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Du befindest dich in der Kategorie: Geschichten zum Nachdenken Sonntag, 08. Mai 2011
Im Paradies
Im Paradies Als Gott Adam und Eva geschaffen hatte, hatte er noch zwei Sachen, die er ihnen geben wollte.
Gott sagte: "Ich habe noch zwei Geschenke für euch, jeder von euch bekommt eines davon. Das eine ist stehend pinkeln zu können..." Adam unterbrach ihn: "Ich! Ich will es haben, es wäre richtig nett und mein Leben wäre so viel leichter und lustiger!", dann schaute er zu Eva und Eva nickte und sagte:" Ja, warum nicht, es ist für mich nicht so wichtig." Also gab Gott Adam dieses Geschenk. Adam schrie vor Freude, hüpfte herum und pinkelte mal hier mal dort, rannte zum Strand, pinkelte auch dort und bewunderte die Muster, die er in den Sand gemacht hatte. Gott und Eva schauten sich Adams Freude an und Eva fragte Gott:" Und das zweite Geschenk, das du uns geben wolltest...?" Und Gott sprach: "Das Hirn, Eva, das Hirn."
Samstag, 07. Mai 2011
Der Trost einer Kerze
Eine alte Frau sitzt in einer Kirchenbank. Sie weint. Ich setze mich zu ihr und lege meine Hand auf die ihre. Sie sieht mich an und entschuldigt sich, daß sie sich so gehen laße. Aber morgen müße sie zu einer Augenoperation und fürchte sich so sehr. Sie habe niemanden, mit dem sie darüber reden könne, und wollte hier Gott um Beistand bitten. Ich beruhigte und tröste sie. Verspreche, morgen zur Zeit der Operation eine Kerze für sie zu entzünden. Sie werde es sicher merken. Als sie ging, lächelte sie. Nach vierzehn Tagen kam sie wieder. Sie trat auf mich zu und sagte:"Ich habe wirklich die Kerze gesehen. Sie hat mich sehr getröstet." Aus ihrem Gesicht leuchtete eine tiefe Dankbarkeit. Seit dieser Begegnung steckte ich für Menschen, die in Angst und Sorge sind, eine Kerze an und spreche dazu das Kerzengebet. Von Sabine Naegeli Beharrlich hast du und mit Geduld dem sterbenden Feuer der Hoffnung neues Leben entlockt. Hast der erstickenden Flamme von deinem Atem gegeben und bist nicht müde geworden, dem verstörten Herzen zu sagen; Du sollst leben! Amen Ich habe viele Monate und Wochen in Krankenhäuser und Rehakliniken verbracht und selber oft Trost, Mut und Zuversicht in der Kapelle gesucht und auch immer gefunden. Viele Kerzen sind von mir für mich und die anderen Patienten angezündet worden. Ich habe immer wieder die Kraft gefunden um doch noch weiter zu machen. Das Gebet hilft, Ruhe und Hoffnung zu finden. In diesem Sinne wünscht euch allen eine gute Zeit eure mary rosina
Geschenke des Himmels
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, daß sie einfach da sind. Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen. Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr Lächeln ist. Manche Menschen wissen nicht wie wohltuend ihre Nähe ist. Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären. Manche Menschen wissen nicht, daß sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüßten es, würden wir es ihnen sagen. verfasser unbekannt
Liebenswert sind Menschen, die ihren Weg gehen, egal, was die anderen dazu sagen. Die zu ihrer Überzeugnung stehen, auch wenn sie dafür Nachteile in Kauf nehmen müßen. Die sich einmischen oder wiedersprechen, wenn Menschen klein gemacht oder benachteiligt werden. Die nicht im Strom der Mehrheit mitschwimmen und nicht jede Mode mitmachen. Herr Jesus, schenke Mut, daß wir uns auf die Seite dieser Menschen stellen. Rainer Haak
Auf, daß alles fällt, daß die Burgen dieser Welt um dich in Trümmer brechen halte du den Glauben fest, daß dich Gott nicht fallen läßt, er hält sein Versprechen. Es mag sein, daß Trug und List eine Weile Meister ist; wie Gott will - sind Gottes Gaben. Rechte nicht um Dein und Mein manches Glück ist auf den Schein, laß es eine Weile haben. Es mag sein, die Welt ist alt, Missetat und Mißgestalt, sind in ihr gemeine Plagen halte du den Glauben fest, nur wer sich nicht schrecken läßt, darf die Krone tragen. verfasser unbekannt
Mensch sein ist schwer! Schicksal zu tragen und Schicksal zu leiden Und um alles zu wissen. Wissen vom Leben und wissen vom Tode. Preigegeben den Gewalten Himmels und der Erde. Zwischen Gnade schwebend Und erbarmungsloser Teife, Und so vor dem Spiegel stehen, Sich selber Fremd. Ein fragend Gesicht voller Trauer, Und der Abgrund der Augen unerfüllt! Otto Gillen / bleibender Reichtum
Die Hoffnungsschnuppenseherin
Die kleine Welt unter dem großen Abendhimmel hatte sich verändert. Schatten waren gespenstischer geworden und die Sterne schienen weit, weit weg zu sein. Ein wenig so, wie es damals war, in der Kindheit, und doch anders. Als Kind ängstigten sie die Schatten der Nacht, weil sie nicht verstand und die Sterne leuchteten in ihre Träume. Später dann wuchs ihr Verständnis für die Ereignisse der Zeit und alles bekam eine neue Bedeutung. So auch die Schatten und die Sterne. Der Abendhimmel blieb der gleiche, aber ihre Welt verändert sich. Sie veränderte sich mit der Diagnose des Arztes. "Sie sind erkrankt", erklärte er unsicher seiner Patientin, einer hübschen Frau im mittleren Alter. "Aber machen sie sich keine Sorgen, das werden wir schon in den Griff bekommen." Seine unsichere Stimme verhieß nichts Gutes, erweckte aber den Eindruck scheinbarer Machbarkeit.Tatsächlich aber war die Erkrankung alles andere als leicht behandelbar. "Nur keine Panik, das schaffen sie schon" überreichte er ihr den Kelch der Verantwortung. Sie war gefragt - sie, die den Abendhimmel mit anderen Augen zu sehen begann, als sie die Praxis verließ. An diesem Abend veränderte sich ihre Welt. Ihre Umwelt folgte den Schatten, tröstend, verständnisvoll - ohne zu verstehen. "Du wirst das schon schaffen", lächelte es rund um sie herum. Allein, sie konnte dem Himmel nicht mehr jene Hoffnung abgewinnen, die sie jahrelang begleitet hatte. Gott war in unendliche Ferne gerückt, den Sternen gleich, nach denen sie immer greifen durfte.Jetzt schienen sie unerreichbar - weit, weit weg. Sie schaute durch die schönen Worte ihrer Trostspender, entlarvte sie als Sterne und begann sich zu ängstigen. Hoffnung schien etwas anderes zu sein, als sie bislang gedacht hatte. Bislang war die Hoffnung ein Freund ihrer Zukunft - nun rückte sie in die Gegenwart. Und die Gegenwart forderte von ihr eine andere Sicht der Dinge. Aber wie sollte die aussehen? Auf dem Weg nach Hause schaute sie zum Himmel. Und der Himmel schaute auf sie herab. Eine Sternschnuppe verharrte länger als gewöhnlich in ihrem Blickfeld. Oder war es nur die Zeit, die sie anders wahrnahm? Die Zeit hatte an Bedeutung gewonnen und mit ihr auch die Hoffnung."Morgen, morgen wird ein neuer Tag sein" schien der Himmel sagen zu wollen. "Und du wirst diesen Tag erleben." Das war der Moment, als die Frau mittleren Alters zur Hoffnungsschnuppenseherin wurde. Was das ist? Fragt den Himmel oder Gott. Oder fragt die Zeit, die Gott uns Menschen geschenkt hat. Sie kann Minuten zur Ewigkeit werden lassen und Sternschnuppen, zu Hoffnungsschnuppen. Aber erst dann, wenn es an ihr ist, an der Zeit. verfasser unbekannt
Der Engel
Der Engel
Jedesmal, wenn ein gutes Kind stirbt, kommt ein Engel Gottes zur Erde hernieder, nimmt das tote Kind auf seine Arme, breitet die großen, weißen Flügel aus und pflückt eine ganze Handvoll Blumen, die er zu Gott hinaufbringt, damit sie dort noch schöner als auf der Erde blühen.
Gott drückt sie dort an sein Herz.
Aber der Blume, die ihm die Liebste ist, gibt er einen Kuß ,dann bekommt sie Stimme und kann in der großen Glückseligkeit mitsingen.
Sieh, alles dieses erzählte ein Engel Gottes, während er ein totes Kind zum Himmel forttrug, und das Kind hörte wie im Traume;
sie flogen über die Stätten in der Heimat, wo das Kleine gespielt hatte, kamen durch die Gärten mit herrlichen Blumen.
"Welche wollen wir nun mitnehmen und in den Himmel pflanzen?" fragte der Engel.
Da stand ein schlanker, herrlicher Rosenstock, aber eine böse
Hand hatte den Stamm abgebrochen, so daß alle Zweige, voll von großen, halb aufgebrochenen Knospen, verdrocknet rundherum hingen.
"Der arme Rosenstock!" sagte das Kind. "Nimm ihn, damit er oben bei Gott zum Blühen kommen kann!"
Der Engel nahm ihn, küßte das Kind dafür und das Kleine öffnete seine Augen zur Hälfte. Sie pflückten von den reichen Prachtblumen, nahmen aber auch die verachtete Butterblume und das wilde Stiefmütterchen.
"Nun haben wir Blumen!" sagte das Kind, der Engel nickte,
aber er flog noch nicht zu Gott empor.
Es war Nacht und ganz still; sie blieben in der großen Stadt und schwebten in einer der schmalen Gassen umher, wo Haufen Stroh und Asche lagen; es war Umzug gewesen.
Da lagen Scherben von Tellern, Gipsstücke, Lumpen und alte Hutköpfe, was alles nicht gut aussah.
Der Engel zeigte in allen diesen Wirrwarr hinunter auf einige Scherben eines Blumentopfes und auf einen Klumpen Erde,
der da herausgefallen war.
Von den Wurzeln einer großen vertrockneten Feldblume,
die nichts taugte und die man deshalb auf die Gasse geworfen
hatte, wurde er zusammengehalten.
"Diese nehmen wir mit!" sagte der Engel. "Ich werde dir erzählen, während wir fliegen!"
Sie flogen und der Engel erzählte;"Dort unten in der schmalen Gasse, in dem niederigen Keller, wohnte ein armer,
kranker Knabe. Von seiner Geburt an war er immer bettlägerig gewesen; wenn es ihm am besten ging,
konnte er auf Krücken die kleine Stube ein paarmal auf und ab gehen, das war alles. An einigen Tagen im Sommer fielen die Sonnenstrahlen während einer halben Stunde bis in den Keller
hinab und wenn der Knabe da saß und sich von der warmen Sonne bescheinen ließ und das rote Blut durch seine feinen Finger sah,
die er vor das Gesicht hielt, dann hieß es:" Heute ist er aus gewesen!" Er kannte den Wald in seinem herrlichen Frühlinggrün
nur dadurch, daß ihm des Nachbars Sohn den ersten Buchenzweig brachte, den hielt er über seinem Haupte und träumte dann unter Buchen zu sein, wo die Sonne scheint und die Vögel singen.
An einem Frühlingstage brachte ihm des Nachbars Knabe auch Feldblumen, unter diesen war zufällig eine Wurzel, deshalb wurde sie in einen Blumentopf gepflanzt und am Bette neben das Fenster gestellt.
Die Blume war mit einer glücklichen Hand gepflanzt, sie wuchs,
trieb neue Zweige und trug jedes Jahr ihre Blumen; sie wurde des kranken Knaben herrlichster Blumengarten, sein kleiner Schatz
hier auf Erden; er begoß und pflegte sie,sorgte dafür, daß sie jeden Sonnenstrahl, bis zum letzten, der durch das niederige Fenster hinunterglitt, erhielt.
Die Blumne selbst verwuchs mit seinen Tränen, denn für ihn blühte sie, verbreitete sie ihren Duft und erfreute das Auge; gegen sie wendete er sich im Tode, da der Herr ihn rief.
Ein Jahr ist er nun bei Gott gewesen, ein Jahr hat die Blume vergessen am Fenster gestanden und ist verdorrt, wurde deshalb beim Umzug auf die Strasse geworfen.
Und dies ist die Blume,
die verdrocknete Blume, die wir mit in unseren Blumenstrauß genommen haben,
denn diese Blume hat mehr erfreut als die reichste Blume
im Garten der Königin!"
"Aber woher weißt du das alles?" fragte das Kind das der Engel gegen Himmel trug.
"Ich weiß es", sagte der Engel, " denn ich war selbst der kleine kranke Knabe, der auf Krücken ging;
meine Blume kenne ich wohl!"
Das Kind öffnete seine Augen ganz und sah in des Engels
herrliches, frohes Antlitz hinein, und im selben Augenblick
befanden sie sich in Gottes Himmel, wo Freude und Glückseligkeit waren.
Gott drückte das tote Kind an sein Herz, und da bekam es Schwingen wie der andere Engel und flog Hand in Hand mit ihm.
Gott drückte alle Blumen an sein Herz, aber die arme verdorrte Feldblume küßte er, sie erhielt Stimme und sang mit allen Engeln, welche Gott umschwebten, einige ganz nahe, andere um diese herum in großen Kreisen und immer weiter fort in das Unendliche, aber alle gleich glücklich.
Und alle sangen sie, klein und groß, samt dem guten, gesegneten Kinde und die arme Feldblume, die verdorrt dagelegen hatte, hinausgeworden in den Kehricht des Umziehtages, in der schmalen dunklen Gasse!
Hans Christian Andersen
Das Glück lauert an jeder Ecke
Ein Reporter wollte herausfinden, was wirklich glücklich macht.er besuchte einen sehr reichen Mann und fragte ihn, ob und warum er glücklich sei. Dieser antwortete:" Ja, ich bin glücklich, weil ich alles habe" und zeigte mit einer Handbewegung auf sein großes und prächtiges Anwesen. Als nächstes besuchte der Reporter ein Ehepaar mittleren Alters, das in einem Vorort lebte und stellte ihm die gleiche Frage. "Wir sind glücklich, weil wir uns lieben und eine kleine Tochter haben, die uns sehr viel Freude macht." Als letztes besuchte er eine bedürftige Frau, die in einem heruntergekommenen Haus lebte und stellte ihr die Frage. Die Frau lächelte und antwortete:"Ich bin glücklich, weil ich vieles habe, für das ich dankbar sein kann. Ich lebe, ich habe ein Dach über dem Kopf und ich habe das große Glück, drei gesunde Kinder zu haben." Sie ging zum Fenster und zeigte auf einen schmuddeligen Hinterhof, auf dem Kinder spielten und lachten und sie sagte:"und ich kann mich an all dem erfreuen." Das Glück lauert überall. Manchmal müßen wir uns nur umschauen oder und Dinge bewußt machen, die wir für selbstverständlich halten. Auf jeden Fall aber existiert das Glück ebenso wie die Schönheit nur in den Augen des Betrachters, d.h. jeder von uns muß selbst entscheiden, was für ihn Glück und Schönheit bedeuten. Das heißt aber auch, daß es bei uns liegt, ob wir uns glücklich fühlen oder nicht. Es sind nicht die Umstände, die über unser Glücklichsein entscheiden. Zufrieden und glücklich sein heißt nicht, keine Probleme zu haben. Es bedeutet, daß man lernt, mit ihnen umzugehen und ihnen nicht erlaubt, daß sie den Blick für die Dinge trüben, über die man glücklich und zufrieden sein kann. .
© PAL Verlagsgesellschaft mbH
Montag, 04. August 2008
Der Junge der Gott treffen wollte
.
Ungeweinte Tränen
bedeuten nicht:
Härte Gefühlsarmut Abgeklärtheit Distanz Kühlheit ... Sie fließen nicht, wenn andere sie von mir erwarten. Selten erst dann, wenn ich die Türe hinter Euch schließe und mir der Schmerz des Geschehenen oder der Worte eintritt. Ungeweinte Tränen - schmerzvoller als Gelebte!
.
Die Freudentränen der Menschen füllen Seen,
die Trauertränen jedoch ganze Ozeane!
Es war einmal ein kleiner Junge,
der unbedingt Gott treffen wollte.
Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit Cola Dosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise. Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park.
Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten. Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau. Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an. Sie nahm die Cola und lächelte wieder - noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig. Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoladenriegel und tranken Cola - aber sprachen kein Wort. Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie. Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln. Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte; Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst? Der kleine Junge sagte, ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und sie hat ein wundervolles Lächeln! Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah. Sie antwortete - ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - er ist viel jünger, als ich gedacht habe!
Verfasser unbekannt
Mittwoch, 16. Januar 2008
Vielleicht
Vielleicht muß es so sein, dass wir zunächst viele falsche Menschen treffen. Wenn wir letztendlich die Richtigen treffen werden wir für dieses Geschenk dankbar sein. Wenn sich das Tor des Glücks schließt, öffnet sich ein anderes, wir schauen aber oft zu lange auf das geschlossene Tor, sodass wir das geöffnete nicht sehen. Die beste Artr von Menschen sind diejenigen, mit der wir auf einer Veranda sitzen können ohne ein Wort zu sprechen, aber wenn wir auseinander gehen, das Gefühl haben, die beste Kinversation geführt zu haben,die wir jemals gehabt haben. Es ist wahr, dass wir erst dann wissen, was wir gehabt haben, bis wir es verloren haben, aber es ist auch wahr, dass wir nicht wissen, was wir vermissen, bis es eintrifft. Schau nicht auf Äußerlichkeiten, sie können täuschen; richte dich nicht nach Reichtum, der kann vergehen. Schau`nach jemanden, der dich zum Lachen bringt, weil es nur eines Lachen bedarf, um einen dunklen Tag hell erstrahlen zu lassen. Finde denjenigen, der dein Herz zum Lachen bringt. Ziehe die Schuhe anderer an. Wenn du meinst, dass sie dich drücken, dann drücken sie wahrscheinlich auch andere. Die glücklichsten Menschen, haben es nicht notwendig, das Beste von allem zu haben; sie machen nur aus allem das Beste. Als du geboren wurdest, hast du geschriehen und alle um dich herum haben gelacht. Lebe dein Leben so, dass du, wenn du stibst, als einziger lachst und alle anderen um dich weinen. verfasser unbekannt
Eine Geschichte über das Leben
An einem schönen Sommertag war um die Mittagszeit eine Stille im Wald eingetreten. Alles Lebendige schien für eine Weile innezuhalten. Da steckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragte:" Was ist das Leben?" Im Nu schwand die Stille dahin. Jede Kreatur war betroffen von solch einer schweren Frage. Eine Rose entfaltete ihre Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere heraus. Sie sprach:"Das Leben ist eine Entwicklung." Leichter veranlangt war der Schmetterling. heiter flog er von Blume zu Blume und sagte:"Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein." Unten am Boden schleppte sich eine Ameise mit einem Strohhalm, der zehnmal länger war als sie selbst und sagte:"Das Leben ist nichts als Mühe und Arbeit." Vorbei kam eine Biene, die auf dem Heimweg von einer gelben Blume war, und meine dazu:"Das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen." Wo so kluge Reden geführt wurden, steckte der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und sagte:"Das Leben ist ein Kampf im Dunkeln." Die Elster, die selbst nichts weiß und nur vom Spott über andere lebt, sagte:"Was ihr da für tiefsinnige Reden führt. Man sollte meinen, daß ihr alle sehr kluge Leute seid." Es hätte nun einen großen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen eingesetzt hätte, der sagte:"Das Leben besteht aus Tränen - nicht als Tränen." Der Regen zog weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen und warfen sich mit aller Gewalt gegen die Felsen, kletterten daran in die Höhe, fielen mit gebrochener Kraft ins Meer zurück und stöhnten:"Das Leben ist ein stetes Ringen um Freiheit." Hoch oben über allem zog der Adler majestätisch seine Kreise und sagte:"Das Leben ist ein Streben nach oben." Nicht weit davon, wo der Adler schwebte, stand eine Weide, die hatte der Sturm schon zur Seite geneigt. Sie sprach:"Das Leben ist ein Sich-Neigen unter einer höheren Macht." In der Nacht ging ein Mann durch die menschenleere Straße nach Hause. Er kam von einem vergnüglichen Abend und sagte:"Das Leben ist ein ständiges Suchen nach Glück und eine Kette von Enttäuschungen." Auf einmal flammte in ihrer strahlenden Schönheit die Morgenröte auf. Sie sprach:"Wie ich - die Morgenröte - der Beginn des kommenden Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Gotteszeit." Aus einem Religionsbuch 1996, nach Dietrich Steinwede.
Sonntagsgedanken
Der Winter des Jahres 1546 ist außergewöhnlich kalt. Martin Luther ist dennoch von Wittenberg nach Eisleben aufgebrochen. Er will einen Streit schlichten helfen, der um das Erbe der Mansfeldischen Grafen entbrannt ist.Luther reiste nur wiederwillig. Er fühlt sich nicht wohl, seit Jahren wird er von zahlreichen Krankheiten heimgesucht.Er ist lebenssatt, glaubt seine Aufgabe auf Erden längst erfüllt zu haben. Eine Aufgabe, die all die Jahre seine ganze Kraft in Anspruch genommen hat. Der Streit mit dem Papst und die Furcht um sein eigenes Leben. Das Verstecken müßen und die Sorge um die Weggefährten. Das Reisen, Schreiben und Predigten, dazu die Arbeit an der Bibelübersetzung. Und nun, da sich die Lutherische Lehre fast überall durchgesetzt hat, da kommt auch er nicht zur Ruhe. Sein Rat, sein Trost und seine spitze Feder sind weithin gefragt. Doch Luther ahnt, daß sein Leben ans Ziel kommt. Er stirbt am 18.Feb.1546 in seiner Geburtsstadt Eisleben. Seine Sehnsucht, endlich bei Christus zu sein hat sich erfüllt. Er hinterläßt einen Zettel mir dem Resümee seines Lebens. "Wir sind Bettler, das ist wahr!" Dieses Geheimnis, dem Luther auf die Spur gekommen ist, ist das Geheimns des Lebens. Was immer wir uns selbst erarbeiten, vor Gott stehen wir mit leeren Händen und hoffen, daß er sie füllt. Mit etwas, daß es für kein Geld der Welt der Welt zu kaufen gibt. Mit Glaube - Liebe - Hoffnung Sonntagsgedanken Martin Luther
Lebensregeln Papst Johannes XXXIII
]Lebensregeln von Papst Johannes XXIII Die zehn Gebote der Gelassenheit
Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen. Nur für heute werde ich große Sorgfalt in mein Auftreten legen; vornehm in meinem Verhalten; ich werde niemand kritisieren; ja ich werde nicht danach streben die anderen zu korrigieren oder zu verbessern; nur mich selbst. Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, daß ich für das Glück geschaffen bin; nicht für die anderen, sondern auch für diese Welt. Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen; wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist; ist eine gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele. Nur für heute werde ich eine gute Tat verbringen; und ich werde es niemanden erzählen. Nur für heute werde ich etwas tun, für das ich keine Lust habe zu tun; sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen; daß es niemand merkt. Nur für heute werde ich fest glauben, selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten; daß die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert; als gäbe es sonst niemanden auf der Welt. Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben; mich an allem zu freuen, was schön ist; und ich werde an die Güte glauben. Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen; und ich werde mich vor zwei Übeln hüten; der Hetze und der Unendschlossenheit.
Die Einladung
Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst. Ich will wissen wonach du dich sehnst und ob du es wagst davon zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begengen. Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer lebendig zu sein.. Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen. Ich will wissen, ob du den Kern deines eigenen Lebens berührt hast, ob du durch die Enttäuschung des Lebens geöffnet worden bist, oder zusammengezogen und verschlossen aus Angst vor weiterem Schmerz. Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun um ihn zu verstekcen, ihn zu verkleinern oder in Ordnung zu bringen. Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner oder deiner eigenen; ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ektase füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und Zehen, ohne uns zu ermahnen, vorsichtig zu sein, realistisch zu sein oder an die Beschränkungen des Mensch Seins zu erinnern. Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du mir erzählst wahr ist. Ich will wissen, ob du einen Anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben; ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst. Ich will wissen, ob du treu sein kannst und darum vertrauenswürdig. Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist; und ob du dein Leben aus Seiner Gegenwart entspringen lassen kannst. Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem oder meinem, und trotzdem am ende eines Sees stehen kannst um zum silbernen Vollmond zu rufen: "Ja" Es interessiert mich nicht, zu wissen wo du lebst und wieviel Geld du verdienst und hast. Ich will wissen, ob du nach der Nacht der Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst, müde und zerschlagen, um dich um die Kinder zu kümmern. Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie es kommt, daß du hier bist. Ich will wissen, ob du in der Mitte des Feuers mit mir stehst, ohne zurückzuweichen. Es interessiert mich nicht, wo du oder was oder mit wem du studiert hast. Ich will wissen, was dich von innen trägt, wenn alles andere wegfällt. Oriah Mountain Dreamer, indianischer Ältester
Die Empfehlung des Herzens
Wenn in der inneren Welt eine wichtige Entscheidung ansteht, hoffen alle Bewohner darauf, daß sich das Herz an deren Vorbereitung und Ausführung beteiligt. Es hat sich nähmlich herausgestellt, daß dann, wenn es bei wichtigen Dingen beteiligt ist, diese in aller Regel scheitern. Jedes Mal nun, wenn sich das Herz aufmacht, um mit den anderen etwas wesentliches zu beraten, zu beschließen und zu tun, klopft es und die Tür des Mutes und bittet ihn, es zu begleiten. Denn es weiß, daß es den Mut bei allen wichtigen Entscheidungen braucht. Zwar haben sich längst alle Bewohner daran gewöhnt,daß sich das bei den großen Versammlungen der Hilfe des Mutes vergewissert, doch staunen manche immer darüber, daß sich der Mut sich niemals verweigert, wenn das Herz ihn um Beistand bittet. Andere nähmlich haben mit dem Mut ganz andere Erfahrungen gemacht. Kürzlich fasste die Scheu all ihre Kräfte zusammen und fragte das Herz nach dem Grund dafür, warum der Mut ihm jedesmal folgte, ohne zu fragen und ohne zu klagen. Das Herz lächelte die Scheu freundlich an und sagte:"wahrscheinlich folgt mir der Mut, weil er weiß, daß ich bei wichtigen Entscheidungen nicht nur mich selbst, sondern auch die anderen im Blick habe!" Die Scheu dachte eine Weile nach und fragte dann:"Muß aber nicht jemand wie ich zunächst einmal sich selber im Blick haben, weil er so schwach ist?" Das Herz lächelte nicht weniger freundlich, als es antwortete:" gerade weil du dich zu sehr im Blick hast, bist du schwach, und deshalb wird dir der Mut nicht so gern folgen!" Die Scheu berührt von der bleibenden Freundlichkeit des Herzens, wagte noch eine Frage:" Wie aber kann ich lernen, mich weniger in den Blick zu nehmen?" Das Herz sah die Scheu jetzt ungewöhnlich ernst an und sagte:" Indem du deine Aufmerksamkeit auf das hinlenkst, was wirklich wichtig ist im Leben!" Und weil das Herz die weitere Frage der Scheu erraten hatte, fügte es hinzu:"Frag dich, wann immer du nur dich und deinen Kummer siehst: Ist das, was mich bedrängt, so wichtig? Wenn du diese Frage ernsthaft stellst, wirst du erfahren, was wirklich wichtig ist und darauf sehen!" Die Scheu war während des Gespräches, in dem sie so viele wichtige Fragen gestellt hatte, um mehrere Zentimeter gewachsen.(Was sie selbst allerdings nicht bemerkt hatte) und als sie auf dem Heimweg dem Mut begegnete, grüßte der sie mit einem seltsam offenen Lächeln. verfasser unbekannt
Lebensweisheiten
Gehe still inmitten von Lärm und Hast und erinnere Dich, welchen Frieden man im Schweigen finden kann. Vertrage dich mit allen Leuten gut, soweit dies ohne Selbstaufgabe möglich ist. Sage die Wahrheit ruhig und besonnen. Höre anderen zu, selbst wenn sie einfältig und unwissend sind, auch sie haben etwas zu sagen. Meide laute und angriffslustige Leute, sie sind eine Plage des Geistes. Wenn du dich mit anderen vergleichst, magst du dich bitter und nichtig fühlen. Es wird stets größere und geringere Menschen geben. Freue dich über deine Erfolge und über deine Pläne. Bleibe an deinem beruflichen und privaten Fortkommen interessiert, sei es noch so bescheiden. Es ist wirklicher Besitz im wechselnden Glück der zeit. In geschäftlichen Angelegenheiten sei vorsichtig, die Welt ist voll von Täuschungen. Das soll dich jedoch nicht blind und taub gegenüber den vorhandenen Werten machen, denn viele Menschen streben hohen Idealen nach und überall ist das Leben voll von Heldentum. Sei du selbst und heuchle keine Zuneigung. Denke nicht zynisch über die Liebe, denn im Angsicht all der Dürre und Ernüchterung ist sie ewig wie das Gras. nimm gelassen den Rat der Jahre an, laß mit Würde die Jugend hinter dir. Nähre die Kraft deines Geistes um in plötzlichen Unglücks Schutz zu finden. Aber quäle dich nicht mit Wunschvorstellungen. Viele Ängste werden aus Müdigkeit und Einsamkeit geboren. Abgesehen von einer gesunden Disziplin, gehe sanft mit dir um. Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und Sterne. Du hast ein Recht hier zu sein, ob es dir klar ist oder nicht, das Universum entfaltet sich wie es sein soll. Sei deshalb in Frieden mit Gott, wie immer du ihn dir vorstellen magst. Was immer deine Arbeiten und deine Hoffnung sein mögen, halte in dieser lauten Verwirrung des Lebens Frieden mit deiner Seele. Mit all ihrer Falschheit, Plackerei mit all ihren zerbrochenen Träumen diese Welt ist immer noch schön. Sei vorsichtig! Kämpfe darum glückllich zu sein. Diese Zeilen stammen aus dem Jahre 1692 und wurde in der Kirche in Baltimore entdeckt.
Das kleine Glück!
Das kleine Glück wollt nur ein Stück vom Himmel seh`n. Es dachte sich das muß doch geh`n. Es fand mal hier und auch dort den ersten sicheren Ort. Gefreut hat es sich sehr, denn was wollte es noch mehr. Das Stück vom Himmel reichte ihm. Von dunklen Wolken wußte es nicht viel. Es dachte sich die werden schon verzieh`n. Aus heiterem Himmel fiel es dann, die Wolken brachen auf. Es mußte geh`n und weinte sehr, doch trauern wollte es nicht mehr. Es klopfte hier und auch mal dort, doch niemand war mehr für es da. Da dachte es du läßt es sein, ein Himmel wird nicht alles sein. Es schenckte hier ein Lächeln, da ein Trost und fragte sich, was hab ich bloß? Doch Menschen kamen wollte sehen in des Glückes Augen. Es freute sich und nahm es an und dachte leise, ein Ende hat die lange Reise. Doch traurig mußte es versteh`n,auch hier wird es wieder geh`n. Das kleine Glück war nicht genug,was großes sollte es sein. Es dachte sich es muß nun wachsen,aufs große kommt es an. Es glaubte schon nur groß muß es sein und schon wäre es nie mehr allein. Es merkte bald es kann nicht sein, denn niemals ist ein Glück ganz klein. Wer strebt nur nach dem großen Glück und schickt das Kleine dann zurück, ist selber Schuld. Es kleines Glück ist viel mehr wert, als Trug und Schein. Wer es nicht will, der bleibt allein. Wer das Große will erreichen, hat das Kleine nicht verdient! Denn das Große wird schnell weichen und das Kleine bleibt zurück. verfasser unbekannt
Die Welt eines Kindes
Die Welt eines Kindes... ist farbenfroh und bunt, mal ist sie eckig, mal rund, mal ein Strichmännchen, mal ein Himmel und Hölle- Spiel. * Mal eine Murmel, mal auch nur ein Stein, mal ein Blümchen oder auch nur ein Käferlein. * Die Phantasie eines Kindes,
Hör mir zu!
Lieber Herr Jesus,
ich mußte dir schreiben.
Etwas hat mir wirklich Angst
gemacht,
als ich es in den Nachrichten sah.
Eine Geschichte von einem
Mädchen,
schwarz und blau geschlagen.
Jesus, ich dachte ich sag`s Dir
sofort.
Lieber Herr Jesus, ich verstehe nicht.
Ich weiß, sie wollen nicht wirklich
schlagen,
mit ihren großen, wilden Händen.
Sag ihnen nur wie groß die sind, bete ich.
Bitte lass sie nicht deine Kinder verletzen.
Wir brauchen Liebe und Schutz,
vor dem Sturm.
Würdest du uns bitte beschützen
und wärmen.
Lieber Herr Jesus,
sie sagen, daß sie vielleicht stirbt,
ich hoffe, daß die Ärzte ihren
Schmerz lindern können.
Ich weiß du könntest sie schützen,
und sie mit hoch in den Himmel
nehmen.
so daß sie nie mehr verletzt
werden würde.
Lieber Herr Jesus,
bitte sag mir was zu tun ist.
Und bitte sag es nicht meinem Papa,
aber meine Mama schlägt mich
auch.
so nun wollte ich euch was dazu
sagen, warum ich daß
hier mache.
Ich hasse Gewalt,
das ist für mich das schlimmste
was es gibt...
verfasser unbekannt
Gott schuf die Welt...
Gott schuf die Welt vor alten Zeiten zuletzt vom Mann ein Exemplar und das schien freilich anzudeuten daß Gott schon etwas müde war. Und als er sein Geschöpf beäugte da fehlte dies und fehlte das und an dem ganzen Manne taugte nur eine einzige Rippe was. Die wurde ihm auch noch weggenommen und eine Frau daraus gemacht. So sind sie später zwar gekommen jedoch geschaffen mit Bedacht. Und zu der Frau geheimen Lobe da sieht man auf den ersten Blick, der Mann war nur ein Stück zur Probe sie aber war ein Meisterstück. verfasser unbekannt
Mittwoch, 03. Oktober 2007
Frage
Folgende Frage wurde bei Clever gestellt..
Dienstag, 11. September 2007
11. September 2001
Der Morgen des 11. September 2001 war wie aus dem Bilderbuch: tiefblauer Himmel, ein paradiesischer Morgen, geradezu unschuldig. Jedoch in diesen Morgenstunden verloren über 3.000 Menschen ihr Leben.
11. September 2001
Einige kritische Worte: * Seit diesem 11. September ist mein Geburtstag nicht mehr das was er mal war. Ich kann es nicht vergessen, was ich an diesem Tage sah. Tief in meinem Herzen bin ich bei den Opfern und deren Familien. mary rosina
Samstag, 10. Juni 2006
Albert Einstein...
Albert Einstein sagte.... Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen, das wir "Universum" nennen, ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas von allem anderen Getrenntes, eine Art optische Täuschung seines Bewußtseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, das uns auf unser persönliches Verlangen und unsere Zuneigung für einige wenige uns nahestehenden Personen beschränkt. Unsere Aufgabe muß sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien. Wenn du ein glückliches Leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder Dingen. Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden. Der Horizont vieler Menscher ist ein Kreis mit dem Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt. Der Tod ist eine optische Täuschung. Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, daß sich etwas ändert. Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Es gibt keine große Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückes Kind auf Erden gibt. Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher. Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem Schaf sein. Wir können der Tatsache nicht ausweichen, daß jede einzelne Handlung, die wir tun, ihre Auswirkung auf das Ganze hast. Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl, Erziehung und sozialen Bindungen basieren, eine religiöse Basis ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde. Allemal was zum Überdenken wert Albert Einstein
Donnerstag, 18. Mai 2006
Die alte Frau
Ganz klein sah ihr Gesicht aus. Wie eine Landkarte gezeichnet ihre immer noch feinen Züge. Furchen und Runen zeugten von viel Erlebtem, sicher nicht immer nur Gutem, aber ganz feine Fältchen um die Augen und den Mund spiegelten die Fröhlichkeit der langen Lebensjahre, mit der sie immer wieder sich das Licht in graue Tage geholt hatte... sie milderten die Schärfe der Linien, die sich von den Wangenknochen bis zum Hals schlängelten. Die schlanken Hände, bedeckt mit hervortretenden Adern, gepflegt und doch von dem Anpacken erzählend, ein wenig gekrümmt die Finger, die immer noch weich und wohltuend eine heiße Stirn kühlen konnten, lagen ruhig in ihrem Schoß, übereinander gelegt, ein wenig die Fingerenden verhakt, als müße sie sich selbst festhalten, nach Jahren der rastlosen Tätigkeiten. Ab und zu, wenn sie von früher mit leiser Stimme erzählte, blitzen die Augen, schalkhaft zwinkernd und wenn sie lächelte, erstrahlte ihr Gesicht, beleuchtet von innerer Wärme, in einer fast jugendlicher, rosigen Schönheit. Ihre Zuhörer saßen eng an sie geschmiegt und wer kein Platz in ihrer unmittelbaren Nähe erhaschen konnte, versuchte, durch Anlehnen an den Nächstsitzenden den Kontakt aufzubauen. Junge und alte Zuhörer wandten ihre Gesichter der Erzählerin zu. Und wenn man genau hinsah, konnte man feststellen, daß die Augen der meisten fast unruhig hin und her flogen. ..seltsam in dieser so ruhig anmutenden Runde. Aber ja, durch die tastenden Berührungen, dem oft leicht schräg geneigten Kopf einiger Lauschenden wurde man dann gewahr, daß in vielen Augen das Licht fehlte, daß es sich hier um blinde Menschen handelte. Blind geboren, durch Erkrankung erblindet, durch Alter oder Unfall. Alle diese vom Schicksal gerüttelten Menschen hatten auf Grund ihrer Lebensumstände bisher nie gelernt, die Blindenschrift zu lesen. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, oft als lästig von den Angehörigen weggesperrt, hatten sie hier im Sankt-Marien-Heim eine neue, liebevolle Aufnahme erfahren und sogen jedes Wort gierig in sich auf, dürstend nach Wissen, Erleben, Gelebtem. So waren schon das Radio, die Geschichten auf CD`s und Casetten eine ganz neue, atemberaubende Welt für sie. Doch die Stunden mit "Tante Martha" wie sie von allen liebevoll genannt wurde, gehörten zu den lehrreichsten, weil innigsten Begegnungen, denn in ihrer so sehr liebevollen, ruhigen Art, konnte sie in ihren Erzählungen aus ihrem so langen Leben auch sehr viel Wissen und Lehrreiches weitergeben. Sie schilderte Leben, Gerüche, Bilder so intensiv, daß jeder sich ein eigenes Bild, eine eigene Geschichte im Innern erstehen lassen konnte, so erleben, miterleben konnte, was ihm vorher verwehrt war. Eine Symbiose, die in unserer gehetzten, nach Geld und Vorteil strebenden Ich-Welt einen ganz besonderen Stellenwert einnahm. Da die Benachteiligten, in ihren Fähigkeiten noch Eingeschränkten und vorher fast Vereinsamten und dort diese kleine, uralte Frau, die zwar alleine war, weil sie durch Krieg und Krankheit alle Angehörigen verloren hatte, aber durch ihren starken Willen, Anderen nahe zu sein, Werte zu vermitteln, wie in einer Familie, nun so ihre letzten Jahre verbringen konnte. Wir sollten öfters hinschauen, wenn uns das Leben zeigt, wie jedes noch so schwache Glied einer Kette gehalten wird, wenn jedes nach mehreren Seiten von einem anderen abgesichert wird. Verfasser unbekannt
Dienstag, 16. Mai 2006
Arche Noah Heute
Arche Noah Heute Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss sie zu vertilgen, genau so wie er es vor langer, langer Zeit schon einmal getan hatte. Er sprach zu Noah:" Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals; 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen, deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken." Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Ferneseher! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu Regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte und, da war auch keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?" Noah blickte zum Himmel und sprach: " Herr, sei mir nicht böse, sei mir gnädig" und verstummte. Gott fragte abermals:" Wo ist die Arche, Noah?" Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: " Herr, was hast du mir angetan? Als erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also mußte mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig ist. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbgrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z.B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen. Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum löschen benötige, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle. Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selber zusehen, wie es zum nächsten grösseren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne, allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtsprachen eingereicht werden. Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtschutzverfahren meines Nachbarn anhängig, der ein Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag, mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zweimal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen unter dem Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb föllig sinnlos, brache mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zueiner Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich das alles denn bezahlen? Weil die Zeit trängte, fing ich schon mal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch wohlauf.. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwiedrige Haltung. Und mein Nachbar klagte auch schon wieder, weil er die Eröffnung eines Zoos für Geschäftschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber nach, was ich als Transportziel angeben soll? Und wusstest du, dass z.B. Geweih tragende Tiere während der Brunstzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am schnackseln, wie der Bayer sagen würde. Auch der Elch und der Ochse denken an nichts anderes, besonders die südlicheren! Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch noch nicht finden können! Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschrifen der Binnenmarkt- Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschrift auch für Hasen gelten.Übrigens, wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher Du könntest dich auch mal bemühen, Herr! Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Extremente und Stallmist nicht einfach ins Wasser werfen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch! Vor zwei Wochen hat sich das Oberkoommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt. Vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite eine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?" Noah fing wieder fürchterlich zum weinen an. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte sich auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?"
Da sprach der Herr:" Darum sorge ich mich nicht mehr, das schaffen eure Verwaltung und die Behörden alleine, ohne meine Hilfe.
Als Gott die Mütter erschuf
Es war der sechste Tag, als Gott die Mütter schuf. Er machte bereits Überstunden. Ein Engel erschien und fragte:"Warum dauert das so lange?" Der Herr antwortete:"Hast du die Beschreibung gelesen? Die Mutter braucht einen Schoß, auf dem drei Kinder Platz haben und der verschwindet, wenn sie aufsteht. Einen Kuss, der alles heilt, vom Kratzer bis zum gebrochenen Herzen. Und sechs Paar Hände!" Der Engel war erstaunt über die Anforderungen, die an dieses Geschöpf gestellt wurden. "Sechs Paar Hände? Nicht zu machen!" Der Herr erwiederte:"Oh es sind nicht die Hände, die mir Schwierigkeiten machen. Es sind die drei Paar Augen, die eine Mutter haben muss. Ein Paar Augen, um durch geschlossene Türen zu sehen, wenn sie ihre Kinder fragt, was sie gerade tun, obwohl sie es schon weiß. Ein zweites Paar an der hinteren Seite des Kopfes, damit sie sieht, was hinter ihrem Rücken vorgeht obwohl jeder denkt, daß sie es nicht kann. Und ein Paar im Gesicht.Damit kann sie ein trauriges, mutloses Kind ohne ein Wort wissen lassen, daß sie es versteht und bedingungslos liebt." Der Engel versuchte, Gott zum Aufhören zu bewegen. "Das ist zuviel für einen Tag. Arbeite morgen früh weiter!" "Nein", widersprach Gott energisch. "Dieses Geschöpf steht meinem Herzen doch so nahe!" Da berührte der Engel die Frau. "Du hast sie so weich gemacht!" Gott stimmte zu. "Ja - aber ich habe sie genau so stark gemacht. Du hast keine Ahnung, was sie ertragen und erreichen kann." "Kann sie auch denken?" "Nicht nur das", entgegnete Gott. Sie kann auch diskutieren und verhandlen!" Dann berührte der Engel das Gesicht der Frau. "Es sieht aus, als hätte sie ein Leck. Ich habe dir ja gesagt, daß du zu viel in sie hineinpackst!" Doch Gott wiedersprach. "Das ist kein Leck, das ist eine Träne!" "Eine Träne?" fragte der Engel erstaunt. "Für was soll die gut sein?" "Die Träne" sagte Gott, "ist ihre Art, um ihre Freude, ihren Schmerz, ihre Einsamkeit , ihre Traurigkeit und ihren Stolz auszudrücken." Der Engel war beindruckt."Du bist ein Genie, Herr! Du hast sogar eine Träne geschaffen!2 Gott schaute den Engel lächelnd an. "Ich glaube auch hier liegst du falsch. Ich habe zwar die Mutter erschaffen, aber die Träne hat sie selber erfunden!" Verfasser unbekannt
Die Tränen einer Frau Ein kleiner Junge fragt seine Mutter, "Warum weinst du?" "Weil ich eine Frau bin," sagte sie zu ihm. "Das verstehe ih nicht," sagte er. Seine Mama umarmte ihn nur und sagte: " Und das wirst du auch niemals." Später fragte der kleine Junge seinen Vater: "Warum weint Mutter scheinbar ohne einen Grund?" "Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles, was sein Vater sagen konnte. Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein Mann und fragte sich immer noch warum Frauen weinen. Endlich rief er Gott an und als er ans Telephon kam, fragte er "Gott, warum weinen Frauen so leicht?" Gott sagte:"Als ich die Frau machte, mußte sie etwas Besonderes sein. Ich machte ihre Schultern stark genug, um die Last der Welt zu tragen, doch sanft genug, um Trost zu sprechen. Ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl Geburten zu ertragen, wie auch die Zurückweisungen, die sie von den Kinder erfährt. Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter zu machen, wenn alle Anderen aufgeben, und ihre Familien in Zeiten von Krankheit und Erschöpfung zu versorgen, ohne sich zu beklagen. Ich gab ihr Gefühlstiefe, mit der sie ihre Kinder, immer und unter allen Umständen liebt, sogar wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt hat. Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit all seinen Fehlern zu ertragen, und machte sie auch seiner Rippe, damit sie sein kann sein Herz beschützt. Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiß,daß ein guter Ehemann, niemals seine Frau verletzt, aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschloßenheit testet, unerschütterlich zu ihm zu stehen. Und zum Schluß gab ich ihr auch eine Träne zum vergießen. Die ist ausschließlich für sie da, damit sie davon Gebrauch macht, wann immer das nötig ist. Siehst du. Die Schönheit einer Frau ist nicht in der Kleidung, die sie trägt, die Figur die sie hat oder in der Art wie sie ihre Haare trägt. Die Schönheit einer Frau, muß in ihren Augen erkannt werden, weil diese das Tor zu ihrem Herzen sind, der Ort, an dem die Liebe wohnt. Verfasser unbekannt
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