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Du befindest dich in der Kategorie: Gedanken über den Tod Samstag, 07. Mai 2011
Das Lied der Anderwelt
Es gibt einen See in der Anderwelt, drin sind alle Tränen vereint, die irgend jemand hätt`weinen sollen und hat sie nicht geweint. * Es gibt ein Tal in der Anderwelt, da geh`n die Gelächter um, die irgend jemand hätt`lachen sollen und blieb statt dessen stumm. * Es gibt ein Haus in der Anderwelt, da wohnen wie Kinder beinand gedanken, die wir hätten denken sollen und waren`s nicht imstand. * Und Blumen blüh`n in der Anderwelt, die sind aus der Liebe gemacht, die wir uns hätten geben sollen und habens nicht vollbracht. * Und kommen wir einst in die Anderwelt, viel Dunkles wird sonnenklar, denn alles wartet dort auf uns, was hier nicht möglich war. Michael Ende
Engel der letzten Stunde
Zum Engel der letzen Stunde den wir so hart den Tod nennen, wird uns der weichste, gütigste Engel zugeschickt. damit er gelinde und sanft das niedersinkende Herz dess Menschenvom Leben abpflücke undesin seinen warmen Hännden ungedrückt aus der kalten Brust, in das hohe,wärmende Eden trage. Sein Bruder ist der Engel der ersten Stunde, der den Menschen zweimal küßt. Das erste Mal das er dieses Leben anfange, das zweite Mal damit er droben ohne Wunden aufwache. und in das andere lächeln komme, in diesem Leben sind wir weinend. verfasser unbekannt
Hast du Angst...
"Hast du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: "Aber nein, ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. Liebe hab ich tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen blühen!" Antoine de Saint Exupery
HOFFNUNG
Wird die Zukunft mir das bringen, was im innersten ich mir erhoff? Kann ich bald vor Freude singen über krass ma´loses Gelingen oder... schüttelt Enttäuschung mich ganz schroff? * Wird das Vergangene mich verdrießen, jenes, das ich lieber gern vergess? Werden Tränen aus Trauer fließen, Tränen, wie Berbäche sich ergießen oder... kann ich mich freuen über Erlebtes bis zum Exzess? * Bin ich momentan zufrieden, akzeptier`ich, wie`s mir geht? Habe ich mich für`s Positive entschieden? Das Träge und Düstere eher vermieden? Sag... um was dein Denken sich nun dreht? * Wird die Zukunft dir das bringen, was im Innersten du dir erhoffst? Kannst du bald vor Freude singen über kraß maßloses gelingen oder... erhälst du morgen dicke Post? * Sorgen über Sorgen wirst du haben, wirst dich weiter an Sorgen laben. Freude über Freude wirst du seh`n, lernst du aufsteh`n und weitergeh`n. Hoffnung über Hoffnung wünsche ich dir, das sei dein Dogma dein Lebenselexier. Stefan Wanzenried
Abschiednehmen
Ein sanfter Abschied ist der bunte Herbst, ein letztes Geben vielleicht ein stilles Nehmen aller unser Freuden. * Ob die Pflanzen es wohl spüren, daß sie unser Herz berühren, daß sie Freudenspender sind? * Stiller langer Abschied auch im Menschenleben, ein stilles Zählen aller Jahresringe - spüre sie, wenn ich meinen Baum besinge. * Jeder Abschied birgt einen kleinen Schmerz, den still man in sich trägt der zart den Geist bewegt - zu allen Menschen hin - und doch liegt Zauber drin. @ Marianne Reppen
Am Lebensabend
Es sinkt der Tag - es dehnen sich vom Abend her die langen Schatten. Bleib bei mir, Herr! Bleib und laß mich in deinem Dienste nicht ermatten! Sei meinem Alter Stab und Stütze und Licht im Dunkel, Trost im Leid - daß ich die letzten Stunden nütze, bis du mich rufst aus dieser Zeit, auf daß ich ewig dich besitze im Reiche deiner Herrlichkeit. Amen Allein den Betern kann es noch gelingen, Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten und diese Welt den richtenden Gewalten durch ein geheiligt Leben abzubringen. ;
Den Tätern werden nie den Himmel zwingen; Was sie vereinen, wird sich wieder spalten, Was sie erneuern, über Nacht veralten, Und was sie stiften, Not und Unheil bringen. Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt. Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert, Indes im Dom die Beter sich verhüllen. Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt. Und in den Tiefen, die kein Aug`entschleiert. Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen. verfasser unbekannt
Hoffnung
Hoffnungrhythmischen Glockengeläut's Die große Hoffnung auf Heilung, Als du auf Heilung hofftest, und so hat sich keine deiner Hoffnungen erfüllt. Der Tod läßt nicht mit sich handeln, Der Tod hat dich erlöst, Die Spuren deiner Worte
Die Spuren deiner Umarmung Die Spuren deines Lachens Niemand kann sie auslöschen" ღ♥.·:*¨¨*:·.♥ღღ♥.·:*¨¨*:·.♥ღღ♥.·:*¨¨*:·.♥ღ ...und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, das du bei uns bist. ღ♥.·:*¨¨*:·.♥ღღ♥.·:*¨¨*:·.♥ღღ♥.·:*¨¨*:·.♥ღ
Trauer
So wie der Wind
Des Herbst des Lebens
HERR immer wieder fallen Blätter zur Erde. Das Laub wird wieder Staub, von dem es genommen ist. Eine Zeitlang prangte es am Baum, saftig und grün breitete es sich aus, um Sonnenlicht zu trinken und es dem Baume, seinem Holz und seinen Früchten zuzuführen. Nun hat es seine Arbeit getan, seine Bestimmung vollendet und nun mischt es sich mit der Erde, und weiß nicht, was DU Neues daraus schaffen willst. Nicht anders geht es mir, wie jedem meiner Mitmenschen. Alles Leben eilt seinem Ende zu. Ich durfte eine schöne Weile am Menschheits- Baum grünen. Ich durfte im Licht der Sonne von Herzen fröhlich sein. Ich durfte mein Stück Arbeit tun am gemeinsamen Werk. Aber allmählich löst sich das Band, das mich mit meinen Mitmenschen verbindet, und eines Tages sinke ich zur Erde, zu warten, was DEINE Hand mir geben will. HERR lehre mich, daß mir ein Ziel hat, und ich es verlassen muß, wenn du rufst, DIR zu folgen. Doch ich brauche mich nicht zu fürchten, denn ich weiß, daß DU, mein Erlöser lebst!
Gedanken über den Tod
Es wird aussehen, als wäre ich tot und das wird nicht wahr sein... Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so zum Vergnügen,... Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, daß du den Himmerl anblickst und lachst. Antoine de Saint-Exupéry Hast du Angst vor dem Tod? fragte der kleine Prinz die rose. Darauf antwortete sie:"Aber nein. Ich habe doch gelebt. <ch habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt, soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, Leben und ohne Angst und Verzagen, verblühen!" kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Antoine de Saint-Exepery
Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt. Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt. Glaubt nicht, ich sei gestorben, daß wir uns fern sind. Es grüßt euch meine Seele als Hauch im Sommerwind. Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zu Ruh`, sende ich als Stern vom himmel euch meine Grüße zu verfasser unbekannt Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen würden, dann würden wir hinaufsteigen und dich zurück holen. Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wo Augen versagen, das Unfaßbare zu sehen, wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können, bleibt einzig die Gewißheit, daß du immer in unseren Herzen fortleben wirst.
Empfindungen
Der Tod reißt Lücken in ein Leben, eine Leere in die Seele wird eintreten. Man quält sich eine lange Zeit, ist stets aus Trauer kampfbereit. Man möchte besiegen oder vernichten die ganze Welt, man fühlt sich einsam und gequält. Die Zeit des Schmerzes hält lange an, doch irgendwann... ist der Verlust leichter zu ertragen, man kehrt ins Leben zurück, will es einfach wagen, denn nur in Trauer zu leben macht keinen Sinn. "Es lebe das Leben - ein Neubeginn" verfasser unbekannt
Mittwoch, 16. August 2006
Zeit haben für...
Im Vorübergehen der Zeit innehalten... Zurückschauen und sehen was das Leben gegeben hat... Sich wundern, wie viel sich ereignete in den erlebten Jahrzehnten... Dankbar sein für das Gute, das Schöne auf unserem Lebensweg... Wahrnehmen - und wahrsein lassen, wie schnell alles dahin ging... Wieder und immer wieder staunen, durchgekommen zu sein. Durch Gefahren, Ängste, Krankheit, manch harter Enttäuschung... Abermals Schmerzen empfinden über alle Abschiede, Trennungen, Sterben, Verluste... Vielleicht das Trauern nachholen, nochmals erschrecken über den Krieg, Terror, Gewalt, Unrecht... Über die Abwesenheit von Humanität und Menschlichkeit in diesem unseren Jahrhundert... Sich erinnern und nicht vergessen, aber auch Freude zulassen übern Mauern, die stürzten, Tore, die sich öffneten. Menschen, die aufeinander zugingen... Im Vorübergehen der Zeit des Schutzes und der erlebten Behütung betend gedenken... Zurückblickend gedenken. Wir wurden geführt... Und aus all dem Erfahrenen die Zuversicht schöpfen; Auch in der Zukunft spüren wir die schützende Hand eines gütigen Gottes! verfasser unbekannt
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