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Du befindest dich in der Kategorie: Abendgedanken

Samstag, 07. Mai 2011
Kindergebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:50

Lieber Gott,ich liege im Bett.

Ich weiß ich wiege seit gestern

fünfunddreißig Pfund.

Halte Pa und Ma gesund.

Ich bin ein armes Zwiebelchen,

Nimm mir das nicht übelchen.

Lieber Gott,recht gute Nacht.

Ich hab noch schnell Pipi gemacht,

Damit ich von dir träume.

Ich stelle mir den Himmel vor.

Wie hinterm Brandenburger Tor.

Die Lindenbäume.

Nimm meine Worte freundlich hin.

Weil ich schon sehr erwachsen bin.

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Mein persöhnliches Gute Nachtgebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:58

Bevor ich mich zur Ruh`begeb`,

Zu dir oh Gott mein Herz erheb`.

Und sage Dank für jede Gab,

Die ich von dir empfangen hab`.

*

Und habe ich heute mißfallen dir,

So bitte ich dich, verzeihe mir!

Dann schließe ich froh meine Augen zu,

Es wacht ein Engel, wenn ich ruh`.

*

Dein Kreuz, oh Jesus schütze mich,

Vor allem Bösen ewiglich.

In deinen Wunden schließ mich ein,

dann schlaf ich sicher, keusch und rein.

*

Schutzengel mein,

laß mich dir empfohlen sein,

Tag und Nacht ich bitte dich,

beschütz regier und leite mich,

Mach mich bitte brav und fromm,

daß ich zu dir in den Himmel komm.

mary rosina

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Lieber Gott
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:58

 

 

 

 


" Lieber Gott"

Lieber Gott, mit Deiner Macht,
Behüte mich in dieser Nacht.
Gib Frieden meiner Seele,
Das mein Herz sich nicht quäle.
*
Lieber Gott, sei doch so gut,
Schenke mir den frischen Mut,
Um alles zu ertragen,
Um Freude neu zu wagen.
*
Lieber Gott, Deinen Segen,
Brauch`ich auf allen Wegen.
Laß`mich zufrieden sein,
Laß`mich nie ganz allein.
*
Lieber Gott, vergiß mich nicht,
Sehne mich nach Deinem Licht.
Erkenntnis möchte ich finden,
Den Hochmut überwinden.
*
Lieber Gott, hilf mir dabei,
Von Ängsten mache mich frei,
Vergib`mir all`meine Schuld,
Hab`mit mir immer Geduld.

Jürgen Möllering
 
 
 
 

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Zum Abend
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:56

 

.

Abend wird es wieder:
Ueber Wald und Feld
Säuselt Frieden nieder
Und es ruht die Welt.

Nur der Bach ergießet
Sich am Felsen dort,
Und er braust und fließet
Immer, immer fort.

Und kein Abend bringet
Frieden ihm und Ruh,
Keine Glocke klinget
Ihm ein Rastlied zu.

So in deinem Streben
Bist, mein Herz, auch du:
Gott nur kann dir geben
Wahre Abendruh

.

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Gebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:55

Befiehl du deine Wege

und was dein Herz kränkt

Der allertreusten Pflege des,

der den Himmel lenkt.

Der Wolken, Luft und Winden,

gibt Wege, Lauf und Bahn,

der wird auch Wege finden,

da dein Fuß gehen kann.

Dem Herrn musst du trauen,

wenn dir’s soll wohlergehen:

auf sein Werk musst du scheuen,

wenn dein Werk soll bestehen.

Mit sorgen und mit Grämen

und mit selbststeigener Pein

Lässt Gott sich gar nichts nehmen,

er muss erbeten sein.

Deine ewige Treue und Gnade,

o Vater ,

weiß und sieht,

was gut sei oder schade

dem sterblichen Gemüt.

Und was du dann erlesen,

das treibst du starker Held,

und bringst zum Stand und Wesen,

was deinem Rat gefällt.

Weg hast Allerwegen,

an mitteln fehlt’s dir nicht:

dein Tun ist lauter Segen,

dein Gang ist lauter Licht:

dein Werk kann niemand hindern,

deine Arbeit darf nicht ruhen,

wenn du,

was deinen Kinderchen ersprießlich ist,

willst tun.

.

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Das Glück
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:53


.
Das Glück, wie man das so nennt, ist jeder
seinen eigenen Glückes-Schmid.
 Man kann mit nichts glücklich sein und mit viel unglücklich.
 Ich bin zufrieden mit dem was ich hab,
und teile es gern,
wenn ich damit helfen kann.
Und wenn ich helfen kann,
 so macht das mich glücklich,
oder wenn ich jemand den Weg ,
Gott zu finden helfen kann bin ich glücklich.
Es sind die kleinen Dinge die glücklich machen,
man muss sie nur sehen und annehmen.
Die Kinder schenkten mir oft ein schöner Stein,
ein schönes Schneckenhaus,
eine Blume oder Gräschen.
Ein Lächeln, ein liebes Wort eine liebe Umarmung,
ja da könnte man vieles aufzählen,
aber es sind alles Dinge die glücklich machen.
 Ich hab allen Grund zum glücklich sein,
und dafür danke ich Gott.
Die Steine und Schneckenhäuschen
bewahre ich immer
noch wie ein Schatz auf,
das sind Dinge
die mich sehr glücklich gemacht haben. 
Ida Müller
.

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Abend
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:52

..

Laß, Kind, laß meinen Weg mich ziehen,

Es wird schon spät, es wird schon kalt,

Es neiget sich der Tag zu Ende,

Und erst dort unten mach ich Halt.
*

Wozu mir deine Lieder singen?

Sie treffen mich mit fremdem Klang.

Wie war das Wort? War`s Liebe? Liebe!

Vergessen hatt ich es schon lang.

*

Und doch, gedenk ich ferner Zeiten,

Mich dünkt, es war ein süßes Wort.

Jetzt aber zieh ich meiner Straße.

"Ein jeder kommt an seinen Ort"

*

Hier windet sich mein Pfad nach unten,

Die müden Schritte schwanken sehr;

Mein frühes Feuer ist erloschen,

Das fühl ich alle Stunden mehr.

Adalbert von Chamisso

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Stille ruht der See
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:51

Stille ruht der See, die Vöglein schlafen

Ein Flüstern nur, du hörst es kaum.

Der Abend naht, nun senkt sich nieder

Auf die Natur ein süßer Traum.

*

Stille ruht der See, durch das Gezweige

Der heilige Odem Gottes weht.

Die Blümlein an dem Seegestade

Sie sprechen fromm ihr Nachtgebet.

*

Stille ruht der See, vom Himmelsdome

Die Sterne friedsam niedersehn.

O Menschenherz, gib dich zufrieden

Auch du, auch du wirst schlafen gehn.

Heinrich Pfeil 1879

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Altes Lied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:49

O bleibe , Herr, der Abend bricht herein.
Bald ist es Nacht, o lass mich nicht allein.
Wenn alles flieht, wenn jede Stütze bricht:
Du, der Verlassnen Hort, verlass mich nicht!

Schon schnell des Lebens kurzer Tag entweicht,
der erde Schönheit welkt, ihr Glanz verbleicht;
rings um Verfall, ja, alles wandelt sich.
Unwandelbarer Du, verlass mich nicht.

Komm als der Arzt, der unsre Krankheit heilt,
als milder Freund, der allen Kummer teilt.
Komm nicht erschrecklich wie zum Weltgericht.
Nein, als Erlöser komm, verlass mich nicht!

Und bricht mein Aug, so führ mich heim zu Dir.
Weis durch das Dunkel mir des Himmels Tür.
Die Schatten fliehn, hell strahlt Dein ewig Licht.
In Tod und Leben , Herr, verlass mich nicht.

Text: Henry F. Lyte ( 1793 - 1847)

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Gute Nacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:49

 

Ein kurzer Zauberspruch zur Guten Nacht,

von 1000 Englein wirst du nun bewacht.

 Die ganze Nacht sollen sie dir Liebe

und Frohsinn schenken

 und den neuen Tag ins Glück dir lenken.

 Schenke dir noch schnell ein Nachtbussi..

schon bin ich weg ins

TRAUMLAND AUF WOLKE…7…

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Müde bin ich...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:48

Müde bin ich, geh`zur Ruh`,

Schließe meine Äuglein zu.

Vater, laß die Augen dein

Über meinem Bette sein!

*

Hab`ich Unrecht heut`getan,

Sieh`es, lieber Gott, nicht an!

Deine Gnad`und Jesu Blut

Macht ja allen Schaden gut.

*

Alle, die mir sind verwandt,

Gott, la0 ruhn in deiner Hand!

Alle Menschen, groß und klein,

Sollen dir befohlen sein.

*

Kranken Herzen sende Ruh`, Augen schliéße zu;

Laß den Mond am Himmel stehn

Und die stille Welt besehn!

Luise Hensel (1798-1876)

Abendgebet

*

Der Tag ist vergangen

Was ich zu tun hatte ist getan.

Du bist nahe.

*

Nimm alle Hast von mir,

Die Unruhe meiner Gedanken

und das Hin und Her in meinem Herzen.

*

Ich möchte dir Herr stillhalten,

dir, der so nahe ist.

Unter deinem Schutz habe ich

diesen Tag vollendet.

*

Ich danke dir für alles,

was du hast gelingen lassen.

Segne, was gewesen ist.

Der Tag ist vergangen.

Laß ihn vergangen sein,

und laß mich bleiben bei dir.

verfasser unbekannt

Frage

Wärst du nicht, heil`ger Abendsschein?

Währst du nicht, sternerhellte Nacht?

Du Blütenschmuck! Du üpp`ger Hain!

Du Vogelsang aus Himmeln Hoch!

Du Lied aus voller Menschenbrust!

Wärst du nicht, ach, was füllte noch,

In arger Zeit ein Herz mit Lust?

Justinus Kerner

Abendgebet

Der Tag ist vergangen.

Was ich zu tun hatte, ist getan.

Du bist nahe.

Nimm alle Hast von mir.

Die Unruhe meiner Gedanken

und das Hin und her in meinem Herzen.

Ich möchte Dir Herr stillhalten,

dir, der so nahe ist.

Unter deinem Schutz habe ich

diesen Tag vollendet.

Ich danke dir für alles,

was du hast gelingen lassen.

Segne, was gewesen ist.

Der Tag ist vergangen.

Laß ihn vergangen sein,

und laß mich bleiben bei dir.

Jörg Zink

Müde nickst du mit dem Köpfchen,

schließt dein Blütenkleid sanft zu.

Ich wünsche dir eine gute Nacht nun,

schlafe schön in süßer Ruh.

Der Mond erhellt dir deine Träume,

sein Licht begleitet deine Nacht.

Drum werde ruhig und laß dich fallen,

denn auch die Sterne geben auf dich acht.

Morgen weckt der Sonnenschein dich wieder,

freudig wirst du uns anlachen,

und uns mit deinem weißen Kleidchen dann

von Herzen wieder Freude machen.

S. Fröhlich

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Nacht gedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:47

 

 

 
Schon die Abendglocken klangen,
und die Flur im Schlummer liegt.
Wenn die Sterne aufgegangen,
jeder gern im Traum sich wiegt.
Ja ein ruhiges Gewissen, möge
euch stets den Schlaf versüßen,
bis der Morgenruf erschallt,
und das Horn vom Felsen hallt.
 
Schlummer süß, jeden Morgen,
wecke euch froh der Sonne Strahl.
Schlummert süß und frei von Sorgen,
frei von Sünden, Angst und Qual.
Ja, ein ruhiges Gewissen, möge
euch stets den Schlaf versüßen,
daß, wenn Gottes Ruf erschallt,
er nicht bang im Herz euch hallt!
J.K: Braun 
.

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Danke zum morgen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:47

Danke

1. Danke für diese Abendstunde, danke für den vergangnen Tag, danke, aus meines Herzens Grunde ich DICH preisen mag.

2. Danke, daß DU des Himmels Sterne, danke, daß DU die Welten lenkst, danke, daß DU auch mir nicht ferne und an mich stets denkst.

3. Danke, DU sandtest mir heut Freuden, danke, sie stärkten meinen Mut, danke, o HERR, auch für die Leiden, denn DU meinst es gut.

4. Danke, du gabst DICH mir zur Speise, danke, ich hörte heut DEIN Wort , danke, auf wunderbare Weise hilfst DU immerfort.

5. Danke, denn DU bist meine Stärke, danke, ich konnte Gutes tun, danke, DU gabst mir Kraft zum Werke, froh kann ich nun ruhn.

6. Danke, ich kann Verzeihung finden, danke, ich darf um Gnade flehn, danke, gedächtest DU der Sünden, könnt ich nicht bestehn.

7. Danke, DU hast mich angenommen, danke, mich schreckt nicht Nacht und Not, danke, DU wirst einst sicher kommen wie das Morgenrot.

*****************

Orginaltext von Martin Schneider

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Abendgebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:46

Wie könnt ich ruhig schlafen

in dunkler Nacht,

Wenn ich, o Gott und Vater,

nicht dein gedacht!

Es hat des Tages Treiben

mein Herz zerstreut;

Bei dir, bei dir ist Frieden und

Seligkeit.

O Decke meine Mängel

mit deiner Huld,

du bist ja, Gott, die Liebe

und die Geduld.

Gib mir, um was ich flehe,

ein reines Herz.

Das dir voll Freuden diene

in Lust und Schmerz.

Auch hilf, daß ich vergebe,

wie du vergibst,

und meine Brüder liebe,

wie du mich liebst.

So schlaf ich ohne Bangen

in Frieden ein

und träume süß und stille

und denke dein.

verfasser unbekannt

Ich glaube des Abends
an Gottes Gebote und gedenke leise,
mit zerribener Stimme für alle zu beten.
Was lebendig wie du und zerbrechlich ist,
damit es dich bittet am Ufer der Fremde
unter dem Grauen entsetzlicher Sterne
und unter dem Mondes bleichen Gesicht.
Trotz aller Schönheit für immer zu sein,
im Zeichen der Liebe aus der Erde ein Traum.
 

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Abendgebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:46

Abend ist`s geworden,

Dunkel hüllt uns ein.

Still ist?s allerorten,

Still will ich auch sein.

*

Kindlich und voll Reue

Klag  ich meine Schuld.

Hoff auf deine Treue

Und auf deine Huld.

*

Alles schläft hienieden

In der stillen Nacht.

Ich auch ruh in Frieden,

Denn dein Auge wacht.

*

Was kann mir denn schaden?

Herr, in deiner Hut

Und in deinen Gnaden

Schlaf ich still und gut.

*

Schlafe ohne Sorgen,

Denn ich bin ja dein.

bis mich weckt am Morgen

Deiner Sonne Schein.

*

Dann will ich auf`s neue

Loben deine Gnad.

Die mit alter Treue

Mich behütet hat.

Georg Christian Dieffenbach

.

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Abendgedicht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:45

Geht die Abendsonne schlafen,

kommt der Sternanzüdermann.

Und der steckt die vielen Sterne

hoch am dunklen Himmel an.

Einer nach dem andern flammt

silberhell auf blauem Samt.

Und inmitten all der Sterne

knirpst er an die Morgenlaterne.

verfasser unbekannt

Eh der Tag zu Ende geht,

spreche ich mein Nachtgebet.

Danke Gott für jede Gabe,

die ich von ihm empfangen habe.

Bitte Gottfür diese Nacht,

daß er mich im Schlaf bewacht.

Daß kein böser Traum mich weckt,

und das Dunkle mich nicht schreckt.

Doch kommt der helle Morgenschein,

laß mich wieder fröhlich sein.

Mascha Kaleko

Berliner Dichterin

wäre letztes Jahr 100 Jahre alt geworden

.

 

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Abendsegen von Martin Luther
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:45

Abendsegen
.
Ich danke dir, mein himmlischer Vater,
durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,
daß du mich diesen Tag gnädiglich behütet hast,
und bitte dich,
du wolltest mir vergeben alle meine Sünde,
wo ich Unrecht getan habe,
und mich diese Nacht auch gnädiglich behüten.
Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele
und alles in deine Hände.
Dein heiliger Engel sei mit mir,
daß der böse Feind keine Macht an mir finde.
Martin Luther 1529
.

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Der Stern am Himmel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:44

.

Ich sehe oft um Mitternacht,

wenn ich mein Werk getan.

Und niemand mehr im Hause wacht,

die Stern`am Himmel an.

*

Sie gehn da, hin und her zerstreut

als Lämmer auf der Flur.

In Rudeln auch, und aufgereit`t

wie Perlen an der Schnur.

*

Und funkeln alle weit und breit,

und funkeln rein und schön,

Ich seh die große Herrlichkeit,

und kann mich satt nicht sehn.

*

Dann saget, unterm Himmelszelt,

mein Herz mir in der Brust.

"Es gibt was Bessers in der Welt,

als all ihr Schmerz und Lust."

*

Ich werf mich auf mein Lager hin,

und liege lange wach.

Und suche es in meinem Sinn,

und sehne mich danach.

Mattias Claudius

.

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Tränen der Nacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:35

In einer dunklen Nacht,

aus tiefem Schlaf erwacht,

entronnen jeder Macht,

die Liebesglut entfacht.

*

In einer dunklen Nacht,

entkleidet dieser Tracht,

ganz frei und unbedacht,

entfloh ich dieser Schmach.

*

In einer dunklen Nacht,

verstarb ich mir ganz sacht,

da nichts mehr in mir lacht,

nur Leere in mir klafft.

*

In einer dunklen Nacht,

am Ende aller Kraft,

ertrocknet jeder Saft,

der Totengräber lacht.

*

In jener dunklen Nacht,

ward Liebe ausgebracht,

so sehn ich mich danach,

daß Ernte bringt die Pracht.

*

Seit jener dunklen Nacht,

als er mich nahm mit Kraft,

ist stille Glut entfacht,

drum geh ich weiter sacht.

verfasser unbekannt

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Matthias Claudius
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:22

 

Ich sehe oft um Mitternacht,

wenn ich mein Werk getan

und niemand mehr im Haus wacht,

die Stern am Himmel an.

*

Sie gehn da hin und her zerstreut

wie Lämmer auf der Flur,

in Rudeln auch und aufgereiht

wie Perlen an der Schnur.

*

Und funkeln alle weit und breit

und funkeln rein und schön;

ich seh die große Herrlichkeit

und kann mich satt nicht sehn.

*

Dann saget unterm Himmelszelt

mein Herz mir in der Brust:

es gibt was Besseres in der Welt

als all ihr Schmerz und Lust.

*

Und werf mich auf mein Lager hin

und liege lange wach

und suche es nach meinem Sinn

und sehne mich danach.

Matthias Claudius (1740-1815)

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