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Dienstag, 11. September 2007
11. September 2001
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:36

 

Der Morgen des 11. September 2001 war wie aus dem Bilderbuch: tiefblauer Himmel, ein paradiesischer Morgen, geradezu unschuldig. Jedoch in diesen Morgenstunden verloren über 3.000 Menschen ihr Leben.


8:46 Uhr, World Trade Center New York City: Die von Terroristen entführte Boeing 767 der American Airlines, Flug 011, rast mit einer Geschwindigkeit von über 700 km/h auf Höhe des 96. Stockwerks in den Nordturm des 410 Meter hohen Welthandelszentrums. Beim Aufprall explodiert der Treibstoff, ein Feuerball schießt aus dem Gebäude. Wrackteile des Flugzeuges und Trümmer des Gebäudes stürzen zu Boden, erschlagen Passanten. Der Turm schwankt wie nie zuvor. Durch das Gebäude zieht eine Schockwelle durch die alles im Innern umher geschleudert wird. Menschen stürzen zu Boden, prallen wie Geschosse gegen die Wände, oder Verglühen in sekundenschnelle in der gewaltigen Hitze der Feuersbrunst. Kerosin stürzt die Fahrstuhlschächte hinunter und lässt einige Fahrstühle verglühen - samt den Menschen darin.


9:02 Uhr, World Trade Center New York City: Die von Terroristen entführte Boeing 767 der United Airlines, Flug 175, jagt mit mehr als 700 km/h und noch ca. 31.000 Liter Kerosin in den Tanks zwischen dem 78. und 84. Stockwerk in den Südturm der Wolkenkratzer. Das Flugzeug befindet sich in steiler Kurvenlage.

Auch der Südturm schwankt wie nie zuvor. Auch hier zieht eine Schockwelle durch das Gebäude und schleudert Mensch und Material umher. Experten errechnen später, dass der Aufprall der Maschine eine Kraft von 32.600 Kilonewton hat.

Die Schäden an der Konstruktion des Gebäudes sind hier noch verheerender. Allerdings bleibt eines der Treppenhäuser intakt, so dass die von Panik schockierten Menschen eine gewisse Chance haben, sich zu retten. Wer sich jedoch nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann, wird von den sich in sekundenschnelle ausbreitenden Flammen erfasst.

Der Südturm stürzt um 10:05 Uhr in sich zusammen, der nördliche um 10:28 Uhr. Bei diesen gigantischen Kräften wird alles zu Staub zermahlen: Beton, Stahl, Glas, elektrische Kabel, Schreibtische - und Menschen.

Um 9:38 Uhr stürzt American-Airlines-Flug 077 in das riesige Pentagon, das Nervenzentrum der größten Militärmacht. Dann, um 10:03 Uhr, stürzt die United Airlines 093 bei Shanksville in der nähe von Pittsburgh - Pennsylvania ab und explodiert. Wohin die Entführer diese Maschine ursprünglich steuern wollten ist bis heute ungeklärt. Eine Hand voll Passagiere, mittels Handys über die Attacken auf das World Trade Center und dem Pentagon informiert, entschlossen sich zum Angriff auf die vier Hijacker.

Die Täter sind schnell ausgemacht: junge arabische Männer, des islamischen Glaubens anhängig. Studenten teilweise, streng gläubig, im Westen lebend. Als Drahtzieher, Organisator und Geldgeber im Hintergrund wird der charismatische Islamlistenführer Osama Bin Laden ausgemacht, der einst mitgeholfen hatte, die Sowjettruppen aus Afghanistan zu vertreiben.





"Vor meinen Augen brach ein Teil unseres Stockwerks zusammen. Ich schaffte es, durch das Treppenhaus rauszukommen. Wenige Minuten später kollabierte alles"
Bernard La Borie


"Gebäudeteile flogen durch die Luft, Glassplitter, überall war Papier. Und auf einmal sah ich das Fahrwerk eines Flugzeuges auf die Strasse prallen"
Mario Colantonio


"Ein Mann und eine Frau sprangen gemeinsam Hand in Hand aus den Flammen in die Tiefe. Ein grausames Bild"
James


"Menschen standen Schlange, um Blut zu spenden. Jeder half mit. So ein Zusammenhalt habe ich in dieser Stadt noch nie erlebt"
Eddie Campbell, Arzt


"Ich sah die riesige Staubwolke. Tausende rannten schreiend den Broadway hinauf. Frauen rissen sich die Schuhe von den Füßen, damit sie schneller laufen konnten"
Thomas Girst


"Bei meiner Flucht aus dem 82. Stock saßen Menschen auf der Treppe. Ich wollte ihnen helfen, aber sie ließen sich nicht anfassen. Die Haut war ihnen unter der Kleidung weggeschmolzen"
Donald Burns, Angestellter


"Sie haben durchgesagt, wir seien sicher. Wir sollen bleiben, wo wir sind. Ich habe mich trotzdem mit hundert Leuten auf den Weg gemacht. Bei meiner Freundin gegenüber sah ich durchs Fenster, wie das Trade Center zusammenfiel"
Mike Drabick, flüchtete aus dem 103. Stock


"Wir kamen, um die verletzten Menschen zu retten, und wurden plötzlich selbst zu hilflosen Opfern"
Jackson Bernard, Rettungshelfer



 


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