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Du befindest dich in der Kategorie: Gedanken bekannter Verfasser Teil 1 Samstag, 07. Mai 2011
Meditation
Begib dich hinein in die Leere, laß los - laß einfach los., Befreih`dich aller Schwere sei sie auch noch so groß. * Laß ab von deinem hektisch Tun, ganz sanft kannst du nun in dir ruhn. Es drücket dich hier keine Last, so halte ein und nehme Rast. * Tauch ein, in das Reich deiner Tiefe, sei da - sei da. Egal, was dich auch riefe, egal, was auch geschah. * Verlass den Strudel deiner Welt, geschäftigt er gefangen hält. Doch schaffen ist hier nicht von Wert, entschweife also unbeschwert. * Betrete den Raum deiner Stille, gib dich ihr einfach hin. Erwecke den Traum deiner Fülle, entstarre deinen Sinn. * Laß ab vom steten, neuen Binden, denn Wahres mußt du nicht erst finden. Es ist schon da, erkenn`es nur , die Gegenwart ist dir Natur. * Verweile in dir und berühre - das Leben im Augenblick. Erkenne und fass, was dich führe in deine Gegenwart zurück. * Erhoffe nicht, was einst ersonnen, denn lange schon bist du angekommen, dort, wo das Wahre wirklich lebt und rein und klar im Raume schwebt. Stephan A. Rickauer
Der Verdacht
Es wird getuschelt und geraunt, geflüstert und gemunkelt, man tut am Ende ganz erstaunt die Wahrheit ist verdunkelt. * Zu schön, daß es die andern sind, die nun das Fett abkriegen, ob Opa- oder Nachbarskind. MAN SPINNT BIS SICH DIE BALKEN BIEGEN * Ein jeder tut noch was dazu, der Tratsch- er macht Vergnügen, er nimmt dem Opfer jede Ruh, es weiß-daß alle lügen. * Und ist die Tat, die`s niemals gab, enttarnt und aufgeflogen, dann bleibt der "Makel" bis ans Grab, obwohl er nur ERLOGEN !! Ingrid Riedl
Finde deinen Weg
Steh zu dir,
sooft du auch
gefallen bist.
Nimm dich wahr,
wie lange du dich
auch verleugnet hast.
Bleib dir treu,
sooft du dich auch
noch betrügen magst.
Geh mit dir,
und wenn du dich
tausendmal in die Irre führst.
Nick dir zu,
selbst wenn die ganze Welt
den Kopf über dich schüttelst.
Glaub an dich,
dann hast du eine Religion,
die dir weiterhilft.
Hans Kruppa
Wir brauchen die anderen
Wir brauchen die anderen *
In trüben Tagen
.
In trüben Tagen
wandelt sich die Erde
zur Ewigkeit der
menschlichen Beschwerde.
In frohen Tagen werden
Ewigkeiten
aus Dingen, die wir uns
in Lust bereiten.
Wer weiß, wo
Erd`und Himmel
sich berühren?
Wer kennt die Tage
die uns weiter führen,
da wir verborgen
in das ewige Weite
den Sternen werden
geben ewiges Geleite.
Die trüben Tage
und die frohen Stunden
die tiefsten Lieder
und die größten Wunden.
Wer kennt die Erde,
wo sie ausgesäet,
wer kennt den Schnitter,
der sie liebt und mähet?
Wir sind in Leid
und Lust
in allen Stunden
im Tiefsten an das
tiefste Maß gebunden
Wir können sein
in Lust verdammt
und im vergehen
können wir ewig sein
und auferstehen.
lenz graber
.
Die Brücke...
Freundschaft ist eine Brücke Zwei getrennte Ufer schließen Brücken zusammen, sie verbinden - sie überspannen - Schluchten und Tiefen und machen den Lauf des Weges einfach und unbeschwerlich. Von Brücken läßt es sich leicht auf das fließende Wasser herabschauen... Die Liebe zweier Menschen - ist eine Brücke. Das Verstehen - das Dienen - der Humor - das Lachen - die Gastfreundschaft - der Gruß - der Kuß. Das freundliche Wort - die Anerkennung - das Verzeihen - das Gebet - das Opfer - die Treue - das Spiel - die Zärtlichkeit - die Liebe. Mit dir zwei Worte, schlagen den Brückenbogen vom Ich zum Du, vom Du zu Mir und tragen die lebendige Kraft des Herzens. Wallhauf
Gedankenknblitze
Die Menschheit ist miteinander verwoben, und das Glück eines jeden hängt vom Glück aller ab. Dies muss die Menschheit heute als erste und wichtigste Lektion lernen (Hazrat Inayat Khan)
Vertrauen .
Das bin ich
WILFLINGSEDER INGRID 1963
Gott segne...
Gott segne die Blumen an deinem Lebensweg,
Glaubensgedanken
GlaubensgedankenDas wertvolste im Leben ist die Zeit...
Leben heißt,
mit der Zeit richtig umgehen.
Ein Ziel ist nicht immer zum Erreichen da.
Oft dient es nur zum richtigen Zielen.
Geduld ist nicht passiv zu bewerten,
im Gegenteil
sie ist konzentrierte Stärke
Wenn du kritisiert wirst,
dann mußt du irgend etwas richtig machen.
Denn man greift nur denjenigen an,
der den Ball hat.
Bruce Lee
Unser Herr
schaut nicht so sehr
auf die Größe unserer Taten,
nicht einmal darauf,
wie schwer sie sind.
Nur auf die Liebe,
mit der wir sie tun
und begleiten!
Theresia von Lisieux
.
Gottes Werke werden nicht,
wenn wir es wollen,
sondern wenn es ihm gefällt.
Wir müßen mit geduldiger Zurückhaltung
seinen Willen abwarten.
Gottes Werke haben ihren Augenblick,
in diesem Augenblick
winkt die Vorsehung
nicht früher und nicht später.
Vinzenz von Paul
.
Dich selbst klein halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich klein zu machen, daß andere um dich herum sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun. Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen laßen, geben wir unbewußt anderen Menschen, die Erlaubnis dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere. @ mary rosina
Mahathma Gandhi
Wenn ich dauernd vorsage, ich könnte dies oder das nicht, dann werde ich in der Tat dazu unfähig. Wenn ich dagegen fest daran glaube, ich würde es können, dann bekomme ich sicher die Fähigkeit dazu, selbst wenn ich sie anfangs nicht hatte. Mahatma Gandhi
Ich glaube, daß spiritueller Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, daß wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer Bedürfnisse zu töten. Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation, kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. Mahatma Gandhi
. .Alle unsere Streitigkeiten enstehen daraus, daß einer den anderen seine Meinung aufzwingen will. Alles Übel kommt von den Hungrigen oder den Satten. Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein. Die Geschichte lehrt die Menschen, daß sie Geschichte die Menschen nichts lehrt. Die Größe und den Fortschritt einer Gesellschaft kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt. Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten, wie die Zusammenarbeit mit dem Guten. Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier. Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen. Mißtrauen ist ein Zeichen von Schwäche. Ohne Wahrheit ist es unmöglich irgendwelche Prinzipien oder Regeln im Leben zu befolgen. Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt. Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten. Wenn du etwas zwei Jahre gemacht hast, betrachte es sorgfältig! Wenn du etwas fünf Jahre gemacht hast, betrachte es kritisch. Wenn du etwas zehn Jahre gemacht hast, mache es anders. Wenn du im Recht bist, kannst du dir es leisten, die Ruhe zu bewahren, und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht. . . "Aus bitterster Erfahrung zog ich diese eine höchste Lehre: Man muß den Zorn in sich aufstauen, und so wie gestaute Wärme in Energie umgesetzt werden kann, so kann unser gestauter Zorn in eine Krfat umgesetzt werden, die die Welt zu bewegen vermag!" .
Vatertag
Vaterherz
*
Der Vater plagt und sorgt sich sehr
"Wo bring ich all die Dinge her
die meine Kinder brauchen?"
*
Er geht zur Arbeit schon vor Tag
und hat acht Stunden Müh und Plag
ganz selten was zu rauchen.
*
Er läßt das Geld der lieben Frau
geht täglich weiter hin zum Bau
ganz selten geht er tanzen.
*
Der Vater hört den Kindern zu
und bringt sie abends gern zur Ruh.
Er geht und kauft die Ranzen.
*
Dafür, daß er so selbstlos ist,
wird er von Frau und Kind geküßt.
Lisl Güthoff
Dank an den Vater
*
Dank an den Vater
Hab Dank für deine Güte
und für dein still verstehn.
Du ließest mich nicht gehn,
bevor du mich getröstet
und an dein Herz gedrückt,
bevor du Mut eingeflößtest
und mich zurecht gerückt.
Lisl Güthoff
Das Alter
Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt- Jugend ist ein Geisteszustand. Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit der Phantasie, Stärke der Gefühle, Sieg des Mutes über Feigheit. Triumpf der Abenteuerlust über die Trägheit. Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat. Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt. Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem Verzicht auf Begeisterung, aber runzelt die Seele. Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel. So jung wie dein Selbstvertrauen, so alt wie deine Furcht. So jung wie deine Hoffnung, so alt wie deine Verzagtheit. Solange die Botschaften der Schönheit,Freude, Kühnheit und Größe dein Herz erreichen, solange bist du jung. Albert Schweitzer (1875-1965)
Vatertag
Nun ist Ostern kaum vorbei
da ist schon wieder Himmelfahrt
und alle haben heute frei
und planen eine Kutschenfahrt.
*
Denn dieser Tag ist Vatertag
ein Festtag der Kneipenwirte
so ziehen die Väter mit Paukenschlag
betrunken bald jeder vierte.
*
Meist Nichtväter feiern gleich gesinnt
verachten das Bier tut keiner
an Himmelfahrt von Gottes Kind
denkt wieder mal nur einer.
Heinz Bornemann
Gedanken von mutter theresa
"Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen, liebe sie trotzdem. Wenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerfen, tue trotzdem Gutes. Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde, sei trotzdem erfolgreich. Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein, tue trotzdem Gutes. Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar, sei trotzdem ehrlich und offen. Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört sein, baue trotzdem. Deine Hilfe wird wirklich gebraucht, aber die Leute greifen dich vielleicht an, wenn du ihnen hilfst, hilf ihnen trotzdem. Gib der Welt dein Bestes, und sie schlagen dir die Zähne aus, gib der Welt trotzdem dein Bestes. Mutter Theresa
Herz mein Herz
Herz mein Herz, nicht in die Weite
in der Nähe wohnt das Glück!
Glaube, liebe, hoffe, leide
und kehr in dich selber zurück.
Wüchsen über Nacht dir Flügel,
schneller als der Sonne Strahl,
trügst doch über Tal und Hügel
rastlos deiner Sehnsucht Qual.
Denn die Welt kann dir nicht bieten
das, wonach du heiß verlangst,
denn die Welt hat keinen Frieden,
hat nur Streit und Not und Angst.
Ewig wechselnd ist ihr Streben,
ewig wechselnd ist ihr Ziel,
was ihr heute Rast gegeben,
morgen ist`s der Winde Spiel
Julius Hammer (1810-1862)
.
Jeder Tag...
Jeder Tag hat seine Farben, seine Lust und seine Pflicht, bindet Glück und Leid und Garben, prägt dein Angesicht. * Jeder ist ein Diamant, um ihn zu beschleifen brauchst du eine sichere Hand, mußt du nach den Sternen greifen. * Jeder Tag brennt Hoffnungsfeuer zwischen Tau und Traum, jeder ist ein Abenteuer, offner Lebensraum. * Jeder Tag ist Antwort geben und so viel Gelegenheit, Perlen in sein Kleid zu weben, jeder ist geschenkte Zeit. * Jeder Tag ein Schritt zum Ziel, leg behutsam deine Spur, einmal nur spielst du dein Spiel, einmal nur... E. Grund
Novalis
Es färbte sich die Wiese grün
Es ist deine Welt
Deine Welt.. du hast Augen aber kannst du auch seh`n? Die Wunder der Welt, so vollkommen und schön! * Du hast Ohren aber kannst du sie auch hören? Die Töne der Schöpfung, die Symphonien, die sie dir bescheren! * Du hast eine Zunge, aber kannst du auch sprechen? Mit ihr die Bilder beschreiben, die in deinem Gedächtnis bleiben! * Du hast eine Nase doch hast du die Düfte auch wirklich wahrgenommen? Welche so lieblich aus der Natur zu dir kommen! * Du kannst fühlen! Doch frage ich dich... ob du jemals hast... die Welt um dich herum auch wirklich "angefasst"? Adelheid Keller
Im Walde
Hier an der Bergeshalde verstummt der Wind; die Zweigen hängen nieder, darunter sitzt das Kind. * Sie sitzt im Thymiane, sie sitzt in lauter Duft; die blauen Fliegen summen und blitzen durch die Luft. * Es steht der Wald so schweigend, sie schaut so klug darein; um ihre braunen Locken hinfließt der Sonnenschein. * Der Kuckuck lacht von ferne, es geht mir durch den Sinn; Sie hat die großen Augen der Waldeskönigin. Theodor Storm
Manche Menschen
Manche Menschen wissen nicht, Wie wichtig es ist, daß sie da sind. * Manche Menschen wissen nicht, Wie gut es ist, sie nur zu sehen. * Manche Menschen wissen nicht, Wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt. * Manche Menschen wissen nicht, Wie wohltuend ihre Nähe ist. * Manche Menschen wissen nicht, Wie viel ärmer wir ohne sie wären. * Manche Menschen wissen nicht, Daß sie ein Geschenk des Himmels sind. * Sie wüßten es, würden wir es ihnen sagen!!! Lena Lieblich
Ich zeige dir einen Platz zum träumen, aus dem du deinen persönlichen Regenbogen finden kannst. * Wenn die Wirklichkeit verschwindet und den Gedanken Flügel wachsen und Wunschträume sich verschmelzen mit der Melodie der Regentropfen so mag es sein, daß du das Unmögliche kannst geschehen lassen. Du bist angekommen, am Ende des Regenbogens. mary rosina
Zum Nachdenken
Wie weit du im Leben kommst, wird davon abhängig sein, wie weit du zärtlich mit dem Kleinen umgegangen bist, mitfühlend mit den Alten, Anteil nehmend mit denen, die sich anstrengen und geduldig mit den Schwachen und den Starken. Denn eines Tages wirst du alles von diesem gewesen sein. G.W.Carver
Es sagte das Genie...
Ich lege mich nie zu Bett, ohne zu bedenken, daß ich vielleicht am anderen Tag nicht mehr sein werde, und es wird mir doch kein Mensch von allen, die mich kennen, sagen können, daß ich im Umgang mürrisch oder traurig wäre. Und für diese Glückseligkeit danke ich alle Tage und wünsche sie von Herzen jedem meiner Mitmenschen. Wolfgang Amadeus Mozart
Die Lebensuhr
In der Sanduhr stetig rinnen "Lebenskörnchen" durch das Glas; und so sehr`s sich drin auch regte, kam`s, daß ich mir überlegte zu beschleunigen ihr Maß, denn ich kam nicht recht von hinnen. : Ach, wie quälend war das Warten, eh`ein Jahr zog durch das Land! Glaubte einst, daß neue Uhren schneller ziehen ihre Spuren, tickten pendelnd an der Wand- im Sekundetakt sie schanrrten. * Heute sind die Jugendzeiten lange schon Vergangenheit; Manche Wünsche sich erfüllten, andre sich in Nebel hüllten, gerne wär`ich nun bereit mal bedächtiger zu schreiten. * Wieder geht ein Jahr zu Ende, diesmal schien`s mir viel zu schnell; Kaum, daß Frühlling kam gezogen, spannt`der Sommer seinen Bogen, Doch die Tage froh und hell, fanden schon eine Wende. * Fortan gilt mein ganzes Streben, jede Stunde zu kosten aus; Wenn die Tage trübe sinken, will den herben Kelch ich trinken, bis mein Weg mich führt nach Haus- Dankbar für gelebtes Leben! Brigitte Pulley-Grein
Niemand altert einfach dadurch, daß die Jahre vergehen. Wir altern, indem wir unsere Ideale aufgeben. Die Jahre hinterlassen vielleicht Falten auf der Haut, aber die Begeisterung zu verlieren hinterläßt Falten auf der Seele. Samuel Ullman
Ganz ehrlich gesagt....
Ganz ehrlich gesagt... einer muß mal offen reden, es hilft auch nichts, die Menschheit nur gesund zu beten. * Der Mensch, der muß sich behelfen, soll Ratschläge nicht so leicht wegwerfen. Wo landet er denn, wenn er weiterhin bleibt stur? Da erwartet uns wohl EIN Ende nur! * Wie Welt wird viel zu schnell vernichtet, weil der Mensch tagtäglich sie zugrunde richtet. Ausgebeutet sind bald die kostbaren Schätze, zugebaut auch schon die schönsten Plätze. * Dem freien Wild fehlt schon der Platz zum Leben! Der Mensch hat es gejagt und aus dem ureigenen Lebensraum vertrieben. Die, welche noch verblieben, sind arg am Darben... oh ja, die "Heile Welt" hat viele Narben. * Und WO ist da der Mensch- als "Mensch "geblieben? Er selbst hat auch den Rest an Menschlichkeit vertrieben! Jagt selbst nur noch nach Gut und Geld... und meint, daß ihm allein gehört die ganze Welt! * Doch - auf des Schöpfers Spuren... da gehören sie nun mal hin, die "Anderen Kreaturen". Diese... braucht die Welt wohl noch viel mehr, denn ohne sie, da gäbe die Erde wahrlich nichts mehr her. * Der Mensch sieht kaum mehr... hin, oder von all der göttlichen Pracht... ihn interessiert nur noch die eigene, selbstsüchtige Macht. Doch, mal ehrlich gesagt... DAS geht nicht gut... da kriegt der Herrgott bestimmt auch bald seine Wut..! * Hat ER einst in sechs Tagen die Welt errichtet... dann hat ER wenn er will- uns auch viel schneller noch vernichtet! Heidi Zeller- Keller
Was ich wollte...
Ich wollte dich besuchen, Du hast dich versteckt! Ich wollte die Heilung, Du hast Wunden geleckt. * Ich wollte die Freude, Du gabst mir die Trauer. Ich wollte Offenheit, Du bautest die Mauer. * Ich wollte dich hören, Du bliebst stumm. Ich wollte die Antwort, Du gabst ein "Warum" * Ich wollte es "billig", Du hattest nur "teuer". Ich wollte die Wärme, Du gabst mir ein Feuer. * Ich wollte "alles", Du gabst mir den Rest. Ich wollte Gesundheit, Du brachtest die Pest. * Ich wollte die Freiheit, Du gabst mir die Zelle. Ich wollte den Himmel, Du gabst mir den Teufel. * Ich sagte, ich möchte, Du sagtest, di mußt. ICH wollte den ANFANG Du wolltest den SCHLUSS... * Jutta Schulte
Warum Herr?
Warum Herr, sollte ich zufrieden sein,
mit so wenig?
Viele Menschen um mich herum,
kennen ihre Zukunft schon
Jahre im Voraus.
Ihre größte Unsicherheit liegt darin,
daß ihre Rente geringer werden könnte
als geplant.
Die Lebenskraft wird fein dosiert,
gut aufgehoben für besondere Gelegenheiten.
Das kannst du nicht gemeint haben,
Herr
als du uns geschaffen hast?
Hast du uns nicht zu Königen
unseres Lebens gemacht?
Lass mich bitte eintauchen
in den Fluss deiner Energie,
der nie versiegt.
Peter Modler
Birkenlegendchen
Birke, du schwankende, schlanke Wiegend am blassgrünen Hag, Lieblicher Gottesgedanke Vom dritten Schöpfungstag.
Gott stand und formte der Pflanzen Endlos wuchernd Geschlecht. Schuf die Eschen zu Lanzen, Weiden zum Schildgeflecht.
Gott schuf die Nessel zum Leide, Alraunenwurzeln zum Scherz. Gott schuf die Rebe zur Freude, Gott schuf die Distel zum Schmerz.
Mitten in der Arbeit und Plage, Hat er leise gelacht, Als er an den sechsten der Tage, Als er an Eva gedacht.
Sinnend in göttlichen Träumen Grab seine Schöpfergewalt. Von den mannhaften Bäumen Einem die Mädchengestalt.
Göttliche Hände im Spiele Lockten ihr blonden das Haar. Daß ihre Haut ihm gefiele, Seiden und schimmernd sie war.
Biegt sie und schmiegt sich im Winde, Fröhlich der Zweiglein Schwarm. Wiegt sie, als liegt ihr ein Kinde Frühlingsglücksehlig im Arm.
Birke du mädchenhaft schlanke, Schwankend am grünen Hag, Lieblicher Gottesgedanke Vom dritten Schöpfungstag. Boris von Münchhausen
Montag, 13. August 2007
Dich habe ich ganz fest....
Dich hab ich ganz fest in mein Herz geschlossen.
Dienstag, 15. August 2006
Ich Liebe...
Liebe Gottes gesamte Schöpfung als ganzes und jedes einzelne Sandkorn darin. * Liebe jedes Blatt, jeden Strahl von Gottes Licht. Liebe Tiere Liebe die Pflanzen Liebe alles. * Wenn du alles und jeden einzelnen liebst, spürst du irgendwann das göttliche Geheimnis in den Dingen. * Wenn du es erst einmal gespürt hast, wirst du es von Tag zu Tag besser verstehen, und schliesslich liebst du die ganze Welt- mit einer alles umarmender Liebe. Fjodor Dostojewski
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