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Du befindest dich in der Kategorie: Originalschriften von Bertha Duddes

Mittwoch, 06. August 2008
Gebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:59

 

Alle müsset ihr euch einfügen in Meine Ordnung von Ewigkeit, dann erst tritt eure Seele wieder in den Zustand ein, da sie sich befand im Anbeginn. Daher bedeutet Vollkommenheit nichts anderes, als in Meiner ewigen Ordnung zu leben, den gleichen Willen zu haben wie Ich .... weil Ich nicht wider Meine Ordnung von Ewigkeit denken und wollen kann, also der gleiche Wille auch in Meinen Geschöpfen sein muß, die sich zu Meinem Ebenbild gestaltet haben. Und Mein Gesetz von Ewigkeit ist Liebe .... Es kann kein Wesen verstoßen gegen die ewige Ordnung, das sich zur Liebe gestaltet hat, und es wird immer Mein Ebenbild sein, das völlig zur Liebe geworden ist. Es ist vollkommen, denn ein zur Liebe gewordenes Geschöpf ist gut .... es ist ein göttliches Wesen, es ist ein Kind Gottes .... es ist nicht mehr nur Mein Geschöpf, sondern Mein Kind, und es bewegt sich sonach immer in Meiner ewigen Ordnung, denn die Liebe kann nicht anders handeln, als wie es Meinem Willen entspricht. Solange aber Meine Geschöpfe im Zustand des freien Willens, im Zustand als Mensch, noch ohne Liebe sind, so lange ist auch ihr Lebenswandel nicht Meiner ewigen Ordnung gemäß .... Sie werden immer handeln aus ihrer Ichliebe heraus .... einer Liebe, die kein Zeichen von Vollkommenheit ist, sondern - als verkehrt gerichtet - gegen Meine Ordnung verstößt. Erst wenn uneigennützige Nächstenliebe das Herz eines Menschen erfüllt, wird er leben nach Meinem Willen und der Vollendung entgegengehen .... Dann fügt er sich ein in Mein Gesetz von Ewigkeit, denn dann ist Mein Wille in ihm, dann wird er immer nur denken und wollen im Liebegeist, und das bedeutet, daß Mein Liebewille in ihm mächtig geworden ist, daß er von Meiner Liebe durchstrahlt ist und im gleichen Geist nun schaffet und wirket .... daß Ich Selbst durch die Liebe in ihm bin und Mein Geist ihn erfüllet und nimmermehr anders als in Meiner ewigen Ordnung auf ihn einwirken kann .... Die Liebe ist der Stempel der Göttlichkeit, die Liebe ist das Zeichen der Vollendung. Die Liebe ist Mein Urwesen, und darum muß das Geschöpfliche, das zur Liebe geworden ist, auch ein Mir-wesensgleiches Geschöpf sein, das also auch voll und ganz in Meinen Willen eingegangen ist und das sich nun nicht anders als in Meiner Ordnung bewegen kann .... wenngleich es völlig frei denkt und will, doch ebendieser Wille von seiner Liebe gelenkt wird und somit seine Seele in innigste Gemeinschaft eingegangen ist mit Mir, Der Ich die Ewige Liebe Selbst bin. Der Mensch trägt nun Meinen Willen in sich, der also voll und ganz in die ewige Ordnung eingegangen ist ....

Amen

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Donnerstag, 01. Mai 2008
Wirken des Geistes im Menschen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:45

 

B.D. Nr. 7710 vom 26.9.1960

Wirken des Geistes im Menschen ....

Dir sei es gegeben, von Mir zu zeugen .... Ich will nicht, daß die Menschen Meiner vergessen, daß sie einen Gott wohl in der Ferne suchen, Der alles erschaffen hat, was sie umgibt, daß ihr Glaube an diesen Gott nur ein sehr zweifelhafter ist, denn sie sprechen Ihm höchstens eine übergroße Macht zu; Liebe und Weisheit aber .... die ihnen einen Vater glaubhaft machen würden .... zweifeln sie an. Und darum ist ihr Verhältnis zu Mir nicht das richtige, sie haben keinerlei Bindung mit Mir, sie stehen Mir fern. Aber Ich will, daß sie an Mich zu glauben vermögen, und offenbare Mich daher in vielerlei Weise. Denn vom Glauben an Mich hängt ihre Seligkeit ab nach dem Tode ihres Leibes. Und Ich habe zu jeder Zeit Mir Knechte und Mägde erweckt, die Meine direkten Offenbarungen empfingen und sie weiterleiteten, und diesen also gab Ich ein rechtes Zeugnis von Mir, weil sie selbst ein rechtes Bild empfangen konnten, weil sie völlig in der Wahrheit standen .... weil sie von Meinem Geist in sich belehrt wurden. Diese aber haben eine Aufgabe, denn sie erhalten ein Geschenk von Mir, das sie auch verpflichtet. Es fehlt den Menschen zumeist das Wissen davon, daß Ich direkt zu ihnen rede unter gewissen Voraussetzungen, und darum ist es auch so schwer, von ihnen den Glauben zu fordern an das, was ihnen mittelbar oder unmittelbar durch Meinen Geist zufließet .... Sie kennen wohl alle die Verheißung, daß Ich "Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch und Knechte und Mägde weissagen werden ....", "daß Ich bei den Meinen verbleiben werde bis an das Ende ...." und daß Ich ihnen "den Tröster senden werde, den Geist der Wahrheit ...." Sie kennen das Buch der Bücher und haben doch zu diesen Meinen Verheißungen noch keine Stellung genommen, sie haben noch nicht darüber nachgedacht, inwiefern sich diese Verheißungen erfüllen könnten .... Und darum sollet ihr sie aufklären, und ihr sollt Kunde geben vom "Wirken des Geistes in euch", von der direkten Bindung des Vaters mit Seinem Kind und von Seinen Offenbarungen, die des Vaters Liebe Seinen Kindern schenkt. Denn die Menschen sollen nicht das "Wirken des Geistes" verwechseln mit medialen Geister-Kundgaben, die aus dem Reiche des Übersinnlichen den Menschen zugehen, die sich ihres Willens begeben .... die sich also als "Form" gebrauchen lassen, durch welche sich nun Geistwesen verschiedenen Reifegrades äußern wollen und auch können. Denn es geht um die Wahrheit dessen, was euch Menschen von oben vermittelt wird. Es geht um den Wert der Kundgaben, es geht um den Wert Meines Wortes, den ihr Menschen nicht erkennt und darum auch nicht würdigt in seiner Bedeutsamkeit. Aber ihr sollt wissen, daß der Vater zu Seinen Kindern spricht und daß Er ihnen Wichtiges zu sagen hat, weil das Ende nahe ist .... Ihr sollt wissen, daß ihr allein nur durch die Wahrheit selig werden könnt und daß diese Wahrheit nur von Mir, als der "Ewigen Wahrheit", ausgehen kann und daß es sehr bedeutsam ist für euch, in den Besitz jener Wahrheit zu gelangen. Denn sie gibt euch ein rechtes Bild von Mir, sie erklärt euch Mein Wesen, soweit ihr dies zu fassen vermögt, und sie läßt in euch die Liebe erwachen, die nötig ist zur Vereinigung mit Mir .... zur geistigen Vermählung, die (eurer = d. Hg.) Seligkeit Inbegriff ist für Zeit und Ewigkeit. Ihr Menschen sollt von Meiner direkten Offenbarung wissen, aber ihr sollt auch wissen, daß ihr alle euch zu Gefäßen herrichten könnet, in die Ich Meinen Geist verströmen lassen kann. Denn ihr brauchet nur durch ein Leben in Liebe den Geistfunken in euch zum Leben zu erwecken, der sich dann verbindet mit seinem Vatergeist von Ewigkeit .... der sich nun in euch äußert und euch herrlichste Geistesgüter vermittelt, die unvergänglich sind und dereinst euren Reichtum ausmachen werden im geistigen Reich, wenn eure Seele den irdischen Leib verlässet .... Und darum sollst du zeugen, wo immer sich die Gelegenheit bietet, denn die Menschen sollen an Mich glauben lernen, daß Ich ihr Vater sein will, und sie sollen Mich lieben, was immer nur die Vermittlung der Wahrheit aus Mir zustande bringt ....

Amen

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Dienstag, 22. April 2008
Reinkarnation
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:55

B.D. Nr. 7312 vom 20.3.1959

Reinkarnation ....

Ihr sollet alle wissen, daß ihr nicht beliebig den Erdengang als Mensch wiederholen könnet, sondern eine einmalige Gelegenheit ausnützen müsset, wollet ihr nicht einst von bitterer Reue geplagt werden, daß ihr aus eigener Schuld unausgereift eingegangen seid in das geistige Reich. Die Annahme, beliebig oft das Erdenleben wiederholen zu können so lange, bis ihr den Grad der Vollendung erreicht habt, läßt euch lau werden in eurem Streben nach Vollendung, und daher ist eine solche Lehre abträglich für euer Seelenheil, sie ist eine Gefahr, denn viele Menschen sind dieser Lehre wegen nachlässig in ihrer Seelenarbeit, immer in der Hoffnung, in einem neuen Leben nachholen zu können, was sie versäumen. Doch eine solche Lehre ist irrig .... Ihr sollet die Gnadengabe der Verkörperung als Mensch restlos ausnützen, denn habt ihr einmal das jenseitige Reich betreten, dann ist euer irdischer Entwicklungsgang abgeschlossen, und jegliche Fortentwicklung hängt nun von eurer Einstellung im geistigen Reich ab, die ganz verschieden sein kann .... Ihr könnet bei gutem Willen, bei tätiger Hilfe der Lichtwesen und wirkungsvoller Fürbitte von Menschen auch im Jenseits noch Fortschritte verzeichnen und auch einmal zur Seligkeit gelangen, doch ihr müsset dazu weit mehr Kraft aufwenden als auf Erden .... ihr könnet aber auch absinken zur Tiefe, wenn ihr ganz verstockten Herzens, also keines guten Willens, seid. Und in diesem Zustand wäre es ein wahrhaft ungöttlicher Akt, euch eine nochmalige Verkörperung auf Erden zu gewähren, die niemals einen geistigen Fortschritt gewährleisten würde, weil immer der freie Wille ausschlaggebend ist und euch auch die Rückerinnerung fehlen muß dieser Willensfreiheit wegen. Seid ihr aber guten Willens, so könnet ihr auch im geistigen Reich jene Reife erlangen, die euch Lichtzufuhr sichert und also auch einen Grad von Seligkeit, der ständig erhöht werden kann .... Und dann tragt ihr kein Verlangen mehr danach, den Fleischleib anzulegen und eine nochmalige Verkörperung auf Erden einzugehen .... Die Einzelfälle, in denen dies geschehen kann, haben ihre ganz besondere Begründung, sind aber niemals als Norm anzusehen, so daß davon die Lehre der Wiederverkörperung abgeleitet werden könnte. Denn es geht nicht darum, daß der Mensch einen bestimmten Reifegrad nicht erlangen könnte .... denn dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, daß dies möglich ist, daß ein einmaliger Erdengang als Mensch die restlose Trennung aus der Form ihm eintragen kann. Es ist lediglich der Wille des Menschen, der versagt hat und dafür auch die Folgen auf sich nehmen muß .... einen unseligen Zustand im geistigen Reich, den er nicht nach seinem Willen beliebig abbrechen und wandeln kann. Zudem geht nach dem Willen Gottes alles aufwärts, nur der Wille des Menschen selbst kann rückschrittlich gerichtet sein .... Und also würde es dem Plan göttlicher Ordnung widersprechen, wenn durch Seinen Willen ein Wesen in eine rückliegende Form versetzt würde, die es nicht recht ausgenützt hat und darum also von einem Mißbrauch eines Gnadengeschenkes gesprochen werden kann, für den es sich nun auch verantworten und die Folgen auf sich nehmen muß. Eine Wiederverkörperung kann wohl stattfinden in besonderen Fällen, daß zum Zwecke einer Hilfeleistung sich Lichtseelen verkörpern auf der Erde, die ihre große Liebe zur leidenden Menschheit dadurch zum Ausdruck bringen, daß sie einen nochmaligen Erdengang als Mensch auf sich nehmen, um den Mitmenschen zu helfen in geistiger Not. Und so kann also sehr wohl geglaubt werden, daß sich Menschen auf Erden aufhalten, die von oben herabgestiegen sind, es selbst aber nicht wissen und darum auch die Mitmenschen es wohl ahnen, aber nicht mit Sicherheit behaupten können .... Noch viel weniger aber sind solche Behauptungen glaubwürdig, daß Menschen sich zu öfteren Malen auf Erden befinden, bei denen keine geistige Mission zu erkennen ist .... Die Lehre der Wiederverkörperung ist eine Gefahr für die Menschen, denn die Einzelfälle werden verallgemeinert, und die Verantwortung des Menschen in der kurzen Zeit seines Erdenlebens wird außer acht gelassen und weicht der Sorglosigkeit dessen, der da glaubt, immer wieder nachholen zu können, was er versäumt .... Die Erkenntnis im jenseitigen Reich wird ihn dereinst schwer belasten, denn niemals ist dem Menschen das nachzuholen möglich, was er aus eigener Schuld im Erdenleben versäumt hat. Er kann wohl auch dort noch zu einem Lichtgrad gelangen und diesen stets mehr erhöhen, er wird aber niemals den Grad der Gotteskindschaft erreichen können, den zu erreichen nur auf Erden möglich ist .... Und er ist zudem noch in der großen Gefahr, im jenseitigen Reich noch abzusinken in die Tiefe, wenn er die Gelegenheit nicht ergreift und mit Hilfe der Lichtwesen nach oben strebt ....

Amen

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Die Lehre der Wiederverkörperung
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:54

B.D. Nr. 2873 vom 7.9.1943

Lehre der Wiederverkörperung irrig .... Gesetz ....

Es sind die göttlichen Gesetze seit Ewigkeit festgelegt, und diesen Gesetzen gemäß vollzieht sich die gesamte Höherentwicklung im materiellen wie im geistigen Reich. Es bestehen Schöpfungen mannigfaltigster Art, gleichfalls materiell und geistig. Und alle diese Schöpfungen haben nur den Zweck, das Gott-ferne Geistige wieder zu Ihm zurückzuleiten. Doch jedes Stadium der Entwicklung ist verschieden, wie auch die einzelnen Schöpfungen ganz verschieden sind. Also werden sie auch immer dem Geistigen zum Aufenthalt dienen, dessen Reifegrad sie angepaßt sind in ihrer Beschaffenheit. Immer wird eine Aufwärtsentwicklung des Geistigen zu verzeichnen sein, sowie es im Mußzustand durch die materielle Schöpfung wandelt .... Ein Stillstand oder ein Rückgang der Entwicklung kann eintreten im letzten Stadium der materiellen Schöpfung, als Mensch .... Dann aber kommt das Geistige unweigerlich in das jenseitige Reich, das keine materiellen Schöpfungen mehr aufzuweisen hat. Auch dann kann wieder ein Stillstand oder ein Rückgang zu verzeichnen sein, weil auch im geistigen Reich das Wesen den freien Willen behält, der nur äußerst geschwächt ist, sowie das Wesen nur einen niederen Reifegrad erreicht hat. Gleich wie im Erdendasein hängt aber die Höherentwicklung von einer Tätigkeit ab, und diese Tätigkeit ist es, die den Menschen auf Erden völlig unklar ist und auch bleiben muß, weil sie deren Bedeutung nicht erfassen, die aber andererseits von irdischen Schöpfungen abhängig gemacht wird. Also es glauben die Menschen, daß jegliche Tätigkeit irdische, d.h. materielle Schöpfungen bedingt. Und folglich vertreten sie die Ansicht, daß die Seele wieder in die Sphäre zurückgeht, wo sie zuvor ihre Höherentwicklung außer acht ließ, daß sie also wieder zur Erde zurückkommt, um dort fortzusetzen, wo sie aufgehört hat .... daß sie also ihren unterbrochenen Entwicklungsgang jederzeit wiederholen kann bis zur letzten Vollendung .... Und diese Annahme führt zu einer Lehre, die keineswegs der Wahrheit entspricht, die aber überall Anklang findet und daher weit verbreitet ist .... zur Lehre der Wiederverkörperung auf Erden .... Es können nur wenige Menschen ermessen, wie unheilvoll gerade diese Lehre ist für die Menschheit, so sie nicht widerlegt und berichtigt wird. Es wird dadurch gewissermaßen das göttliche Gesetz umgestoßen, daß nach dem Plane göttlicher Weisheit alles fortschreiten muß, will es zur Höhe gelangen. Es wäre eine Wiederverkörperung der Seele auf der Erde eine Rückentwicklung, die von Gott aus stattfinden würde, also dem göttlichen Gesetz gänzlich widersprechen müßte, das ständigen Fortschritt beweiset ? gebietet ?. Das Wesen selbst kann wohl aus freiem Willen sich rückschrittlich entwickeln, niemals aber wird durch den Willen Gottes es rückversetzt in einen Zustand, den es schon einmal überwunden hat. Und niemals wird es beliebig einen Prozeß wiederholen dürfen, in dem es zuvor versagt hat. Denn tausende und aber tausend Möglichkeiten hat es noch, sich weiterzuentwickeln, jedoch stets auf anderen Schöpfungen unter gänzlich anderen Bedingungen ....

Amen

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Kämpfen oder Dienen in Liebe
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:53

B.D. Nr. 7746 vom 15.11.1960

Kämpfen oder Dienen in Liebe ....

Der Weg zu Mir ist nicht immer eben, denn Ich bin nur in der Höhe zu erreichen, und ihr müsset aufwärts gehen, ihr müsset Kraft anwenden, um zum Ziel zu gelangen. Darum werdet ihr oft Hindernisse überwinden müssen, ihr werdet Widerwärtigkeiten ausgesetzt sein, und eure Liebe zu Mir muß sich nun also beweisen, ob ihr die Kraft aufwendet, die der Weg der Rückkehr zu Mir erfordert. Aber es genügen innige Gedanken an Mich, und Ich komme euch zu Hilfe .... Darum sollet ihr den Lebenskampf nicht fürchten, ihr sollt wissen, daß eine jede Überwindung euch weiterbringt in eurer Entwicklung, ihr sollt wissen, daß eure Seele ausreifet, wenn ihr nur euer Ziel nicht aus dem Auge lasset, wenn Ich Selbst dieses Ziel für euch bin, Der Ich euch wahrlich entgegenkomme und euch unterstütze, wo es euch an Kraft mangelt. Es ist nur eine kurze Zeit, da ihr auf Erden wandelt, und bringt diese Zeit für euch Kampf, dann wisset ihr auch, daß Ich besorgt bin um euer Seelenheil, das aber in Gefahr ist, wenn euer Erdendasein friedlich und ohne jeden Kampf vorübergeht. Dann bleibt ihr immer auf gleicher Stufe stehen .... es sei denn, die Liebe erfüllt euer Herz, so daß die Seele dennoch ausreifet .... Dann werdet ihr wohl weniger Kampf zu bestehen haben. Darum sollen euch auch alle Kämpfe daran gemahnen, euch eines erhöhten Liebelebens zu befleißigen .... Und ihr sollt nicht zaghaft sein, denn immer stehet ihr in Meiner Fürsorge, wenn Ich der Inhalt eurer Gedanken bin .... wenn ihr in Meinem Willen zu leben bemüht seid. Dann braucht euch nichts zu schrecken, denn dann sind es immer nur Zulassungen Meinerseits, die dem Ausreifen eurer Seele dienen, und dann könnet ihr auch immer dessen gewiß sein, daß Ich die Lasten wieder von euch nehme, wenn ihr Zweck erreicht ist. Denn Ich will nicht, daß Meine Kinder leiden, aber Ich kann ihnen nicht alles abnehmen, weil sie sonst nicht aufwärtsschreiten können, was jedoch Zweck und Ziel des Erdenlebens ist. Ein gewisser Kampf wird das Erdenleben immer sein für den Menschen, weil es ohne Kampf auch keinen Sieg geben kann. Und es soll der Mensch siegen, er soll alle Kraft anwenden, um gegen alle Versuchungen, gegen alle Widerstände als Sieger hervorzugehen. Er soll mit Mir stets in Verbindung bleiben, und Ich Selbst werde ihm dann auch die Kraft geben, die er benötigt zum Widerstand. Und er soll sich stets mehr befleißigen, zu dienen in Liebe, dann werden die Kämpfe immer geringer sein, denn nur durch Kämpfen oder Dienen gelangt der Mensch zur Vollendung .... Die dienende Liebe trägt dem Menschen so viel Kraft ein, daß er spielend leicht die Widerstände überwinden kann, also auch einen Kampf nicht mehr fürchtet .... Denn Liebe ist Kraft, und wer die Liebe hat, dem bleiben auch viele Kämpfe erspart .... wer die Liebe hat, der schreitet aufwärts, und er gelangt auch zum Ziel ....

Amen

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Bei Gott ist kein Ding unmöglich
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:52

B.D. Nr. 7747 vom 16.11.1960

"Bei Gott ist kein Ding unmöglich ...."

Keine Not ist so groß, daß sie nicht behoben werden könnte, denn Mir ist kein Ding unmöglich .... Diese Worte aber glaubet ihr auch nicht, ansonsten es für euch keine Not geben würde, ansonsten ihr jeglicher Not, ob geistig oder irdisch, mit diesem Vertrauen begegnen würdet, daß Ich sie von euch nehme. Solange euch aber dieses Vertrauen fehlt, hindert ihr Mich daran, ungewöhnlich einzugreifen, und ihr bleibet also mit dieser Not belastet. Doch wenn ihr euch einmal ernstlich vorstellet, daß alles, was euch umgibt .... jegliches Schöpfungswerk und jegliches Wesen .... aus Meiner Hand hervorgegangen ist, daß Mein Wille und Meine Macht allein genügten zum Erschaffen .... wenn ihr also überzeugt glauben könnet an Meine Macht, dann fehlt euch nur der Glaube an Meine Liebe, die alles euch erfüllen möchte, auf daß ihr nicht leidet. Solange aber dieser Glaube noch nicht in euch lebendig geworden ist, steht ihr auch selbst noch nicht in der Liebe, und dann könnet ihr euch auch nicht im vollen Vertrauen und in der Liebe Mir hingeben, und ihr richtet also selbst eine Grenze auf für Mein Liebewirken, denn alles ist gebunden an Mein Gesetz ewiger Ordnung, und die Liebe kann nicht wirksam werden, solange sie auf Widerstand stößt. Darum also ist noch viel Not unter der Menschheit, denn Mein Hilfswille ist an euren Glauben gebunden und euer Glaube wieder abhängig vom Grad eurer Liebe. Die Liebe aber ist erkaltet unter den Menschen. Dennoch solltet ihr immer wieder versuchen, euch Mein Wesen vorzustellen, das Liebe, Weisheit und Macht ist in sich .... Immer wieder solltet ihr alle Schöpfungen um euch Hinweise sein lassen auf den Schöpfer, Der alles kann, was Er will, und alles will, was euch Menschen zum Segen gereicht. Hättet ihr aber die Liebe in euch, dann brauchte euch auch keine Not zu drücken, denn ihr würdet dann mit jeder Sorge vertrauensvoll zu Mir kommen und sie Mir unterbreiten .... Und Mir ist wahrlich kein Ding unmöglich .... Was Menschen nicht vollbringen können, das ist für Mich nur ein Werk des Willens, und es ist geschehen .... Darum heißt es auch, ein starker Glaube kann Berge versetzen .... Und diesen Glauben an Mich und Meine Liebe .... an Meine Macht und Weisheit sollet ihr zu erringen trachten und darum immer nur euch bemühen, in der Liebe zu leben. Denn dann werdet ihr wahrlich auch die Auswirkung dieser Liebe erfahren dürfen, ihr werdet euch in ständiger Verbindung mit Mir befinden, Meine Gegenwart wird euch gewiß und auch bewußt sein und bleiben, und dann fürchtet ihr auch nichts mehr, was euch auch begegnet. Kommet mit allen euren Nöten zu Mir und traget sie Mir vor .... glaubet, daß Ich euch liebe und euch auch helfen will, eurer Not ledig zu werden .... Und seid selbst willig und liebetätig, und die Nöte werden von euch genommen werden, ihr werdet Lösungen erfahren dürfen von wunderbarster Art, ihr werdet ganz offensichtlich Mein Eingreifen und Meine Hilfe ersehen, denn Ich will Mich auch euch zu erkennen geben, auf daß ihr Mir Meine Liebe erwidert, auf daß ihr Mich liebenlernet und Mir zustrebet mit ganzem Herzen und ganzer Seele .... Denn Ich will euch gewinnen und werde Mich euch daher immer als ein liebender Vater beweisen, Der Seinen Kindern hilft in jeglicher Not ....

Amen

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Donnerstag, 27. März 2008
Orginalschriften Bertha Duddes
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 12:31

Originalschriften Bertha Duddes

Seit dem 15. Juni 1937 schreibe ich - durch das innere Wort - erhaltene Kundgaben nieder. Einem oft geäußerten Wunsche meiner Freunde nachkommend, gebe ich hiermit eine kurze Erklärung des geistigen Empfanges, eine Schilderung meines Lebensweges und meiner eigenen Einstellung.

Am 1. April 1891, als zweitälteste Tochter eines Kunstmalers in Liegnitz, Schlesien, geboren, verlebte ich mit noch sechs Geschwistern im Elternhaus eine harmonische Kindheit. Frühzeitig schon lernte ich die Sorgen um das Dasein kennen. Der Wunsch, den Eltern helfen zu können, ließ mich meine Neigung zum Schneidern praktisch ausüben und Geld verdienen. Die Geldnot der Eltern blieb und damit auch die Sorge. So machte ich mich der Familie nützlich bis in die jüngste Zeit.

Die Eltern gehörten unterschiedlichen Konfessionen an. Der Vater war protestantisch, die Mutter katholisch. Wir Kinder wurden im katholischen Glauben erzogen, erlebten aber niemals einen Druck oder Strenge in bezug auf die Ausübung kirchlicher Gepflogenheiten, so daß jedes Kind in späteren Tagen in völliger Freiheit die selbstgewählte Glaubensrichtung vertreten konnte. Ich selbst war religiös, konnte mich aber nicht im vollen Umfang dem katholischen Lehrsystem unterwerfen, obwohl ich die Kirche achtete. Es war mir aber nicht möglich, etwas nach außen zu vertreten, was ich innerlich nicht völlig überzeugt angenommen hatte. Ich ging also nicht mehr zur Kirche, hörte keine Predigt, hatte keinerlei Bibelkenntnis, las auch keine religiösen, gleich gar nicht wissenschaftliche Schriften und schloß mich weder einer Sekte noch einer sonstwie gearteten Geistesrichtung an.

Wer die katholische Glaubenslehre kennt, der weiß es, in welche Gewissensnöte ein Mensch gerät, der sich von ihr lösen möchte. Auch mir sind diese nicht erspart geblieben. - Es blieb in mir die Frage: Was und wo ist das Rechte?

Beim Beten des Vaterunsers habe ich oft gefleht, daß der HERR mich doch Sein Reich finden lassen möchte. Und dieses Gebet wurde erhört. Das war am 15. Juni 1937. Ich betete und achtete auf mein Inneres - ich blieb ganz still - in diesem Zustand verharrte ich oft, denn dabei überkam mich immer ein wunderbarer Friede, und Gedanken, die ich dabei empfand - in der Herzgegend, nicht im Kopf - gaben mir Trost und Kraft.

Noch wußte ich nicht, daß mir diese Gedanken „gegeben“ wurden. Bis ein sonderbares Traumerlebnis, das sich später als Wahrtraum erwies, mich veranlaßte, diese „Gedanken“ aufzuschreiben. Und so lauschte ich auch an diesem denkwürdigen Tag in mein Inneres, und da kam ganz klar und deutlich eine Wortkette, die ich niederschrieb. Es war das erste Kapitel, das mir gegeben wurde und das mit den Worten begann: „Im Anfang war das Wort! Ein Tedeum dem Schöpfer des Himmels und der Erde!“

Und dann kamen die Zweifel: Hast du das aus dir selbst geschrieben? - Kurz, ich habe gerungen, gebetet und viele innere Kämpfe geführt, aber immer wieder kamen die Worte wie ein Strom, eine Weisheitsfülle, vor der ich schauderte. - GOTT Selbst nahm mir die Zweifel, ER antwortete mir, und ich erkannte IHN in Seinem Wort als unseren VATER. Mein Glaube wuchs, die Zweifel wurden geringer, und ich empfing und schrieb täglich.

Der Inhalt der Niederschriften ging über mein Wissen hinaus. Nie gehörte oder gelesene Ausdrücke, fremdsprachliche und wissenschaftliche Bezeichnungen und Hinweise flossen mir unaufhaltsam zu. Und dann die bisher nie gehörten Liebeäußerungen des VATERS im Himmel, sie bilden letztlich Zuflucht und Aufschluß allen Fragen des Lebens.

Die Übermittlung des „Wortes“ geschieht wie folgt: Nach innigem Gebet und kurzer Sammlung horche ich nach innen. Dort folgen jetzt die Gedanken klar herausgestellt, einzeln und deutlich fließen die Worte - immer drei bis vier hintereinander - ähnlich der Radiodurchsage beim Seewetterbericht zum Mitschreiben. Langsam, so daß ich bequem mitschreiben kann, baut sich Satzteil an Satzteil. Ich schreibe die Worte stenographisch nieder, wie nach einem Diktat, ohne gedanklich oder konstruktiv daran beteiligt zu sein. Ich bin dabei auch keineswegs in einem sogenannten Trancezustand; ich forme auch nicht die Sätze, sondern es springen mir gewissermaßen die Worte einzeln zu, ohne daß ich während des Schreibens den Zusammenhang erfasse.

Nach Tagen, manchmal erst nach Wochen, übertrage ich das Stenogramm in Reinschrift, ohne es zuvor durchzulesen, Wort für Wort, ohne auch nur eine Silbe zu ändern oder zu „verbessern“, in keinem Falle aber den Sinn des Gesagten auszuarbeiten oder zu stilisieren. - Die Zeitdauer eines solchen Diktates beträgt etwa eine halbe Stunde. Ausdrücklich darf ich darauf hinweisen, daß der Vorgang keinen Zwangszustand duldet oder ekstatisch geschieht. Alles vollzieht sich nüchtern und einfach, ohne jegliche Erregung oder Beeinflussung des eigenen Willens. Jederzeit kann ich unterbrechen und nach Stunden oder Tagen die mitten im Satz unterbrochene Kundgabe wieder weiterschreiben. Ohne das vorher Gegebene durchgelesen zu haben, wird mir dann wieder fließend weiter in die Feder diktiert.

Mein Wille ist also frei von jeglichem Muß - was ich will, ist, dem Willen GOTTES zu dienen, also das tun zu dürfen, was Sein heiliger Wille ist.

Ich darf sagen, daß ich wie ein ABC-Schütze in die göttliche Wahrheit eingeführt wurde, in Begriffe, die mir in jeder Hinsicht fremd waren und fremd sein mußten.

Nach Monaten erst fand ich die Bestätigung des Empfangenen von anderer Seite: Ich bekam Literatur des steirischen Mystikers Jakob Lorber in die Hand. Niemand wird verstehen können, wie beglückt ich war bei der Lektüre der großen Werke Jakob Lorbers, des „Johannes-Evangeliums“ und der „Jugend Jesu“. Jetzt erst wußte ich, daß auch anderen Menschen das Wort des HERRN gegeben wurde, daß GOTT, der HERR, zu allen Zeiten zu Seinen Kindern gesprochen hat und auch weiter sprechen wird, wie es ja die unendliche Liebe und Erbarmung des VATERS gar nicht anders vermag.

Bei Lorber fand ich jetzt wieder, was mir zuvor gegeben war. Oft war mir das Gesagte unverständlich, doch liebevoll gab mir der himmlische VATER die Erklärungen. Wundersam sind die Erlebnisse und Vorgänge, die im einzelnen gar nicht aufzuzählen sind, die aber die unvorstellbare Herablassung und Vatermilde wieder und wieder an den Tag legen.

Bei dem Mangel an allgemeiner Bildung kam ich mir immer vor wie ein unbeschriebenes Blatt. Geld- und Zeitmangel versagten mir, gute Bücher zu lesen und Vorträge zu besuchen. Ich kannte nur angespanntes Arbeiten von früh bis spät. Und dennoch erhielt ich täglich die köstlichen Zuwendungen an geistigem Gut, ohne aber zu wissen, für wen ich sie noch erhielt.

Daß ich die Worte von Oben ohne Widerspruch annahm, hängt wohl mit meiner gänzlichen Unkenntnis der Bibel und des katholischen Schrift- und Lehrguts zusammen. Nach meiner jetzigen Erfahrung ist ein „ernsthafter Katholik oder Protestant“, dessen Wissen in dogmatischen Lehrgrundlagen verankert ist, zu sehr auf diese ausgerichtet, um ohne Widerspruch und Vorbehalte diesen göttlichen Neuoffenbarungsworten nähertreten zu können und sie in sich ausreifen zu lassen.

Dennoch aber gibt es Wissenschaftler mehrerer Fakultäten, die mit zunehmendem Interesse diese göttlichen Belehrungen aufgreifen und mit Ernst darüber diskutieren. Ihr Interesse gilt nicht nur den unwiderlegbaren Darlegungen des Entstehens der Materie und deren möglicher Auflösung, sondern auch der Begründung der Irrlehren der verschiedenen Religionssysteme und Konfessionen. In den von mir empfangenen Kundgaben wird aufgezeigt, worin der Irrtum besteht, und es ergeht an alle die Aufforderung, auf jegliche solcher Irrlehren hinzuweisen, wo immer sich dazu Gelegenheit bietet.

Es steht aber jedem frei, des HERRN Worte zu beherzigen. Wer aber den Geist der VATERWORTE erfaßt hat und doch nicht danach handelt, der vergrößert den Abstand zwischen sich und unserem VATER im Himmel. Er befolgt dann nicht die ermahnenden Worte der Liebe und unterstellt sich damit zwangsläufig dem Gesetz, und er wird auch unweigerlich in dem Maße der Gnade verlustig bleiben, wie er das göttliche Liebegebot mißachtet.

Durch GOTTES GNADE wird den Menschen erneut das Evangelium zugeleitet, und es wird mit nachdrücklichem Ernst auf den Daseinszweck der Menschen hingewiesen. So versucht die erbarmende LIEBE GOTTES noch zu retten, was sich noch retten läßt - vor der Wende - denn diese kommt! Die Zeit, von der Seher und Propheten aller Zeiten kündeten - die Endzeit - diese ist nun angebrochen!

Nach meinen Aufzeichnungen macht der HERR unter Seinen Kindern keine Unterschiede - „Kommet alle zu Mir“ - lautet Sein Lockruf. Wohl dem, der auf Seine Worte hört und IHM folgt. GOTT liebt Seine Kinder, ER will sie alle beglücken - auch wenn sie vom IHM nichts wissen wollen.

Aufgezeichnet am 22. November 1953

Gezeichnet: Bertha Dudde

 

Am 18.9.1965 durfte Bertha Dudde ihre irdische Hülle ablegen und ins himmlische VATERHAUS zurückkehren.

 

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Sünde wider den Geist
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:04

B.D. Nr. 7725 vom 14.10.1960

Sünde wider den Geist ....

Dem Geist sollet ihr nicht wehren .... Ich sage euch dies, weil ihr dann eine Sünde begehet, wenn ihr euch stellet wider den Geist .... wenn ihr Mein Wirken erkennet und doch bewußt davon Abstand nehmet .... denn dann werdet ihr ewig nicht in Verbindung treten können mit Mir, weil ihr Mich Selbst dann abwehret, Der Ich Mich durch den Geist äußere. Das Wirken des Geistes im Menschen ist der Beweis Meiner Liebeanstrahlung, und weiset ihr sie zurück, so sündigt ihr wider den Geist, weil ihr erneut die einstige Sünde begeht: Mich nicht anzuerkennen, Der Ich euch einen sichtlichen Beweis Meiner Gegenwart gebe. Und diese Sünde kann euch nicht vergeben werden, weil .... wenn ihr den Geist zurückweiset .... ihr auch Jesus Christus und das Erlösungswerk nicht anerkennet, Der euch Vergebung schenkt, und weil ihr dann erneut den Gang gehen müsset durch die Schöpfung .... einen Gang in unermeßlicher Qual .... Darum sündigt nicht wider den Geist, erkennet Mein Wirken an, denn ihr fühlt es in euch, daß Ich es bin, Der da redet .... ihr fühlt es, daß Mein Vatergeist von Ewigkeit sich entäußert. Ihr fühlt es, daß Geist zu Geist spricht, und ihr lehnet dennoch ab. Und ihr wisset, daß Ich Selbst gesagt habe: "Alle Sünden können euch vergeben werden, nur nicht die Sünde wider den Geist ...." Und diese Sünde begeht der Mensch, der die Stimme des Vaters erkennt und Herz und Ohr verschließet, wenn sie ihm ertönet .... diese Sünde begeht der Mensch, der seine Abwehrstellung aufrechterhält, obwohl er sie erkennt. Denn dieser ist noch in der Gewalt Meines Gegners, der ihn nicht zu Jesus finden lässet .... Und er wird auch niemals den Weg zum Kreuz nehmen, weil der Gegengeist ihn beherrscht, weil er ihn zur Abwehr antreibt und er seinem Willen gehorcht. Die Stimme des Geistes zu erkennen ist ein Gnadengeschenk von Mir, das der Mensch ausnützen soll, denn wenn die Stimme des Geistes eines Menschen Herz berühren kann, dann hat er schon einen gewissen Reifegrad erreicht .... Und es wird auch selten nur ein Mensch diesen Gnadenakt an sich vorübergehen lassen, denn er wirkt sich beglückend an ihm aus, und der Geistesfunke im Menschen strebt unaufhörlich Mir zu, seinem Vatergeist von Ewigkeit .... Aber es wird Mein Geistwirken auch aus niederen Motiven gestritten werden, wenngleich die Erkenntnis dessen vorhanden ist .... Und dann vergeht ihr euch gegen Mich, wie ihr euch einstens vergangen habt, und es wird diese Sünde die einstige Sünde ums Vielfache vergrößern und unsägliches Leid über euch bringen, wovor Ich euch alle warnen und bewahren möchte. Und so ihr guten Willens seid, werdet ihr auch erkennen können, ob und wann Mein Geist am Wirken ist. Und dann sollet ihr euch zu Mir und Meinem Geist bekennen .... ihr sollt nicht sündigen wider den Geist, auf daß ihr nicht verlorengehet und wieder endlos lange Zeit gebrauchet, bis ihr wieder angenommen werdet von Mir ....

Amen

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Welchen Schicksal geht die Welt entgegen?
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:02

B.D. Nr. 9020 vom 20.7.1965

Welchem Schicksal geht die Welt entgegen ....

Wüßtet ihr, welchem Schicksal ihr entgegengehet, ihr würdet keine Minute mehr die Welt begehren mit allen ihren Gütern. Denn alle diese werdet ihr verlieren und euch mit wenigem zufriedengeben müssen, das euch bleibt nach Stunden äußerster Not und Bedrängnis. Und doch kann es euch nicht erspart bleiben, weil die Zeit des Endes euch nahe bevorsteht und weil ihr zuvor euch alles dessen entledigen sollet, was der Welt angehört und also auch dem, der Herr ist dieser Welt. Und sowie ihr euch recht einstellet zu Mir, eurem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, wird auch nun das Leben für euch erträglich sein .... Wer aber hat diese rechte Einstellung zu Mir? Den festen Glauben, daß Ich ihm helfe in jeder Not, wer vertrauet Mir sich ganz und gar an, und wer ist bereit, sein Leben hinzugeben um des Nächsten willen? Denn das wird euer Los sein, daß ihr euch freiwillig entscheidet, auch den Tod auf euch zu nehmen, um das Leben des Nächsten zu retten! Doch das wird euer Schaden nicht sein, denn ihr verlieret wohl das Leben auf der Erde, aber ihr werdet nun mit Sicherheit euch das ewige Leben erwerben, das euch niemand mehr nehmen kann .... Darum fürchtet euch nicht, wie es auch kommen mag .... Und glaubet fest daran, daß ihr weiterlebet .... und sorget daher, daß ihr das Erdenleben in einem Zustand verlassen könnet, der euch das Leben in der Ewigkeit einträgt. Denn auch das Leben auf dieser Erde ist kurz danach zu Ende, und dann wird die große Abrechnung stattfinden .... Es werden die Pforten in das jenseitige Reich geschlossen sein, und es werden nur noch die dem Satan Verfallenen und die Mir-Getreuen auf Erden weilen .... die Ersteren werden wieder in der Materie gebannt sein, und die Letzteren werde Ich entrücken lebenden Leibes, um die neugestaltete Erde zu beleben. Und weil Ich solchen Auflösungen der Erde auch Warnungen und Mahnungen vorangehen lasse, so muß auch die vorhergehende Naturkatastrophe als ein solches Vorzeichen angesehen werden, der ganz sicher das Ende folgen wird. Ich beende darum eine Erdperiode, weil die Menschen das Erdenleben nicht mehr nützen zum Ausreifen der Seelen, und Ich will noch retten, was sich retten läßt .... Denn Ich liebe euch alle, Meine Geschöpfe, und Ich will nicht euer Verderben, sondern eure Erlösung aus der Fessel dessen, der euren Abfall verschuldet hat. Aber Ich kann euch nicht wider euren Willen dazu veranlassen, nach Meinem Willen zu leben und also ein Leben zu führen, das euch ein ewiges Leben gewährleistet. Ich muß immer eurem Willen den Vorrang lassen, und wie dieser Wille ist, wird auch euer Los sein. Da diese Zeit nun aber schon von Ewigkeit vorgesehen ist, wo ein Gericht stattfindet, habt ihr alle Gelegenheit genug, euch zu wandeln, daß ihr nicht zu den Opfern dieses Gerichtes gezählt zu werden brauchet .... Doch der Glaube daran fehlt euch, und so wird euch auch das Ende überraschen und euch völlig unvorbereitet finden. Und Ich kann nicht mehr tun, als euch zuvor noch eine ernste Warnung zu senden, ein Naturgeschehen, das in seinem Umfang so gewaltig ist, daß es den größten Schrecken auslöst und ihr die ernste Stimme eures Gottes und Schöpfers daran erkennen müßtet, doch bis zum Ende entscheidet der freie Wille des Menschen dessen Los, denn weder Ich noch Mein Gegner werden einen Zwang anwenden. Der Gegner aber wird größere Erfolge zu verzeichnen haben, doch sich nicht ihrer erfreuen können, denn auch das ihm-Gehörende entwinde Ich wieder seiner Gewalt, um es in die harte Materie einzuzeugen, so daß er doch an Kraft verliert, je weiter die Aufwärtsentwicklung geht, die immer auch zum Licht gelangte Wesen zeitigt, die ihm ganz und gar entronnen sind und zurückgekehrt in ihr Vaterhaus, wo sie einst ihren Ausgang genommen haben ....

Amen

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Das letzte gewaltige Zerstörungswerk
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:01

B.D. Nr. 8684 vom 25.11.1963

Das letzte gewaltige Zerstörungswerk .... I.

Ob ihr auch immer wieder hingewiesen werdet auf das Ende, ihr glaubet doch nicht so lebendig daran, daß ihr euch ernstlich darauf vorbereiten würdet .... Ihr stehet einem so ungewöhnlichen Ereignis gegenüber, daß euch der Glaube daran schwerfällt, weil sich etwas Ähnliches noch nicht ereignet hat, solange ihr rücklaufend die Zeit verfolgen könnet. Die einzelnen Erlösungsperioden sind so lang, und zudem ist es auch Meine weise Absicht, daß ihr die Abstände von Beginn und Ende einer solchen Epoche nicht ermessen könnet, daß euch darüber jedes Wissen fehlt. Denn auch, was ihr forschungsmäßig feststellen zu können glaubt, ist keine zuverlässige Information, es bleiben immer nur Annahmen, die unbeweisbar sind. Und so auch wird das bevorstehende Zerstörungswerk, das die Erde in ihrer Oberfläche total verändert, wohl die ganze Erde betreffen, jedoch nur von den wenigen bewußt erlebt werden, die als Stamm des neuen Menschengeschlechtes entrückt werden vor dem Untergang, und diese werden wohl noch die alte Erde in Erinnerung behalten, jedoch es wird die neue Epoche so völlig anders beginnen, daß bald die Menschen sich daran gewöhnen werden und in einer völlig neuen Welt leben und ihr Denken auch gänzlich abrückt von den letzten Geschehen auf der alten Erde .... Es wird sie nur wie ein Traum berühren, denn die neue Erde bietet ihnen ganz andere Probleme, weil sie geistig eingestellt sind und nur immer Mir nahezukommen suchen. Irdische Gedanken werden von ihnen abfallen, der Geist aber ist ungewöhnlich regsam, und dadurch werden ihre Seelen eine hohe Reife erlangen, daß sie gleichsam schon ihr Erdenziel erreicht haben und mit den Bewohnern des Lichtreiches in Kontakt stehen, obwohl sie noch im irdischen Leib dahergehen. Was euch darüber berichtet wird, ist euch Menschen auf dieser Erde völlig unverständlich, doch es entspricht der Wahrheit, und darum wird euch immer wieder gesagt, daß die Zeit gekommen ist, wo ihr täglich auf ungewöhnliche Ereignisse euch gefaßt machen könnet, weil sich zuletzt alles überstürzen wird und nur ein gewisser Reifegrad der Seele den Menschen die Kraft sichert, mit dem Kommenden fertigzuwerden, also die letzte Zeit zu überstehen in der bewußten Verbindung mit Mir und der Sicherheit, daß Ich ihnen beistehen werde, was auch kommt. Immer werden die Menschen selbst Anlaß sein zu großen Geschehen jeglicher Art, auch wenn ein direkter Anlaß nicht ersichtlich ist, doch was die Seelen der Menschen benötigen, das weiß nur Ich allein .... Und es müssen zuletzt ungewöhnliche Ereignisse kommen, um die Menschen wachzurütteln .... Und doch sind alle jene Ereignisse geringfügig zu nennen gegen das große Werk der Zerstörung, das die Erde betreffen wird, wenn die Zeit gekommen ist, da die gesetzliche Ordnung wiederhergestellt wird nach Meinem Willen. Jedoch in seinem ganzen Umfang das Zerstörungswerk übersehen werden nur die Menschen, die Ich entrücken werde und vor deren Augen sich alles abspielen wird .... auch nur deshalb, daß sie die Macht ihres Gottes und Schöpfers von Ewigkeit erkennen und auch die Wahrheit Meines Wortes erfahren .... Doch zuvor wird noch so manches die Menschen erschrecken, und alles hat nur den Zweck, eure Gedanken Dem zuzuwenden, Dem alle Macht gegeben ist und Der ein jeder Mensch ausgeliefert ist .... Und wahrlich, es darf ein jeder Mensch sich glücklich schätzen, den Ich noch vor dem Ende abrufe, denn ihn erreichet nicht das furchtbare Gericht der Neubannung, die jedoch jeder Mensch zu erwarten hat, der nicht zu den Meinen gehört .... zu denen, die Ich entrücken werde von dieser Erde, wie Ich es immer wieder euch ankündige .... Ihr Menschen könnet auch einen solchen Vorgang nicht glauben, weil kein gleiches Geschehen zuvor nachgewiesen werden kann und weil der Mensch nichts gelten lässet, was den Naturgesetzen widerspricht. Doch Der diese Naturgesetze gegeben hat, Der kann sie wahrlich auch umstoßen, denn Ihm ist nichts unmöglich, sonderlich dann, wenn es gilt, wieder eine Neuordnung herzustellen, um allem Geistigen die Weiterentwicklung zu gewährleisten. Darum sollet ihr alles gläubig annehmen, was durch Mein Wort euch darüber berichtet wird .... Ihr sollet glauben, daß Mir alles möglich ist und daß Ich am Ende auch Meine Macht anwende, weil Ich Meinen Gegner außer Kraft setzen will .... Denn seine Zeit ist um, und er hat sie wahrlich gut genützet zum Verderben dessen, was auch Mir gehört .... Und um dieses Geistigen willen werde Ich wieder Neuschöpfungen erstehen lassen, die das Geistige aufnehmen, das versagt hat in seiner letzten Erdenlebensprobe, denn Mir liegt ständig die Erlösung alles Geistigen am Herzen. Und ob es euch auch unmöglich ist, in allen kommenden Geschehen Meine Liebe zu erkennen .... einmal werdet ihr es verstehen können und dann die übergroße Liebe, Weisheit und Macht Dessen anerkennen, Der euch auch erretten will aus dem Abgrund, Der euch aber euren freien Willen beläßt, auf daß ihr vollkommen werden könnet, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist ....

Amen

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Kirchenbauten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 08:59

B.D. Nr. 6402 vom 15.11.1955

Kirchenbauten? ....

Meinem Willen entspricht es nicht, wenn Mir Gebäude errichtet werden in Prunk und Glanz, zu einer Zeit, wo es ganz besonders nötig ist, daß die Augen der Menschen nach innen gerichtet sind, daß sie nicht auf Dinge gelenkt werden, die noch der Welt angehören, die nicht geeignet sind, Mein Reich zu gewinnen mit seiner Pracht und Herrlichkeit .... Alles, was euer Auge fesselt, alles, was die Sinne des Menschen berührt, hindert ihn an der Selbstbetrachtung, an der stillen inneren Einkehr, die euch Menschen so dringend nötig ist, weil ihr kurz vor dem Ende steht .... Immer wieder muß Ich euch Meine Worte ins Gedächtnis rufen: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt ...." Warum glaubt ihr, Mich durch Prunkgebäude ehren zu müssen, warum richtet ihr alles nach außen aus und nehmet nicht viel eifriger die Arbeit an euren Seelen in Angriff? .... Ihr Menschen begreifet es noch immer nicht, daß Ich nicht dort zu finden bin, wo ihr Mich hinversetzen wollet .... Ihr alle habt die Möglichkeit, Mich bei euch gegenwärtig sein zu lassen .... Ihr alle habt selbst in euch den Ort, wo Ich sein will. Jedem einzelnen von euch bin Ich so nahe, wie ihr Mich wünschet, und jeder einzelne von euch hat die Macht, Mich zu sich zu ziehen, wenn er nur Meine einzige Forderung erfüllt, daß er sein Herz zur Liebe gestaltet .... Denn "wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich in ihm ...." Nur die Liebe sichert euch Meine Gegenwart .... niemals aber kann Ich dort sein, wo ihr Mich suchet, wenn nicht euer Herz liebeentflammt ist. Und darum ist es töricht, Mir Häuser bauen zu wollen, die zu nichts anderem dienen, als zeitweise Menschen zu versammeln, die in falschen Begriffen leben .... Denn die mit Mir reden wollen, können es tun im Herzen und an allen Orten .... sie benötigen wahrlich nicht Versammlungsräume solcher Art, daß dem Auge geboten wird, was jede tiefe Sammlung ausschließt .... Überall, wo Mein Wort euch Menschen vermittelt wird, wo ihr Predigten hören könnet, nach denen euer Herz verlangt, dort weile Ich und rede Selbst durch den Verkünder Meines Wortes die Menschen an, die Mich hören wollen .... Denn Mein Wort zu hören ist allein wichtig für euch Menschen, die ihr so nahe vor dem Ende und doch noch endlos weit von Mir entfernt steht .... Nur das, was geeignet ist, die Seele aus ihrem Schlaf zu erwecken, findet Meine Zustimmung und Meinen Segen. Doch wie kann eure Seele zum Leben erwachen durch äußerliche Veranstaltungen, durch weltlichen Prunk und Glanz, durch immerwährenden Ohren- und Augenschmaus .... durch alles, was die äußeren Sinne des Menschen berührt, nicht aber der Seele das Leben geben kann .... Sie kann nur durch die Liebe erwachen und gesunden, und die Liebe muß daher überall vorangestellt werden .... Liebe muß gepredigt und geübt werden, wozu euch immer Gelegenheit geboten wird. Um wie vieles eher findet eine Seele zu Gott, der Liebe zugewendet wird, die Gegenliebe erweckt .... Tuet Gutes eurem Nächsten, lindert dessen Not, suchet zu helfen in jeder Weise .... geistig und irdisch sollet ihr den Mitmenschen betreuen und ihm das zuwenden, was ihm fehlt .... nicht aber tote Dinge errichten, deren Herstellung deshalb nicht Meinem Willen entspricht, weil auch die irdische Not auf Erden so groß ist, daß es wahrlich Mir wohlgefälliger wäre, wenn diese Not gelindert würde .... Was glaubt ihr wohl, Mir damit anzutun? Alle Schätze der Welt sind Mein Eigentum, das aber dringend der Erlösung bedarf aus der Fessel Meines Gegners. Ihr aber bannet es fester, ihr wollet Bauten errichten von Ewigkeitsdauer, und ihr glaubet, Mir damit eine Ehre zu erweisen? Und wenn Meine Liebe nicht auch mit diesem unerlösten Geistigen Erbarmen hätte, würden seine Qualen unermeßlich verlängert durch den Willen von Menschen, die den Sinn des Lebens noch nicht begriffen haben, sich aber anmaßen, den Menschen geistige Führer zu sein .... Ihr steht kurz vor dem Ende, und darum erklingen Meine Worte überaus mahnend und warnend, denn ihr, die ihr solches befürwortet oder anregt, ihr traget dazu bei, daß unzählige Seelen weiter ihren Todesschlaf halten, aus dem nur Mein lebendiges Wort, das die Liebe lehrt, sie erwecken kann .... Die Liebe soll gepredigt und geübt werden .... und ihr alle werdet es wissen, wo ein Liebewirken nötig ist, denn ihr seht überall um euch Not und Elend, das zuerst behoben werden muß, bevor Ich euer Tun segnen kann ....

Amen

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Antwort auf Fragen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 08:57

Antwort auf Fragen....
BD Nr. 7437 vom 26.10.1959, enthalten in Buch 78

Achtet auf alle Fragen, die euch innerlich bewegen, und achtet eurer Gedanken, die diese Fragen betreffen.... aber lasset solchen Gedanken immer erst die innige Zwiesprache vorangehen mit eurem Gott und Vater von Ewigkeit.... Sowie ihr euch mit Mir in Verbindung setzet in Gedanken oder auch im Gebet und Mir eure Lenkung anvertraut, sowie ihr Mir eure Fragen unterbreitet bewußt, so wird euch auch Antwort werden darauf, denn Ich will, daß ihr aufgeklärt werdet in allen Fragen, die euch beschäftigen. Und so sei euch gesagt, daß ihr niemals zu fürchten brauchet, entgegen Meinem Willen zu handeln, wenn ihr alles nur in Meine Hände legt.... wenn in euch der Wille vorherrscht, in Meinem Willen euch zu betätigen. Dann werde Ich auch segnen alles, was ihr in diesem Willen unternehmet. Die Menschen heut ungewöhnlich anzusprechen hat nicht viel Erfolg, ganz gleich, ob Ich Selbst aus der Höhe spreche oder durch euch, Meine Diener auf Erden.... Die Menschen wollen nicht hören, was ihnen geistig förderlich wäre, und darum weisen sie alles zurück, was sie in ihren Weltgenüssen stören könnte. Dagegen können solche Menschen zu erhöhter Regsamkeit auf geistigem Gebiete gebracht werden, die geistig schon Aufschluß erhielten und schon Kenntnis haben davon, was ihnen nun mit aller Deutlichkeit zu Ohren kommt durch euch.... Aber es wird die Welt selbst dafür sorgen, daß die Menschen Kunde bekommen von ungewöhnlichen Dingen im Kosmos, und dann ist es noch immer Zeit, sie auf den geistigen Zusammenhang aufmerksam zu machen, wieder mit dem Erfolg, den allein der Wille der Menschen bestimmt, denn kein Mensch soll gerichtet werden, kein Mensch soll einen Glaubenszwang erfahren, der immer dann zu befürchten ist, wenn klare Beweise ihnen geboten werden, wo allein der Glaube sprechen soll. Die Menschheit ist so glaubenslos, daß sie niemals Voraussagen als wahr annimmt und es darum auch unbedacht ist, ihr solche Voraussagen zuzuleiten.... Dagegen sollen davon erfahren, die dafür aufgeschlossen sind, was ihnen durch Seher und Propheten verkündet wird.... Diese werden dann das ihrige tun, wenn es gilt, die Menschen aufzuklären, denn was sie selbst wissen, das können sie leicht verbreiten und ihren Mitmenschen überzeugt vorstellen.... Und dann ist immer noch Zeit genug, sich dazu einzustellen. Doch jeder einzelne wird es in seinem Herzen spüren, wie er sich verhalten soll seinen Mitmenschen gegenüber, und reden wird, der innerlich dazu gedrängt sich fühlt, während der schweigt, der eine Stimme in sich vernimmt, die ihn am Reden hindert.... Immer ist es Mein Wille, daß ihr euch Mir verbindet, nach innen lauschet, und ihr werdet klar und deutlich Meinen Willen vernehmen....

Amen

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Mittwoch, 26. März 2008
Entsprechen die Evangelien der Wahrheit?
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:00

B.D. Nr. 8963 vom 15.4.1965

Entsprechen die Evangelien der Wahrheit? ....

Es ist eine verständliche Frage, die euch beschäftigt, wenn ihr in der Wahrheit zu wandeln begehret. Daß sich überall Veränderungen ergeben haben, ist nicht zu leugnen, weil Ich dem freien Willen des Menschen keinen Zwang antue, wenn er selbst Veränderungen vornimmt, teils als Folge falscher Übersetzungen, teils auch durch den Sprachgebrauch veranlaßt, der überall anders ist und auch die verschiedensten Auslegungen begünstigt. Und würdet ihr auf den Urtext zurückgehen, so sind auch diese Aufzeichnungen voneinander abweichend, aber sie entstellen nicht Meine Lehre, sie geben Meine Worte so wieder, wie Ich sie gesprochen habe, weil diese Meine Worte unvergänglich sind und bleiben werden. Nun aber begehret ihr, zu wissen, wer von Mir aus beauftragt gewesen ist, Meine göttliche Liebelehre sowie Meinen Lebenswandel niederzuschreiben und Ich kann euch darauf nur antworten, daß Johannes .... Mein Lieblingsjünger .... den direkten Auftrag von Mir hatte und er sonach auch diesem Auftrag nachgekommen ist. Nun aber hat auch Mein Apostel Matthäus, der gleichfalls schreibkundig war, Schriften hinterlassen, doch mehr der irdischen Tatsachen Erwähnung getan, weshalb er Mir ein ebenso treuer Diener gewesen ist, doch es finden sich kleine Abweichungen bei seinen Aufzeichnungen, die aber nicht so zu erklären sind, daß jeder Schreiber die gleichen Ereignisse anders gesehen hat, sondern es handelt sich dann um doppelte Ereignisse, denn Ich habe oft das gleiche getan. Doch dieses Evangelium ist euch noch verborgen und ersetzt worden durch einen Jünger gleichen Namens, den der Geist Gottes getrieben hat, genau wie die Evangelisten Lukas und Markus, die erst in späteren Jahren aufgezeichnet haben, was sie hörten von Mir und Meinem Erlösungswerk. Ihr könnet nun euch auch darauf verlassen, daß sie unter dem Einfluß Meines Geistes standen, ansonsten sie niemals ein solches Werk in Angriff genommen hätten .... Und jedem geistgeweckten Menschen wird es auch möglich sein, die kleinen Abänderungen zu erkennen, die im Laufe der Zeit sich eingeschlichen haben, aber immer wird er sich halten können an Meine direkten Aussprüche, da Ich "Mein Wort" schütze vor Abänderungen. Zwar könnet ihr nun auch diese Meine Worte falsch auslegen, was ihr auch getan habt, und so den von Mir gesprochenen Worten eine andere Bedeutung gabet, die aber ein geistgeweckter Mensch immer erkennen wird als irrig. Und wenn ihr nun wisset, daß ihr bedenkenlos auch alle Evangelien als von Meinem Geist vermittelt annehmen dürfet, wenn ihr nur den Vorgang der Vermittlung in verschiedene Zeiträume verlegt, so ist wohl das Evangelium des Johannes das von Mir als erstes gegebene, weil Johannes gleichsam alles miterlebt hat und darüber auch am ausführlichsten berichten konnte. Doch auch den anderen Evangelien ist unbedenklich Glauben zu schenken. Denn sie widersprechen sich nicht, nur können sie im Laufe der Zeit kleine Ab (Ver) änderungen erfahren haben, die aber unbedeutend sind und erkannt werden. Wenn sich die Übersetzer streng an den Urtext halten, wenn sie nicht selbst die Worte ändern ihrem Sprachgebrauch entsprechend, so kann auch angenommen werden, daß die Evangelien sich rein erhalten, doch letzteres sollte unterlassen werden, weil dadurch der Sinn vollkommen verändert werden kann. Und auch die "Erläuterungen" erfordern einen geweckten Geist, es nützt dazu nicht das weltliche Studium, und ob es sich auch in geistigen Bahnen bewegt .... Und immer wieder werden solche "Erläuterungen" gegeben, die vom rechten Denken ableiten, und es gibt so manche Stelle, die eine rein menschliche Auslegung gefunden hat, während sie nur geistig zu verstehen ist .... was aber immer nur das betrifft, wozu diese Erläuterungen gegeben wurden .... Des freien Willens der Menschen wegen kann Ich es nicht verhindern, doch möglichst hüte Ich das Wort, das Ich zu Meiner Erdenlebenszeit gesprochen habe, auf daß euch darüber ein rechter Aufschluß werde, die ihr in der Wahrheit zu stehen begehrt .... Denn solche Fragen wird nur der Mensch stellen, dem es ernst ist, der sich nicht genügen lässet an einem Schrifttum, von dem er nicht den Ursprung weiß und er durch solche Fragen immer nur beweiset, daß er die reine Wahrheit liebt und somit auch Mich Selbst, Der Ich die ewige Wahrheit bin ....

Amen

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Auferstehung
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:58

B.D. Nr. 5093 vom Ostersonntag 25.3.1951

Auferstehung ....

Er überwand den Tod, Er ist auferstanden am dritten Tage, wie Er es vorausgesagt hat Seinen Jüngern, und es erfüllten sich alle Prophezeiungen .... die Welt war erlöst .... Er hat die Macht des Todes gebrochen, worunter zu verstehen ist, daß Er den Sieg über die Hölle erfochten hat, den Sieg über den Satan, der die Menschen in den Zustand des Todes versetzt hat durch seinen Einfluß, der den Tod des Geistigen überhaupt verschuldet hatte, das sich aus eigener Kraft nicht zum Leben bringen konnte, weil der Satan es gebunden hielt. Und diese Macht hat der Mensch Jesus gebrochen und sie brechen können, weil Er Sich in Seinem Erdenleben mit Seinem Vater von Ewigkeit verband und also mit Dessen Kraft den Kampf mit dem Satan aufnahm, die Kraft Sich aber darum aneignete, weil Er voller Liebe war und dadurch zum Kraftempfänger aus Gott wurde. Er gab als Mensch den Menschen den Beweis, daß es möglich war, aus den Fesseln des Satans loszukommen, wenn sie gleich Ihm den Weg der Liebe wandelten, der sie in den Besitz von Kraft aus Gott brachte, die alles möglich macht, auch die Freiwerdung von dem Fürsten der Hölle.

Jesus Christus war auferstanden von den Toten .... Er ging glorreich aus dem Grabe hervor und trat mitten unter die Seinen .... Wohl mußte Er zuvor den irdischen Tod erleiden, weil dieser die Krone Seines Erlösungswerkes bildete, weil Er Gott das Sühneopfer darbringen wollte für die Sünden der Menschen. Der Mensch Jesus starb, doch das verklärte Geistige stand wieder auf aus dem Grabe und erschien den Seinen schaubar, um ihren Glauben zu stärken .... An Ihm vollzog sich der Vorgang sichtbar, der sich an jedem Menschen vollzieht, dessen Seele sich vergeistigt hat durch die Liebe, so die körperliche Hülle fällt .... Die Seele ersteht zum ewigen Leben .... Die Seele kann nicht sterben, sie kann nur noch in der Gewalt des Gegners von Gott sein, dann ist ihr Zustand kein Leben zu nennen, sondern sie ist noch in der Nacht des Todes, doch durch eigene Schuld. Denn der Erlöser Jesus Christus hat Sich für alle Menschen geopfert und ihnen das ewige Leben erworben. Und so können auch alle Menschen die Gnaden des Erlösungswerkes für sich in Anspruch nehmen. Tun sie es nicht, indem sie Ihn nicht anerkennen als Gottes Sohn und Erlöser der Welt und Ihn bitten um Seine Hilfe, dann sind sie noch dem Gegner Gottes hörig, und der Tod ist für sie noch nicht überwunden. Er zeigte Sich Seinen Jüngern, sie sahen Ihn, weil Er Sich ihnen schaubar vorstellte. Sie und alle, die Ihn sehen durften, hatten die Reife, geistiges Licht schauen zu können, ansonsten sie vergangen wären bei Seinem Anblick .... Er nahm Seinen Leib mit Sich .... es hätte Seine Seele wohl auch den Seinen sich zeigen können in erkennbarer Weise, doch niemals hätten dann die Menschen die Auferstehung Jesu geglaubt, die Er denen verheißen hat, die nach Seiner Lehre leben. Es war wohl die Auferstehung der Seele gemeint, doch zum Zeichen der Wahrheit Seiner Worte ist auch Sein Leib auferstanden, und das um so selbstverständlicher, weil auch Sein Körper sich vergeistigt hatte und eine weitere Entwicklung auf der Erde nicht mehr benötigte .... Körper, Seele und Geist hatten sich vereinigt und Gott-Vater zugewandt, und darum konnte Er auch in aller Glorie den Seinen schaubar hinauffahren zum Himmel und also ein letztes Zeugnis geben von Seiner Göttlichkeit, ein Zeugnis davon, daß Er den Tod überwunden hat und dem das ewige Leben gibt, der an Ihn glaubt und Ihm nachfolgt durch einen Wandel auf Erden in Liebe .... Denn auch dieser wird auferstehen zum ewigen Leben, er wird den Tod nicht schmecken in Ewigkeit, weil Jesus Christus den Tod überwunden hat ....

Amen

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Der Mensch ist kein Zufallsprodukt einer Schöpfermacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:57

B.D. Nr. 8943 vom 25.2.1965

Der Mensch ist kein Zufallsprodukt einer Schöpfermacht ....

Der Mensch mit allen seinen Lastern, Fehlern und Gebrechen ist leicht geneigt, zu glauben, daß er so geschaffen wurde von seiten Gottes, wenn er überhaupt daran glaubt, aus Ihm seinen Ausgang genommen zu haben. Doch es müßte diesem Schöpfer jegliche Liebe und Weisheit abgesprochen werden, die Ihn zum Schaffen der Menschen (Wesen) veranlaßte; und es wäre dann ein jeder Mensch nur das Produkt eines selbst mangelhaften Wesens, das aus einer Laune heraus den Menschen (das Wesen) erschuf, dem aber niemals höchste Vollkommenheit zuerkannt werden könnte. Wer also einen solchen Gedanken jemals hegen kann, der ist bar jeden Lichtes, er macht sich von dem Schöpfer seiner selbst einen ganz falschen Begriff, denn das Dasein als "Mensch" ist nur das Stadium eines Entwicklungsprozesses von unendlich langer Dauer, aber es ist gleichzeitig das wichtigste Stadium, denn es legt das Wesen nun als Mensch den letzten Willensentscheid ab während dieser Zeit, um dann auch wieder seinen Urzustand erreichen zu können, in dem es einst geschaffen worden ist .... Ihr alle müsset es wissen, daß euer Ausgang aus dem höchst vollkommenen Wesen ebenfalls ein Zustand der höchsten Vollkommenheit gewesen ist .... und daß ihr nun in einem Zustand seid, den ihr selbst euch geschaffen habt, der also nicht das Werk eures Schöpfers von Ewigkeit gewesen ist .... Ihr alle müsset es wissen, daß es nur ein zwischenzeitlicher Zustand ist, den ihr selbst veranlaßtet durch die Verkehrung eures Willens, den ihr aber ändern könnet wieder in euren Urzustand, wenn euer Wille ebenso dazu bereit ist. Und darum müsset ihr einen Kampf führen gegen alle eure Laster und Fehler, ihr müsset euch zu wandeln suchen und einen Zustand euch schaffen, wo ihr alle Fehler zu Tugenden umwandelt, wo ihr aus einem völlig Gott-widrigen Verhältnis eine Wandlung vollzieht, die euch in Seine Nähe versetzt, und ihr euch wieder dem Urzustand nähert, in dem ihr einst aus Ihm hervorgegangen seid. Ihr könnet niemals das Sein als Mensch als ein abgeschlossenes Leben ansehen, ihr müsset immer wissen, daß es ein "Vorher" gegeben hat und daß es auch ein "Nachher" gibt, daß ihr aber in eurem Dasein als Mensch eine Entscheidung treffen müsset, ob ihr frei sein wollet aus jeglicher Form oder auch wieder zurückfallet in ein Stadium, das ihr schon längst überwunden hattet. Aber glaubet nicht, daß ihr Zufallsprodukte seid einer Schöpfermacht, Die aus Willkür Wesen aus Sich herausstellte, die mehr oder weniger mit Fehlern und Lastern verschiedenster Art behaftet sind .... glaubet, daß dieser Schöpfermacht die Liebe und Weisheit in höchster Vollendung zuerkannt werden muß und daß Sie euch erschuf um eines Zweckes Willen .... um Sich Selbst, d.h. Ihre Liebe, in die erschaffenen Wesen einstrahlen lassen zu können, was aber jene Wesen selbst verhindert haben .... daß sie also diese Liebe abwehrten und dadurch sich verkehrten in das Gegenteil .... in die Wesen, die ihr nun als Mensch seid .... doch immer mit dem Ziel, wieder eure einstige Beschaffenheit zu erlangen. Und betrachtet also eure Erdenzeit nur als einen Durchgang, betrachtet sie als eine im göttlichen Plan vorgesehene Rückführung zu eurem eigentlichen Zustand, da ihr höchst vollkommen aus der Schöpferkraft hervorgegangen seid. Und wisset, daß ihr im Erdenleben alle Anstrengungen machen müsset, um gegen alle Untugenden anzukämpfen, die es euch verwehren, wieder die Einigung mit eurem Schöpfer von Ewigkeit, Der euer Vater sein will, einzugehen, daß ihr aber unendlich selig sein werdet, wenn euch diese Wandlung gelingt, wenn ihr die Wandlung zur Liebe ermöglicht und ihr dadurch den Liebestrahl von eurem Vater wieder auffangen dürfet, Der euch diese Seligkeit bereitet. Denn das allein ist euer Ziel, wieder zu werden, was ihr waret im Anbeginn .... in höchster Vollkommenheit stehende Wesen, so wie sie aus Gott hervorgegangen sind ....

Amen

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Gottesgeistfünkchen im Herzen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:55

B.D. Nr. 7726 vom 15.10.1960

Gottesgeistfünkchen im Herzen ....

Und Mein Name soll verherrlicht werden vor der Welt .... Denn ihr sollet erkennen an und in euch, Wer Sich euch offenbart, ihr sollt es fühlen im Herzen, wenn ihr angesprochen werdet von Mir, und ihr sollt Mir dann bewußt Lob und Dank sagen, weil ihr Mich erkennet. Das Maß Meiner Liebe ist unbegrenzt, und es wird sich niemals entleeren, immer wieder wird der Quell der Liebe und Kraft sich öffnen und sich über euch ergießen, und immer wieder werdet ihr die Nähe eures Vaters spüren können .... Und das ist Meine Gnade, die Ich über euch ausschütte, weil ihr, Kindlein gleich, noch schwach seid und Meine Hilfe benötigt. Und wenn Ich euch nun kundtue, daß Ich mitten unter euch bin, dann verharret in stiller Andacht und gebet eure Herzen Mir zu eigen. Und Ich werde sie alle annehmen und mit liebevoller Fürsorge zur Vollendung bringen. Und ihr werdet zu leben beginnen in inniger Gemeinschaft mit Mir .... Strahlend hell wird euer geistiges Auge sein, es wird euch das Licht der Erkenntnis leuchten .... denn ihr habt heimgefunden zum Vater, Der in euch ist, weil ihr selbst Ihm Wohnung bereitet habt, weil ihr Mir die Tür des Herzens öffnetet, als Ich anklopfte und Einlaß begehrte. Als ihr diese Erde betratet als Mensch, kam Ich schon zu euch, Ich legte ein kleines Fünkchen Meines Gottesgeistes in euch, einen kleinen Liebefunken, der in euch wachsen sollte zu einer Flamme, die sich mit dem Feuer Meiner ewigen Liebe wieder vereinigen sollte .... Ein kleines Anteil Meiner Selbst also ist in euch, wenn ihr euch als Mensch auf Erden verkörpert, und somit also ist eine Verbindung mit Mir hergestellt, die aber erst in euch bewußt werden muß, indem ihr im freien Willen eine Verbindung mit eurem Gott und Schöpfer suchen müsset, und die nun auch schon da ist, weil ihr diesen Willen habt, mit eurem Gott und Schöpfer verbunden zu sein. Dieses Gottesfünklein ist in euch, das euch zum göttlichen Geschöpf stempelt, wenn ihr es zum Durchbruch kommen lasset. Und es kann in euch zum Durchbruch kommen, wenn ihr euer Wesen zur Liebe wandelt. Denn ihr verkehrtet einst euer Wesen, das pur Liebe war, zum Gegenteil; ihr nahmet das Wesen Meines Gegners an, der bar jeder Liebe ist, und ihr entferntet euch daher von Mir. Aber ihr waret Kinder Meiner Liebe, ihr waret aus Meiner Liebe hervorgegangen, und ewiglich werde Ich euch nicht hergeben oder Meinem Gegner überlassen, weil Meine Liebe zu euch übergroß ist. Ihr würdet aber niemals wieder zu Mir zurückfinden, wenn Ich euch nicht für das Erdenleben ein Fünkchen Meines Gottesgeistes, Meiner ewigen Liebe, beigesellt hätte, denn dieses Geistesfünkchen soll euch Mir wieder entgegenführen, es soll euch zu Mir hindrängen, es soll über den Körper siegen und die Seele .... euer eigentliches Ich .... zu sich ziehen, auf daß sich die Seele eine mit dem Geist und also auch die Einigung mit Mir, mit dem Vatergeist von Ewigkeit, stattfinden kann. Und dieser Geistesfunke lebt in euch, aber er verhält sich still, bis ihr selbst ihm durch euren Willen Freiheit gebt, daß er sich äußern kann .... Und dann äußere Ich Selbst Mich in euch .... Dann ist euer Erdenlebenszweck erfüllt, und dann ist euer Leben nur noch ein einziges Dank- und Lobgebet, denn dann hat sich auch euer Wesen wieder gewandelt zur Liebe, weil ohne Liebe Mein Geistesfünkchen nicht hätte zum Leben kommen können .... Kann sich aber Mein Geist in euch kundtun, dann ist der Beweis gegeben, daß Ich Selbst in euch gegenwärtig bin .... es ist der Beweis gegeben, daß das Kind heimgefunden hat zum Vater, daß es die weite Kluft überwunden hat, die es Ewigkeiten hindurch vom Vater getrennt hielt .... daß es nun wieder von Meiner Liebekraft durchstrahlt wird, wie es war im Anbeginn ....

Amen

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Sünde wieder den Geist
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:54

B.D. Nr. 7725 vom 14.10.1960

Sünde wieder den Geist ....

Dem Geist sollet ihr nicht wehren .... Ich sage euch dies, weil ihr dann eine Sünde begehet, wenn ihr euch stellet wider den Geist .... wenn ihr Mein Wirken erkennet und doch bewußt davon Abstand nehmet .... denn dann werdet ihr ewig nicht in Verbindung treten können mit Mir, weil ihr Mich Selbst dann abwehret, Der Ich Mich durch den Geist äußere. Das Wirken des Geistes im Menschen ist der Beweis Meiner Liebeanstrahlung, und weiset ihr sie zurück, so sündigt ihr wider den Geist, weil ihr erneut die einstige Sünde begeht: Mich nicht anzuerkennen, Der Ich euch einen sichtlichen Beweis Meiner Gegenwart gebe. Und diese Sünde kann euch nicht vergeben werden, weil .... wenn ihr den Geist zurückweiset .... ihr auch Jesus Christus und das Erlösungswerk nicht anerkennet, Der euch Vergebung schenkt, und weil ihr dann erneut den Gang gehen müsset durch die Schöpfung .... einen Gang in unermeßlicher Qual .... Darum sündigt nicht wider den Geist, erkennet Mein Wirken an, denn ihr fühlt es in euch, daß Ich es bin, Der da redet .... ihr fühlt es, daß Mein Vatergeist von Ewigkeit sich entäußert. Ihr fühlt es, daß Geist zu Geist spricht, und ihr lehnet dennoch ab. Und ihr wisset, daß Ich Selbst gesagt habe: "Alle Sünden können euch vergeben werden, nur nicht die Sünde wider den Geist ...." Und diese Sünde begeht der Mensch, der die Stimme des Vaters erkennt und Herz und Ohr verschließet, wenn sie ihm ertönet .... diese Sünde begeht der Mensch, der seine Abwehrstellung aufrechterhält, obwohl er sie erkennt. Denn dieser ist noch in der Gewalt Meines Gegners, der ihn nicht zu Jesus finden lässet .... Und er wird auch niemals den Weg zum Kreuz nehmen, weil der Gegengeist ihn beherrscht, weil er ihn zur Abwehr antreibt und er seinem Willen gehorcht. Die Stimme des Geistes zu erkennen ist ein Gnadengeschenk von Mir, das der Mensch ausnützen soll, denn wenn die Stimme des Geistes eines Menschen Herz berühren kann, dann hat er schon einen gewissen Reifegrad erreicht .... Und es wird auch selten nur ein Mensch diesen Gnadenakt an sich vorübergehen lassen, denn er wirkt sich beglückend an ihm aus, und der Geistesfunke im Menschen strebt unaufhörlich Mir zu, seinem Vatergeist von Ewigkeit .... Aber es wird Mein Geistwirken auch aus niederen Motiven gestritten werden, wenngleich die Erkenntnis dessen vorhanden ist .... Und dann vergeht ihr euch gegen Mich, wie ihr euch einstens vergangen habt, und es wird diese Sünde die einstige Sünde ums Vielfache vergrößern und unsägliches Leid über euch bringen, wovor Ich euch alle warnen und bewahren möchte. Und so ihr guten Willens seid, werdet ihr auch erkennen können, ob und wann Mein Geist am Wirken ist. Und dann sollet ihr euch zu Mir und Meinem Geist bekennen .... ihr sollt nicht sündigen wider den Geist, auf daß ihr nicht verlorengehet und wieder endlos lange Zeit gebrauchet, bis ihr wieder angenommen werdet von Mir ....

Amen

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Montag, 24. März 2008
Das Licht von Ewigkeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 10:06

B.D. Nr. 7719 vom 3.10.1960

Das Licht von Ewigkeit ....

In Mir erkennet ihr das Licht, Das von Ewigkeit leuchtet, Das hinausstrahlt in die Unendlichkeit und Das auch in eure Herzen eindringen will, auf daß es hell werde und alle Finsternis weiche. Ich also bin das Licht von Ewigkeit, Das herabgestiegen ist zur Erde, die in Finsternis gehüllt und darum für euch Menschen ein unseliger Aufenthalt war. Ich stieg Selbst zur Erde und entzündete in den Menschen ein Licht .... Ich brachte ihnen die göttliche Liebelehre, deren Befolgen mit Sicherheit ihnen die Erkenntnis vermittelte .... Und Erkenntnis ist Licht, Erkenntnis ist Wissen um die reine Wahrheit, die von Mir ausgeht .... Ich zeigte den Menschen den Weg, um zum Licht zu gelangen .... Ich wies sie den Weg der Liebe, der unwiderlegbar den Menschen die Weisheit eintragen mußte, denn das Feuer der Liebe strahlt das Licht der Weisheit aus. Das "Licht" stieg herab zur Erde, also ist die "Liebe" zur Erde gekommen .... und die Liebe bin Ich Selbst, Ich Selbst bin der Urquell des Lichtes .... Und als solches sollet ihr Mich erkennen lernen, ihr sollt wissen, daß Mein Wesen "Liebe" ist und daher auch unbegrenzte "Weisheit" sein muß und daß .... wer von Meiner Liebe angestrahlt wird .... auch in tiefste Weisheit geleitet wird und somit in der Erkenntnis steht. Darum also kann kein Mensch wissend werden, also zur Erkenntnis kommen, wenn die Liebe nicht zuvor entzündet wurde, denn ohne Liebe gibt es keine Weisheit, wie es ohne Feuer kein Licht geben kann. Und so ihr Menschen also reifen wollet an Erkenntnis, so müsset ihr erst euch bemühen, in der Liebe zu reifen, also den Liebegrad immer höher steigen zu lassen, weil dann das Licht in euch ist und alles hell erleuchtet, was zuvor noch dunkel war. Und ihr sollt immer nur im Gebet Kraft anfordern, ihr sollt bitten um Stärkung eures Willens, und diese Bitte wird euch wahrlich erfüllt werden. Denn durch das innige Gebet zu Mir verbindet ihr euch mit dem Quell der Kraft, mit dem Quell des Lichtes und der Liebe .... ihr verbindet euch mit Dem, Der euch alles schenken kann und will, Der aber von euch selbst darum angegangen sein will, weil dann Sein Wirken unbeschränkt ist, wenn euer Wille Ihm gehört .... Ich komme zu euch und zünde wahrlich in euch das Licht der Erleuchtung an, Ich lasse euch wahrlich nicht in Dunkelheit des Geistes, denn Ich vermittle euch Kraft, die ihr nun zum Liebewirken nützet und dann auch das Licht in euch entzündet wird und ihr Erkenntnis gewinnt. Und so werdet ihr verstehen, daß euch der Verstand kein Wissen eintragen kann, das der Wahrheit entspricht, oder daß ihr ein Wissen nicht "Erkenntnis" nennen könnet, denn Erkenntnis ist Weisheit .... und Weisheit ist das Wissen aus Mir, das Licht gibt und Seligkeit. Und das allein sollet ihr anstreben, weil dieses Wissen mit hinübergenommen wird in die Ewigkeit, weil es nicht vergeht wie das irdische Wissen, weil es für den Menschen den Reichtum ausmacht, mit dem die Seele einst wird arbeiten können im jenseitigen Reich. Ihr sollt das Licht aus Mir begehren, ihr sollt euch an das Licht Selbst wenden, daß Es euch erleuchte; ihr sollt beten darum, und ihr werdet Es empfangen, denn durch das Gebet stellt ihr schon die Verbindung her mit dem Ewigen Licht, und Es wird Seine Strahlen senden in euer Herz und euch bedenken eurem Verlangen gemäß. Licht, Liebe, Wahrheit .... alles gehört zu Mir, alles gehört zu Meinem Wesen, und eines ist nicht ohne das andere zu denken .... Sowie ihr aber in der Erkenntnis steht, sowie ihr ein wahrheitsgemäßes Wissen euer eigen nennt, ist das Dunkel der Nacht durchbrochen, in dem ihr endlose Zeiten euch befandet .... ihr seid den Rückweg zu Mir angetreten, ihr schreitet wieder dem Licht entgegen, ihr lasset euch von Mir als dem "Ewigen Licht" anstrahlen, und ihr werdet wieder euer Wesen zum Urwesen rückgestalten .... ihr werdet, was ihr waret im Anbeginn .... lichtvolle Wesen, die ständig mit dem Urquell des Lichtes und der Kraft verbunden sind .... ihr werdet selig sein und bleiben ewiglich ....

Amen

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Freitag, 14. März 2008
Die Liebe ist der Schlüßel zur Weisheit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:51

B.D. Nr. 7251 vom 10.1.1959

Liebe ist der Schlüssel zur Weisheit ....

Ihr werdet euch alle so lange im falschen Denken bewegen, wie ihr die Gebote der Gottes- und Nächstenliebe außer acht laßt .... Es nützet euch nichts, wenn ihr noch soviel forschet und sinnet. Ohne ein eigenes Liebeleben wird der Erfolg eures Forschens immer ein Fehlerfolg sein, d.h., es wird nicht der Wahrheit entsprechen. Aber ihr könntet die Probe aufs Exempel machen, und ihr würdet staunen, daß und wie sich euer Denken wandelt. Zur Liebe wandeln kann jeder Mensch sich selbst, weil ihm die Fähigkeit zu lieben ins Herz gelegt ist und es zumeist nur an seinem Willen liegt, wenn er diese Fähigkeit nicht nützet, wenn er nicht in Liebe tätig wird. Und darum werden auch nur wenige Menschen diese Probe machen wollen, aber sie könnten sich so leicht dadurch einen Beweis schaffen, der sie unendlich beglückt, weil es plötzlich licht zu werden beginnt in ihren Herzen. Daß die Weisheit, das Licht der Erkenntnis, nur die Folge eines Liebelebens ist, will aber von den Menschen nicht als Wahrheit angenommen werden, denn sie können einen Herzenstrieb nicht mit der Tätigkeit ihres Verstandes zusammenbringen, sie wollen nicht das Gefühlsleben verbinden mit scharfem Verstandesdenken. Und doch ist die Liebe der Schlüssel zur Weisheit, und kein Mensch wird sich in der Wahrheit bewegen, der die Gebote der Liebe zu Gott und zum Nächsten außer acht lässet. Doch es ist eine so einfache Erklärung, daß Gott die Wahrheit und auch die Liebe Selbst ist. Eines ist nicht ohne das andere zu denken, wie auch das Feuer naturgesetzlich Licht ausstrahlt, also auch aus dem Feuer der Liebe das Licht der Weisheit ausgehen muß. Der Verstand allein genügt nicht zum Ergründen der Wahrheit, der Verstand mit Liebe gepaart aber erforschet die tiefsten Tiefen der göttlichen Weisheit .... Und ob euch Menschen dieser Ausspruch noch so vermessen erscheint .... Ihr könntet euch selbst den Beweis schaffen, wenn es euer ernster Wille wäre, nur in der Wahrheit zu wandeln. Darum werden alle eure Bemühungen fruchtlos sein, wenn es gilt, hinter geistige Geheimnisse zu kommen, hinter Dinge, die sich irdisch nicht beweisen lassen und die doch für einen wahrheitsliebenden Menschen bedeutungsvoll sind. Ein Mensch aber, der sein Wesen, das zu Beginn seiner Verkörperung als Mensch vorwiegend die Ichliebe kennt, gewandelt hat in uneigennützige Nächstenliebe, der wird sich auch in einem Denken bewegen, das der Wahrheit entspricht oder weit näher ist als das eines Verstandesmenschen, dem die Liebe fehlt. Glaubet dies, ihr Menschen, und wandelt euer Wesen um, daß es zur Liebe wird, und ihr habt eure Aufgabe auf Erden erfüllt, und helles Licht der Erkenntnis ist dann schon euer Lohn auf Erden und weit mehr noch im jenseitigen Reich, das ihr alle wiederbetretet nach dem Wandel auf dieser Erde, weil es eure wahre Heimat ist, in der ihr einstens weiltet und sie im freien Willen verlassen habt, weil ihr selbst euch in die Finsternis stürztet durch Verlöschen des Liebelichtes in euch. Die geistigen Zusammenhänge sind euch auf Erden nicht bewußt, aber es war auch da die Lieblosigkeit der Faktor, der eure geistige Finsternis verschuldet hatte, und es kann erst wieder Licht werden in euch, wenn ihr eure Ichliebe wandelt in uneigennützige Liebe und ihr dadurch auch wieder der Gottheit näherkommt, Die in Sich Liebe ist und euch wieder zurückgewinnen will .... Und auf daß sich euer Denken kläre und ihr auch die Zusammenhänge begreifen lernet, die mit eurer Erdenaufgabe verbunden sind, müsset ihr wieder die Liebe in euch entzünden, ihr müsset, einfach gesagt, zu Gott wieder zurückkehren, euch mit Ihm verbinden, Der in Sich die Liebe ist .... Dann wird Licht und Kraft und Freiheit euch wieder beschieden sein, wie ihr waret im Anbeginn, und ihr werdet lichtvollst alles erkennen, ihr werdet wieder selig sein, weil die Ewige Liebe euch durchstrahlet wie einst ....

Amen

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Fesseln der Seele
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:49

 

B.D. Nr. 7570 vom 6.4.1960

Fesseln der Seele .... Freiheit ....

Ihr bleibt in eurer Verformung so lange, bis eure Seele sich bewährt hat, denn auch wenn die Seele unreif in das jenseitige Reich eingeht, wird sie sich nicht frei fühlen, sondern noch immer von einer Erdenschwere sich belastet fühlen, wenngleich sie den irdischen Leib abgelegt hat. Sie fühlt sich noch gefesselt, und sie ist ohnmächtig, sich von ihrer Fessel zu befreien, bis sie zu Jesus Christus rufet und sie Erlösung findet. Kann sie aber auf Erden schon ihre Fessel ablegen, daß sie Vergebung gefunden hat durch Jesus Christus, so entsteigt sie bei ihrem Leibestode frei ihrem Körper und geht auch völlig frei in das Lichtreich ein. Es ist also nicht nur der Körper eine Fessel für die Seele, sondern ihr ganzer Zustand bestimmt, ob sie frei oder gefesselt in das jenseitige Reich eingeht. Und es gibt Seelen, die sich ihres Leibestodes nicht bewußt sind, die sich selbst noch ebenso empfinden und die sich in Gemeinschaft gleichgearteter Seelen bewegen und auch diese noch auf Erden lebend wähnen. Doch dieser Zustand ist für die Seelen ein Zustand der Qual, denn sie empfinden ihre Ohnmacht, es fehlt ihnen die Lebenskraft, und darum sind sie unglücklich, nicht das tun zu können, was sie wollen und wodurch sie sich ihre Lage verbessern zu können glauben. Würden sie in jenem unglückseligen Zustand aber mitfühlend der anderen Seelen gedenken und diesen zu helfen suchen, so würde sich der Zustand bald merklich bessern .... Aber die Liebe mangelt ihnen, ansonsten sie nicht in diesem kraftlosen Zustand wären und auch schon etwas Erkenntnis besäßen. Und darum ist der Tod nicht für alle Seelen die Befreiung aus der Form, und es kann auch der Fall eintreten, daß die Seele ganz zurücksinkt in die Tiefe und aufs neue in der harten Materie gebannt wird, also wieder die irdischen Verformungen durchlaufen muß, um wieder einmal als Mensch über die Erde gehen zu können. Doch das Streben der Menschen soll sein, durch einen rechten Lebenswandel sich völlig aus der Form zu befreien, so daß der Tod für sie keinen Schrecken zu haben braucht, daß die Seele den Leib verläßt in aller Freiheit und ihr dieser Wechsel nur einen Glückszustand einträgt. Aber immer ist dazu die Erlösung durch Jesus Christus erforderlich, immer muß der Mensch dann Vergebung der Sünde gefunden haben, daß seine Schuld getilgt ist, wenn er in das geistige Reich eingeht. Denn die Sündenschuld ist eine Last, welche die Seele schwer empfindet. Und sie wird so lange nicht das Gefühl der Freiheit haben, bis sie zu Jesus Christus um Vergebung ihrer Schuld gerufen hat. Dann erst ist sie "erlöst", frei von jeder Fessel und kann sich dieser Freiheit nun im Reiche des Lichtes erfreuen. Dann erst vermögen sie mit geistigen Augen zu schauen und auch die anderen Seelen zu erkennen, während sie zuvor in der Finsternis oder der Dämmerung selten nur die anderen Seelen richtig wahrnehmen können, auch wenn sie sich unter gleich-gearteten Seelen befinden. Sie erkennen sich nicht, aber sie wissen es, wenn sie mit ihnen zusammen sind, und tauschen sich auch aus, aber alles geschieht in einem Zustand völliger Verwirrung, sie können nicht klar denken, und nur zuweilen kommen Ihnen lichte Momente, wenn ihnen geistige Lichtwesen helfen wollen. Und nützen sie diese ihnen angebotene Hilfe, dann kann auch eine Besserung ihrer Lage eintreten, und sie können den Weg finden zu Jesus Christus .... Doch zwangsweise wird auf ihren Willen nicht eingewirkt, weshalb auch lange Zeiten vergehen können, bis eine solche Seele Erlösung findet. Und ihr Menschen auf Erden solltet euch deren Los vorzustellen suchen, ihr solltet selbst danach streben, einem solchen Los zu entgehen durch bewußte Erfüllung eurer Erdenaufgabe, und ihr solltet auch jenen Seelen hilfreiche Gedanken zuwenden in Liebe, daß sie daraus Kraft schöpfen können und ihren Willen wandeln, wenn ihr ihrer fürbittend gedenkt. Denn die Seele kann erst glücklich sein, wenn sie frei ist aus jeder Form, und sie kann dies im Erdenleben erreichen, wenn sie nach dem Willen Gottes lebt, wenn sie Jesus Christus anerkennt als Gottes Sohn und Erlöser der Welt und Ihn um Vergebung ihrer Schuld angeht .... Dann wird auch der Leibestod für sie nur eine Erlösung sein aus jeglicher Form ....

Amen

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Selig sind die Armen im Geiste
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:47

 

B.D. Nr. 2465 vom 4.9.1942

"Selig sind die Armen im Geiste ...." Nichterkennen der göttlichen Gabe ....

Wie klein ist doch der Mensch, und wie weise und mächtig dünkt er sich .... Göttliche Gabe glaubt er verwerfen zu können und seine eigene Weisheit will er darübersetzen. Und er bedenket nicht, daß auch sein Verstandesdenken eine Gabe Gottes ist, die er aber mißbraucht, wenn er sie nicht so nützet, daß er Gott erkennen lernt. Gott ist der Ursprung .... er aber schätzt sich selbst allzuhoch ein, er will nichts über sich gelten lassen, denn sonst müßte er auch seine Weisheit geringer bewerten, als er es tut. Er aber lächelt erhaben, so ihm ein Wissen geboten wird, das sein Wissen weit übersteigt .... er lächelt, weil er sich selbst wissend dünkt und also auch fähig glaubt, ein Urteil zu fällen. Und darum kann er nicht zunehmen an Wissen, weil es ihn nicht nach solchem verlangt .... Und Gott teilet daher die Weisheit denen aus, die sich gering und unwissend fühlen, die ihr Wissen vermehren möchten und die über sich ein Wesen anerkennen, Das um alles weiß, also auch um die geistige Armut Seiner Geschöpfe, die Er beheben kann .... Und selig, die sich arm fühlen im Geist, die kein Weltwissen ihr eigen nennen, das sie überheblichen Geistes macht .... selig, die hungrig sind nach den Weisheiten von oben, die aus dem Quell schöpfen wollen, den Gott Selbst geöffnet hat .... jedem Menschen ist dieser Quell zugänglich, doch geringschätzig geht die Menschheit daran vorüber .... Doch das lebendige Wasser, das diesem Quell entströmet, ist das Köstlichste, was dem Menschen zu Gebote steht .... Es vermittelt ihm einen Schatz, der alle irdischen Güter weit übertrifft. Denn die Weisheit aus Gott ist ein Gnadengeschenk, das der Mensch nimmermehr missen mag, sowie er es einmal empfangen hat .... Die Weisheit aus Gott hat Ewigkeitswert, die Weisheit aus Gott beglückt den Menschen unbeschreiblich, und die Weisheit aus Gott gibt Kraft zum Streben nach der Höhe .... Das Weltwissen dagegen verblaßt und ist wertlos, d.h., es nützet nur für die Zeit des Erdenwandels und trägt auch nur irdischen Vorteil ein. Geistiges Wissen aber ist für das irdische Leben wenig-Erfolg-eintragend, und doch gibt es der Mensch nicht mehr preis, sowie er es einmal gefunden hat. Und die es abweisen, bezeugen dadurch ihre nur weltliche Einstellung und ihr geringes Verlangen nach der Wahrheit, ansonsten sie es erkennen müßten als ein kostbares Geschenk und sie gleichfalls danach streben würden ....

Amen 

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Wirkung des göttlichen Wortes
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:47

 

B.D. Nr. 7695 vom 9.9.1960

Wirkung des göttlichen Wortes auf Seelen im Jenseits ....

Es können sich alle Seelen von Mir angesprochen fühlen, sowohl die Menschen auf Erden als auch die Seelen im jenseitigen Reich, wenn sie Mich nur freiwillig anhören. Denn Mein Wort ertönet allem Ichbewußten Wesenhaften, das sich Meiner Ansprache öffnet, also willig ist, von Mir angesprochen zu werden. Und diese Meine Ansprache bereitet denen Seligkeit, die ihren Körper schon abgelegt haben, denn sie werden durchströmt von Kraft und Licht, je nach dem Grad ihrer Reife und ihres Verlangens. Die Menschen auf der Erde aber spüren nicht immer diesen Kraftstrom, weil sie sich nicht gänzlich in der geistigen Sphäre aufhalten, sondern ihr Körper immer noch den Eindrücken des irdischen Reiches ausgesetzt ist, also gleichsam das Empfinden des Körpers sich noch vordringlich bemerkbar macht. Dennoch nimmt die Seele Kraft entgegen und wertet sie auch aus. Darum ist die Entgegennahme Meines Wortes durch einen Mir ergebenen Diener überaus bedeutsam für alles Geistige, denn es ist ein Vorgang, an dem sich unzählige Seelen beteiligen, weil es im geistigen Reich keine Begrenzung gibt, weil im geistigen Reich Mein Wort ertönet hinaus in die Unendlichkeit, wo auch das lichtvolle Geistige Meine Ansprache vernimmt und beseligt auch entgegennimmt. Und so werden ständig die Seelen gespeist mit himmlischer Nahrung, ihnen wird ständig Licht und Kraft zugeführt, und es braucht sich nur ein Mensch freiwillig zu öffnen, dann geht auch ihm diese Nahrung zu, die der Seele geistige Speise ist und ihr zur Reife verhilft. So ist es immer vom freien Willen des Menschen sowohl als auch der Seelen im Jenseits abhängig, ob auch ihnen Mein Wort ertönet, doch wenn sie es durch ihren Willen zulassen, dann sind sie auch überaus selig zu nennen, denn wer Mein Wort einmal empfängt, der bleibt auch nun unter dem Kraftstrom Meiner Liebe, und er kann ewiglich nicht mehr zugrunde gehen, er wird den Weg der Aufwärtsentwicklung mit Erfolg zurücklegen, er wird garantiert die Tiefe verlassen und zur Höhe steigen, weil er ständig Kraft und Licht aus Mir entgegennimmt. Es würde die Erlösung des Geistigen im jenseitigen Reich unmöglich sein, wenn nicht auch dort den Seelen Mein Evangelium verkündet würde, wenngleich es weit schwerer ist, jene Seelen zu überzeugen, als auf Erden. Wo aber Mein Wort ertönen kann, dort werden auch die Zweifel der Seelen geringer, und da sie die irdischen Freuden und Güter entbehren müssen, beginnen sie doch, sich nach anderen Gütern umzusehen .... und dann wird eine Ansprache Meinerseits sie ungewöhnlich berühren und nachdenklich werden lassen .... Und nun ist das Eis gebrochen, nun warten sie auf Wiederholung und lassen keine Gelegenheit ungenützt, wo sie Meine Ansprache wieder vernehmen können. Es kann nur Mein Wort die Erlösung des Geistigen zuwege bringen, weil Mein Wort die Verkündigung Meines Willens ist, weil Mein Wort das Evangelium ist, das Ich als Mensch Jesus auf Erden verkündete .... und weil nur durch Mein Wort die Seelen zur Kenntnis gelangen von Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk. Alle jenseitigen Seelen sowie auch alle Menschen auf Erden müssen zu Jesus Christus, dem göttlichen Erlöser, finden, weil sie dann auch Mich gefunden haben und Mich anerkennen, Den sie einstens verleugneten. Und das kann nur Mein Wort bewerkstelligen, das die Verbindung herstellt vom Schöpfer zu Seinem Geschöpf .... Unreifen Seelen im Jenseits fehlt jegliches Wissen, und darum muß es ihnen zugetragen werden. Ich kann aber diese Seelen nicht direkt anreden .... aber durch euch können auch sie Mein Wort hören, wenn ihr selbst es ihnen gedanklich vortraget oder wenn ihr selbst euch öffnet, um Meine Ansprache zu vernehmen. Dann können sich auch jene Seelen an den Übermittlungen beteiligen, sie werden nicht gehindert werden, wenn sie freiwillig sich in eurer Nähe aufhalten und anhören, was Ich euch, Meinen Dienern auf Erden, zu sagen habe. Es liegt dann auf eurer Arbeit für Mich und Mein Reich ein großer Segen, denn ihr traget dann bei zur Erlösung des noch unfreien Geistigen, und Mein Wort kann dann auch diesen Seelen ertönen, und es wird nicht ohne Eindruck bleiben. Und rufet ihr dann bewußt noch Seelen herbei, die euch nahestanden auf Erden, so könnet ihr auch gewiß sein, daß Ich diese Seelen besonders bedenken werde um eurer Liebe willen, die ihnen gilt .... Denn Ich kann dann um eurer Liebe willen ihnen Kraft zuwenden, und sie werden aufnahmefähig und willig sein und bald auch zu eurer ständigen Umgebung gehören, denn so sie nur einmal Mein Wort berühren konnte, werden sie es immer wieder zu vernehmen wünschen und dann auch keine Beschränkung erfahren .... Darum gedenket immer jener Seelen und suchet ihnen zu helfen, und Mein Segen wird auf eurer Arbeit ruhen, ihr werdet immer erfolgreich arbeiten für Mich und Mein Reich, ihr werdet helfen allen, die noch unerlöst sind, weil jegliche Erlöserarbeit weite Kreise zieht und immer neue Seelen gewonnen werden und die Finsternis mit dem Licht vertauschen können ....

Amen

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Falsche Geister - Falsche Propheten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:43

B.D. Nr. 7714 vom 29.9.1960

Falsche Geister .... Falsche Propheten ....

Darum erwählte Ich euch zu Meinen Dienern, weil Ich ersah, daß der Wille in euch gut und auch stark ist, daß ihr euch durchsetzet, wenn es gilt, die Wahrheit zu vertreten. Denn es wird vieles den Menschen als Wahrheit dargeboten, und doch hat es nicht seinen Ausgang in Mir .... Und wenn nun Mein Knecht dies erkennt, dann darf er nicht dazu schweigen, sondern er muß reden, er muß diesem Irrtum die reine Wahrheit entgegensetzen .... er muß dann zeigen, daß er Mein Vertreter ist auf Erden und daß er in Meinen Diensten steht. Also er muß Meinen Namen bekennen vor der Welt, er muß voll und ganz einstehen für das, was er selbst von Mir empfangen hat, weil Ich ihn auserwählte, als Jünger in der Endzeit für Mich tätig zu sein. Und wem Ich nun dieses Amt aufgetragen habe, dem werde Ich auch die Kraft geben, zu reden in Meinem Namen .... Und er wird als ein Apostel der Wahrheit auftreten und Meinen Gegner entlarven, der sich auch seine Werkzeuge ausgesucht hat, um Verwirrung zu stiften in Meinen Reihen. Und darum vernehmet, was Mein Geist euch kündet: Die Zeitspanne bis zum Ende ist nur noch kurz, aber der Tag des Endes ist festgesetzt seit Ewigkeit .... Und wo ihr Menschen euch auch befindet, ihr werdet alle von diesem bevorstehenden Ende erfahren, weil Ich noch ganz offensichtliche Zeichen folgen lasse, die überall beobachtet werden können und die der Menschen Gedanken auch beschäftigen werden. Doch gerade diese Zeichen lösen die widersprechendsten Meinungen aus, weil nun das Wirken Meines Gegners in Erscheinung tritt und sich die Gedanken der Menschen verwirren werden, denn einer wird den anderen nicht mehr verstehen, jeder wird andere Ziele verfolgen, die er nicht hinzugeben vermag, und wenige nur werden erweckten Geistes sein und die richtigen Schlüsse ziehen .... Und dann treten viele falsche Propheten auf .... Und das ist es, wovor Ich euch warnen will, daß ihr nicht glaubet einem jeden Geist, der sich euch mitteilen will, und daß ihr insbesondere nicht denen glaubet, die das Ende leugnen, die ein Ende dieser Erde nicht mit Meiner Liebe vereinbaren zu können glauben .... Und dann seid achtsam und bittet ernstlich um Zuleitung der Wahrheit. Glaubet nicht jedem Geist, der sich zu äußern sucht durch ihm-willige Menschen, und haltet einer jeden solchen Lehre Mein reines Wort entgegen, das aus der Höhe ertönet, weil ihr Menschen in der Wahrheit stehen sollet .... Denn nur durch die Wahrheit gelangt ihr zum Ziel. Und ihr habt viele Geister unter euch, die nicht in Meinem Auftrag reden, aber ihr könnet sie erkennen daran, daß sie das Ende streiten, daß sie Anstoß nehmen an den Offenbarungen, die ein nahes Ende ankünden, und daß sie sich den Verkündern feindlich entgegenstellen. Die Zeit ist erfüllt, und gerade in der Endzeit werden noch viele falsche Propheten aufstehen und die reine Wahrheit aus Mir zu entkräften suchen. Und sie werden ungewöhnliche Dinge verrichten, auf daß ihr an sie glaubet, aber es ist nicht Mein Geist, der aus ihnen spricht, es ist nicht Meine Kraft, die in ihnen wirkt .... es sind Gegenkräfte, die überall wüten und die als Anhang Meines Gegners auch mit Kraft ausgestattet sind, weil sie ihm hörig sind und in seinem Willen wirken an den Menschen dieser Erde. Und dann sollet ihr, die ihr Mir dienen wollet, treu stehen zu eurem Herrn, ihr sollt die Wahrheit verteidigen, ihr sollt euch nicht beirren lassen, denn ihr wisset, ihr redet in Meinem Namen, und ihr werdet auch von Mir die Kraft empfangen, denn Ich rede dann Selbst durch euch. Und wo also Mein reines Evangelium verkündet wird, dort wird auch gekündet werden vom Ende dieser Erde und daß die Menschen kurz vor diesem Ende stehen und daher sich vorbereiten sollen. Und wo eure Reden auf Abwehr stoßen, dort erkennet ihr auch deutlich das Wirken Meines Gegners, und von ihnen sollet ihr euch trennen und nicht gemeinsam mit ihnen predigen, denn sie sind nicht Meine Vertreter, sondern Abgesandte des Satans, der ganz besonders dort am Werk ist, wo sich das Licht der Wahrheit Bahn bricht .... Und es wird ihm auch nicht gelingen, das Licht zu verlöschen, denn Ich strahle es Selbst herab zur Erde, und es wird die Herzen der Meinen erleuchten, so daß sie klar erkennen werden, daß der Vater sie anspricht, Der das Licht ist von Ewigkeit ....

Amen

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Reinkarnation
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:43

 

 

B.D. Nr. 7312 vom 20.3.1959

Reinkarnation ....

Ihr sollet alle wissen, daß ihr nicht beliebig den Erdengang als Mensch wiederholen könnet, sondern eine einmalige Gelegenheit ausnützen müsset, wollet ihr nicht einst von bitterer Reue geplagt werden, daß ihr aus eigener Schuld unausgereift eingegangen seid in das geistige Reich. Die Annahme, beliebig oft das Erdenleben wiederholen zu können so lange, bis ihr den Grad der Vollendung erreicht habt, läßt euch lau werden in eurem Streben nach Vollendung, und daher ist eine solche Lehre abträglich für euer Seelenheil, sie ist eine Gefahr, denn viele Menschen sind dieser Lehre wegen nachlässig in ihrer Seelenarbeit, immer in der Hoffnung, in einem neuen Leben nachholen zu können, was sie versäumen. Doch eine solche Lehre ist irrig .... Ihr sollet die Gnadengabe der Verkörperung als Mensch restlos ausnützen, denn habt ihr einmal das jenseitige Reich betreten, dann ist euer irdischer Entwicklungsgang abgeschlossen, und jegliche Fortentwicklung hängt nun von eurer Einstellung im geistigen Reich ab, die ganz verschieden sein kann .... Ihr könnet bei gutem Willen, bei tätiger Hilfe der Lichtwesen und wirkungsvoller Fürbitte von Menschen auch im Jenseits noch Fortschritte verzeichnen und auch einmal zur Seligkeit gelangen, doch ihr müsset dazu weit mehr Kraft aufwenden als auf Erden .... ihr könnet aber auch absinken zur Tiefe, wenn ihr ganz verstockten Herzens, also keines guten Willens, seid. Und in diesem Zustand wäre es ein wahrhaft ungöttlicher Akt, euch eine nochmalige Verkörperung auf Erden zu gewähren, die niemals einen geistigen Fortschritt gewährleisten würde, weil immer der freie Wille ausschlaggebend ist und euch auch die Rückerinnerung fehlen muß dieser Willensfreiheit wegen. Seid ihr aber guten Willens, so könnet ihr auch im geistigen Reich jene Reife erlangen, die euch Lichtzufuhr sichert und also auch einen Grad von Seligkeit, der ständig erhöht werden kann .... Und dann tragt ihr kein Verlangen mehr danach, den Fleischleib anzulegen und eine nochmalige Verkörperung auf Erden einzugehen .... Die Einzelfälle, in denen dies geschehen kann, haben ihre ganz besondere Begründung, sind aber niemals als Norm anzusehen, so daß davon die Lehre der Wiederverkörperung abgeleitet werden könnte. Denn es geht nicht darum, daß der Mensch einen bestimmten Reifegrad nicht erlangen könnte .... denn dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, daß dies möglich ist, daß ein einmaliger Erdengang als Mensch die restlose Trennung aus der Form ihm eintragen kann. Es ist lediglich der Wille des Menschen, der versagt hat und dafür auch die Folgen auf sich nehmen muß .... einen unseligen Zustand im geistigen Reich, den er nicht nach seinem Willen beliebig abbrechen und wandeln kann. Zudem geht nach dem Willen Gottes alles aufwärts, nur der Wille des Menschen selbst kann rückschrittlich gerichtet sein .... Und also würde es dem Plan göttlicher Ordnung widersprechen, wenn durch Seinen Willen ein Wesen in eine rückliegende Form versetzt würde, die es nicht recht ausgenützt hat und darum also von einem Mißbrauch eines Gnadengeschenkes gesprochen werden kann, für den es sich nun auch verantworten und die Folgen auf sich nehmen muß. Eine Wiederverkörperung kann wohl stattfinden in besonderen Fällen, daß zum Zwecke einer Hilfeleistung sich Lichtseelen verkörpern auf der Erde, die ihre große Liebe zur leidenden Menschheit dadurch zum Ausdruck bringen, daß sie einen nochmaligen Erdengang als Mensch auf sich nehmen, um den Mitmenschen zu helfen in geistiger Not. Und so kann also sehr wohl geglaubt werden, daß sich Menschen auf Erden aufhalten, die von oben herabgestiegen sind, es selbst aber nicht wissen und darum auch die Mitmenschen es wohl ahnen, aber nicht mit Sicherheit behaupten können .... Noch viel weniger aber sind solche Behauptungen glaubwürdig, daß Menschen sich zu öfteren Malen auf Erden befinden, bei denen keine geistige Mission zu erkennen ist .... Die Lehre der Wiederverkörperung ist eine Gefahr für die Menschen, denn die Einzelfälle werden verallgemeinert, und die Verantwortung des Menschen in der kurzen Zeit seines Erdenlebens wird außer acht gelassen und weicht der Sorglosigkeit dessen, der da glaubt, immer wieder nachholen zu können, was er versäumt .... Die Erkenntnis im jenseitigen Reich wird ihn dereinst schwer belasten, denn niemals ist dem Menschen das nachzuholen möglich, was er aus eigener Schuld im Erdenleben versäumt hat. Er kann wohl auch dort noch zu einem Lichtgrad gelangen und diesen stets mehr erhöhen, er wird aber niemals den Grad der Gotteskindschaft erreichen können, den zu erreichen nur auf Erden möglich ist .... Und er ist zudem noch in der großen Gefahr, im jenseitigen Reich noch abzusinken in die Tiefe, wenn er die Gelegenheit nicht ergreift und mit Hilfe der Lichtwesen nach oben strebt ....

Amen

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Liebe zu "Kranken Seelen"
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:42

B.D. Nr. 7711 vom 27.9.1960

Liebe zu "kranken Seelen" ....

Ein Gebot habe Ich euch gegeben: daß ihr einander liebet .... Und das bedeutet auch, daß einer die Fehler des anderen geduldig ertragen lernet, daß er die Schwächen voller Rücksicht erträgt, daß er auszugleichen sucht in Liebe, wenn sich Streitigkeiten ergeben .... daß jeder dem anderen ein wahrer Bruder sein soll, mit dem ihn die Liebe naturgemäß verbindet, weil ihr alle Kinder eines Vaters seid. Ihr sollet das nicht vergessen, daß ihr alle Meine Geschöpfe seid, die Ich zu Kindern heranbilden will, und daß Ich an euch allen Erziehungsmittel anwende .... und dazu gehört auch, daß ihr Geduld lernen müsset denen gegenüber, denen ihr nicht immer das Gefühl der Liebe entgegenzubringen fähig seid .... Aber ihr sollt es lernen, nicht zu verurteilen, nicht euch zu ärgern an jenen .... ihr sollt es lernen, Rücksicht zu üben, denn sie kranken noch an ihren Seelen, und mit diesen "Seelen" sollet ihr Mitleid haben, daß sie selbst in geistiger Not sich befinden und dankbar sind für jeden kleinen Liebedienst, den ihr den Seelen also erweiset. Und immer wird Liebe Gegenliebe erwecken .... Wenn ihr aber jene Menschen fallenlasset, die ihr nicht lieben zu können glaubet ihrer Fehler und Schwächen wegen, dann ist das gleich, als versaget ihr einem kranken Menschen eure Hilfe, denn die Seele ist krank, solange sie noch von dem gefangengehalten wird, der auch in ungünstigem Sinne auf den Menschen einwirkt. Ihr Menschen, ihr besitzet alle Meine Liebe .... Solltet ihr nicht auch euch untereinander lieben können, wenn ihr wisset, daß euer Vater alle Seine Kinder liebt und für Sich gewinnen will? Und solltet ihr nicht eure Liebe auch den schwachen, mangelhaften und oft auch sündigen Menschen zuwenden können, wenn ihr wisset, daß sie noch stark gebunden sind? Suchet sie aus ihren Fesseln zu befreien, aber entziehet ihnen nicht eure Liebe .... Übet Geduld, wie Ich Selbst sie auch euch gegenüber immer wieder anwenden muß, die ihr alle noch sündig seid und gebunden durch Fehler und Schwächen .... Denn ihr alle lebet die Liebe nicht aus in dem Grade, daß ihr vollkommen seid. Und Ich muß auch mit euch und eurer Schwäche Geduld haben und lasse euch nicht fallen .... Ihr aber sollet Meine Kinder sein, die den Willen des Vaters erfüllen .... ihr sollet daher zuerst das Gebot der Liebe beachten und untereinander einig sein .... Denn Zwietracht wirkt sich schlecht aus, indem sie immer neue Zwietracht gebäret und der Feind eurer Seelen stets eine Angriffsfläche findet mit Erfolg. Und ihr sollet immer bedenken, daß Ich Selbst die Liebe bin und daß, wer Mir gehören will, auch in der Liebe verbleiben muß .... Und wenn euch ungute Gedanken erfüllen, wenn ihr Anstoß nehmet an euren Mitmenschen und euch über sie ärgert, verringert sich auch euer Liebegrad zu Mir, Der Ich auch der Vater von jenen bin und ihr sie darum lieben sollet. Und so verkennet nicht eure Erdenaufgabe: Bleibet in der Liebe, und lasset immer nur an euch den Liebegeist erkennen, auf daß ihr selbst das Zeugnis gebet, daß ihr mit Mir verbunden seid. Denn Liebe sollet ihr aussäen, auf daß ihr auch Liebe erntet ....

Amen

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Sichtbare Gegenwart Jesu
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:42

B.D. Nr. 7713 vom 28.9.1960

Sichtbare Gegenwart Jesu ....


"Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ...." Ich habe euch Meine Gegenwart verheißen, und Ich stehe zu Meinem Wort: Ich bin bei euch, die ihr Mich zum Inhalt eurer Gedanken machet, die ihr Mich liebet und darum auch die Bindung mit Mir wünschet. Und wo Ich zugegen bin, da wird auch sicher Mein Geist wirksam werden, und ihr werdet alle eines Geistes sein, weil Ich Selbst eure Gedanken lenke und Mich durch euren Mund zum Ausdruck bringe. Ich bin mitten unter euch .... aber Ich fordere euer liebendes Gedenken an Mich .... Ihr sollt euch in Meinem Namen versammeln; Ich, euer Gott und Vater, euer Jesus, will euer aller Ziel sein, Ich will Der sein, Der euer Herz erfüllt, und Meinen Namen sollt ihr aussprechen in Gläubigkeit, in Ehrfurcht und Liebe .... Und Ich werde mitten unter euch sein, und ihr könnet also Meiner Gegenwart gewiß sein und Mir Selbst alle Fragen vorlegen, die euch beschäftigen .... Ich werde sie euch beantworten durch Meinen Geist. Ich weile noch immer auf der Erde, nur nicht im Fleisch wie einst, jedoch im Geist bin Ich bei einem jeden, der Meine Gegenwart ersehnet .... Aber Ich kann auch euch sichtbar erscheinen, wenn dies für euch ratsam ist, wenn Ich euch Hilfe leisten oder euch stärken kann in großer geistiger oder irdischer Not .... Es werden Mich vielleicht nicht alle zu schauen vermögen, wenn der Reifegrad ein geistiges Schauen nicht zuläßt. Oder Ich werde kommen unbemerkt und ebenso auch wieder gehen, und ihr werdet euch fragen, warum ihr euch überaus beseligt fühlt .... ihr werdet eine Zeit gebrauchen, bis es euch klar wird, was ihr erleben durftet .... Aber ihr werdet immer große geistige Stärkung erfahren und in immer heißerer Liebe zu Mir entbrennen, weil ihr die Liebe schon in euch habt, ansonsten ihr nicht Mich hättet schauen dürfen. Und ihr sollt euch freuen, wenn ihr ein solches Erleben habt, denn dann wisset ihr, daß Sich der Vater zu Seinen Kindern herniederneigt, um Sich ihnen zu offenbaren. Aber es werden immer nur wenige sein, die Mich und Meine sichtbare Gegenwart ertragen können, wenngleich Ich in einem schlichten Gewande auftrete und alle Lichtfülle zurücklasse, um euch nicht zu blenden, die ihr noch auf der finsteren Erde wandelt. Wo aber schon ein Licht entflammt ist, dort kann Ich ohne Gefahr für deren Seelen sichtbar erscheinen. Und es werden die Nöte so über euch hereinbrechen, daß ihr himmlische Stärkung benötigt, um standhalten zu können. Und diese will Ich Selbst euch bringen .... und ihr sollet nicht daran zweifeln, denn Ich gab euch die Verheißung: "Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen ...." Und wer will Mich hindern, wenn Ich es zulasse, daß der eine oder der andere Mich zu schauen vermag? .... Darum denket immer in inniger Liebe an Mich, und harret auf Mein Kommen, das sehr leicht möglich ist schon vor der Zeit. Denn was auch geschieht, es ist in Meiner Liebe und Weisheit begründet und soll immer nur dem Ausreifen eurer Seelen dienen, die Ich zu Mir ziehen will in heißer Liebe und die oft so schwach sind, daß sie ungewöhnlich gekräftigt werden sollen, was Mein Erscheinen auch zuwege bringen wird. Und so haltet euch immer an Meine Verheißung, und lebet im Bewußtsein Meiner Gegenwart, wenn ihr euch zusammenfindet, um euch geistig auszutauschen, und Ich werde bei euch sein, weil der Vater Sich nach Seinen Kindern sehnet und Er sie auch mit Seiner Gegenwart beglücken will ....

Amen

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Wirken des Geistes im Menschen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 04:40

B.D. Nr. 7710 vom 26.9.1960

Wirken des Geistes im Menschen ....

Dir sei es gegeben, von Mir zu zeugen .... Ich will nicht, daß die Menschen Meiner vergessen, daß sie einen Gott wohl in der Ferne suchen, Der alles erschaffen hat, was sie umgibt, daß ihr Glaube an diesen Gott nur ein sehr zweifelhafter ist, denn sie sprechen Ihm höchstens eine übergroße Macht zu; Liebe und Weisheit aber .... die ihnen einen Vater glaubhaft machen würden .... zweifeln sie an. Und darum ist ihr Verhältnis zu Mir nicht das richtige, sie haben keinerlei Bindung mit Mir, sie stehen Mir fern. Aber Ich will, daß sie an Mich zu glauben vermögen, und offenbare Mich daher in vielerlei Weise. Denn vom Glauben an Mich hängt ihre Seligkeit ab nach dem Tode ihres Leibes. Und Ich habe zu jeder Zeit Mir Knechte und Mägde erweckt, die Meine direkten Offenbarungen empfingen und sie weiterleiteten, und diesen also gab Ich ein rechtes Zeugnis von Mir, weil sie selbst ein rechtes Bild empfangen konnten, weil sie völlig in der Wahrheit standen .... weil sie von Meinem Geist in sich belehrt wurden. Diese aber haben eine Aufgabe, denn sie erhalten ein Geschenk von Mir, das sie auch verpflichtet. Es fehlt den Menschen zumeist das Wissen davon, daß Ich direkt zu ihnen rede unter gewissen Voraussetzungen, und darum ist es auch so schwer, von ihnen den Glauben zu fordern an das, was ihnen mittelbar oder unmittelbar durch Meinen Geist zufließet .... Sie kennen wohl alle die Verheißung, daß Ich "Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch und Knechte und Mägde weissagen werden ....", "daß Ich bei den Meinen verbleiben werde bis an das Ende ...." und daß Ich ihnen "den Tröster senden werde, den Geist der Wahrheit ...." Sie kennen das Buch der Bücher und haben doch zu diesen Meinen Verheißungen noch keine Stellung genommen, sie haben noch nicht darüber nachgedacht, inwiefern sich diese Verheißungen erfüllen könnten .... Und darum sollet ihr sie aufklären, und ihr sollt Kunde geben vom "Wirken des Geistes in euch", von der direkten Bindung des Vaters mit Seinem Kind und von Seinen Offenbarungen, die des Vaters Liebe Seinen Kindern schenkt. Denn die Menschen sollen nicht das "Wirken des Geistes" verwechseln mit medialen Geister-Kundgaben, die aus dem Reiche des Übersinnlichen den Menschen zugehen, die sich ihres Willens begeben .... die sich also als "Form" gebrauchen lassen, durch welche sich nun Geistwesen verschiedenen Reifegrades äußern wollen und auch können. Denn es geht um die Wahrheit dessen, was euch Menschen von oben vermittelt wird. Es geht um den Wert der Kundgaben, es geht um den Wert Meines Wortes, den ihr Menschen nicht erkennt und darum auch nicht würdigt in seiner Bedeutsamkeit. Aber ihr sollt wissen, daß der Vater zu Seinen Kindern spricht und daß Er ihnen Wichtiges zu sagen hat, weil das Ende nahe ist .... Ihr sollt wissen, daß ihr allein nur durch die Wahrheit selig werden könnt und daß diese Wahrheit nur von Mir, als der "Ewigen Wahrheit", ausgehen kann und daß es sehr bedeutsam ist für euch, in den Besitz jener Wahrheit zu gelangen. Denn sie gibt euch ein rechtes Bild von Mir, sie erklärt euch Mein Wesen, soweit ihr dies zu fassen vermögt, und sie läßt in euch die Liebe erwachen, die nötig ist zur Vereinigung mit Mir .... zur geistigen Vermählung, die (eurer = d. Hg.) Seligkeit Inbegriff ist für Zeit und Ewigkeit. Ihr Menschen sollt von Meiner direkten Offenbarung wissen, aber ihr sollt auch wissen, daß ihr alle euch zu Gefäßen herrichten könnet, in die Ich Meinen Geist verströmen lassen kann. Denn ihr brauchet nur durch ein Leben in Liebe den Geistfunken in euch zum Leben zu erwecken, der sich dann verbindet mit seinem Vatergeist von Ewigkeit .... der sich nun in euch äußert und euch herrlichste Geistesgüter vermittelt, die unvergänglich sind und dereinst euren Reichtum ausmachen werden im geistigen Reich, wenn eure Seele den irdischen Leib verlässet .... Und darum sollst du zeugen, wo immer sich die Gelegenheit bietet, denn die Menschen sollen an Mich glauben lernen, daß Ich ihr Vater sein will, und sie sollen Mich lieben, was immer nur die Vermittlung der Wahrheit aus Mir zustande bringt ....

Amen

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Montag, 10. März 2008
Lichtwesen geistiger Betreuer der Menschen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:58

B.D. Nr. 3981 vom 20.2.1947

Lichtwesen geistige Betreuer der Menschen ....

Die lichtumflossenen Wesen im geistigen Reich stehen in engster Verbindung mit Mir und haben daher auch den gleichen Willen, und sie verfügen über große Kraft, ihren Willen zur Ausführung zu bringen. Und also sind sie gewissermaßen die Ausführenden Meines Willens, sie sind Meine Diener, Meine Bevollmächtigten, deren Tätigkeit Meinem Heilsplan von Ewigkeit entspricht. Und sie betreuen unzählige Wesen auf Erden wie im Jenseits .... Alles, was lebt, also in einem bestimmten geistigen Reifegrad steht, muß auch so betreut werden, daß es sein Ziel erreicht, weil es ohne Hilfe niemals den rechten Weg gehen würde; es muß ständig geleitet werden, und diese Führung und Betreuung ist das Amt aller Wesen, die von Licht und Kraft durchstrahlt sind, deren Liebe zu Mir und zum Unerlösten so tief ist, daß sie tun, was stets Meinem Willen entspricht .... das Unvollkommene zu erlösen. Unzählige Lichtwesen sind in Meiner Nähe und rastlos tätig .... also können auch unzählige Menschen auf Erden ihre Fürsorge genießen, und jedes einzelne Schicksal kann beachtet, jedes Geschehen für den Menschen so gelenkt werden, daß dieser ausreifen kann, wie es seine Bestimmung ist. Doch die Freiheit des Willens tasten auch diese Lichtwesen nicht an, so daß trotz größter und liebevollster Fürsorge auch ein Zurücksinken in die Finsternis nicht ausgeschlossen ist, wenn das Wesen selbst sich dem Willen und der Fürsorge der Lichtwesen widersetzt, wenn es also Mich Selbst nicht anerkennt und weder Kraft noch Licht begehrt .... Dann schaltet auch die Fürsorge des lichtvollen Geistigen aus solange, bis ersteres von selbst sich Mir zuwendet und dadurch auch den Lichtwesen Freiheit läßt, selbst einzuwirken auf jenes. Doch kein Mensch auf Erden braucht die Hilfe und Liebe der Lichtwesen zu entbehren, kein Mensch wird von Mir aus gering bedacht oder vernachlässigt, sondern eines jeden Schicksal entspricht seinem eigenen Willen, und dieser bestimmt das Maß von Hilfe und Kraft zur Erlösung. Und da die Lichtwesen Ausführende Meines Willens sind, ist also ihre Lenkung gleich der Meinen und ihre Fürsorge auch die Meine. Es kann daher immer von Meinem Wirken und von Meiner Hilfe gesprochen werden, denn die Lichtwesen sind als zu Mir gehörig ein Teil Meiner Selbst, wenngleich sie als Einzelwesen das Glück Meiner Durchstrahlung mit Kraft und Licht und das Glück einer fortgesetzten Tätigkeit für Mich empfinden. Diese Tätigkeit aber besteht nur in der Ausführung dessen, was Meine Liebe und Weisheit als gut und erfolgreich für die einzelnen Seelen erkennt. Und so kann das ganze Weltall voller hilfsbedürftiger Seelen sein, es wird nicht eine Seele die göttliche Fürsorge zu entbehren brauchen, weil auch das Lichtreich unendlich ist und die Seligkeit dieser im Lichtreich sich befindlichen Seelen darin besteht, von Mir Aufgaben entgegenzunehmen und sich in der Erfüllung zu überbieten. Was Mein geworden ist durch Gestaltung zur Liebe, steht auch in unmittelbarer Verbindung mit Mir, und Mein Wille, Meine Kraft und Meine Weisheit erfüllen ein solches zur Liebe gewordenes Wesen, so daß es sich ewiglich nicht mehr von Mir trennt und nun voller Liebe sich dem Geistigen zuwendet, das diese Seligkeit nicht mit ihm teilen kann, seiner Unvollkommenheit wegen, und das zu erlösen die Lichtwesen drängt. Es steht dem Unerlösten mit der gleichen Liebe gegenüber wie Ich Selbst, aus Dessen Liebekraft alles hervorgegangen ist. Folglich wird es sich auch aller Meiner Geschöpfe annehmen, sie betreuen und ihre Lebenslage lenken, so daß ein jeder Mensch auf Erden seinen geistigen Betreuer hat und dieser wieder, als völlig Mir verbunden, nichts anderes wollen und denken kann als Ich Selbst und sonach das Geschöpf sich von Mir Selbst geführt und betreut fühlen kann und es auch ist. Ich stehe über allem, und ein Heer seliger Geister umgibt Mich, doch auch das kleinste unscheinbarste Wesen genießet Meine Fürsorge, Meinen Schutz und wird nicht vergessen von Mir, und ob dies auch den Menschen unverständlich ist, weil ihr Wissen und ihre Kraft nur beschränkt ist und sie diese Beschränkung auch bei Mir voraussetzen, so lange, wie sie selbst unvollkommen sind und sich von der Macht und dem Licht des Vollkommenen keinen Begriff machen können ....

Amen

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Mittwoch, 05. März 2008
Prüfung;Fragen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:26

 

 

B.D. Nr. 7311 vom 18.3.1959

Beantwortung von Fragen .... Ernste Prüfung auf Ursprung ....

Jede Frage will Ich euch beantworten, wenn ihr nur fähig seid, euch völlig von der Welt und ihren Eindrücken abzuschließen, also gänzlich leeren Herzens nur Meine Gegenwart ersehnet und ihr dann auch Mein Wort vernehmen könnet ohne jegliche Trübung .... wozu eben völliges Zurückstellen alles Irdischen unbedingt erforderlich ist. Darum aber wird auch sehr vieles als "Mein Wort" vertreten, wobei die Gedanken des Menschen selbst noch zu sehr beteiligt waren, wo diese "Stille in Gott" noch nicht hergestellt war, wo nicht Meine Antwort abgewartet wurde. Es ist immer der Grad der Liebe und Verbundenheit mit Mir ausschlaggebend, daß und in welcher Weise der Mensch von Mir angesprochen wird; und ein Mensch, der sich Mir gänzlich hingibt, der braucht nicht zu fürchten, sich zu täuschen in der Ansprache, die ihm zuteil wird .... Er wird ohne Bedenken alles vertreten können als Meine gnadenvolle Äußerung, und er wird daher auch unbedenklich Fragen stellen können, die zwar vorwiegend geistigen Inhalts sein werden, weil ein Kind, das sich Mir restlos hingibt, weit mehr Interesse hat an geistigen als an irdischen Fragen. Doch die Menschen sind noch sehr weltgebunden, und oft begehren sie Aufschluß über rein weltliche Dinge, die sie Mir dann unterbreiten, immer in der Hoffnung, daß Ich ihnen dann wunschgemäß antworte. Und das ist eine Gefahr für die Wertung Meiner Ansprache, denn Menschen, bei denen irdische Interessen noch vorsprechen, sind noch nicht so reif, daß sie vermögen sich völlig abzuschließen und mit Mir eine heimliche Zwiesprache zu führen, vielmehr werden deren Gedanken immer wieder abschweifen und zur Welt zurückkehren, von der sie sich nicht restlos zu trennen vermögen .... Und dann ist eine rein göttliche Ansprache fraglich, wenn nicht gar ausgeschlossen .... Prüfet euch daher ganz ernstlich, bevor ihr etwas als von "Mir stammend" vertretet und von den Mitmenschen Glauben dafür fordert, daß Ich Selbst der Urheber dessen bin. Nur der darf sich sicher fühlen und seine Ergebnisse inniger Zwiesprache mit Mir als völlig irrtumsfrei vertreten, der diese innige Bindung in völliger Abgeschlossenheit herstellen konnte und der in keiner Weise weltlichen Gedanken Eintritt gewährte während seines Herzens-Umgangs mit Mir .... Dieser kann auch jede Frage stellen, und sie wird ihm beantwortet werden, weil es immer sein Wille ist, nicht dem Irrtum zu verfallen, und ihm die Wahrheit über alles geht. Ich rede mit einem jeden, ob aber Mein Wort oder eigene Gedanken ihm zum Bewußtsein kommen, das bestimmt der Mensch selbst durch seinen Willensernst, sowie es sich um die Beantwortung von Fragen handelt, die nicht nur geistigen Inhalts sind .... wo also die Gefahr besteht, daß sich weltliche Gedanken einschleichen und dadurch die Wahrheit leicht gefährdet ist .... während jedoch rein geistige Fragen auch eine innere Sammlung und Abgeschlossenheit sichern und also auch die Antworten entsprechend klar und wahrheitsgemäß ausfallen. Wollet ihr mit Mir sprechen, so fordere Ich auch eure ungeteilte Hingabe an Mich .... Dann aber nehme Ich euch auch völlig in Besitz, und alle Gedankenergebnisse sind Mein Liebeausfluß in eure Herzen .... Teilet ihr aber noch euer Verlangen nach Mir mit der Welt, dann könnt ihr nicht erwarten, daß Ich Mich euch zu Gehör bringe, und ihr müsset euch darum vollernstlich prüfen und also Selbstkritik üben, die immer für euch zum Nutzen sein wird, wenn ihr des Willens seid, daß Ich euch anspreche. Denn die reine Wahrheit müsset ihr begehren, ansonsten ihr niemals reine Wahrheit empfangen könnet ....

Amen

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Dienstag, 19. Februar 2008
Zustand der Seelen im Jenseits
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 15:05

 

B.D. Nr. 5332 vom 8.3.1952

Zustand der Seelen im Jenseits .... Irrglaube - Unglaube - Liebe ....

Unbegreiflich ist es vielen Menschen, daß sie direkte Verbindung haben können mit Mir, die bewiesen ist durch Meine Ansprache, durch das Vernehmen Meines Wortes in gedanklicher Form. Und das ist ein Zeichen der Entfernung von Mir einerseits wie andererseits eines toten Glaubens, eines Glaubens, der wohl traditionell übernommen wurde, aber nicht lebendig ist .... Es ist ein schulmäßig übernommenes Wissen, das nur selten gedanklich so verarbeitet wird, daß der Mensch Stellung dazu nimmt. Auch aus solchem übernommenen Wissen könnten die Menschen ableiten, daß Sich die ewige Gottheit offenbaren muß und wird, doch auch der Glaube an die ewige Gottheit ist schwach, und darum werden auch die Glaubenslehren nicht ernst genommen, so daß ein geistiger Fortschritt erzielt würde, der schon darin besteht, daß der Mensch die Verbindung mit Mir herzustellen sucht. Ich muß vorerst ernstlich anerkannt werden, ehe Ich Mich einem Menschen offenbaren kann .... Und dieser überzeugte Glaube an Mich fehlt unendlich vielen Menschen, und dies ist der Grund, daß sie auch in geistiger Finsternis leben und in dieser Finsternis in das jenseitige Reich eingehen. Was sie auf Erden versäumten, muß nun im Jenseits unbedingt nachgeholt werden .... sie müssen nachdenken .... und sie werden oft dazu zu schwach sein aus eigener Schuld. Folgen ihnen Liebewerke in die Ewigkeit nach, so sind sie nicht völlig kraftlos, trotz des Unglaubens, und ihre Kraft besteht darin, daß ihnen die Erinnerung nicht ganz genommen ist an das Wissen, das sie auf Erden nicht ernst nahmen, daß sie also nun nachdenken können, während die glaubenslosen Seelen, denen keine Werke der Liebe gefolgt sind, in unsagbarer Not sich befinden, weil sie nicht fähig sind, klare Gedanken zu fassen und sich mit diesen auseinanderzusetzen. Dennoch können auch diese Seelen belehrt werden im geistigen Reich von Seelen, die ihnen verständlich das darbieten können, was sie wissen müssen .... wenn sie ihre Belehrungen annehmen wollen. Fürbitte für diese Seelen zu leisten ist ein Werk größter Liebe und Barmherzigkeit, damit sie Kraft zum Wollen bekommen und bei den Kreisen Zugang suchen, wo ihnen Aufklärung gegeben werden kann. Werke der Liebe können jedes Manko ausgleichen und die Seele gläubig werden lassen, doch die geistige Finsternis wird erst von ihnen weichen, wenn sie Jesus Christus anerkennen, weil Er allein ihre Schuld tilgen kann, die der Unglaube auf Erden gezeitigt hat. Irregeleitetes Denken kann schnell recht gerichtet werden, wo Liebe und Glaube vorhanden waren auf Erden, doch ungläubige Menschen müssen erst eingeführt werden in ein Wissen, weil sie es auf Erden vor sich selbst nicht gelten lassen wollten, auch wenn sie es ihren Mitmenschen gegenüber vertreten haben.

Ich kann den Seelen nicht schlagartig die Erkenntnis geben, die Mich nicht anerkennen und deren Liebe nicht Mir oder ihren Mitmenschen galt .... Ich kann ihnen nur die Möglichkeit geben, sich ein Wissen anzueignen unter der Voraussetzung, daß ihr Wille nicht mehr Mir widersetzlich ist .... Dann ist Meine erbarmende Liebe auch bereit, ihnen Licht zu geben, so sie danach verlangen. Dann wird ihnen wieder das Evangelium zugeführt, das sie nun im freien Willen annehmen oder auch ablehnen können. Und je nach ihrem Willen zum Guten und ihrem Verlangen nach Belehrungen wird ihnen nun Meine Lehre Licht geben und der Aufstieg vonstatten gehen. Doch viel Leid und Qualen in der Finsternis gehen voran, ehe eine ungläubig von der Erde abgeschiedene Seele von einem Lichtstrahl berührt wird und ihm nachgeht; dann aber ist sie auch bereit zur Wesenswandlung, so sie einmal die Wohltat des Lichtes empfunden hat, die sie nun ständig begehrt, bis es ihr zuteil geworden ist .... Die Finsternis gibt ihre Seelen nur selten frei, doch Ich weiß es, wann Ich die Pforten öffnen und den Seelen die Freiheit geben kann, Ich weiß es, wann sie für einen Lichtstrahl empfänglich sind, und Ich helfe ihnen, den Weg zu finden, der endlich zu Mir führt und zur Seligkeit ....

Amen

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