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11. September 2001
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 11.09.2007, 09:33

 

Einige kritische Worte:


Schon im August hat ein Fluglehrer die amerikanische Bundeskriminalpolizei FBI gewarnt, dass Terroristen ein Linienflugzeug als Waffe benutzen könnten. Der Mann habe das FBI mehrfach angerufen, sagte der Kongressabgeordnete James Oberstar nach einem Bericht der "New York Times". Der Anrufer war Instrukteur einer Pilotenschule im Bundesstaat Minnesota, die von dem 33 Jahre alten Zacarias Moussaoui besucht wurde. Der französische Staatsbürger marokkanischer Herkunft wird beschuldigt, an den Anschlägen beteiligt gewesen zu sein. Der Fluglehrer, ein ehemaliger Militärpilot, habe Verdacht geschöpft, weil Moussaoui sich auffällig stark für das Fliegen einer Boeing 747 interessiert und ausweichend auf Fragen nach seinem persönlichen Hintergrund reagiert habe. Er wurde wegen Verstoßes gegen die Einwanderungsgesetze festgenommen, doch niemand ging vor dem 11. September dem Terroristen-Verdacht nach.


Was die Hintergründe der Terroranschläge betrifft, liegen wir allerdings falsch wenn wir annehmen, dass religiöse Motive zu den Attentaten auf das World Trade Center und dem Pentagon führten. Diese Leute (die Attentäter) wollten den USA ihrer Nahost- und Israel-Politik wegen einen Denkzettel verpassen, was ihnen ja auch tüchtig gelungen ist. Der religiöse Aspekt spielt nur eine untergeordnete Rolle, oder besser: die Religion gab den Attentätern die Kraft, solche Aktion durchzuführen. Allenfalls die Tatsache, dass viele Araber es als eine Beleidigung, als ein Schlag ins Gesicht, als entwürdigend empfinden, dass Heute, viele Jahre nach dem Ende des Golfkrieges von 1991, nochimmer amerikanische Soldaten in Arabien und damit auf heiligem Boden stationiert sind, birgt einen religiösen Aspekt bei den Anschlägen vom 11. September insofern in sich, dass der Hass der mutmaßlichen Attentäter genau da seinen Anfang nimmt.

Hauptsächlich aber spielt die sogenannte Globalisierungspolitik, unter der vermeintlichen Führung der USA, Die entscheidende Rolle. Denn ein nicht geringer Teil der islamischen Welt fühlt sich bedrängt, überrannt und bevormundet von den westlichen Kulturen. Sie empfinden es als entwürdigend, dass der Westen ihnen sein Wertesystem aufstülpt oder aufstülpen will - ungefragt !


Das genau war der Beweggrund der Terroristen des 11. Septembers: gegen diese Arroganz des Westens zu Protestieren! Und natürlich gegen die Israel-Freundliche Politik des Westens.

Man muss aber auch sagen, dass die Attentäter um Mohammed Atta erst zu Fanatikern (in religiöser wie in politischer Hinsicht) wurden, nachdem sie mehrere Jahre im Westen lebten! Die - nach ihrer Interpretation des islamischen Glaubens - Dekadenz des Westens kann man als ursprüngliche Basis ihres Hasses sehen, wobei gewisse Minderwertigkeitskomplexe - explizit bei Mohammed Atta - keine unbedeutende Rolle spielen.

Und man muss trotz aller Tragik anerkennend festhalten, das die Attentäter möglicherweise ein weiteres Ziel ihres Handelns erreicht haben, nämlich: die Welt fängt seit den Terroranschlägen vom 11. September zunehmend an, sich mit den Problemen Palästinas und der islamischen Welt auseinander zusetzen; die USA fangen an, ihre Politik gegenüber Israel zu überdenken.


Mit der Verteufelung der Taliban in Afghanistan und der Jagd auf Osama bin Landen trifft man mit Sicherheit keine unschuldigen, allerdings muss man auch sagen, dass die US-Geheimdienste die Brut selbst gezüchtet haben, die sie nun zu bekämpfen suchen (was man auf den folgenden Seiten dieser Homepage ausführlich nachlesen kann).


Osama bin Laden - als wirklichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September vorausgesetzt - hat als terroristischer Oberstratege und Massenmörder oft genug propagiert, Amerika und seine Verbündeten mit allen Mitteln und überall zu bekämpfen! Und das betrifft auch uns! Das heißt: unser aller und unserer Familien Leben und Sicherheit sind gefährdet!

Hierbei wird Seitens Bin Ladens und seiner Anhänger nicht mehr zwischen Amerika und anderen westlichen Ländern differenziert. Morgen schon können wir auch in Deutschland Opfer etwaiger Terroranschläge sein. Bei den Terrorattacken vom 11. September wurden nicht nur die USA angegriffen, sondern es war ein Angriff auf die gesamte westliche Lebensweise. Bin Laden hat genau dieses (wie schon erwähnt) oft genug propagiert.


Bei aller Befürwortung oder Ablehnung eines Krieges gegen Afghanistan sollte man eines wissen: Die Amerikaner standen schon länger in Verhandlungen mit den Taliban, zwecks Bau einer Ölpipeline durch Afghanistan, was sicherlich auch für die Taliban ein lukratives Geschäft gewesen wäre. Allerdings (Vorbedingung der USA) scheiterten sämtliche Verhandlungen mit den Taliban an der Weigerung jener, Osama Bin Laden an die USA auszuliefern (noch lange vor dem 11. September). Somit spielten beim Feldzug gegen Afghanistan nicht nur politische Interessen (Jagt nach Terroristen u. Terroristen-Unterstützer) eine Rolle, sondern der Öl-Lobby der USA kam ein Sturz der Taliban äußerst gelegen...


Die Anschläge vom 11. September 2001 wurden nicht, wie lange Zeit angenommen - so auch von der deutschen Justiz in den Prozessen gegen Mzoudi und Motassadeq - in Hamburg von Atta und Komplizen ausgeheckt, worauf man später al-Qaida und Bin Laden kontaktierte, sondern dieser perfide Terrorplan wurde in Afghanistan von Bin Laden selbst ausgeheckt! Nach neuesten Infos des CIA suchte Bin Laden höchstpersönlich die Entführer und die Piloten aus, die dann Flugunterricht in den USA nahmen. Die Ziele wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Solche Details und solches Insiderwissen gaben Ramzi Binalshibh und Chalid Scheich Mohammed bei den umfangreichen Vernehmungen durch US-Spezialisten preis.

Atta und Co. wollten ursprünglich nach Tschetschenien, um auf Seiten der Muslime gegen die Russen zu kämpfen. Scheich Zammar, Bin Laden Kenner und dessen Rekrutierer in Deutschland, riet sie davon ab, da aus dem Westen kommende Muslime nie so weit durchkommen würden, stattdessen sollten sie lieber nach Afghanistan reisen.

Hier erkannte Bin Laden sehr schnell den Wert dieser fanatisierten hamburger Gruppe und förderte sie entsprechend.

Bin Laden suchte für die geplanten Anschläge Leute, die den Westen kannten, ja, dort lebten, englisch sprachen, eigenständig handeln konnten etc., um am unauffälligsten agieren zu können. So erkannte er nach kurzer Zeit diese aus Deutschland kommenden Muslime als die idealsten Vollstrecker seiner Pläne.

Atta wurde Anführer der Gruppe, Binalshibh war für die Finanzen zuständig, Scheich Mohammed war der Oberstratege, obwohl Atta und Co. dann eigenständig fungierten.

Übrigens: Der Mann, der am 26. Februar 1993 die Bombe in der Tiefgarage des WTC zündete, war Ramsi Ahmed Jussuf, Neffe von Chalid Scheich Mohammed! Jussuf wurde später gefasst, Scheich Mohammed, der für die Finanzierung des Anschlages von 1993 zuständig war, flüchtete nach Afghanistan.

Der Plan, Flugzeuge als Bomben in Gebäude zu stürzen, geht auf Scheich Mohammed zurück, denn 1996 unterbreitete er Bin Laden den Vorschlag, ein gemietetes Flugzeug mit Sprengstoff voll zu packen, und ins CIA-Hauptquartier stürzen zu lassen. Bin Laden sagte darauf: "Warum gebrauchst Du eine Axt, wenn Du einen Bulldozer einsetzen kanns?".

Zunächst plante man, zeitgleich 12 Passagierjets an der Ostküste und an der Westküste synchron in die Luft zu sprengen: "Operation Bojinka". Das erwies sich aber logistisch als undurchführbar.

So entstand der Plan, vier Flugzeuge zu entführen, die Leute dafür hatte man bereits. Das war 1999.


Im Januar 2000 fand in Malaysia ein hochrangiges Vorbereitungstreffen für den 11. September statt. Die CIA erfährt von dem Meeting, erkennt aber dessen Bedeutung nicht.

Warum konnte man die Anschläge nicht verhindern und warum waren die Täter bereits nach zwei Tagen ermittelt? Zunächst waren bei den verschiedenen Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden genügend Hinweise vorhanden, die einen Anschlag möglicherweise hätten verhindern können. Aber diese verschiedenen Staatsstellen durften - wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben - keine Daten untereinander austauschen, so dass man das Puzzle nicht zu einem klaren Bild zusammenfassen konnte. Ebenso arbeiteten die Geheimdienste und Sicherheitsbehörden Deutschlands und der USA nicht so perfekt zusammen.

Erst nach den Anschlägen arbeitete man intensiv zusammen, wurden die Daten der Polizei, FBI, CIA, NSA, BND etc. untereinander ausgewertet - und man fand erstaunliche Erkenntnisse, auch solche, mit denen man vorher gar nichts anzufangen wusste, und die erst jetzt einen Sinn ergaben, z.B. Protokolle abgehörter Telefongespräche (etwa bei Cheich Zammar).

Viele mutmaßliche Attentäter waren demnach auch keine Unbekannten. Der vermutliche Kopf der Verschwörung zum Beispiel, Mohammed Atta, war weder dem BND noch dem amerikanischen Geheimdienst ein Unbekannter: Er stand von Januar bis Mai 2000 in Deutschland unter Beobachtung des amerikanischen Geheimdienstes. US-Agenten verfolgten ihn hauptsächlich im Großraum Frankfurt und registrierten, dass Atta in zahlreichen Drogerien und Apotheken größere Mengen Chemikalien kaufte - möglicherweise zur Herstellung von Sprengstoff. Außerdem soll Atta vor 15 Jahren an einem Bombenanschlag auf einen Bus in Israel beteiligt gewesen sein, - so jedenfalls das US-Nachrichtenmagazin "Newsweek". Trotz alledem blieb Atta unbehelligt, bekam am 18. Mai 2000 von der US-Botschaft in Berlin sogar ein Visum. Es ist nicht auszuschließen, dass die Amerikaner Atta auch nach seiner Einreise in die USA im Auge behalten wollten. Auch andere mutmaßlich an der Verschwörung Beteiligte waren auch den deutschen Behörden bekannt. Allerdings waren den deutschen Ermittlern von Gesetzesseite die Hände gebunden, denn der Paragraph 129a lässt Ermittlungen gegen ausländische Terrorgruppen nur dann zu, wenn sie in Deutschland einen Ableger gegründet haben. Solange die Anhänger hier nur unorganisiert Propaganda machen oder ihre Glaubensgenossen logistisch unter die Arme greifen, bleiben sie straffrei! Dieser Paragraph wurde nach den Anschlägen blitzschnell mit dem Zusatz § 129b geändert, so dass eine volle Ermittlung erst möglich wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass man ein mögliches Hinterfeld ziemlich schnell durchleuchten konnte - allerdings konnte man sich vorher auch ein solches Attentat nicht vorstellen, so dass man eventuell schon hätte präventiv wirksam werden können...


Die Namen der Attentäter hatte man dann anhand der Passagierlisten schnell ermittelt. Über viele Namen waren zum Teil umfangreiche Daten sowohl bei den deutschen als auch bei den amerikanischen Behörden vorhanden.





Mehr als 3.000 Menschen, darunter 30 Deutsche werden an diesem Tag Opfer des bisher perfidesten Terroranschlags, den islamistische Terroristen ausgelöst haben.

*

Seit diesem 11. September ist mein Geburtstag

nicht mehr das was er mal war.

Ich kann es nicht vergessen, was ich an diesem Tage sah.

Tief in meinem Herzen bin ich bei den Opfern

und deren Familien.

mary rosina

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Kasriel(Gast), 27.08.2010, 20:36

Das Tut mir Leid, das dir das Gefühl zu deinem Ehren Tag schwer fällt.
Nur der Anschlag ist nicht von Bin Laden , sonder intern vom FBI geplant und durchgeführt worden.
Um das unterhaus zu überzeuge wieder mehr Gelder für Waffen zu bekommen. Damit sozusagen den Krieg zu Finanzieren. Somit mit hat Busch Junor das geschafft was der Senior nicht schaffte, die Alleinige Macht über den Roten Knopf.

Wenn es um Macht geht, spielen das Menschleben anderer keine Rolle. Die Amis sind immer schon Profis darin gewesen.

Grüße
Kasriel

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