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Samstag, 26. Mai 2007
Warum Pfingsten?
Pfingsten ist für die Christen, das Fest des Heiligen Geistes. Damit endet die 50tägige österliche Festzeit. Das Wort Pfingsten leitet sich von " Pentekoste", dem griechischen Begriff für " fünfzig" ab. Die Bibel versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens. Er ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi in der Geschichte lebendig zu erhalten. In der Apostelgeschichte wird berichtet, wie die Jünger Jesu durch das Pfingstwunder " mit Heiligem Geist erfüllt wurden und begannen, mit anderen Zugen zu reden." Die Beschreibung dieses sogenannten Sprachwunders, will darauf hinweisen, daß die Verkündung der Botschaft von Jesus Christus sprachübergreifend Bedeutung für die ganze Welt hat. Bis zum vierten Jahrhundert feierten die Christen an Pfingsten nicht nur den Abschluß der Osterzeit, sondern auch die in der Apostelgeschichte erwähnte Himmelfahrt Christi. Nachdem sich für dieses Ereignis ein weiterer Feiertag herausgebildet hatte, wurde Pfingsten zum eigenständigem Fest, das in einigen Ländern ähnlich wie Weihnachten oder Ostern einen zweiten Festtag, den Pfingstmontag erhielt. In der Bundesrepublik gab es in den vergangenen Jahren eine heftige Diskussion darüber, ob der arbeitsfreie Feiertag zu Gunsten der Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft werden sollte. Derzeit ist der Pfingstmontag in allen Bundesländern weiterhin ein arbeitsfreier Tag. verfasser unbekannt
Frohes Pfingstfest
Ein frohes Pfingstfest wünsche ich euch allen von Herzen eure mary rosina Pfingsten ist die Zeit der Ruhe, ohne jegliches Getue; denn um neue Kraft zu sammeln braucht man Zeit, auch zum Verbammeln, oder um sich auszuruh`n damit man später kann was tun, wozu man hat die große Lust, damit verbannt man seinen Frust. unbekannt
Gottes Hände halten die weite Welt. Gottes Hände tragen das Sternenzelt. Gottes Hände führen das kleinste Kind. Gottes Hände über dem Schicksal sind. Gottes Hände sind meine Zuversicht, aus allem Dunkel führen sie doch zum Licht. Im Frieden geborgen, vom Kampf umtost, in deinen Händen, Herr, bin ich getrost. Hugo Specht
Zu Pfingsten sang die Nachtigall
nachdem sie Tau getrunken;
die Rose hob beim hellen Schall
das Haupt, das ihr gesunken!
O kommt ihr alle trinkt und speist,
ihr Frühlingsfestgenossen,
weil übers ird`sche Mal der Geist
des Herrn ist ausgegossen.
Die Himmelsjünger groß und klein
sind von der Kraft durchdrungen,
man hört sie reden insgemein
zu wunderbaren Zungen.
Und da ist kein Zung`am Baum
Kein Blatt ist da so kleines,
es redet auch mit drein im Traum
als seis`s voll süßen Weines.
Oh, ihr Apostel gehet aus
Und predigt allen Landen
mit Säuselluft und Sturmesbraus
von dem, der ist erstanden!
Legt aus sein Evangelium,
Auf Frühlingsau`n geschreiben,
daß er uns lieben will darum,
wenn wir einander lieben.
Wer liebend sich ans nächste hält
Und will nur das gewinnen,
umfaßt darin die ganze Welt,
und Gott ist mitten drinnen!
Friedrich Rückert (1788-1866)
Die Springprozession
Die Springprozession Springende Pilger sind im Abteistädtchen an der Untersauer seit 1497 schriftlich belegt. Gerade zur Pfingstzeit soll das Grab Willibrords stets von zahlreichen Pilgern besucht worden sein. Eine Zeitlang soll man in Echternach vorwärts und rückwärts gesprungen sein, das ist aber seit 1945 entgüldig vorbei. Warum wird gesprungen? Um "Mit den Füßen zu beten?" Um Glauben mit dem ganzen Körper auszudrücken? Aus Freude? Um das krankhafte Fallen nachzuahmen, das bei Epilepsie auftritt, eine Krankheit, gegen die Willibrord angerufen wird? Wie jede Prozession ist auch die Springprozession eine bildliche Darstellung des Gottesvolkes, das sich auf dem Weg befindet. Man bleibt nicht beim Gewohnten stehen, sondern man bewegt sich auf das Ziel hin. Dieses Ziel, das ist am Pfingstdienstag in Echternach zuerst einmal die Päpstliche Basilika, in deren Krypta die sterblichen Überreste des zweiten Patrons Luxenburgs und internationalen Heiligen ruhen.
Der Geist Gottes Das Feuer der Erleuchtung; Keiner weiß vom Dunkel des Anderen, nur Ahnung begleitet uns, bis zum Abend hin, bis zur löschenden Nacht. Niemand sollte sich über den Anderen erheben, da er selbst die Stunden der Leere wie ein Wanderer in der Wüste in sich trägt. Mögen auch Tage verbrennen zu Staub mögen Oasen entschwinden ins Nichts, immer wieder werden sich Palmen biegen, immer wieder wird neues Leben entstehen. Und immer wieder wird der Geist Gottes über uns sein. Aus; "Im Nachtwind der Welt"
Pfingsten
Der Geist des Glaubens, er soll helfen, den Menschen, die verzweifelt sind. Gleicht einer Hand, die dir gereicht. Das Herz dann wieder Ruhe findet.
Der Geist der Liebe, er soll strömen. Soll erdenweit das Herz erfassen, damit zum Frieden sie bereit, und endlich das Bekriegen lassen.
Der Geist der Hoffnung, er soll wehen. Soll stärken manch`betrübtes Herz. Er gibt dir Kraft, daß du begreifst. Dadurch vergeht so mancher Schmerz. Verfasser unbekannt
Herr der Welt, dir singe ich mein Lied. Alles, was blüht, blüht für dich. Die Welt ist gesegnet und voll Freude. Dir singe ich mein Lied. Es glänzt der Tau, es jubeln die Vögel, sie zwitschern und tönen überall. Sie singen dir zur Ehre, du Grund des Weltalls. Meine Seele soll dich loben im Himmel, damit du sie freundlcih empfängst, wenn sie kommt, du, durch den wir leben. Alter Mexikanischer Hymnus
Frohe Pfingsten Komm Heiliger Geist, heile uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, daß wir selber davon zum Lichte werden, das leuchtet und wärmt und tröstet! Russisches Gebet
Pfingsten ist die Zeit der Ruhe, ohne jegliches Getue. Denn um neue Kraft zu sammeln braucht man Zeit, auch zum verbammeln, oder um sich auszuruhn damit man später was kann tun, wozu man hat die große Lust, damit verbannt man seinen Frust! verfasser unbekannt
Erhebe dich und steure dem Herzleid auf der Erd, bring wieder und erneure die Wohlfahrt deiner Herd, laß blühen wie zuvor die Länder so verheeret, die Kirchen, so zerstöret durch Krieg und Feuerszorn. paul gerhardt (1653)
Atme in mir, du Heiliger Geist, daß ich Heiliges denke. Treibe mich, du Heiliger Geist, daß ich Heiliges tue. Locke mich, Heiliger Geist, daß ich Heiliges liebe. Stärke mich, Heiliges Geist, daß ich Heiliges hüte. Hüte mich, Heiliger Geist, daß ich das Heilige nimmer verliere. Wird dem hl. Augustinus zugeschrieben.
Die güldene Sonne Bringt Leben und Wonne, Die Finsternis weicht. Der Morgen sich zeiget, Die Röte aufsteiget. Der Monde verbleicht. Kommt, laßet uns singen. Die Stimmen erschwingen Zu danken dem Herrn. Ei, bittet und flehet, Daß er uns beistehet Und weiche nicht fern. In meinem Studieren Wird er mich wohl führen Und bleiben bei mir, Wird schärfen die Sinnen Zu meinem Beginnen Und öffnen die Tür. Philipp von Zesen (1619-1689)
Geh`aus mein Herz und suche Freud
So wollt ich nach der Engel Weis` Erhöhen Deines Namens Preis Mit tausend schönen Psalmen
Doch gleichwohl will ich weil ich noch Hier trage dieses Leibes Joch Auch gar nicht stille schweigen Mein Herze soll sich fort und fort An diesem und an allem Ort Zu Deinem Lobe neigen Hilf mir und segne meinen Geist Mit Segen, der vom Himmel fließt Daß ich Dir stetig blühe Gib, daß der Sommer Deiner Gnad In meiner Seele früh und spät Viel Glaubensfrüchte erziehe Mach in mir Deinem Geiste Raum Daß ich Dir werd ein guter Baum Und laß mich Wurzeln treiben Verleihe, daß zu Deinem Ruhm Ich Deines Gartens schöne Blum Und Pflanze möge bleiben Erwähle mich zum Paradeis Und laß mich bis zur letzten Reis An Leib und Seele grünen So will ich Dir und Deiner Ehr Allein und sonstern Keinem mehr Hier und dort ewig dienen. Paul Gerhard 1656 Geh aus mein Herz und suche Freud In dieser schönen Sommerzeit. An Deines Gottes Gaben Schau an der schönen Gärtenzier Und siehe wie sie mir und Dir Sich ausgeschmücket haben. Die Bäume stehen voller Laub Das Erdreich decket seinen Staub Mit einem grünen Kleide Narzissen und die Tulpen Die ziehen sich viel schöner an Als Salomonis Seide. Die Lerche schwingt sich in die Luft Das Täublein fliegt auf seiner Kluft Und macht sich in die Wälder Die hochbegabte Nachtigall Ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder Die Glucke führt ihr Völklein aus Der Storch baut und bewohnt sein Haus Das Schwälblein speist die Jungen Der schnelle Hirsch das leichte Reh Ist froh und kommt aus seiner Höh In`s tiefe Gras gesprungen Die Bächlein rauschen in dem Sand Und malen sich an ihrem Rand Mit schattenreichen Myten Die Wiesen liegen hart dabei Und klingen ganz vom Lustgeschrei Der Schaf`und ihren Hirten Die unverdroßne Bienenschar Fliegt hin und her, sucht hier und da Ihre edle Honigspeise Des süßen Weinstocks starker Saft Bringt täglich neue Stärk`und Kraft In seinem schwachen Reise Der Weizen wächset mit Gewalt Darüber jauchzet jung und alt Und rühmt die große Güte Des, der so überflüßig labt Und mit so manchem Gut begabt Das menschliche Gemüse Ich selber kann und mag nicht ruhn Des großen Gottes großes Tun Erweckt mir alle Sinnen Ich singe mit, wenn alles singt Und laße was dem Höchsten klingt Aus meinem Herzen rinnen Ach denk ich bist Du hier so schön Und läßt Du`s uns so lieblich gehn Auf dieser armen Erde Was will doch wohl nach dieser Welt Dort in dem reichen Himmelszelt Und güldnen Schloße werden Welch hohe Lust, welch heller Schein Wird wohl in Christi Garten sein! Wie wird es da wohl klingen Da so viel tausend Seraphim Mit unverdroßnem Mund und Stimm Ihr Halleluja singen Oh wäre ich da, o stünd ich schon Ach süßer Gott vor Deinem Thron Und trüge meine Palmen!
Pfingsten
Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, Besuch das Herz der Kinder dein; die deine Macht erschaffen hat, erfülle nun mit deiner Gand. Der du der Tröster wirst genannt, vom höchsten Gott ein Gnadenpfand, du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut, der Seele Salbung, höchsts Gut. O Schatz, der siebenfältig ziert, o Finger Gottes, der uns führt, Geschenk, vom Vater zugesagt, du, der die Zungen reden macht. Zünd an in uns des Lichtes Schein, gieß Liebe in die Herzen ein, stärk unsers Leibes Gebrechlichkeit mit deiner Kraft zu jeder Zeit. Treib weit von uns des Feindes Gewalt, in deinem Frieden uns erhalt, daß wir, geführt von deinem Licht, in Sünd, und Elend fallen nicht. Den Vater auf dem ewigen Thron lehr uns erkennen und den Sohn; dich, beider Geist, sei`n wir bereit zu preisen gläubig alle Zeit. T. Venis Creator Spiritus D. Heinrich Bone 1847
Wo Sinneswissen endet, da stehet erst die Pforte, die Lebenswirklichkeiten dem Seelensein eröffnet. Den Schlüssel schafft die Seele, wenn sie in sich erstärket im Kampf, den Weltenmächte auf ihrem eigenen Grunde mit Menschenkräften führen; wenn sie durch sich vertreibt den Schlaf, der Wissenkräfte an ihren Sinneskräfte mit Geistesnacht umhüllet. Rudolf Steiner Komm, heiliger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft. Wie das Feuer sich verbreitet und die Dunkelheit erhellt, so soll uns dein Geist ergreifen, umgestalten unsere Welt. Wie der Sturm so unaufhaltsam, dring in unser Leben ein. Nur wenn wir uns nicht verschließen, können wir deine Kinder sein. Schenke uns von deiner Liebe, die vertraut und die vergibt. Alle sprechen eine Sprache, wenn ein Mensch den anderen liebt. verfasser unbekannt
Hände, die tragen Lasten, so schwere, Hände, die halten, die greifen ins Leere. Hände, die geben Wärme und Halt, Hände, die spüren, ob jung oder alt, Hände, die fühlen die Schwere der Zeit, Hände, die spüren die Einsamkeit, Hände, so warm auf deiner Haut, Hände so nah und so vertraut. Hände voll Schwielen und so voller Kraft, Hände voll Narben, für`s Leben gemacht, Hände aus Samt und voller Bedacht. Durch Hände gestorben, aus Händen geboren, durch Hände nur Liebe und auserkoren. Hände sind stumm und dennoch so laut, Hände sind Sprechen auf deiner Haut, und wenn ich auch schweige, leise und still, meine Hände, sie sagen immer, was ich will. verfasser unbekannt
Freitag, 25. Mai 2007
Pfingsten
Pfingsten – Name und Bedeutung – Pfingstfest
Der Name Pfingsten leitet sich von dem griechischen Wort "pentekosté", der Fünfzigste, ab. Er entwickelte sich über den gotischen Ausdruck "paintekuste" und das mittelhochdeutsche Wort "pfingesten" zu der heutigen Bezeichnung. In ihrer ursprünglichen Bedeutung verweist sie auf den zeitlichen Abstand zu Ostern, den Abstand von 50 Tagen. Der eigentliche Festtag wäre demnach der Pfingstmontag. Pfingsten folgt immer auch 10 Tage auf Christi Himmelfahrt. Mit Pfingsten endet die österliche Zeit. Was an Pfingsten jedoch eigentlich gefeiert wird, weiß Umfragen zufolge nur noch eine Minderheit der Deutschen. Vielleicht liegt es neben anderen Ursachen daran, daß der Name über den Anlaß des Festes, nämlich die Aussendung des Heiligen Geistes, nichts aussagt. Ähnlich verhält es sich allerdings auch mit anderen christlichen Hochfesten. So heißt das Fest der Geburt Jesu Weihnachten, der Kreuzigungstag Karfreitag und das Fest der Auferstehung Christi Ostern. Pfingsten ist also das Fest des Heiligen Geistes. Doch was ist eigentlich mit dem Heiligen Geist gemeint? Viele Menschen können mit diesem "Wesen" nur wenig anfangen. Selbst bekennende Christen haben mit ihm ihre Schwierigkeiten. Er hat eben etwas Undefinierbares an sich. Die kindliche Vorstellung verbindet mit dem Wort Geist vielleicht das Wesen eines Gespenstes. Ein Gespenst geistert jedoch durch die Nacht und gilt als Schreckgestalt. Der Heilige Geist, der Geist Gottes, soll den Aposteln jedoch am hellichten Tag erschienen sein. Er verbreitete keine Angst, sondern erfüllte im Gegenteil die Menschen mit Mut und Kraft. Diese Eigenschaft wird ihm auch heute noch zugeschrieben. Nach kirchlicher Lehre wurde der Heilige Geist ausgesandt, um Person, Wort und Wirken Jesu Christi lebendig zu halten. Im theologischen Sinne ist der Heilige Geist eine der drei Gestalten Gottes. Zusammen mit Gott, dem Vater, und Jesus Christus, dem Sohn, bildet er die "Trinitas Dei", die göttliche Dreifaltigkeit. Dies ist in einem Dogma aus dem Jahre 381 festgelegt. Manche Theologen sehen im Heiligen Geist auch das weibliche Element Gottes. Diese Deutung wird durch die Tatsache gestützt, daß das hebräische Wort für Geist Gottes, "ruach jahwe", weiblich ist. Die Erwähnung der Evangelisten, daß der Heilige Geist bei der Taufe im Jordan auf Jesus in Form einer Taube herniederkam, wird hierfür ebenfalls als Argument herangezogen. Die Taube war im antiken Orient nämlich ein Symbol für alle großen Göttinnen. Allerdings schreibt nur Lukas, daß der Geist Gottes bei der Taufe im Jordan "sichtbar in Gestalt einer Taube" herabgekommen sei (Lk 3,22). Bei den anderen Evangelisten heißt es lediglich wie eine Taube, nicht als eine Taube. Der aufmerksame Leser der Heiligen Schrift wird feststellen, daß nicht erst das Neue Testament vom Geist Gottes spricht. Beim Propheten Sacharia findet sich das Zitat "Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht Gott, der Herr." (Zitat nachschauen) Nach dieser Aussage schafft Gott nicht Heil durch die Mächtigen der Welt und durch Waffengewalt, sondern dort, wo sein Geist lebendig ist. Der Geist Gottes ist es, der Verzweifelten Hoffnung bringt, Verzagte aufrichtet und Haßerfüllten Gedanken des Friedens eingibt. Nur dort, wo Menschen vom guten Geist, vom Geist Gottes erfüllt sind, geschieht positive Veränderung. Die Geistsendung an Pfingsten war, wie es im Neuen Testament nachzulesen ist, der Ausgangspunkt für das missionarische Wirken der Jünger Jesu. Theologen sehen daher in diesem Ereignis die Geburtsstunde der Kirche. Das Pfingstfest kann somit auch als Geburtstagsfest der Kirche bezeichnet werden. Es ist neben Weihnachten und Ostern das dritte große Fest im Kirchenjahr und in Deutschland, Österreich und der Schweiz staatlicher Feiertag. Es wird wie die beiden anderen Feste auch an zwei Tagen begangen. Das Datum von Pfingstsonntag und Pfingstmontag richtet sich nach dem Datum von Ostern. Durch den variablen Ostertermin variiert auch Pfingsten zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni. Pfingsten ging wie Ostern aus einem jüdischen Fest hervor. Es war ursprünglich ein Erntefest mit Dankopfern. Während das Passah-Fest (Ostern) den Beginn der Getreideernte markierte, wurde am fünfzigsten Tag darauf der Schawuot begangen, der Tag der Darbringung der Erstlingsfrüchte. Später wurde dieser Tag auch als Wochenfest bezeichnet. Als christliches Fest wurde Pfingsten erstmals im 4. Jahrhundert erwähnt. Seit altersher war die Feier der Pfingsttage überwiegend vom weltlichen Festwesen bestimmt. Bretonische Sagen, französische und deutsche Ritterromane erzählen beispielsweise von glanzvollen Pfingstfesten des sagenhaften Königs Artus (5./6. Jahrhundert). Für manche Menschen ist Pfingsten ein Fest der Familie, ähnlich wie Weihnachten. Für viele Christen, auch für die, die sonst das Jahr über nicht so regelmäßig in die Kirche gehen, ist er ein Tag, an dem sie den Pfingstgottesdienst besuchen. Manche Kirchengemeinden veranstalten Pfingstgottesdienste auch im Freien. Solche Waldgottesdienste verbreiten, zumal wenn das Pfingstwetter mitspielt, ein besonderes Flair. Für Menschen, die mit der religiösen Bedeutung von Pfingsten nicht viel anzufangen wissen oder sich kirchlich nicht gebunden fühlen, ist Pfingsten ein verlängertes Wochenende, das für Wanderungen und Ausflüge zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder für kurze Pfingstreisen genutzt wird Der Pfingstsonntag ist für die katholische Kirche seit 1993 auch der Tag an dem für das kirchliche Hilfswerk Renovabis gesammelt wird, das sich dem Wiederaufbau der Kirche in den osteuropäischen Ländern widmet und Projekte unterstützt, die das geistige und kulturelle Zusammenwachsen Europas fördern.
Pfingsten
Sonntag, 20. Mai 2007
Pfingsten
Pfingst - Bitte
Samstag, 05. Mai 2007
Karfreitag
Jesus, Deine Hände wurden durchbohrt für mich, Mit so großer Liebe und Geduld Doch Du, der einzig wahre ‚Reine', Wie kann es mir wohl je gelingen,
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