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Du befindest dich in der Kategorie: Pfingsten Samstag, 26. Mai 2007
Geh`aus mein Herz und suche Freud
So wollt ich nach der Engel Weis` Erhöhen Deines Namens Preis Mit tausend schönen Psalmen
Doch gleichwohl will ich weil ich noch Hier trage dieses Leibes Joch Auch gar nicht stille schweigen Mein Herze soll sich fort und fort An diesem und an allem Ort Zu Deinem Lobe neigen Hilf mir und segne meinen Geist Mit Segen, der vom Himmel fließt Daß ich Dir stetig blühe Gib, daß der Sommer Deiner Gnad In meiner Seele früh und spät Viel Glaubensfrüchte erziehe Mach in mir Deinem Geiste Raum Daß ich Dir werd ein guter Baum Und laß mich Wurzeln treiben Verleihe, daß zu Deinem Ruhm Ich Deines Gartens schöne Blum Und Pflanze möge bleiben Erwähle mich zum Paradeis Und laß mich bis zur letzten Reis An Leib und Seele grünen So will ich Dir und Deiner Ehr Allein und sonstern Keinem mehr Hier und dort ewig dienen. Paul Gerhard 1656 Geh aus mein Herz und suche Freud In dieser schönen Sommerzeit. An Deines Gottes Gaben Schau an der schönen Gärtenzier Und siehe wie sie mir und Dir Sich ausgeschmücket haben. Die Bäume stehen voller Laub Das Erdreich decket seinen Staub Mit einem grünen Kleide Narzissen und die Tulpen Die ziehen sich viel schöner an Als Salomonis Seide. Die Lerche schwingt sich in die Luft Das Täublein fliegt auf seiner Kluft Und macht sich in die Wälder Die hochbegabte Nachtigall Ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder Die Glucke führt ihr Völklein aus Der Storch baut und bewohnt sein Haus Das Schwälblein speist die Jungen Der schnelle Hirsch das leichte Reh Ist froh und kommt aus seiner Höh In`s tiefe Gras gesprungen Die Bächlein rauschen in dem Sand Und malen sich an ihrem Rand Mit schattenreichen Myten Die Wiesen liegen hart dabei Und klingen ganz vom Lustgeschrei Der Schaf`und ihren Hirten Die unverdroßne Bienenschar Fliegt hin und her, sucht hier und da Ihre edle Honigspeise Des süßen Weinstocks starker Saft Bringt täglich neue Stärk`und Kraft In seinem schwachen Reise Der Weizen wächset mit Gewalt Darüber jauchzet jung und alt Und rühmt die große Güte Des, der so überflüßig labt Und mit so manchem Gut begabt Das menschliche Gemüse Ich selber kann und mag nicht ruhn Des großen Gottes großes Tun Erweckt mir alle Sinnen Ich singe mit, wenn alles singt Und laße was dem Höchsten klingt Aus meinem Herzen rinnen Ach denk ich bist Du hier so schön Und läßt Du`s uns so lieblich gehn Auf dieser armen Erde Was will doch wohl nach dieser Welt Dort in dem reichen Himmelszelt Und güldnen Schloße werden Welch hohe Lust, welch heller Schein Wird wohl in Christi Garten sein! Wie wird es da wohl klingen Da so viel tausend Seraphim Mit unverdroßnem Mund und Stimm Ihr Halleluja singen Oh wäre ich da, o stünd ich schon Ach süßer Gott vor Deinem Thron Und trüge meine Palmen!
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· Gute Nachricht! Sie schein
· alert(1) · Das ist die Wahre Schönhei · Wer die Kinder nicht Ehrt · Dieses Gedicht "Ein liebes Ostern
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