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Montag, 29. Oktober 2007
Gedanken und Bitten über den Tod
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:55

Allerheiligen

Gedanken über den Tod

Der Tod ist nicht das Ende.

Er ist der Weg in die Unendlichkeit, in den Seelenfrieden.

Dort, wo du jetzt bist, wirst du warten -

warten auf die, die dir folgen, wenn ihre Zeit gekommen ist.

Auch jetzt bist du noch immer in unserer Mitte,

in all unseren Gedanken.

Wir spüren deine Gegenwart und fühlen deine Liebe.

Wenn unsere Zeit gekommen ist,

dann werden wir uns wiedersehen.

Also sag ich dir nicht "Lebe wohl und ruhe in Frieden!"

Sondern  ein herzliches "Auf Wiedersehen !"

Seit ein paar Tagen...

ist der Mensch, den wir liebten, nicht mehr da, wo er war.

Er ist aber immer dort, wo wir sind und an ihn denken!

Darum steh nicht an seinem Grab und weine, dort ist er nicht!

Er ist die helle Sonne, die uns begleitet.

Er ist das milde Licht der Sterne in der Nacht.

Er ist der laue Wind im Sommer und den Sonnenschein auf den Blumen.

Er ist der sanfte Herbstregen

und das Diamantglitzern auf dem Schnee im Winter.

Wenn wir aufwachen in der Morgenstille begrüßt er uns

mit dem Gesang der Vögel.

Darum steh nicht an seinem Grab und weine,

denn dort ist er nicht!

Wenn ich im Glanz der Sonne, dein Lächeln nicht mehr sehe,

wenn ich im Gesang der Vögel, deine Stimme nicht mehr höre,

wenn ich im fallenden Regen, deine Tränen nicht mehr sehe,

wenn ich in fremden Gesichtern, deines nicht mehr suche,

dann, erst dann bist du wirklich gestorben.

Ich weiß, du wärst so gern noch bei uns geblieben,

doch eine Heilung war dir nicht beschieden.

So ruhe nun, du gutes Herz.

Du hast den Frieden, wir den Schmerz.

Leuchtende Tage, nicht weinen, daß sie vorüber,

sondern lächeln und danken, daß sie gewesen!

Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken,

dann würde dich gewiss hier nicht die kalte Erde decken.

Das einzige wichtige im Leben, sind die Spuren der Liebe,

die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt gehen müßen.

Es hat uns ein unvergesslicher Mensch verlassen,

wie sollen wir die Trauer ausdrücken

und unseren Schmerz tragen?

In diesen schweren Stunden besteht unser Trost

nur darin liebevoll zu schweigen.

Es muß ein Herz bei jedem Lebenstage,

bereit zum Abschied sein.

Es gibt eine Brücke zwischen den Lebenden und den Toten.

Es ist Liebe und die stete Erinnerung.

Glücklich sind wir zwei gegangen,

wir liefen Schritt auf Schritt.

Was du vom Schicksal hast empfangen,

das empfing ich mir.

Doch nun heißt es Abschied nehmen,

und mir ist es so bang,

jeder muß alleine gehen,

seinen letzten Gang.

Es wird Stille sein und Leere.

Es wird Trauer sein und Schmerz.

Es wird dankbare Erinnerung sein,

die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet.

bis weit hinein in den neuen Morgen.

Es wird so aussehen, als wäre ich tot

und das wird nicht wahr sein.

Und wenn du dich getröstet hast,

wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.

Du wirst immer mein Freund sein.

Du wirst Lust haben mit mir zu lachen.

Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen,

gerade so, zum Vergnügen,

und deine Freunde werden sehr erstaunt sein,

wenn sie sehen, daß du zum Himmel blickst

und herzhaft lachst.

Denn denke daran,

Menschen die man von Herzen liebt,

sie sind wie Sterne, sie funkeln und leuchten

noch lange nach ihrem Erlöschen.

Nicht das Freuen, nicht das Leiden,

stellt den Wert des Lebens dar.

Immer nur wird das entscheiden,

was der Mensch dem Menschen war.

Der Schmerz macht eine Stille in uns,

in der wir nur eine einzige, traurige Melodie hören.

Solange man das Requiem der Seele nicht stört,

hat selbst der tiefste Schmerz seine Schönheit.

Wer im Gedächnis seiner Lieben lebt,

der ist nicht fort, der ist nur fern.

Denn Tot ist nur, wer vergessen wird!

Deine Spuren sind in uns,

die Worte, die uns bestärkten,

die Blicke, die uns verstanden,

die Hände, die uns hielten,

der Humor, der uns veränderte

und uns begeisterte,

die Zärtlichkeit, die uns heilte,

die Ehrlichkeit, die uns erschreckte,

dein Ja, das uns belebte,

deine Liebe, die uns erfüllte.

Deine Spuren sind in uns.

Verstehst du, warum wir so dankbar sind?

Das Schlimme am Tod, ist nicht die Tatsache,

daß er uns einen geliebten Menschen nimmt,

sondern, daß er uns mit all unseren Erinnerungen

alleine läßt.

Die Zeit heilt nicht alle Wunden,

sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen

zu leben.

Und immer sind da wieder Spuren deines Lebens,

Bilder, Augenblicke und Gefühle,

die uns immer an dich erinnern

und wir deshalb wissen,,daß du immer noch

bei uns bist.

Solange wir an dich denken,

solange wir mit dir reden,

wir dich in unseren Herzen tragen,

solange bist du nicht tot.

Wenn wir dich suchen,

schauen wir in unsere Herzen,

solange wir dich dort finden,

lebst du in uns weiter.

Du bist nicht tot,

du tauschtest nur die Räume,

du lebst in uns,

und gehst durch unsere Träume.

Es gab eine Zeit des Lachens - zu zweit

Es gab eine Zeit des Weinens - zu zweit

Es gab eine Zeit des Glücks - zu zweit

Es gibt eine Zeit des Trauerns - alleine

Eine Stimme, die uns vertraut, schweigt.

Ein Mensch der immer für uns da war,

lebt nicht mehr.

Erinnerungen ist das, was übrigbleibt.

Der Tod ist das Ende vom Leben,

doch nicht das Ende einer tiefen Beziehung,

die in unsererm Herzen und Gedanken weiterlebt.

Es gibt Momente im Leben eines jeden von uns,

da hört die Erde für einen Moment auf

sich zu drehen,

wenn sie sich dann wieder dreht,

wird nichts mehr sein,

wie es vorher war!

Jedoch alles was geschieht und uns zustößt,

hat einen Sinn, doch es ist oft schwierig,

für uns, ihn zu erkennen.

Denn für jeden von uns,

der einen nahestehenden Menschen verliert,

fällt in eine unermessliche Trauer, Ohnmacht,

manchmal auch mit großer Hilflosigkeit

gegenüber dem Tod verbunden.

Es scheint unbegreiflich, mit dem Verstorbenen

in diesem Leben nie mehr zusammen sein zu können.

Und trotzdem wird er in Erinnerung,

durch die vielen gemeinsamen Erlebnisse

für immer mit uns verbunden sein.

Um Abschied zu nehmen, brauchen wir

viel Kraft, Mut und Hoffnung

auf das Wiedersehen!

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,

von vielen Blättern eins.

Das eine Blatt, man merkt es kaum,

denn eines ist ja keines,

Doch dieses eine Blatt allein,

war Teil von unserem Leben.

Drum wird dieses eine Blatt allein

uns immer wieder fehlen.

Ich lege alles still in Gottes Hände,

das Glück, den Schmerz,

den Anfang und das Ende.

Nicht das Freuen, nicht das Leiden,

stellt den Wert des Lebens dar.

Immer nur wird das entscheiden,

was der Mensch dem Menschen war.

Erinnerungen sind wie kleine Sterne,

die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Wenn ein lieber Mensch von uns geht,

verliert die Sonne für uns ihr Leuchten

und ihren wärmenden Schein.

Wir trauern in der Dunkelheit dieser

lichtlosen Tage.

Das Mitgefühl unserer Mitmenschen

richtet uns wieder auf und erwärmt die weinenden Herzen.

Die Liebe gibt die Stärke zum Überwinden der Trauer.

Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterleben.

Der Glaube ist das Tröstende,

durch alle Wolken strahlendes Licht.

Denn die Auferstehung ist unser Glaube,

Wiedersehen unsere Hoffnung,

Gedenken unsere Liebe.

Ich hielt deine Hand, ganz still und leise,

dann machtest du dich auf die Reise.

Jetzt bist du für immer fort

und kommst nie mehr wieder,

von deiner Reise ohne Wiederkehr.

Was du für mich gewesen, das wissen wir alleine.

Ganz still und leise, ohne ein Wort,

gingst du von mir fort.

Es ist so schwer es zu verstehen,

daß ich dich wirklich niemals mehr

in diesem Leben wiedersehe.

Ich weiß, Liebe bedeutet auch zu lernen,

wenn es an der Zeit ist,

jemanden gehen zu lassen.

Wissen, wenn es an der Zeit ist,

Abschied zu nehmen und nicht zuzulassen,

daß  Gefühle dem im Wege stehen.

Die Zeit wird kommen, daß wir uns wiedersehen.

Hab Dank für deine Liebe,

du wirst mir unvergessen sein.

Diese Gedanken und Gefühle habe ich bei den Sachen

meiner Mutter in der Schatzkiste gefunden.

Sie hat sie in einem Heft zusammen gefasst

und noch in ihrer alten Sütterlin Schrift aufgeschrieben.

Wer die Verfasser dieser Gedanken sind, weiß ich leider nicht.

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Letzte Worte
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:52

Geliebte, wenn mein Geist geschieden,

so weint mir keine Träne nach;

Denn, wo ich weile, dort ist Frieden.

Dort leuchtet mir ein ew`ger Tag!

*

Wo aller Erdengram verschwunden,

Soll euer Bild mir nicht vergehn.

Und Linderung für eure Wunden,

Für euren Schmerz will ich erflehn.

*

Weht nächtlich seine Seraphsflügel

Der Friede übers Weltenreich.

So denkt nicht mehr an meinen Hügel,

Denn von den Sternen grüß`ich euch!

Annete Drost-Hülshoff

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Tränen der Traurigkeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:52

 

Tränen der Traurigkeit


Eine Träne hell und klar,
salzig im Geschmack,
läuft herunter das Gesicht,
macht die Wange nass.

Ein Augenpaar - schimmert feucht.
Nichts hält sie mehr auf.
Leises schluchzen hört man nur,
Gefühle kommen raus.

Tröstend Wort klingt im Ohr,
Hände streicheln sanft,
Tränen trocknen schneller jetzt,
verschwunden ist die Angst.

Ein kleines Lächeln taucht bald auf,
die Tränen sind passé
und Wunden schließen sich im Nu,
die Trauer sagt ade.

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Trauer
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:51

 

An Tagen wenn Dein Herz nur weint,
in Stunden trauriger Einsamkeit,
wenn jeder Weg der falsche scheint,
dann bringt ein Freund Dir Heiterkeit!

Wann immer Du Dich einsam fühlst,
dann schau ans Sternenfirmament,
denn jeder Windhauch den Du spürst,
ist jener Freund der an Dich denkt!

Doch gute Freunde gibt`s nur selten,
oft verkennt man sie zu schnell,
doch in dieser Freunde Herzen,
strahlt ein Stern für Dich ganz hell!


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Der Weg der Liebe
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:50

Der Weg der Liebe

Dann kommt die Zeit,

die niergends im Kalender steht.

Du gehst den Weg,

den man auf keiner Karte sieht,

Und du verstehst die Sprache,

die man wortlos spricht.

Du suchst das Licht.

Dann kommt der Tag,

an dem die Zeit zu Ende geht.

Du siehst den Stern,

der über deinem Leben steht

Du hebst den Schleier,

der nur ein Spiegelbild verhüllt.

Du hörst die Stimme,

die dich nun führt.

verfasser unbekannt

Ich gehe langsam aus der Welt heraus in eine

Landschaft jenseits aller Ferne,

und was ich war und bin und was ich bleibe,

 mit mir ihne Ungeduld und Eile

in ein bisher noch nicht betretenes Land.

*

Ich gehe langsam aus der Zeit heraus

in eine Zukunft jenseits aller Sterne,

und was ich war und bin und immer bleiben werde,

geht mit mir ohne Ungeduld und Eile,

als wär ich nie gewesen oder kaum.

Hans Sahl

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Allerheiligen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:48

Menschen die man liebt,

sind wie Sterne,

sie können funkeln und blinken

noch lange nach ihrem irdischen Erlöschen.

Könnte man die Uhr doch nur zurückdrehen,

nur ein bisschen, um das zu verändern,

was einem Schmerz, Wut, Einsamkeit,

Hilflosigkeit und Angst zugefügt wurde,

um alles zu lindern und sein

 Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Doch die Zeit hält nicht still,

man muß das Geschehene verarbeiten,

das einem so mitgenommen hat.

Denn die Zeit heilt zwar die Wunden,

doch die Narben bleiben ewig.

@ mary rosina

Eine immerwährende Frage ist:

Warum du?

Vor allem wenn es junge Menschen sind,

die so schnell wieder in die ewige Heimat

zurück gehen.

Trauer...

um die jungen Seelen, mit Eltern und Angehörigen,

welche bangen Fragen quälen...

Tränen kann ich nicht mehr unterdrücken...

nur meine Gebete zum Himmel schicken.

Oh Herr, warum müssen diese Kinder sterben?

Jeden Tag von Hunger, Krankheit und Leid?

Gott, erbarme sich ihrer, all`den armen kleinen Seelen.

Und allen andern Opfer, auf diesem Erdenrund,

welche alle ihr Leben lassen müssen,

Jeden Tag, Stund um Stund.

Ich weiß, Gott hat sie nicht verlassen.

Er wird sie auffangen in seiner großen Güte.

Auch, wenn wir es nicht verstehen können,

alles hat seinen Sinn!

@ mary rosina

Warum geht für Dich die Tür für immer zu?

Warum mußt gerade Du von uns gehen?

Ich schließe meine Augen, sehe Dich vor mir stehen.

Lachend über`s ganze Gesicht.

Das soviel Fröhlichkeit verspricht.

Du hast viel gelacht und gerne,

in Deinen Augen blitzten 1000 Sterne.

Warum jetzt?

Du hattest Dir doch so viele Ziele gesetzt.

Wolltest noch soviel machen in Deinem Leben.

Und nun, ist alles vorbei - Du mußtest gehen!

Wir stehen da - unfähig was zu sagen.

Dabei hätten wir noch so viele Fragen.

Wir vermissen Dich sehr!

Doch eine Antwort gibst Du uns keine mehr.

Wir stehen vor Deinem Grab - unfähig klar zu denken.

Wir wollten Dir doch noch so lange

unsere Freundschaft schenken!

Das "Warum", wir können es nicht verstehen.

Warum nur? Warum?

Dieses kleine Licht

soll Dir von uns sagen,wir vergessen Dich nicht!

Unser Schmerz ist groß, unsere Tränen fließen,

viel zu schnell wurdest du aus unserer Mitte gerissen.

Du gingst einfach - wir finden keine Worte,

Du bist nun an diesem schönen Orte.

Der Vater rief; Du mußtest eilend`s gehen.

an dem wir uns alle wieder sehen!

@mary rosina

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Friedhofsgedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:48

Wie viele Menschen liegen hier,

die ich so gut gekannt.

Sie wohnen jetzt, so denke ich

in einem anderen Land.

Dort gibt es keinen Schmerz und kein Pein.

Der Körper ist vergangen.

Der Schuld war, daß der Tod so früh

an ihnen hat gehangen.

Umringt von kleinen Engelein,

die ihnen Lieder singen.

Des öfteren zur Erde fliegen,

und denen Botschaft bringen,

von ihren Lieben, die dort leben

und nun ruhig warten.

Sie dann empfangen liebevoll

in einem Friedensgarten.

verfasser unbekannt

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Der Herbst des Lebens...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:47

Der Herbst des Lebens...Herrr,

immer wieder fallen Blätter zur Erde.

Das Laub wird wieder Staub,

von dem es genommen ist.

Eine Zeitlang prangte es am Baum,

 saftig und grün und breitete sich aus,

um Sonnenlicht zu trinken

 und es dem Baume, seinem Holz

 und seinen Früchten,

zuzuführen.

Nun hat es seine Arbeit getan,

seine Bestimmung vollendet,

und nun mischt es sich mit der Erde,

und weiß nicht, was du Neues

daraus schaffen willst.

Nicht anders geht es mir wie jedem

meiner Mitmenschen.

Alles Leben eilt seinem Ende zu.

Ich durfte eine schöne Weile am

Menschheits- Baum grünen.

Ich durfte im Licht der Sonne

von Herzen fröhlich sein.

Ich durfte mein Stück Arbeit

tun am gemeinsamen Werk.

Aber allmählich löst sich das Band,

das mit meinen Mitmenschen verbindet,

und eines Tages sinke ich zur Erde,

zu warten, was deine Hand mir geben will.

Herr, lehre mich,

daß mir ein Ende bestimmt ist,

daß mein Leben ein Ziel hat-

und ich es verlassen muß,

wenn du ruft, dir zu folgen.

Doch ich brauche mich nicht zu fürchten,

denn ich weiß, daß du,

mein Erlöser lebst!

verfasser unbekannt

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Allerheiligen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:47

Menschen kommen, Menschen gehen,

so dreht sich des Lebens Reigen.

Wenn wir vor einem Grabe stehen,

wollen wir nur damit zeigen, daß

der, der unser Liebstes war

und jetzt in tiefer Eede ruht,

in unserem Herzen noch sehr nah

Ein NAME,  gemeißelt in Stein,

ein kurzes Gebet, ein kleiner Hügel,

als letztes Zeichen, daß man gelebt!

verfasser

Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor...

Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben.

Die Wälder weinten und die Farben starben.

Nun sind die Tage grau wie nie zuvor.

*

Der Friedhof öffnet nun sein dunkles Tor.

Die letzten Kränze werden feilgeboten.

Die Lebenden besuchen ihre Toten.

In der Kapelle klagt ein Männerchor,

Und der November trägt den Trauerflor.

*

Was man besaß, weiß man, wenn man`s verlor.

Der Winter sitzt schon in den kahlen Zweigen.

Es regnet, Freunde, und der Rest ist Schweigen.

Wer noch nicht starb, dem steht es noch zuvor,

Und der November trägt den Trauerflor.

Erich Kästner

Ich zünde eine Kerze an

für meine Engelein dort oben.

Hab ich sie aufgestellt sodann

blick ich zu euch heroben.

*

Ich winke euch zu, weiß ihr seid da

Ich spüre euch um mich, ganz wunderbar.

Auch dafür will ich dankbar sein,

Weil ihr laßt mich nie allein.

*

Verebbt sind sie, die argen Schmerzen

Ich fühle Trost in meinem Herzen.

Weil ich auch mit dem Herzen seh

tut der Verlust nicht mehr so furchtbar weh.

*

Dankbar bin ich,

daß ihr wart in meinem Leben.

Und dankbar bin ich,

sollte es ein Wiedersehen geben.

*

Ich zünde eine Kerze an

und weiß das man sie sehen kann.

Von oben dieses Kleine Licht

das sagen soll: Ich vergesse euch nicht!

Angie

Mein Herz ist traurig

*

Mein Herz, es trägt tiefe Trauer,

es ist als wenn ich laufe gegen eine Mauer.

Meine Gedanken gehen zurück sehr weit,

ich denke an die schöne Kinderzeit.

Es ist alles schon so lange her,

es kommt keine Wiederkehr.

Wenn ich meine Augen schließe höre ich,

als wenn sie meinen Namen riefen.

Es ist doch schon so lange her,

es kommt keine Wiederkehr.

Die glücklichen Stunden im Leben,

die zeigen mir Wege und Ebenen.

Sie formen dich ein Leben lang,

hörte nur liebliches- es war wie ein Gesang.

Schöner konnte keine Nachtigall singen,

wenn meine Eltern ließen meinen Namen erklingen.

Irgendwann höre ich sie wieder rufen,

dann bin ich bereit für die letzten Stufen.

Margret Nottebrock

November

Grüß dich, Isola!

Solchen Monat muß man loben;

einer so verdrießlich sein,

und so ohne Sonnenschein!

Keiner so in Wolken maulen,

keiner so im Sturmwind graulen!

Und wie naß er alles macht!

Ja, es ist`ne wahre Pracht.

Seht das schöne Schlackerwetter!

Und die armen welken Blätter,

wie sie tanzen in dem Wind,

und so ganz verloren sind!

Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt

und sie durcheinanderwirbelt

und sie hetzt ohn`Unterlaß;

Ja, das ist Novemberspaß!

Heinrich Seidel (1824-1906)

*************

Novembertage,

Tage zum Ruhn.

Ich muß es lernen,

nicht viel zu tun.

*

Novembertage

Tage zum Träumen.

Glaub mir,

Du wirst nichts versäumen.

*

Novembertage,

Tage zum Denken.

Wen kann ich erfreuen?

Wem kann ich was schenken?

verfasser unbeknannt

Das Jahr der Seele

*

Komm in den totgesagten Park und schau;

Der Schimmer ferner lächelnder Gestade.

Der reinen Wolken unverhofftes Blau

Erhellt die Weiher und die bunten Pfade.

*

Dort nimm das tiefe Gelb, das weiche Grau

Von Birken und von Buchs, der Wind ist lau.

Die späten Rosen welkten noch nicht ganz

Erlese küße sie und flicht den Kranz.

*

Vergiss auch die letzten Astern nicht.

Den Purpur um die Ranken wilder Reben.

Und auch was übrig blieb von grünem Leben

Verwinde leicht im herbstlichen Gesicht.

Stefan George

So wie der Wind mit den Blättern spielt,

so spielt das Schicksal mit den Menschen.

Man trifft sich, man lernt sich kennen.

Man liebt sich, man muß sich trennen.

Der Mensch kann so vieles ertragen und leiden,

kann vom Liebsten was er hat

in tiefer Wehmut scheiden.

Er kann die Sonne meiden und das Licht,

doch was er liebt, das vergißt er nicht.

verfasser unbekannt

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Wer gelebt hat...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:46

 

Wer in und für die Liebe hat gelebt,

auch im Sterben dahin strebt,

den letzten Hauch an seine Lieben

noch zu verschwenden...

er will eine letzte Botschaft

auf dem Weg zur Ewigkeit

zurück noch senden.

Wer in und für die Liebe hat gelebt

hat sie auch im Tode nicht abgegeben,

sie begleitet die Verbliebenen und

Nachkommen noch für deren

ganzes Leben.

Wer in und für die Liebe hat gelebt,

hat seine Spuren hinterlassen

hier auf Erden,

welche NIEMALS

mit seinem Leib

begraben werden.

Verfasser unbekannt

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Abschied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:45

Einmal heisst es Abschied nehmen.

Einmal ist es aus und Schluss.

Einer gibt dann seinem Leben, einen Tritt noch mit dem Fuss, doch ein anderer bei Entschweben, schenkt ihm zärtlich einen Kuss.

Diesen anderen will ich gleichen, ohne Hass und Überdruss, noch im letzten Lebenszeichen, wenn ich einmal gehen muss.

Die ewige Heimat

Der Hass rast durch die aufgeschreckte Zeit.

 Im Kampf gemessen wird das Menschentum.

Es bringt in manche Herzen großes Leid, kraftlos und müde wollen die Hände ruhn.

Doch sind wir alle noch in Treue tief vereint, wenn wir auch hart durch Grenzen sind getrennt.

Die gleiche Sonne auf uns nieder scheint, der gleiche Schmerz oft in der Seele brennt.

Wir sehnen uns nach Liebe, Heimat, Frieden.

Gott hat uns all dies in das Herz gegeben, ist hier Erden nur begrenzt beschieden.

Bei Gott wirst du die ewige Heimat nur erleben.

Verfasser unbekannt

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Gedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:44

 

 


 
Das Ende des Lebens, so malst du es dir aus.
Du kommst an einer Tür an, die sich langsam auftut.
Aus dem Lichtraum vor dir flutet dir warmes Licht entgegen.
Dort drinnen erwartet dich
" DAS LICHT - Gott SELBER"
Das Ende deines Lebens, so malst du es dir aus.
 
************************
 
Ich liebe dich du Seele, die da irrt
im Tale des Lebens nach dem rechten Glücke.
Ich liebe dich, die manch ein Wahn verwirrt,
der manch ein Traum zerbrach in Staub und Stücke.
 
**************************
 
Selig, wenn die Träne rinnt,
dicht wie Regentropfen fallen
ungeweinte Tränen, sind wohl
die schmerzlichsten von allen!
 
****************************
 
Mensch, willst du, daß die Tränen dir versiegen,
und es heiter werde in deinem Gemüt,
so mußt du deine Augen nicht in den Schoß der Erde drücken, du mußt sie aufwärts kehren!
Jeremias Gotthelf
 
*********************************
 
Die Gabe der Unterscheidung
 
Ich wünsche dir, daß du immer mehr lernst,
das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden.
Moden ändern sich von Tag zu Tag,
aber die tiefe Erfahrung bleibt für immer.
Der augenblickliche Zorn ist ein schlechter Ratgeber.
Und Ärger verraucht oft über den Tag.
Ich wünsche dir gute Prinzipien und Klugheit,
dich ihrer im rechten Moment zu erinnern.
 
**********************************
 
Ich freue mich des Lebens, suche keine Dornen,
hasche die kleinen Freuden.
Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich.
Kann ich den Stein aus dem Weg räumen, so tue ich es. ist er zu schwer, so gehe ich um ihn herum
und so finde ich alle Tage etwas, das mich freut.
Und der Schlußstein, der Glaube an Gott,
der macht mein Herz froh, mein Angesicht fröhlich.
Catharina Elisabeth Goethe (1731-1808)



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Montag, 15. Oktober 2007
Die Liebe ist der Schlüßel zur Weisheit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:31

 

B.D. Nr. 7253 vom 12.1.1959

Rechtes Nützen der Lebenskraft: Wirken in Liebe ....

Jeder Tag stellt neue Anforderungen an euch, und immer wieder benötigt ihr Kraft, um diesen Anforderungen nachkommen zu können. Und solange euch noch die Lebenskraft zur Verfügung steht, werdet ihr auch fähig sein dazu, irdisch sowohl als auch geistig eure Aufgabe zu erfüllen. Denn auch die nur irdisch genützte Lebenskraft kann euch geistige Kraftzufuhr eintragen, wenn eure irdische Tätigkeit in Werken der Liebe besteht. Gewinnt ihr aber erst einmal geistige Kraft, so brauchet ihr dann nicht mehr in Sorge sein, eure Aufgabe erfüllen zu können, denn durch die Zufuhr geistiger Kraft werdet ihr stets mehr zum Liebewirken angeregt, und ihr vollzieht also die Wesenswandlung, zwecks derer ihr auf Erden lebt. Es wird also eigentlich nicht viel von euch Menschen gefordert als nur den Wandel von der Ichliebe zur uneigennützigen Nächstenliebe. Aber dennoch benötigt ihr dazu Kraft, weil Liebe Kraft ist, und so ihr sie noch nicht entzündet habt in euch, ihr bar seid jeder Kraft. Die Ichliebe aber ist keine Kraft, vielmehr raubt sie euch noch Kraft, denn sie wird immer eure Lebenskraft zur höchsten Leistung beanspruchen, um sich selbst gerecht werden zu können; die Ichliebe fordert alles für sich selbst, und sie mißbraucht somit auch die Lebenskraft nur zum Wohl des Körpers, weil nur das der Seele dienlich ist, was sich als uneigennützige Liebe auswirkt .... Nützet also der Mensch seine Lebenskraft zum Dienen in Liebe, dann wird seine Seele davon den größten Nutzen ziehen, der Mensch wird viel geistige Kraft empfangen, und diese wieder läßt die Seele unwiderruflich zur Reife kommen, denn ein Mensch, der in Liebe dienet, wird von diesem Tun nimmer ablassen, die Werke der Liebe werden sich mehren, die geistige Kraftzufuhr treibt ihn an zum Wirken in Liebe und trägt seiner Seele stets größere Reife ein. Und eine solche Liebe ist es, die der Mensch in sich entzünden und zu einer hellen Flamme auflodern lassen soll, denn sie ist eine göttliche Liebe, während die Ichliebe ein Erbteil des Gegners von Gott ist und darum auch nicht beglücken wird. Denn wenngleich der Mensch für sich alle Vorteile zu erringen trachtet und sie auch zumeist durch Unterstützung des Gegners erhalten wird, ist und bleibt er doch ein schwaches Wesen, das kein Licht der Erkenntnis und keine Kraft hat, um den wahren Erdenlebenszweck zu erkennen und anzustreben .... Er wird abscheiden von dieser Erde in diesem kraft- und lichtlosen Zustand und genau so in das jenseitige Reich eingehen, während der liebetätige Mensch sich Licht und Kraft auf Erden schon erwirbt und in einem Lichtgewand das geistige Reich betritt, er also keine Dunkelheit oder Schwäche zu fürchten braucht, weil er viel geistige Kraft sich eingesammelt hat auf Erden, weil er seine Lebenskraft recht nützte zum Wirken in Liebe. Liebe ist Kraft, aber ohne Liebe kann es auch keine Kraft geben, sondern nur Lichtlosigkeit und Ohnmacht. Ihr Menschen benötigt alle Kraft, und wollet ihr eure Erdenaufgabe erfüllen und ihr seid noch kraftlos, dann bittet Gott um Kraftzufuhr zum Liebewirken, und Er wird eure Sinne recht lenken, daß ihr eure Lebenskraft gut nützet und euch dadurch geistige Kraft erwerbet. Aber glaubet nicht, daß euch immer die Kraft belassen bleibt, die ihr zur Zeit noch besitzet .... Auch die Lebenskraft ist ein Geschenk, das euch wieder genommen werden wird, wenn die Stunde des Abscheidens von dieser Erde gekommen ist. Darum sorget, daß euch dann viel Kraft zur Verfügung steht, daß ihr geistige Güter gesammelt habt, daß ihr voller Licht und Kraft eingehen könnet in das geistige Reich und dann auch ewig selig seid ....

Amen

******************************************

Inhalt des göttlichen Wortes: Liebe ....

Wenn ihr euch in Mein Wort vertiefet, dann werdet ihr stets mehr erkennen, daß Ich nur Liebe von euch fordere, Liebe zu Mir und zum Nächsten .... Euer ganzer Entwicklungsprozeß gründet sich nur auf dem Liebeprinzip, ganz gleich, ob ihr noch in Formen der Schöpfung gebunden seid oder schon als Mensch über die Erde geht .... immer ist dienende Liebe das allein Wichtige, immer ist es die Liebe, die jenen Prozeß begünstigt und euch zum Ziel bringt: daß ihr wieder vollkommen werdet, wie ihr es waret im Anbeginn. Und ob Ich euch nun Kenntnis gebe von Meinem Willen, ob Ich euch tiefere Weisheiten erschließe, ob Ich euch Meinen Heilsplan enthülle .... immer werde Ich die Liebe herausstellen, und alles werdet ihr nur begreifen können, wenn ihr selbst in der Liebe lebt. Mangelt euch die Liebe, dann ist alles für euch unverständlich, und ihr seid auch unwillig, euch von Mir belehren zu lassen. Und doch müsset ihr erfahren, daß Meine Liebegebote das Wichtigste sind, weil ihr sonst niemals den Willen werdet aufbringen, diese Meine Gebote zu erfüllen .... es sei denn, ihr entzündet von selbst in euch das Liebeflämmchen, und ihr könnt dann lichtvollst erkennen und alles begreiflich finden, was anderen unbegreiflich ist. Daher ist die Zuleitung Meines Wortes für euch Menschen so nötig, denn durch dieses werdet ihr erstmalig hingewiesen auf Meinen Willen, und ihr könnt nun selbst Stellung dazu nehmen. Mein Wort ist Meine Ansprache an euch, und je nach eurem Wesen werdet ihr es als Ansprache empfinden, oder es wird an euren Ohren verhallen wie ein leerer Schall. Gezwungen könnet ihr nicht werden, es im Herzen als Meine Ansprache zu empfinden; euer Wille bleibt frei, aber euer Wille bestimmt euch, Meinen Willen zu achten und ihn zu befolgen, also in die Tat umzusetzen, was Ich durch Mein Wort von euch fordere. Tut ihr dies, so wird es bald hell werden in euch, ihr werdet wissen, warum Mein Wille das Erfüllen der Liebegebote ist, weil ihr selbst eben durch die Tat den Beweis erfuhret, daß Liebe eine Kraft ist, die sich positiv auswirkt. Als Mensch habt ihr Gelegenheit und auch Kraft dazu, Werke der Liebe zu verrichten, und dann geht eure Aufwärtsentwicklung mit Sicherheit vonstatten. Zuerst aber müsset ihr darum wissen, daß ihr nur durch die Liebe zur Höhe gelangen könnt. Und dieses Wissen vermittelt euch Mein Wort .... Es ist daher auf Erden nicht zu umgehen, daß Mein Evangelium immer wieder gepredigt wird. Es muß immer wieder Mein Wort verkündet werden, es müssen immer wieder die Menschen Gelegenheit haben, um Meinen Willen zu erfahren, und dann erst muß ihr eigener Wille tätig werden, das Wissen auszuwerten, denn das Hören des Wortes allein genügt nicht, wenn nicht die Tat folgt .... Dann aber wirkt sich das Erfüllen Meiner Liebegebote aus in vielerlei Weise. Es wird der Mensch Kraft haben, immer von neuem liebetätig zu sein; er wird Licht empfangen, indem ihm nichts mehr unklar bleibt, was ihm zum Aufstieg verhilft, er wird auch für Mein Wort mit Überzeugung eintreten, weil dies auch die Kraft der Liebe bewirkt, daß er seinen Mitmenschen auch zum Aufstieg verhelfen möchte. Und er selbst wird streben ohne Unterlaß, zum Ziel zu gelangen, das er nun auch klar erkannt hat. Mein Wort muß verkündet werden, denn die Menschen wandeln in der Unkenntnis dahin, weil sie in Lieblosigkeit wandeln, und sie müssen zur Liebe angeregt werden durch Mein Wort. Darum sollen sie auch Kenntnis erhalten von der dienenden Aufgabe aller Schöpfungswerke, auf daß sie nun erst verstehen lernen, was es mit der gesamten Schöpfung auf sich hat, und daß auch sie selbst diesen Weg gegangen sind, bevor ihnen auf Erden die letzte Aufgabe gestellt wird, zu dienen in Liebe im freien Willen. Alles erreichet ihr Menschen, wenn ihr in Liebe dienet, irdisch und geistig werdet ihr reich gesegnet sein, aber auch nur durch dienende Liebe werdet ihr euch erlösen können aus der Gewalt dessen, der bar jeder Liebe ist und darum endlos weit von Mir entfernt, Der Ich die Ewige Liebe Selbst bin. Es gibt nur einen Weg, um zu Mir zu gelangen .... den Weg der Liebe zu gehen, der über Jesus Christus und Sein Kreuz hinführt zum Ziel, zurück zum Vater, aus Dessen Liebe ihr alle einst hervorgegangen seid ....

Amen

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B.D. Nr. 7247 vom 6.4.1959

"Ich will euch den "Tröster" senden ...."

Getröstet sollet ihr alle werden, die ihr trauernd oder bangend durch euer Erdenleben geht. Meine Liebe wird euch immer verfolgen, und Meine Liebe will nicht, daß ihr leidet. Und so will Ich euch den rechten Tröster senden, Meinen Geist, der euch Worte der Liebe vermittelt, Worte des Trostes und Worte der Kraft. Ich habe euch Meinen Geist verheißen, daß er euch trösten werde, wenn Ich nicht mehr im Körper auf der Erde weile. Und es gilt diese Verheißung für alle, die den Weg über die Erde gehen .... Immer will Ich Selbst im Geist bei ihnen sein und sie ansprechen, so daß sie sich nicht einsam und verlassen fühlen, daß sie nicht zu trauern brauchen, daß sie nicht bangen und zagen .... Denn Ich Selbst bin bei allen, die Mich um Trost und Kraft und Liebe bitten. Es ist wahrlich Mein Geist ein Tröster, denn kann wohl ein Mensch liebevoller euch ansprechen, als es die Ewige Liebe Selbst tut? Und die Ewige Liebe äußert Sich durch den Geist, wie Sie es verheißen hat: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." Und dieser Geist, der Meine Ausstrahlung ist, wird wahrlich euch aufrichten und trösten, er wird euch nicht in Kraftlosigkeit belassen, er wird euch stärken und immer wieder Mut schenken und Kraft, und ihr werdet stets das Erdenleben meistern können, weil ihr euch anlehnet an Mich Selbst, wenn euer Geistesfunke sich mit dem Vatergeist von Ewigkeit verbindet, um sich von ihm trösten zu lassen. Immer wird es darum nur einen Weg geben, wenn das Herz traurig ist, wenn der Mensch verzagen will in irdischer oder geistiger Not .... den Weg zu Mir Selbst, auf daß Mein Geist in euch tätig wird, daß er sich äußern kann und das auch wahrlich tut in einer Weise, daß ihr gekräftigt und getröstet euren Weg weiterwandelt, dem rechten Ziel entgegen. Denn dann spreche Ich Selbst euch an, und Meine Worte werden wie Balsam euer Herz berühren, sie werden alle Schmerzen lindern und alle heimlichen Nöte beheben, es wird Mein Wort in eure Herzen eindringen und jedem den Trost bringen, den er benötigt in seinem Leid. Nicht willkürlich habe Ich diese Worte gesprochen: "Ich will euch den Tröster senden ...." Denn Ich wußte um die vielerlei Nöte, in die Meine Kinder geraten werden, wenn sie den Weg der Nachfolge Jesu gehen wollen. Das Leid wird ihnen nicht fernzuhalten sein auf diesem Wege, und in diesem Leid wollte Ich ihnen Meinen Trost zusichern .... und da Ich rein körperlich nicht mehr auf Erden weilte, verhieß Ich den Meinen den "Tröster", Meinen Geist .... also Mich Selbst, nur nicht sichtbar als Mensch, doch einem jeden gegenwärtig, der Trost und Kraft benötigt und Mich anruft um Hilfe in seiner Not. Aber Ich kann nicht tröstend eingreifen, wo Mein Geist nicht erbeten wird, wo keine Bindung ist zwischen dem Geistesfunken im Menschen und dem Vatergeist von Ewigkeit. Ich muß abwarten, bis der Ruf zu Meinen Ohren dringt, daß sich ein Mensch in Not befindet und daß er Hilfe von Mir erwartet. Dann bin Ich wohl zur Hilfe bereit, denn Meinen Tröster habe Ich allen versprochen, die an Mich glauben und nach ihm verlangen .... Und darum braucht kein Mensch verzagt zu sein, was ihn auch bedrückt .... denn er wird stets bei Mir Trost und Hilfe finden, und Ich werde ganz offensichtlich ihm solche gewähren, auf daß "Mein Geist" offenbar werde und sein Wirken, getreu Meiner Verheißung: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." An diese Meine Verheißung könnet ihr euch halten, wenn ihr zaget oder bedrückt seid, denn Mein Wort ist Wahrheit, und niemand wird ungetröstet von Mir zu gehen brauchen, der sich an Mich wandte in seiner Not ....

Amen

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Getröstet sollet ihr alle werden, die ihr trauernd oder bangend durch euer Erdenleben geht. Meine Liebe wird euch immer verfolgen, und Meine Liebe will nicht, daß ihr leidet. Und so will Ich euch den rechten Tröster senden, Meinen Geist, der euch Worte der Liebe vermittelt, Worte des Trostes und Worte der Kraft. Ich habe euch Meinen Geist verheißen, daß er euch trösten werde, wenn Ich nicht mehr im Körper auf der Erde weile. Und es gilt diese Verheißung für alle, die den Weg über die Erde gehen .... Immer will Ich Selbst im Geist bei ihnen sein und sie ansprechen, so daß sie sich nicht einsam und verlassen fühlen, daß sie nicht zu trauern brauchen, daß sie nicht bangen und zagen .... Denn Ich Selbst bin bei allen, die Mich um Trost und Kraft und Liebe bitten. Es ist wahrlich Mein Geist ein Tröster, denn kann wohl ein Mensch liebevoller euch ansprechen, als es die Ewige Liebe Selbst tut? Und die Ewige Liebe äußert Sich durch den Geist, wie Sie es verheißen hat: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." Und dieser Geist, der Meine Ausstrahlung ist, wird wahrlich euch aufrichten und trösten, er wird euch nicht in Kraftlosigkeit belassen, er wird euch stärken und immer wieder Mut schenken und Kraft, und ihr werdet stets das Erdenleben meistern können, weil ihr euch anlehnet an Mich Selbst, wenn euer Geistesfunke sich mit dem Vatergeist von Ewigkeit verbindet, um sich von ihm trösten zu lassen. Immer wird es darum nur einen Weg geben, wenn das Herz traurig ist, wenn der Mensch verzagen will in irdischer oder geistiger Not .... den Weg zu Mir Selbst, auf daß Mein Geist in euch tätig wird, daß er sich äußern kann und das auch wahrlich tut in einer Weise, daß ihr gekräftigt und getröstet euren Weg weiterwandelt, dem rechten Ziel entgegen. Denn dann spreche Ich Selbst euch an, und Meine Worte werden wie Balsam euer Herz berühren, sie werden alle Schmerzen lindern und alle heimlichen Nöte beheben, es wird Mein Wort in eure Herzen eindringen und jedem den Trost bringen, den er benötigt in seinem Leid. Nicht willkürlich habe Ich diese Worte gesprochen: "Ich will euch den Tröster senden ...." Denn Ich wußte um die vielerlei Nöte, in die Meine Kinder geraten werden, wenn sie den Weg der Nachfolge Jesu gehen wollen. Das Leid wird ihnen nicht fernzuhalten sein auf diesem Wege, und in diesem Leid wollte Ich ihnen Meinen Trost zusichern .... und da Ich rein körperlich nicht mehr auf Erden weilte, verhieß Ich den Meinen den "Tröster", Meinen Geist .... also Mich Selbst, nur nicht sichtbar als Mensch, doch einem jeden gegenwärtig, der Trost und Kraft benötigt und Mich anruft um Hilfe in seiner Not. Aber Ich kann nicht tröstend eingreifen, wo Mein Geist nicht erbeten wird, wo keine Bindung ist zwischen dem Geistesfunken im Menschen und dem Vatergeist von Ewigkeit. Ich muß abwarten, bis der Ruf zu Meinen Ohren dringt, daß sich ein Mensch in Not befindet und daß er Hilfe von Mir erwartet. Dann bin Ich wohl zur Hilfe bereit, denn Meinen Tröster habe Ich allen versprochen, die an Mich glauben und nach ihm verlangen .... Und darum braucht kein Mensch verzagt zu sein, was ihn auch bedrückt .... denn er wird stets bei Mir Trost und Hilfe finden, und Ich werde ganz offensichtlich ihm solche gewähren, auf daß "Mein Geist" offenbar werde und sein Wirken, getreu Meiner Verheißung: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." An diese Meine Verheißung könnet ihr euch halten, wenn ihr zaget oder bedrückt seid, denn Mein Wort ist Wahrheit, und niemand wird ungetröstet von Mir zu gehen brauchen, der sich an Mich wandte in seiner Not ....

Leid entschlackt die Seele ....

Es wird euch viel mehr gegeben, als euch genommen wird, denn ihr empfanget geistige Güter zurück, wo ihr irdische Güter hingebet. Ihr werdet also scheinbar euch zurückgesetzt fühlen, ihr werdet glauben, Lasten tragen zu müssen, ihr werdet euch irdisch bedrängt und bedrückt fühlen, aber genausosicher "empfanget" ihr geistig .... und wenn es nur eine stets größere Läuterung eurer Seele ist, die ihr als Gegengabe empfanget für jene irdischen Einschränkungen oder Widerstände aller Art. Ihr könnet nur reifen durch Widerstand. Geht aber euer Erdenleben immer glatt vonstatten, dann sind wenig oder keine Ausreifungsmöglichkeiten gegeben, und eure Seele bleibt zurück in ihrer Entwicklung. Sowie ihr aber euch belastet fühlet, wendet euch nur an Jesus Christus, und Er wird euch helfen, die Last zu tragen, oder sie euch abnehmen. Und jeder Zweifel sei euch ferne, daß Er euch höret .... Er weiß es, warum ihr ringen müsset auf dieser Erde, und Er steht darum immer neben euch, nur eures Anrufes harrend, der Ihm die Möglichkeit gibt, Sich zwischen euch und den Feind zu stellen .... Dieser Anruf muß von euch selbst ausgehen, dann aber ist er auch sicherlich von Erfolg. Eure Glaubensschwäche oder ein noch so leiser Zweifel gibt dem Gegner Gottes jedoch immer wieder Berechtigung, sich an euch heranzudrängen und euch stets mehr zu schwächen .... Und ihr selbst müsset nun euch wehren, indem ihr euch Jesus Christus übergebt, indem ihr zu Ihm rufet, daß Er ihn verdränge und euch schütze gegen ihn. Und wahrlich, es wird kein Ruf vergeblich sein .... Denn Seine Liebe weichet nicht von euch, aber sie bedarf eurer Liebe und eures Verlangens nach Ihm, um wirksam werden zu können. Aber jede bestandene Prüfung trägt eurer Seele einen bedeutenden Vorsprung ein, und ihr werdet es einmal erkennen, was diese inneren Kämpfe beigetragen haben zur Entschlackung der Seele, die sich nach der Vollendung sehnt und sich noch hindurchkämpfen muß bis zu ihrem Lebensende. Darum segnet jede Stunde, da ihr leidet auf Erden, körperlich oder seelisch, und wisset, daß ihr dennoch im Vorteil seid gegenüber denen, die heiter und unbelastet durch das Erdenleben gehen und jenen Läuterungsprozeß der Seele nicht durchmachen, weil sie ihn nicht ernstlich anstreben und darum das irdische Leben ihnen auch noch viel Schönes bietet, woran sie sich erfreuen. Sie geben nichts hin und können daher auch nicht viel empfangen .... Sie gewinnen der Welt ab, was nur immer möglich ist, und die Beschaffenheit ihrer Seelen ist ihnen gleichgültig, weshalb auch die Seele nicht leidet, doch später einmal doppelt wird zu leiden haben, wenn sie ihre Mangelhaftigkeit erkennt und sie es wird einsehen müssen, daß sie nichts zu ihrer Läuterung getan hat auf Erden. Jeder auf Erden leidende Mensch ist im Vorteil denen gegenüber, die leicht und unbeschwert durch das Erdenleben gehen .... Dennoch kann auch ein echter Christ heiter sein im Vertrauen darauf, daß er immer nur Jesus Christus seine Sorgen und Lasten aufzubürden braucht und immer dann auch das Leben wird erträglich sein. Denn dessen Vertrauen wird nicht enttäuscht werden, und die Gewißheit, einen ständigen Helfer zur Seite zu haben, läßt auch jene heitere Fröhlichkeit aufkommen, die einen guten Christen zieren soll. Darum noch einmal: Segnet das Leid, sowie es nur euch hintreibt zu Jesus Christus, zu Ihm, Der euch euer Kreuz tragen hilft, wenn ihr nur Ihn darum bittet ....

Amen

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Karfreitag ....

Über alle Maßen leidvoll war der Kreuzgang Jesu und Sein Sterben am Kreuz .... Und sollte euch Menschen dieses Leid so offenbar gemacht werden, daß ihr es fassen könntet, ihr würdet wahrlich vor Entsetzen vergehen und es nicht begreifen können, daß ein Mensch ein solches Maß ertragen konnte. Aber es war die Kraft der Liebe, die solches ertrug für die Mitmenschen, die unter der Knechtschaft des Satans standen und die Er aus dieser Knechtschaft befreien wollte. Der Mensch Jesus ersah kraft Seines hohen Liebegrades das unermeßliche Leid der gesamten Menschheit unter der Herrschaft des Satans. Und dieses erbarmte Ihn, so daß Er alles auf Sich nehmen wollte, um nur für die Menschen die Leiden zu verringern und ihnen den Weg frei zu machen zu ihrem himmlischen Vater, Den sie einstens freiwillig verlassen hatten und darum in die Hände des Gegners gefallen sind. Er wußte um die endlos große Sünde des Abfalls von Gott, wie Er aber auch wußte, daß niemals die Menschen fähig waren, für diese Sünden Genugtuung zu leisten. Und also bedeutete diese Unfähigkeit auch ewige Trennung von Gott, vom Vater, als Dessen Kinder sie einstens ausgegangen waren in höchster Vollkommenheit. In Seiner endlosen Liebe zu Gott und auch zu den gefallenen Brüdern suchte Er, diese wieder zu vereinen und Er war bereit, den höchsten Preis dafür zu zahlen .... das Erlösungswerk am Kreuz darzubringen als Sühneopfer für die große Schuld des einst Gefallenen. Der Mensch Jesus aber barg eine Seele aus dem Reiche des Lichtes .... Diese aber mußte in der Form eines schwachen Menschen jenes Werk der Tilgung der Schuld vollbringen, was soviel bedeutete, als daß die Größe der Schuld in keinem Verhältnis stand zu dem Maße von Qualen und Leiden, die ein Mensch zu ertragen fähig war, und nimmermehr hätte ein menschlicher Körper das aushalten können, was der Mensch Jesus auf Sich nahm, wenn Dieser nicht durch Seine übergroße Liebe auch über ein Maß von Kraft verfügt hätte, die Ihn dazu befähigte, den qualvollsten Tod am Kreuz zu sterben nach maßlosen Leiden und Schmerzen zuvor, die für jeden anderen Menschen schon genügt hätten, ihm das irdische Leben zu nehmen. Doch Jesus wollte leiden um der Menschen willen, und die Kraft Seiner Liebe hielt durch bis zum Ende .... Aber das Leid war unermeßlich und für euch Menschen nicht faßbar, und nur, weil die Liebe dieses Opfer darbrachte, nahm Gott es an, und Er ließ es zu, daß sich über einen reinen, sündenlosen Menschen die Peiniger als Abgesandte des Satans stürzten und Ihm immer neue Schmerzen und Wunden zufügten, um Seine Leiden zu erhöhen. Es war wirklich ein Akt größter Erbarmung, der nur damit zu erklären ist, daß Jesus auch die entsetzliche geistige Not sah, der die Menschen entgegengingen, und Er sie von dieser Not erlösen wollte. Das Erdenleben wird einmal beendet, aber das geistige Leben dauert an, und Er übersah dieses geistige Leben in all seiner Qual und Gebundenheit. Er wußte, daß es daraus keine Rettung mehr gab, daß die Menschen selbst sich nicht daraus retten konnten, daß zuvor die große Schuld bezahlt werden mußte, wozu die Menschen selbst nicht fähig waren .... Und dieses Wissen bewog Ihn zu Seinem Erlösungsplan mit allen seinen Qualen und Leiden, mit aller Angst und dem bittersten Leiden und Sterben am Kreuz. Ganz bewußt ist Jesus in den Tod gegangen, und gerade das Wissen zuvor hat Sein Leid noch ums Vielfache erhöht, weil Er als Mensch die gleichen Ängste und Schmerzen erdulden mußte, also keine Minderung derer hatte durch Seine Göttlichkeit .... Denn die Gegenwart Gottes in Ihm hatte nicht Seinen Willen bestimmt, der bis zum Ende völlig frei sich entscheiden mußte, was ebendie bittersten Kämpfe und Überwindungen kostete, bevor der letzte Akt des Erlösungswerkes vor sich ging. Aber Er hatte den Kampf bestanden, Er gab Sein Leben freiwillig hin am Kreuz, denn er hatte bis zum Ende die Macht, alles von Sich abzuwenden, doch Er gebrauchte diese Macht nicht mehr, sondern litt und starb unter entsetzlichen Schmerzen, um das Erlösungswerk zu vollbringen .... um die Menschheit vor Gott wieder zu entsühnen und ihr den Weg frei zu machen zum Vater, der ihr bis dahin verschlossen war .... Denn die Liebe Jesu zu Seinen gefallenen Brüdern war endlos und diese Liebe nahm alles auf sich, um ihnen Hilfe zu bringen, um sie zu erlösen von Sünde und Tod ....

Amen

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Samstag, 13. Oktober 2007
Erntefest
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14:25


Wagen auf Wagen schwankte herein,
Scheune und Böden wurden zu klein.
Danket dem Herrn und preist seine Macht,
glücklich ist wieder die Ernte vollbracht.
*
Hoch auf der Fichte flattert der Kranz,
Geigen und Brummbaß laden zum Tanz.
Leicht wird das Leben trotz Mühe und Plag,
krönet die Arbeit ein festlicher Tag.
*
Seht ihr der Kinder fröhliche Schar
blühende Wangen, goldlockiges Haar?
Hört ihr sie jubeln? O liebliches Los,
fällt ihnen reif doch die Frucht un den Schoß.
*
Wir aber furchen, den Pflug in der Hand,
morgen geschäftig aufs neue das Land.
Ewig ja reiht, nach des Ewigen Rat,
Saat sich an Ernte und Ernte an Saat.
Julius Sturm


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Mittwoch, 03. Oktober 2007
Der alte Mönch und der See
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:20


Ein weiser alter Mönch, saß meditierend vor einem kleinen See. Nachdem 15 Minuten verstrichen waren, stand er auf und lief über das Wasser. Ein Wanderer, der dies zufällig sah, wollte es diesem gleich tun.

Auch er setzte sich vor den See und meditierte 15 Minuten lang. Danach stand er auf und versuchte über den See zu laufen. Dabei versank er bis zur Hüfte in diesem. Völlig durchnässt, kam er aus dem Wasser und ging entrüstet auf den alten Mönch zu.

"Wieso ging das vorhin bei dir. Ich habe genauso wie du 15 Minuten lang meditiert." Da sprach der Mönch:" Lieber Fremder, es stimmt zwar, daß du genauso lange meditiert hast, wie ich, nur.... du mußt auch wissen, wo die Steine liegen."

Steine die uns im Weg liegen, sind nicht nur Hindernisse, sondern auch dafür da, um Brücken zu bauen!

verfasser unbekannt

 

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Glaube
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 16:42

Eine  Reihe von Jahren hattest du gelebt,

manchmal hat die Erde gebebt,

als ein schönes Erlebnis dich überraschte

und dich das Gefühl der Liebe erhaschte,

das dich in verschiedene Bahnen lenkte,

dir manch schöne Stunde schenkte.

*

Ein schweres Leben  wurde dir aufgebürdet,

und wenn du manchmal die Verzweiflung spürtest,

du glaubtest näher den Tod als das Leben zu sehen,

all das war für dich oft schwer zu verstehen.

*

Doch der Glaube an Gott gab dir immer wieder die Kraft

auch wenn es so ausgesehen hat,als habe es dich verlassen,

konntest du ihn deshalb hassen?

Nein, denn mit deinen Füßen konntest du laufen,

mit deinen Händen arbeiten,es gab sehr harte Zeiten.

*

Mit deinen Ohren  konntest du wahrnehmen

der Vöglein Singen,das alle unschönen Laute

 ließ dahin verschwinden.

*

Gottes schöne Natur ließen deine Augen erkennen,

man muß sich zu Gott bekennen,sonst ist man verloren.

Gott hatte dich auserkoren,dieses Leben zu leben -

es war Gottes Segen!

Karin Oberdorfer

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Gedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 15:49

 

Die Liebe erweckt den Geist...

ja wovon? - vom Tode zum Leben soll er kommen, daß es in uns Licht werde.. daß die Liebe, die der Geist ist erwärme, erfülle und überstrahle unser Wesen.

Was unser Vater mit diesem Satz meint, dazu bist Du eingeladen, es zu lesen. Es ist mancher Sinn in Seinem Wort, wie auch in dem Begriff Geist versteckt, aber es ist der Geist nicht der Intellekt, noch der Verstand.
Sondern es ist das Geistfünklein in uns, verliehen von Gottes Hand, das uns garantiert die Liebefähigkeit, doch liegt es immer allein beim Menschen, ob er sich entschließet zur Liebewilligkeit.
Und schau, wenn dann die Liebe in uns erwacht, dann ergereifet sie die Macht, daß sich alles zum Guten wandeln kann.
Schau Dir nur selbst diese Kundgabe Gottes an, dann wirst Du recht verstehen und mehr als andere sehen...

Rolf Schlicht

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Gedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 15:32

 

Vergebung trotz Uneinsicht?
Vergebung ist bekanntlich eine der höchsten christlichen Tugenden. Doch wie verhält es sich damit, wenn derjenige, dem vergeben werden soll, gar nicht einsichtig ist. Kann man nicht nur jemden vergeben, der um Vergebung bittet???
*

Beste Antwort - Ausgewählt vom Fragesteller
Hier geht es zunächst um das Verhältnis zwischen Menschen, also jenen, die an uns schuldig werden im Leben. Ihnen sollen wir aus Liebe vergeben, denn sie sind umsomehr an den Seelen krank und blind, wie sie ihrer Schuld uneinsichtig sind.

Jeder Mensch aber erwartet einmal Gottes Erbarmen, sowie er hinübergeht nach Drüben. Daß uns solche aber werde, kann ja nur geschehen im gleichen Maße, wie wir Erbarmung und Gnade sprich Liebe üben. Denn wie wir ausmessen auf Erden, ebenso wird uns dereinst zugemessen werden.

Das Vergeben und Erbarmen macht also reich und befreit, das nicht vergeben stellt den Menschen dem Übeltäter gleich, Wohl dem, der verzeiht und lösen will die Ketten zur rechten Zeit. Denn es sorget Gott Selbst dereinst für ausgleichende Gerechtigkeit.

Schlicht Rolf

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Gedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 15:12

 

Hallo du, einen schönen Nachmittag wünsch ich.

Sieht doch alles bestens aus? Nun laß mal die Sonne in Dein Haus und sprich zu Dir: Freude, reine Freude ist in mir..

Siehe, ein rechter Freund wird nichts als die Liebe leben, die Liebe aber ist das Größte und mehr oder Höheres kann ein Freund nicht geben, das steht fest, weil ein rechter Freund sogar das eigene Leben aus Liebe für den Geliebten läßt... Liebe Grüße
rolf Schlicht

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Frage
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14:49

 

Folgende Frage wurde bei Clever gestellt..
*
An die Gläubigen: Was war vor Gott da?
Auf die Antworten bin ich wahrlich gespannt.

Zur Info: Wenn etwas existiert, dann basiert es auf einer Grundlage. Folglich ist diese Grundlage vorher da gewesen. Welche mag das gewesen sein und wie sieht es mit der Stabilität dieser Grundlage aus? Was passiert mit Eurem Gott, wenn man an den 'Elementen' dieser Grudlage rüttelt und sie erschüttert bzw. negiert?

Hinweis: Auf 08/15-Antworten a'la "Gott ist unzerstörbar" oder "Gott ist seine eigene Grundlage" bitte ich freundlich zu verzichten, da diese einem infantilem Verstand entspringen und ich schon ein etwas höheres geistiges Niveau in einer Antwort erwarte....
*
Demnach wäre Gott Selbst infantil..
Der von sich sagt sagt: ICH bin ein Geist von Ewigkeit , ohne Anfang und Ende, ICH bin das Unbegrenzte, Ungeschaffene als der Urquell allen Lichtes und aller Kraft.

Und es stimmt, niemand kann es zerstören und nichts Geschaffenes kann größer sein, als die unbegrenzte Liebe, die alles umfaßt und durchdringt... wobei das begrenzte Bewußtsein nicht einmal im Geringsten das Materieall umschlingt oder erfaßt, dem gegenüber du dann aber erst im Geistigen ein Unendliches an geistigen Reichen hast.

Ist aber der höchste Geist Gott das *Unbegrenzte* in der Tat, dann ist auch logisch, daß es da nirgends einen Anfang oder Ende hat.

Die erste Ursache für einen Schöpfungswillen Gottes aber war Seine LIEBE, die sich in ein Ihm gleiches Gefäß ergießen wollte, um es unendlich zu beglücken und eine Gesellschaft neben sich zu haben, und es sollte ebenso vollkommen mit den gleichen göttlichen Merkmalen des freien Willens ausgestattet sein.
Diese 1. und einzige Schöpfung Gottes war der Lichtträger Luzifer, Sein nunmehriger Gegner und Feind der Liebe, der seinen freien Willen mißbrauchte und die Liebe in sich selbst in ihr Gegenteil verkehrte.

Ein *vor* Gott hat es also niemals gegeben, weil *von Ewigkeit her* nicht neben sich ,oder vorher, noch nachher ein anderes zweites Ewig haben kann.

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Dienstag, 02. Oktober 2007
Erntedank
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14:23

Beschnitten

Mein Schwager ist Weinbauer und so schlendere ich

ab und zu durch sein Rebgelände. Bald würden die

Trauben reif sein. Der produzierte Wein ist jeweils

gut. Doch heute war ich überrascht. Was sah ich hier?

Massenweise lagen fast reife Trauben am Boden.

Nicht nur kiloweise, ja zentnerweise war der Boden

mit Früchten übersäht. Allerdings hingen immer noch schöne Früchte am Weinstock, aber was am Boden lag war zum Weinen. Was war wohl geschehen?

Ich ging zurück zu meinem Schwager und fragte ihn, was los sei.

,,Ach“, meinte er. ,,Der Abnehmer meiner Trauben, also die Weinkellerei, macht Auflagen. Es gibt eine solch reiche Ernte, dass eine Qualitätseinbusse des Weines unvermeidlich ist. Wir dürfen nur eine bestimmte Menge Trauben pro Quadratmeter Fläche produzieren damit es einen guten Wein gibt. Also wir mussten zentnerweise Trauben weghauen, die jetzt auf dem Boden verrotten.“

Aha, jetzt wurde mir klar, dass ja Gott in unserem Leben ähnlich verfährt. Er schneidet an uns, damit wir den nötigen Qualitätsgrad für die Ewigkeit erlangen.

Doch warum hatten den die Weinbauer am Rand ihres Weinberges Rose gepflanzt? Komisch, Rosen gehören doch ins Rosenbeet, aber nicht in den Weinberg.

,,Ja“, erklärte man mir. ,,Rosen und Reben sind die gleichen Wirte für Schädlinge. Rosen schlagen aber früher aus als Reben. Im Frühjahr versuchen Insekten und Pilze die Kulturen zu befallen und stürzen sich somit auf die Rosen und die Reben bleiben frei.“

,,Ach so.“ Auf die gleiche Weise umgibt uns Gott mit schützendem Wort, damit wir nicht von den Schädlingen in dieser Welt angenagt werden.

Danke Gott, dass Du jeweils weißt, was bei mir weggeschnitten werden muss, damit ich den nötigen Qualitätsgrad für die Ewigkeit erreiche.

( Rudi Lack )

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( Johannes 15, 1 - 6 )

Ich bin der Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jegliches Schoss an mir, das keine Frucht bringt, nimmt er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibet in mir, und ich ( bleibe ) in euch! Gleichwie das Rebschoss von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoss und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen

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