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Montag, 29. Oktober 2007
Gedanken und Bitten über den Tod
Allerheiligen Gedanken über den Tod
Der Tod ist nicht das Ende. Er ist der Weg in die Unendlichkeit, in den Seelenfrieden. Dort, wo du jetzt bist, wirst du warten - warten auf die, die dir folgen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Auch jetzt bist du noch immer in unserer Mitte, in all unseren Gedanken. Wir spüren deine Gegenwart und fühlen deine Liebe. Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann werden wir uns wiedersehen. Also sag ich dir nicht "Lebe wohl und ruhe in Frieden!" Sondern ein herzliches "Auf Wiedersehen !" Seit ein paar Tagen... ist der Mensch, den wir liebten, nicht mehr da, wo er war. Er ist aber immer dort, wo wir sind und an ihn denken! Darum steh nicht an seinem Grab und weine, dort ist er nicht! Er ist die helle Sonne, die uns begleitet. Er ist das milde Licht der Sterne in der Nacht. Er ist der laue Wind im Sommer und den Sonnenschein auf den Blumen. Er ist der sanfte Herbstregen und das Diamantglitzern auf dem Schnee im Winter. Wenn wir aufwachen in der Morgenstille begrüßt er uns mit dem Gesang der Vögel. Darum steh nicht an seinem Grab und weine, denn dort ist er nicht! Wenn ich im Glanz der Sonne, dein Lächeln nicht mehr sehe, wenn ich im Gesang der Vögel, deine Stimme nicht mehr höre, wenn ich im fallenden Regen, deine Tränen nicht mehr sehe, wenn ich in fremden Gesichtern, deines nicht mehr suche, dann, erst dann bist du wirklich gestorben. Ich weiß, du wärst so gern noch bei uns geblieben, doch eine Heilung war dir nicht beschieden. So ruhe nun, du gutes Herz. Du hast den Frieden, wir den Schmerz. Leuchtende Tage, nicht weinen, daß sie vorüber, sondern lächeln und danken, daß sie gewesen! Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, dann würde dich gewiss hier nicht die kalte Erde decken. Das einzige wichtige im Leben, sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt gehen müßen. Es hat uns ein unvergesslicher Mensch verlassen, wie sollen wir die Trauer ausdrücken und unseren Schmerz tragen? In diesen schweren Stunden besteht unser Trost nur darin liebevoll zu schweigen. Es muß ein Herz bei jedem Lebenstage, bereit zum Abschied sein. Es gibt eine Brücke zwischen den Lebenden und den Toten. Es ist Liebe und die stete Erinnerung. Glücklich sind wir zwei gegangen, wir liefen Schritt auf Schritt. Was du vom Schicksal hast empfangen, das empfing ich mir. Doch nun heißt es Abschied nehmen, und mir ist es so bang, jeder muß alleine gehen, seinen letzten Gang. Es wird Stille sein und Leere. Es wird Trauer sein und Schmerz. Es wird dankbare Erinnerung sein, die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet. bis weit hinein in den neuen Morgen. Es wird so aussehen, als wäre ich tot und das wird nicht wahr sein. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so, zum Vergnügen, und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, daß du zum Himmel blickst und herzhaft lachst. Denn denke daran, Menschen die man von Herzen liebt, sie sind wie Sterne, sie funkeln und leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen. Nicht das Freuen, nicht das Leiden, stellt den Wert des Lebens dar. Immer nur wird das entscheiden, was der Mensch dem Menschen war. Der Schmerz macht eine Stille in uns, in der wir nur eine einzige, traurige Melodie hören. Solange man das Requiem der Seele nicht stört, hat selbst der tiefste Schmerz seine Schönheit. Wer im Gedächnis seiner Lieben lebt, der ist nicht fort, der ist nur fern. Denn Tot ist nur, wer vergessen wird! Deine Spuren sind in uns, die Worte, die uns bestärkten, die Blicke, die uns verstanden, die Hände, die uns hielten, der Humor, der uns veränderte und uns begeisterte, die Zärtlichkeit, die uns heilte, die Ehrlichkeit, die uns erschreckte, dein Ja, das uns belebte, deine Liebe, die uns erfüllte. Deine Spuren sind in uns. Verstehst du, warum wir so dankbar sind? Das Schlimme am Tod, ist nicht die Tatsache, daß er uns einen geliebten Menschen nimmt, sondern, daß er uns mit all unseren Erinnerungen alleine läßt. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben. Und immer sind da wieder Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns immer an dich erinnern und wir deshalb wissen,,daß du immer noch bei uns bist. Solange wir an dich denken, solange wir mit dir reden, wir dich in unseren Herzen tragen, solange bist du nicht tot. Wenn wir dich suchen, schauen wir in unsere Herzen, solange wir dich dort finden, lebst du in uns weiter. Du bist nicht tot, du tauschtest nur die Räume, du lebst in uns, und gehst durch unsere Träume. Es gab eine Zeit des Lachens - zu zweit Es gab eine Zeit des Weinens - zu zweit Es gab eine Zeit des Glücks - zu zweit Es gibt eine Zeit des Trauerns - alleine Eine Stimme, die uns vertraut, schweigt. Ein Mensch der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Erinnerungen ist das, was übrigbleibt. Der Tod ist das Ende vom Leben, doch nicht das Ende einer tiefen Beziehung, die in unsererm Herzen und Gedanken weiterlebt. Es gibt Momente im Leben eines jeden von uns, da hört die Erde für einen Moment auf sich zu drehen, wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein, wie es vorher war! Jedoch alles was geschieht und uns zustößt, hat einen Sinn, doch es ist oft schwierig, für uns, ihn zu erkennen. Denn für jeden von uns, der einen nahestehenden Menschen verliert, fällt in eine unermessliche Trauer, Ohnmacht, manchmal auch mit großer Hilflosigkeit gegenüber dem Tod verbunden. Es scheint unbegreiflich, mit dem Verstorbenen in diesem Leben nie mehr zusammen sein zu können. Und trotzdem wird er in Erinnerung, durch die vielen gemeinsamen Erlebnisse für immer mit uns verbunden sein. Um Abschied zu nehmen, brauchen wir viel Kraft, Mut und Hoffnung auf das Wiedersehen! Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eins. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines, Doch dieses eine Blatt allein, war Teil von unserem Leben. Drum wird dieses eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. Ich lege alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende. Nicht das Freuen, nicht das Leiden, stellt den Wert des Lebens dar. Immer nur wird das entscheiden, was der Mensch dem Menschen war. Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. Wenn ein lieber Mensch von uns geht, verliert die Sonne für uns ihr Leuchten und ihren wärmenden Schein. Wir trauern in der Dunkelheit dieser lichtlosen Tage. Das Mitgefühl unserer Mitmenschen richtet uns wieder auf und erwärmt die weinenden Herzen. Die Liebe gibt die Stärke zum Überwinden der Trauer. Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterleben. Der Glaube ist das Tröstende, durch alle Wolken strahlendes Licht. Denn die Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. Ich hielt deine Hand, ganz still und leise, dann machtest du dich auf die Reise. Jetzt bist du für immer fort und kommst nie mehr wieder, von deiner Reise ohne Wiederkehr. Was du für mich gewesen, das wissen wir alleine. Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von mir fort. Es ist so schwer es zu verstehen, daß ich dich wirklich niemals mehr in diesem Leben wiedersehe. Ich weiß, Liebe bedeutet auch zu lernen, wenn es an der Zeit ist, jemanden gehen zu lassen. Wissen, wenn es an der Zeit ist, Abschied zu nehmen und nicht zuzulassen, daß Gefühle dem im Wege stehen. Die Zeit wird kommen, daß wir uns wiedersehen. Hab Dank für deine Liebe, du wirst mir unvergessen sein. Diese Gedanken und Gefühle habe ich bei den Sachen meiner Mutter in der Schatzkiste gefunden. Sie hat sie in einem Heft zusammen gefasst und noch in ihrer alten Sütterlin Schrift aufgeschrieben. Wer die Verfasser dieser Gedanken sind, weiß ich leider nicht.
Letzte Worte
Geliebte, wenn mein Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach; Denn, wo ich weile, dort ist Frieden. Dort leuchtet mir ein ew`ger Tag! * Wo aller Erdengram verschwunden, Soll euer Bild mir nicht vergehn. Und Linderung für eure Wunden, Für euren Schmerz will ich erflehn. * Weht nächtlich seine Seraphsflügel Der Friede übers Weltenreich. So denkt nicht mehr an meinen Hügel, Denn von den Sternen grüß`ich euch! Annete Drost-Hülshoff
Tränen der Traurigkeit
Tränen der Traurigkeit
Trauer
An Tagen wenn Dein Herz nur weint,
Der Weg der Liebe
Der Weg der Liebe Dann kommt die Zeit, die niergends im Kalender steht. Du gehst den Weg, den man auf keiner Karte sieht, Und du verstehst die Sprache, die man wortlos spricht. Du suchst das Licht. Dann kommt der Tag, an dem die Zeit zu Ende geht. Du siehst den Stern, der über deinem Leben steht Du hebst den Schleier, der nur ein Spiegelbild verhüllt. Du hörst die Stimme, die dich nun führt. verfasser unbekannt Ich gehe langsam aus der Welt heraus in eine Landschaft jenseits aller Ferne, und was ich war und bin und was ich bleibe, mit mir ihne Ungeduld und Eile in ein bisher noch nicht betretenes Land. * Ich gehe langsam aus der Zeit heraus in eine Zukunft jenseits aller Sterne, und was ich war und bin und immer bleiben werde, geht mit mir ohne Ungeduld und Eile, als wär ich nie gewesen oder kaum. Hans Sahl
Allerheiligen
Menschen die man liebt, sind wie Sterne, sie können funkeln und blinken noch lange nach ihrem irdischen Erlöschen. Könnte man die Uhr doch nur zurückdrehen, nur ein bisschen, um das zu verändern, was einem Schmerz, Wut, Einsamkeit, Hilflosigkeit und Angst zugefügt wurde, um alles zu lindern und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch die Zeit hält nicht still, man muß das Geschehene verarbeiten, das einem so mitgenommen hat. Denn die Zeit heilt zwar die Wunden, doch die Narben bleiben ewig. @ mary rosina Eine immerwährende Frage ist: Warum du? Vor allem wenn es junge Menschen sind, die so schnell wieder in die ewige Heimat zurück gehen.
Trauer... um die jungen Seelen, mit Eltern und Angehörigen, welche bangen Fragen quälen... Tränen kann ich nicht mehr unterdrücken... nur meine Gebete zum Himmel schicken. Oh Herr, warum müssen diese Kinder sterben? Jeden Tag von Hunger, Krankheit und Leid? Gott, erbarme sich ihrer, all`den armen kleinen Seelen. Und allen andern Opfer, auf diesem Erdenrund, welche alle ihr Leben lassen müssen, Jeden Tag, Stund um Stund. Ich weiß, Gott hat sie nicht verlassen. Er wird sie auffangen in seiner großen Güte. Auch, wenn wir es nicht verstehen können, alles hat seinen Sinn! @ mary rosina
Warum geht für Dich die Tür für immer zu? Warum mußt gerade Du von uns gehen? Ich schließe meine Augen, sehe Dich vor mir stehen. Lachend über`s ganze Gesicht. Das soviel Fröhlichkeit verspricht. Du hast viel gelacht und gerne, in Deinen Augen blitzten 1000 Sterne. Warum jetzt? Du hattest Dir doch so viele Ziele gesetzt. Wolltest noch soviel machen in Deinem Leben. Und nun, ist alles vorbei - Du mußtest gehen! Wir stehen da - unfähig was zu sagen. Dabei hätten wir noch so viele Fragen. Wir vermissen Dich sehr! Doch eine Antwort gibst Du uns keine mehr. Wir stehen vor Deinem Grab - unfähig klar zu denken. Wir wollten Dir doch noch so lange unsere Freundschaft schenken! Das "Warum", wir können es nicht verstehen. Warum nur? Warum? Dieses kleine Licht soll Dir von uns sagen,wir vergessen Dich nicht! Unser Schmerz ist groß, unsere Tränen fließen, viel zu schnell wurdest du aus unserer Mitte gerissen. Du gingst einfach - wir finden keine Worte, Du bist nun an diesem schönen Orte. Der Vater rief; Du mußtest eilend`s gehen. an dem wir uns alle wieder sehen! @mary rosina
Friedhofsgedanken
Wie viele Menschen liegen hier, die ich so gut gekannt. Sie wohnen jetzt, so denke ich in einem anderen Land. Dort gibt es keinen Schmerz und kein Pein. Der Körper ist vergangen. Der Schuld war, daß der Tod so früh an ihnen hat gehangen. Umringt von kleinen Engelein, die ihnen Lieder singen. Des öfteren zur Erde fliegen, und denen Botschaft bringen, von ihren Lieben, die dort leben und nun ruhig warten. Sie dann empfangen liebevoll in einem Friedensgarten. verfasser unbekannt
Der Herbst des Lebens...
Der Herbst des Lebens...Herrr, immer wieder fallen Blätter zur Erde. Das Laub wird wieder Staub, von dem es genommen ist. Eine Zeitlang prangte es am Baum, saftig und grün und breitete sich aus, um Sonnenlicht zu trinken und es dem Baume, seinem Holz und seinen Früchten, zuzuführen. Nun hat es seine Arbeit getan, seine Bestimmung vollendet, und nun mischt es sich mit der Erde, und weiß nicht, was du Neues daraus schaffen willst. Nicht anders geht es mir wie jedem meiner Mitmenschen. Alles Leben eilt seinem Ende zu. Ich durfte eine schöne Weile am Menschheits- Baum grünen. Ich durfte im Licht der Sonne von Herzen fröhlich sein. Ich durfte mein Stück Arbeit tun am gemeinsamen Werk. Aber allmählich löst sich das Band, das mit meinen Mitmenschen verbindet, und eines Tages sinke ich zur Erde, zu warten, was deine Hand mir geben will. Herr, lehre mich, daß mir ein Ende bestimmt ist, daß mein Leben ein Ziel hat- und ich es verlassen muß, wenn du ruft, dir zu folgen. Doch ich brauche mich nicht zu fürchten, denn ich weiß, daß du, mein Erlöser lebst! verfasser unbekannt
Allerheiligen
Menschen kommen, Menschen gehen, so dreht sich des Lebens Reigen. Wenn wir vor einem Grabe stehen, wollen wir nur damit zeigen, daß der, der unser Liebstes war und jetzt in tiefer Eede ruht, in unserem Herzen noch sehr nah Ein NAME, gemeißelt in Stein, ein kurzes Gebet, ein kleiner Hügel, als letztes Zeichen, daß man gelebt! verfasser
Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor... Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben. Die Wälder weinten und die Farben starben. Nun sind die Tage grau wie nie zuvor. * Der Friedhof öffnet nun sein dunkles Tor. Die letzten Kränze werden feilgeboten. Die Lebenden besuchen ihre Toten. In der Kapelle klagt ein Männerchor, Und der November trägt den Trauerflor. * Was man besaß, weiß man, wenn man`s verlor. Der Winter sitzt schon in den kahlen Zweigen. Es regnet, Freunde, und der Rest ist Schweigen. Wer noch nicht starb, dem steht es noch zuvor, Und der November trägt den Trauerflor. Erich Kästner
Ich zünde eine Kerze an für meine Engelein dort oben. Hab ich sie aufgestellt sodann blick ich zu euch heroben. * Ich winke euch zu, weiß ihr seid da Ich spüre euch um mich, ganz wunderbar. Auch dafür will ich dankbar sein, Weil ihr laßt mich nie allein. * Verebbt sind sie, die argen Schmerzen Ich fühle Trost in meinem Herzen. Weil ich auch mit dem Herzen seh tut der Verlust nicht mehr so furchtbar weh. * Dankbar bin ich, daß ihr wart in meinem Leben. Und dankbar bin ich, sollte es ein Wiedersehen geben. * Ich zünde eine Kerze an und weiß das man sie sehen kann. Von oben dieses Kleine Licht das sagen soll: Ich vergesse euch nicht! Angie
Mein Herz ist traurig * Mein Herz, es trägt tiefe Trauer, es ist als wenn ich laufe gegen eine Mauer. Meine Gedanken gehen zurück sehr weit, ich denke an die schöne Kinderzeit. Es ist alles schon so lange her, es kommt keine Wiederkehr. Wenn ich meine Augen schließe höre ich, als wenn sie meinen Namen riefen. Es ist doch schon so lange her, es kommt keine Wiederkehr. Die glücklichen Stunden im Leben, die zeigen mir Wege und Ebenen. Sie formen dich ein Leben lang, hörte nur liebliches- es war wie ein Gesang. Schöner konnte keine Nachtigall singen, wenn meine Eltern ließen meinen Namen erklingen. Irgendwann höre ich sie wieder rufen, dann bin ich bereit für die letzten Stufen. Margret Nottebrock
November Grüß dich, Isola! Solchen Monat muß man loben; einer so verdrießlich sein, und so ohne Sonnenschein! Keiner so in Wolken maulen, keiner so im Sturmwind graulen! Und wie naß er alles macht! Ja, es ist`ne wahre Pracht. Seht das schöne Schlackerwetter! Und die armen welken Blätter, wie sie tanzen in dem Wind, und so ganz verloren sind! Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt und sie durcheinanderwirbelt und sie hetzt ohn`Unterlaß; Ja, das ist Novemberspaß! Heinrich Seidel (1824-1906) *************
Novembertage, Tage zum Ruhn. Ich muß es lernen, nicht viel zu tun. * Novembertage Tage zum Träumen. Glaub mir, Du wirst nichts versäumen. * Novembertage, Tage zum Denken. Wen kann ich erfreuen? Wem kann ich was schenken? verfasser unbeknannt
Das Jahr der Seele * Komm in den totgesagten Park und schau; Der Schimmer ferner lächelnder Gestade. Der reinen Wolken unverhofftes Blau Erhellt die Weiher und die bunten Pfade. * Dort nimm das tiefe Gelb, das weiche Grau Von Birken und von Buchs, der Wind ist lau. Die späten Rosen welkten noch nicht ganz Erlese küße sie und flicht den Kranz. * Vergiss auch die letzten Astern nicht. Den Purpur um die Ranken wilder Reben. Und auch was übrig blieb von grünem Leben Verwinde leicht im herbstlichen Gesicht. Stefan George So wie der Wind mit den Blättern spielt, so spielt das Schicksal mit den Menschen. Man trifft sich, man lernt sich kennen. Man liebt sich, man muß sich trennen. Der Mensch kann so vieles ertragen und leiden, kann vom Liebsten was er hat in tiefer Wehmut scheiden. Er kann die Sonne meiden und das Licht, doch was er liebt, das vergißt er nicht. verfasser unbekannt
Wer gelebt hat...
Wer in und für die Liebe hat gelebt, auch im Sterben dahin strebt, den letzten Hauch an seine Lieben noch zu verschwenden... er will eine letzte Botschaft auf dem Weg zur Ewigkeit zurück noch senden. Wer in und für die Liebe hat gelebt hat sie auch im Tode nicht abgegeben, sie begleitet die Verbliebenen und Nachkommen noch für deren ganzes Leben. Wer in und für die Liebe hat gelebt, hat seine Spuren hinterlassen hier auf Erden, welche NIEMALS mit seinem Leib begraben werden. Verfasser unbekannt
Abschied
Einmal heisst es Abschied nehmen. Einmal ist es aus und Schluss. Einer gibt dann seinem Leben, einen Tritt noch mit dem Fuss, doch ein anderer bei Entschweben, schenkt ihm zärtlich einen Kuss. Diesen anderen will ich gleichen, ohne Hass und Überdruss, noch im letzten Lebenszeichen, wenn ich einmal gehen muss. Die ewige Heimat Der Hass rast durch die aufgeschreckte Zeit. Im Kampf gemessen wird das Menschentum. Es bringt in manche Herzen großes Leid, kraftlos und müde wollen die Hände ruhn. Doch sind wir alle noch in Treue tief vereint, wenn wir auch hart durch Grenzen sind getrennt. Die gleiche Sonne auf uns nieder scheint, der gleiche Schmerz oft in der Seele brennt. Wir sehnen uns nach Liebe, Heimat, Frieden. Gott hat uns all dies in das Herz gegeben, ist hier Erden nur begrenzt beschieden. Bei Gott wirst du die ewige Heimat nur erleben. Verfasser unbekannt
Gedanken
Das Ende des Lebens, so malst du es dir aus.
Du kommst an einer Tür an, die sich langsam auftut.
Aus dem Lichtraum vor dir flutet dir warmes Licht entgegen.
Dort drinnen erwartet dich
" DAS LICHT - Gott SELBER"
Das Ende deines Lebens, so malst du es dir aus.
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Ich liebe dich du Seele, die da irrt
im Tale des Lebens nach dem rechten Glücke.
Ich liebe dich, die manch ein Wahn verwirrt,
der manch ein Traum zerbrach in Staub und Stücke.
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Selig, wenn die Träne rinnt,
dicht wie Regentropfen fallen
ungeweinte Tränen, sind wohl
die schmerzlichsten von allen!
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Mensch, willst du, daß die Tränen dir versiegen,
und es heiter werde in deinem Gemüt,
so mußt du deine Augen nicht in den Schoß der Erde drücken, du mußt sie aufwärts kehren!
Jeremias Gotthelf
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Die Gabe der Unterscheidung
Ich wünsche dir, daß du immer mehr lernst,
das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden.
Moden ändern sich von Tag zu Tag,
aber die tiefe Erfahrung bleibt für immer.
Der augenblickliche Zorn ist ein schlechter Ratgeber.
Und Ärger verraucht oft über den Tag.
Ich wünsche dir gute Prinzipien und Klugheit,
dich ihrer im rechten Moment zu erinnern.
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Ich freue mich des Lebens, suche keine Dornen,
hasche die kleinen Freuden.
Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich.
Kann ich den Stein aus dem Weg räumen, so tue ich es. ist er zu schwer, so gehe ich um ihn herum
und so finde ich alle Tage etwas, das mich freut.
Und der Schlußstein, der Glaube an Gott,
der macht mein Herz froh, mein Angesicht fröhlich.
Catharina Elisabeth Goethe (1731-1808)
Montag, 15. Oktober 2007
Die Liebe ist der Schlüßel zur Weisheit
Samstag, 13. Oktober 2007
Erntefest
Wagen auf Wagen schwankte herein, Scheune und Böden wurden zu klein. Danket dem Herrn und preist seine Macht, glücklich ist wieder die Ernte vollbracht. * Hoch auf der Fichte flattert der Kranz, Geigen und Brummbaß laden zum Tanz. Leicht wird das Leben trotz Mühe und Plag, krönet die Arbeit ein festlicher Tag. * Seht ihr der Kinder fröhliche Schar blühende Wangen, goldlockiges Haar? Hört ihr sie jubeln? O liebliches Los, fällt ihnen reif doch die Frucht un den Schoß. * Wir aber furchen, den Pflug in der Hand, morgen geschäftig aufs neue das Land. Ewig ja reiht, nach des Ewigen Rat, Saat sich an Ernte und Ernte an Saat. Julius Sturm
Mittwoch, 03. Oktober 2007
Der alte Mönch und der See
Ein weiser alter Mönch, saß meditierend vor einem kleinen See. Nachdem 15 Minuten verstrichen waren, stand er auf und lief über das Wasser. Ein Wanderer, der dies zufällig sah, wollte es diesem gleich tun. Auch er setzte sich vor den See und meditierte 15 Minuten lang. Danach stand er auf und versuchte über den See zu laufen. Dabei versank er bis zur Hüfte in diesem. Völlig durchnässt, kam er aus dem Wasser und ging entrüstet auf den alten Mönch zu. "Wieso ging das vorhin bei dir. Ich habe genauso wie du 15 Minuten lang meditiert." Da sprach der Mönch:" Lieber Fremder, es stimmt zwar, daß du genauso lange meditiert hast, wie ich, nur.... du mußt auch wissen, wo die Steine liegen." Steine die uns im Weg liegen, sind nicht nur Hindernisse, sondern auch dafür da, um Brücken zu bauen! verfasser unbekannt
Glaube
Eine Reihe von Jahren hattest du gelebt, manchmal hat die Erde gebebt, als ein schönes Erlebnis dich überraschte und dich das Gefühl der Liebe erhaschte, das dich in verschiedene Bahnen lenkte, dir manch schöne Stunde schenkte. * Ein schweres Leben wurde dir aufgebürdet, und wenn du manchmal die Verzweiflung spürtest, du glaubtest näher den Tod als das Leben zu sehen, all das war für dich oft schwer zu verstehen. * Doch der Glaube an Gott gab dir immer wieder die Kraft auch wenn es so ausgesehen hat,als habe es dich verlassen, konntest du ihn deshalb hassen? Nein, denn mit deinen Füßen konntest du laufen, mit deinen Händen arbeiten,es gab sehr harte Zeiten. * Mit deinen Ohren konntest du wahrnehmen der Vöglein Singen,das alle unschönen Laute ließ dahin verschwinden. * Gottes schöne Natur ließen deine Augen erkennen, man muß sich zu Gott bekennen,sonst ist man verloren. Gott hatte dich auserkoren,dieses Leben zu leben - es war Gottes Segen! Karin Oberdorfer
Gedanken
Die Liebe erweckt den Geist... Rolf Schlicht
Gedanken
Vergebung trotz Uneinsicht? Schlicht Rolf
Gedanken
Hallo du, einen schönen Nachmittag wünsch ich. Sieht doch alles bestens aus? Nun laß mal die Sonne in Dein Haus und sprich zu Dir: Freude, reine Freude ist in mir..
Frage
Folgende Frage wurde bei Clever gestellt..
Dienstag, 02. Oktober 2007
Erntedank
Beschnitten Mein Schwager ist Weinbauer und so schlendere ich ab und zu durch sein Rebgelände. Bald würden die Trauben reif sein. Der produzierte Wein ist jeweils gut. Doch heute war ich überrascht. Was sah ich hier? Massenweise lagen fast reife Trauben am Boden. Nicht nur kiloweise, ja zentnerweise war der Boden mit Früchten übersäht. Allerdings hingen immer noch schöne Früchte am Weinstock, aber was am Boden lag war zum Weinen. Was war wohl geschehen? Ich ging zurück zu meinem Schwager und fragte ihn, was los sei. ,,Ach“, meinte er. ,,Der Abnehmer meiner Trauben, also die Weinkellerei, macht Auflagen. Es gibt eine solch reiche Ernte, dass eine Qualitätseinbusse des Weines unvermeidlich ist. Wir dürfen nur eine bestimmte Menge Trauben pro Quadratmeter Fläche produzieren damit es einen guten Wein gibt. Also wir mussten zentnerweise Trauben weghauen, die jetzt auf dem Boden verrotten.“ Aha, jetzt wurde mir klar, dass ja Gott in unserem Leben ähnlich verfährt. Er schneidet an uns, damit wir den nötigen Qualitätsgrad für die Ewigkeit erlangen. Doch warum hatten den die Weinbauer am Rand ihres Weinberges Rose gepflanzt? Komisch, Rosen gehören doch ins Rosenbeet, aber nicht in den Weinberg. ,,Ja“, erklärte man mir. ,,Rosen und Reben sind die gleichen Wirte für Schädlinge. Rosen schlagen aber früher aus als Reben. Im Frühjahr versuchen Insekten und Pilze die Kulturen zu befallen und stürzen sich somit auf die Rosen und die Reben bleiben frei.“ ,,Ach so.“ Auf die gleiche Weise umgibt uns Gott mit schützendem Wort, damit wir nicht von den Schädlingen in dieser Welt angenagt werden. Danke Gott, dass Du jeweils weißt, was bei mir weggeschnitten werden muss, damit ich den nötigen Qualitätsgrad für die Ewigkeit erreiche. ( Rudi Lack ) ************************************************* ( Johannes 15, 1 - 6 ) Ich bin der Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jegliches Schoss an mir, das keine Frucht bringt, nimmt er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibet in mir, und ich ( bleibe ) in euch! Gleichwie das Rebschoss von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoss und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen
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