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Gedanken und Bitten über den Tod
Allerheiligen Gedanken über den Tod
Der Tod ist nicht das Ende. Er ist der Weg in die Unendlichkeit, in den Seelenfrieden. Dort, wo du jetzt bist, wirst du warten - warten auf die, die dir folgen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Auch jetzt bist du noch immer in unserer Mitte, in all unseren Gedanken. Wir spüren deine Gegenwart und fühlen deine Liebe. Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann werden wir uns wiedersehen. Also sag ich dir nicht "Lebe wohl und ruhe in Frieden!" Sondern ein herzliches "Auf Wiedersehen !" Seit ein paar Tagen... ist der Mensch, den wir liebten, nicht mehr da, wo er war. Er ist aber immer dort, wo wir sind und an ihn denken! Darum steh nicht an seinem Grab und weine, dort ist er nicht! Er ist die helle Sonne, die uns begleitet. Er ist das milde Licht der Sterne in der Nacht. Er ist der laue Wind im Sommer und den Sonnenschein auf den Blumen. Er ist der sanfte Herbstregen und das Diamantglitzern auf dem Schnee im Winter. Wenn wir aufwachen in der Morgenstille begrüßt er uns mit dem Gesang der Vögel. Darum steh nicht an seinem Grab und weine, denn dort ist er nicht! Wenn ich im Glanz der Sonne, dein Lächeln nicht mehr sehe, wenn ich im Gesang der Vögel, deine Stimme nicht mehr höre, wenn ich im fallenden Regen, deine Tränen nicht mehr sehe, wenn ich in fremden Gesichtern, deines nicht mehr suche, dann, erst dann bist du wirklich gestorben. Ich weiß, du wärst so gern noch bei uns geblieben, doch eine Heilung war dir nicht beschieden. So ruhe nun, du gutes Herz. Du hast den Frieden, wir den Schmerz. Leuchtende Tage, nicht weinen, daß sie vorüber, sondern lächeln und danken, daß sie gewesen! Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, dann würde dich gewiss hier nicht die kalte Erde decken. Das einzige wichtige im Leben, sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt gehen müßen. Es hat uns ein unvergesslicher Mensch verlassen, wie sollen wir die Trauer ausdrücken und unseren Schmerz tragen? In diesen schweren Stunden besteht unser Trost nur darin liebevoll zu schweigen. Es muß ein Herz bei jedem Lebenstage, bereit zum Abschied sein. Es gibt eine Brücke zwischen den Lebenden und den Toten. Es ist Liebe und die stete Erinnerung. Glücklich sind wir zwei gegangen, wir liefen Schritt auf Schritt. Was du vom Schicksal hast empfangen, das empfing ich mir. Doch nun heißt es Abschied nehmen, und mir ist es so bang, jeder muß alleine gehen, seinen letzten Gang. Es wird Stille sein und Leere. Es wird Trauer sein und Schmerz. Es wird dankbare Erinnerung sein, die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet. bis weit hinein in den neuen Morgen. Es wird so aussehen, als wäre ich tot und das wird nicht wahr sein. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so, zum Vergnügen, und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, daß du zum Himmel blickst und herzhaft lachst. Denn denke daran, Menschen die man von Herzen liebt, sie sind wie Sterne, sie funkeln und leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen. Nicht das Freuen, nicht das Leiden, stellt den Wert des Lebens dar. Immer nur wird das entscheiden, was der Mensch dem Menschen war. Der Schmerz macht eine Stille in uns, in der wir nur eine einzige, traurige Melodie hören. Solange man das Requiem der Seele nicht stört, hat selbst der tiefste Schmerz seine Schönheit. Wer im Gedächnis seiner Lieben lebt, der ist nicht fort, der ist nur fern. Denn Tot ist nur, wer vergessen wird! Deine Spuren sind in uns, die Worte, die uns bestärkten, die Blicke, die uns verstanden, die Hände, die uns hielten, der Humor, der uns veränderte und uns begeisterte, die Zärtlichkeit, die uns heilte, die Ehrlichkeit, die uns erschreckte, dein Ja, das uns belebte, deine Liebe, die uns erfüllte. Deine Spuren sind in uns. Verstehst du, warum wir so dankbar sind? Das Schlimme am Tod, ist nicht die Tatsache, daß er uns einen geliebten Menschen nimmt, sondern, daß er uns mit all unseren Erinnerungen alleine läßt. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben. Und immer sind da wieder Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns immer an dich erinnern und wir deshalb wissen,,daß du immer noch bei uns bist. Solange wir an dich denken, solange wir mit dir reden, wir dich in unseren Herzen tragen, solange bist du nicht tot. Wenn wir dich suchen, schauen wir in unsere Herzen, solange wir dich dort finden, lebst du in uns weiter. Du bist nicht tot, du tauschtest nur die Räume, du lebst in uns, und gehst durch unsere Träume. Es gab eine Zeit des Lachens - zu zweit Es gab eine Zeit des Weinens - zu zweit Es gab eine Zeit des Glücks - zu zweit Es gibt eine Zeit des Trauerns - alleine Eine Stimme, die uns vertraut, schweigt. Ein Mensch der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Erinnerungen ist das, was übrigbleibt. Der Tod ist das Ende vom Leben, doch nicht das Ende einer tiefen Beziehung, die in unsererm Herzen und Gedanken weiterlebt. Es gibt Momente im Leben eines jeden von uns, da hört die Erde für einen Moment auf sich zu drehen, wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein, wie es vorher war! Jedoch alles was geschieht und uns zustößt, hat einen Sinn, doch es ist oft schwierig, für uns, ihn zu erkennen. Denn für jeden von uns, der einen nahestehenden Menschen verliert, fällt in eine unermessliche Trauer, Ohnmacht, manchmal auch mit großer Hilflosigkeit gegenüber dem Tod verbunden. Es scheint unbegreiflich, mit dem Verstorbenen in diesem Leben nie mehr zusammen sein zu können. Und trotzdem wird er in Erinnerung, durch die vielen gemeinsamen Erlebnisse für immer mit uns verbunden sein. Um Abschied zu nehmen, brauchen wir viel Kraft, Mut und Hoffnung auf das Wiedersehen! Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eins. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines, Doch dieses eine Blatt allein, war Teil von unserem Leben. Drum wird dieses eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. Ich lege alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende. Nicht das Freuen, nicht das Leiden, stellt den Wert des Lebens dar. Immer nur wird das entscheiden, was der Mensch dem Menschen war. Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. Wenn ein lieber Mensch von uns geht, verliert die Sonne für uns ihr Leuchten und ihren wärmenden Schein. Wir trauern in der Dunkelheit dieser lichtlosen Tage. Das Mitgefühl unserer Mitmenschen richtet uns wieder auf und erwärmt die weinenden Herzen. Die Liebe gibt die Stärke zum Überwinden der Trauer. Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterleben. Der Glaube ist das Tröstende, durch alle Wolken strahlendes Licht. Denn die Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. Ich hielt deine Hand, ganz still und leise, dann machtest du dich auf die Reise. Jetzt bist du für immer fort und kommst nie mehr wieder, von deiner Reise ohne Wiederkehr. Was du für mich gewesen, das wissen wir alleine. Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von mir fort. Es ist so schwer es zu verstehen, daß ich dich wirklich niemals mehr in diesem Leben wiedersehe. Ich weiß, Liebe bedeutet auch zu lernen, wenn es an der Zeit ist, jemanden gehen zu lassen. Wissen, wenn es an der Zeit ist, Abschied zu nehmen und nicht zuzulassen, daß Gefühle dem im Wege stehen. Die Zeit wird kommen, daß wir uns wiedersehen. Hab Dank für deine Liebe, du wirst mir unvergessen sein. Diese Gedanken und Gefühle habe ich bei den Sachen meiner Mutter in der Schatzkiste gefunden. Sie hat sie in einem Heft zusammen gefasst und noch in ihrer alten Sütterlin Schrift aufgeschrieben. Wer die Verfasser dieser Gedanken sind, weiß ich leider nicht.
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