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Du befindest dich in der Kategorie: Allerheiligen

Montag, 29. Oktober 2007
Allerheiligen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:47

Menschen kommen, Menschen gehen,

so dreht sich des Lebens Reigen.

Wenn wir vor einem Grabe stehen,

wollen wir nur damit zeigen, daß

der, der unser Liebstes war

und jetzt in tiefer Eede ruht,

in unserem Herzen noch sehr nah

Ein NAME,  gemeißelt in Stein,

ein kurzes Gebet, ein kleiner Hügel,

als letztes Zeichen, daß man gelebt!

verfasser

Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor...

Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben.

Die Wälder weinten und die Farben starben.

Nun sind die Tage grau wie nie zuvor.

*

Der Friedhof öffnet nun sein dunkles Tor.

Die letzten Kränze werden feilgeboten.

Die Lebenden besuchen ihre Toten.

In der Kapelle klagt ein Männerchor,

Und der November trägt den Trauerflor.

*

Was man besaß, weiß man, wenn man`s verlor.

Der Winter sitzt schon in den kahlen Zweigen.

Es regnet, Freunde, und der Rest ist Schweigen.

Wer noch nicht starb, dem steht es noch zuvor,

Und der November trägt den Trauerflor.

Erich Kästner

Ich zünde eine Kerze an

für meine Engelein dort oben.

Hab ich sie aufgestellt sodann

blick ich zu euch heroben.

*

Ich winke euch zu, weiß ihr seid da

Ich spüre euch um mich, ganz wunderbar.

Auch dafür will ich dankbar sein,

Weil ihr laßt mich nie allein.

*

Verebbt sind sie, die argen Schmerzen

Ich fühle Trost in meinem Herzen.

Weil ich auch mit dem Herzen seh

tut der Verlust nicht mehr so furchtbar weh.

*

Dankbar bin ich,

daß ihr wart in meinem Leben.

Und dankbar bin ich,

sollte es ein Wiedersehen geben.

*

Ich zünde eine Kerze an

und weiß das man sie sehen kann.

Von oben dieses Kleine Licht

das sagen soll: Ich vergesse euch nicht!

Angie

Mein Herz ist traurig

*

Mein Herz, es trägt tiefe Trauer,

es ist als wenn ich laufe gegen eine Mauer.

Meine Gedanken gehen zurück sehr weit,

ich denke an die schöne Kinderzeit.

Es ist alles schon so lange her,

es kommt keine Wiederkehr.

Wenn ich meine Augen schließe höre ich,

als wenn sie meinen Namen riefen.

Es ist doch schon so lange her,

es kommt keine Wiederkehr.

Die glücklichen Stunden im Leben,

die zeigen mir Wege und Ebenen.

Sie formen dich ein Leben lang,

hörte nur liebliches- es war wie ein Gesang.

Schöner konnte keine Nachtigall singen,

wenn meine Eltern ließen meinen Namen erklingen.

Irgendwann höre ich sie wieder rufen,

dann bin ich bereit für die letzten Stufen.

Margret Nottebrock

November

Grüß dich, Isola!

Solchen Monat muß man loben;

einer so verdrießlich sein,

und so ohne Sonnenschein!

Keiner so in Wolken maulen,

keiner so im Sturmwind graulen!

Und wie naß er alles macht!

Ja, es ist`ne wahre Pracht.

Seht das schöne Schlackerwetter!

Und die armen welken Blätter,

wie sie tanzen in dem Wind,

und so ganz verloren sind!

Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt

und sie durcheinanderwirbelt

und sie hetzt ohn`Unterlaß;

Ja, das ist Novemberspaß!

Heinrich Seidel (1824-1906)

*************

Novembertage,

Tage zum Ruhn.

Ich muß es lernen,

nicht viel zu tun.

*

Novembertage

Tage zum Träumen.

Glaub mir,

Du wirst nichts versäumen.

*

Novembertage,

Tage zum Denken.

Wen kann ich erfreuen?

Wem kann ich was schenken?

verfasser unbeknannt

Das Jahr der Seele

*

Komm in den totgesagten Park und schau;

Der Schimmer ferner lächelnder Gestade.

Der reinen Wolken unverhofftes Blau

Erhellt die Weiher und die bunten Pfade.

*

Dort nimm das tiefe Gelb, das weiche Grau

Von Birken und von Buchs, der Wind ist lau.

Die späten Rosen welkten noch nicht ganz

Erlese küße sie und flicht den Kranz.

*

Vergiss auch die letzten Astern nicht.

Den Purpur um die Ranken wilder Reben.

Und auch was übrig blieb von grünem Leben

Verwinde leicht im herbstlichen Gesicht.

Stefan George

So wie der Wind mit den Blättern spielt,

so spielt das Schicksal mit den Menschen.

Man trifft sich, man lernt sich kennen.

Man liebt sich, man muß sich trennen.

Der Mensch kann so vieles ertragen und leiden,

kann vom Liebsten was er hat

in tiefer Wehmut scheiden.

Er kann die Sonne meiden und das Licht,

doch was er liebt, das vergißt er nicht.

verfasser unbekannt

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