Gästebuch
Osterseite
letzte Einträge
Kategorien
Kalender
|
Mo |
Di |
Mi |
Do |
Fr |
Sa |
So |
| | | | | 1 | 2 |
3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |
24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
Lauras Klatschmohn
Glaubenskraft
CH-Wallis
Heidrun-Auro Brenjo
Annegret Kronenberg
childofgod
Navigation
Login / Verwaltung
counter
· " target="_blank">counter
RSS Feed
|
Nahrung für die Seele...
Nahrung für die Seele muß begehrt werden, um wirksam zu werden ....
B.D. Nr. 7291 vom 23.2.1959
Nahrung für die Seele muß begehrt
Je nach Verlangen werdet ihr empfangen .... Denn ob euch auch ohne Verlangen geistige Nahrung zugeführt wird, so wird sie euch nicht zur Nahrung dienen, solange ihr nicht Hunger und Durst danach empfindet. Ihr müsset also selbst "begehren", gespeist und getränkt zu werden, dann wird euch auch die rechte Nahrung zugehen, und eure Seele wird dadurch gekräftigt werden und aufwärtsschreiten in ihrer Entwicklung. Der Körper nun gibt seine Bedürftigkeit kund, er meldet sich, wenn er Nahrung braucht für seine Erhaltung .... Die Seele aber kann sich oft nicht durchsetzen, weil sie sich nur leise äußert und ihrer Stimme dann nicht geachtet wird. Sie wird noch vom Körper zurückgedrängt, der erst für sich selbst in Anspruch nimmt, was jedoch die Seele gleichfalls benötigt. Aber die Seele kann sich nicht zufriedengeben mit rein irdischer Speise und irdischem Trank .... Sie braucht eine andere Nahrung, und diese muß ihr der Wille des Menschen zukommen lassen, indem er die Seele an den Tisch des Herrn führt, wo sie Nahrung empfangen kann unbeschränkt. Für den Körper zu sorgen, ist der Wille des Menschen immer bereit, für die Seele zu sorgen aber ist weit nötiger, denn diese überlebt den Körper, wenn dessen Stunde gekommen ist. Dann helfen dem Körper weder Speise noch Trank, noch alle Medizin .... Die Seele jedoch bleibt bestehen und befindet sich nun in einem Zustand entsprechend ihrer Versorgung während ihres Erdendaseins. Das solltet ihr Menschen immer bedenken und aus dieser Betrachtung heraus euren Willen anspornen, der Seele Bedürfnisse zu decken, ihr Speise und Trank und die rechte Medizin für ihren Zustand zuzuführen, und der Seele Los in der Ewigkeit wird ihr dadurch gesichert sein, sie wird nicht zu darben brauchen im jenseitigen Reich, sondern ihr volles Leben haben. Es muß also der Mensch bewußt der Seele Speise und Trank zuführen, er muß ihr das Wort Gottes vermitteln, das der Seele rechte Nahrung ist und ihr ein ewiges Leben sichert. Es muß der Mensch selbst wollen, daß er das Wort Gottes empfängt, auf daß die Seele gesättigt und gekräftigt werde auf ihrem Pilgerweg über die Erde. Dann wird auch die Seele aus der ihr gebotenen Nahrung die Kraft schöpfen, die ihr anders nicht zugehen kann als durch Gottes Wort. Und sowie nur der Mensch selbst begehret, die Stimme Gottes zu vernehmen, wird ihm auch sein Begehren erfüllt .... Gott Selbst spricht mit dem Menschen in mancherlei Weise .... Er schaltet Sich in die Gedanken des Menschen ein, Er kommt in Form eines Buches zu ihm, Er spricht durch den Mund eines Dieners, oder auch Er spricht Selbst mit Seinem Kind, sowie dieses direkt zum Vater geht und Seine Stimme vernehmen will .... Dem Verlangen der Seele wird immer entsprochen, keine Seele bleibt ohne Kräftigung, die ihren Hunger zu stillen sucht und zum Tische des Herrn tritt .... was jedoch immer der Wille des Menschen veranlassen muß, was also bewußt geschehen muß, ansonsten auch die köstlichste Speise, das direkte Wort aus der Höhe .... von Gott Selbst geboten .... keine Wirkung hätte auf die Seele. Denn was nicht begehrt wird, wäre ohne Begehr eine Gnadengabe, die aber keinen Zwang ausübt und daher unwirksam bleibt. Darum kann oft den Menschen jene Gnadengabe zugehen, ohne von ihnen als solche erkannt zu werden. Dann bleiben die Worte, die Gottes Liebe zur Erde leitet, ganz ohne Eindruck, die eine verlangende Seele aufs tiefste berühren und beglücken wird. Wäre aber die Wirkung des göttlichen Wortes auf alle Menschen gleich .... ungeachtet ihres Verlangens oder ihrer Gleichgültigkeit .... dann würde es sich zwingend auswirken an der Seele, und eine jede Seele müßte aufwärtsschreiten, aber der Wille wäre unfrei geworden, während sich die Seele doch in Willensfreiheit entschließen muß zur Annahme oder Ablehnung .... Die Seele braucht eine kräftige Nahrung, will sie reifen und aufwärtsschreiten, und sie wird ihr auch jederzeit angeboten, aber erst das innere Begehren ist ausschlaggebend, welche Kraft die Seele der Nahrung entzieht .... weshalb also der Mensch auch wissen muß um die Bedürfnisse seiner Seele und um die Verantwortung, wenn er ihr die ihr nötige Nahrung verwehrt, wenn er ihrer Bedürfnisse nicht achtet und die Seele schwach und elend ist, wenn der Tod an den Menschen herantritt und sie aus dessen Körper scheiden muß. Die Seele selbst ist in ihrem Verlangen gleichgültig gewesen, ansonsten sie den Menschen von innen hätte drängen können; und die Seele selbst muß nun auch die Folgen ihrer Gleichgültigkeit tragen, denn sie bleibt bestehen .... Sie ist das eigentliche Ich des Menschen, das nicht vergehen kann. Darum wird der Mensch immer wieder unterwiesen, aber auch nicht gezwungen, denn die Seele muß sich frei entscheiden im Erdenleben, und sie muß auch die Folgen eines Fehlentscheides nun tragen im jenseitigen Reich .... werden, um wirksam zu werden ....
Amen
Abschied vom Sommer
Abschied vom Sommer
Letzte Sonnenstrahlen tanzen auf der Nase.
Astern duften in der Blumenvase.
Morgens wird es später hell.
Es dreht das Jahreszeitenkarussell.
Der Sommer sagt „Auf Wiedersehen“
und wünscht uns allen Wohlergehen.
Der Herbst, er zieht nun übers Land
und trägt dabei ein bunt Gewand.
Auf den Wiesen Nebelschwaden,
Tau tropft von den Spinnwebfaden,
die gewebt von Strauch zu Strauch
und sanft bewegt vom Windeshauch.
Die Bäume färben jetzt ihr Kleid,
passend zu der Jahreszeit,
in den allerschönsten Tönen,
um Aug und Seele zu versöhnen.
Aller Segen
Aller Segen kommt von oben, alles unvergängliche Glück,
ach, daß wir Gottes Liebe loben, doch was geben wir zurück
Bringt nicht der Widerstand erst hervor alle Not und Leiden
So wird mancher durch sie noch demütig und bescheiden
weil er es einmal bei sich erkennt, kraftlos und verloren ist
der von Gott sich trennt und findet ewig nicht zum Leben
Doch selig schon auf Erden, die Seinem Willen sich ergeben
und ihre Last wird stets leichter werden, ja, erträglich dann
Denn nun hebet ihnen Jesus Christus Selbst das Kreuzlein an
Dürfen die Kindlein nicht allen Kummer zum Vater tragen
dann wird Seine Liebe trösten, nicht strafen und schlagen
sondern wird erheben, die sich Ihm in aller Liebe ergeben
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, voll Kraft und Licht
Komm und lies heute, was Seine Liebe zu uns spricht
die stets und ständig nur uns heilen und beglücken will
Komm, öffne Dein Herz für Seine Gaben und werde still
Denn der liebevollste Vater nur hat Trost und Weisung
Er bietet immer dar, umsonst, die köstlichste Speisung
11. September 2001
Der Morgen des 11. September 2001 war wie aus dem Bilderbuch: tiefblauer Himmel, ein paradiesischer Morgen, geradezu unschuldig. Jedoch in diesen Morgenstunden verloren über 3.000 Menschen ihr Leben.
8:46 Uhr, World Trade Center New York City: Die von Terroristen entführte Boeing 767 der American Airlines, Flug 011, rast mit einer Geschwindigkeit von über 700 km/h auf Höhe des 96. Stockwerks in den Nordturm des 410 Meter hohen Welthandelszentrums. Beim Aufprall explodiert der Treibstoff, ein Feuerball schießt aus dem Gebäude. Wrackteile des Flugzeuges und Trümmer des Gebäudes stürzen zu Boden, erschlagen Passanten. Der Turm schwankt wie nie zuvor. Durch das Gebäude zieht eine Schockwelle durch die alles im Innern umher geschleudert wird. Menschen stürzen zu Boden, prallen wie Geschosse gegen die Wände, oder Verglühen in sekundenschnelle in der gewaltigen Hitze der Feuersbrunst. Kerosin stürzt die Fahrstuhlschächte hinunter und lässt einige Fahrstühle verglühen - samt den Menschen darin.
9:02 Uhr, World Trade Center New York City: Die von Terroristen entführte Boeing 767 der United Airlines, Flug 175, jagt mit mehr als 700 km/h und noch ca. 31.000 Liter Kerosin in den Tanks zwischen dem 78. und 84. Stockwerk in den Südturm der Wolkenkratzer. Das Flugzeug befindet sich in steiler Kurvenlage.
Auch der Südturm schwankt wie nie zuvor. Auch hier zieht eine Schockwelle durch das Gebäude und schleudert Mensch und Material umher. Experten errechnen später, dass der Aufprall der Maschine eine Kraft von 32.600 Kilonewton hat.
Die Schäden an der Konstruktion des Gebäudes sind hier noch verheerender. Allerdings bleibt eines der Treppenhäuser intakt, so dass die von Panik schockierten Menschen eine gewisse Chance haben, sich zu retten. Wer sich jedoch nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann, wird von den sich in sekundenschnelle ausbreitenden Flammen erfasst.
Der Südturm stürzt um 10:05 Uhr in sich zusammen, der nördliche um 10:28 Uhr. Bei diesen gigantischen Kräften wird alles zu Staub zermahlen: Beton, Stahl, Glas, elektrische Kabel, Schreibtische - und Menschen.
Um 9:38 Uhr stürzt American-Airlines-Flug 077 in das riesige Pentagon, das Nervenzentrum der größten Militärmacht. Dann, um 10:03 Uhr, stürzt die United Airlines 093 bei Shanksville in der nähe von Pittsburgh - Pennsylvania ab und explodiert. Wohin die Entführer diese Maschine ursprünglich steuern wollten ist bis heute ungeklärt. Eine Hand voll Passagiere, mittels Handys über die Attacken auf das World Trade Center und dem Pentagon informiert, entschlossen sich zum Angriff auf die vier Hijacker.
Die Täter sind schnell ausgemacht: junge arabische Männer, des islamischen Glaubens anhängig. Studenten teilweise, streng gläubig, im Westen lebend. Als Drahtzieher, Organisator und Geldgeber im Hintergrund wird der charismatische Islamlistenführer Osama Bin Laden ausgemacht, der einst mitgeholfen hatte, die Sowjettruppen aus Afghanistan zu vertreiben.
"Vor meinen Augen brach ein Teil unseres Stockwerks zusammen. Ich schaffte es, durch das Treppenhaus rauszukommen. Wenige Minuten später kollabierte alles"
Bernard La Borie
"Gebäudeteile flogen durch die Luft, Glassplitter, überall war Papier. Und auf einmal sah ich das Fahrwerk eines Flugzeuges auf die Strasse prallen"
Mario Colantonio
"Ein Mann und eine Frau sprangen gemeinsam Hand in Hand aus den Flammen in die Tiefe. Ein grausames Bild"
James
"Menschen standen Schlange, um Blut zu spenden. Jeder half mit. So ein Zusammenhalt habe ich in dieser Stadt noch nie erlebt"
Eddie Campbell, Arzt
"Ich sah die riesige Staubwolke. Tausende rannten schreiend den Broadway hinauf. Frauen rissen sich die Schuhe von den Füßen, damit sie schneller laufen konnten"
Thomas Girst
"Bei meiner Flucht aus dem 82. Stock saßen Menschen auf der Treppe. Ich wollte ihnen helfen, aber sie ließen sich nicht anfassen. Die Haut war ihnen unter der Kleidung weggeschmolzen"
Donald Burns, Angestellter
"Sie haben durchgesagt, wir seien sicher. Wir sollen bleiben, wo wir sind. Ich habe mich trotzdem mit hundert Leuten auf den Weg gemacht. Bei meiner Freundin gegenüber sah ich durchs Fenster, wie das Trade Center zusammenfiel"
Mike Drabick, flüchtete aus dem 103. Stock
"Wir kamen, um die verletzten Menschen zu retten, und wurden plötzlich selbst zu hilflosen Opfern"
Jackson Bernard, Rettungshelfer
11. September 2001
Einige kritische Worte:
Schon im August hat ein Fluglehrer die amerikanische Bundeskriminalpolizei FBI gewarnt, dass Terroristen ein Linienflugzeug als Waffe benutzen könnten. Der Mann habe das FBI mehrfach angerufen, sagte der Kongressabgeordnete James Oberstar nach einem Bericht der "New York Times". Der Anrufer war Instrukteur einer Pilotenschule im Bundesstaat Minnesota, die von dem 33 Jahre alten Zacarias Moussaoui besucht wurde. Der französische Staatsbürger marokkanischer Herkunft wird beschuldigt, an den Anschlägen beteiligt gewesen zu sein. Der Fluglehrer, ein ehemaliger Militärpilot, habe Verdacht geschöpft, weil Moussaoui sich auffällig stark für das Fliegen einer Boeing 747 interessiert und ausweichend auf Fragen nach seinem persönlichen Hintergrund reagiert habe. Er wurde wegen Verstoßes gegen die Einwanderungsgesetze festgenommen, doch niemand ging vor dem 11. September dem Terroristen-Verdacht nach.
Was die Hintergründe der Terroranschläge betrifft, liegen wir allerdings falsch wenn wir annehmen, dass religiöse Motive zu den Attentaten auf das World Trade Center und dem Pentagon führten. Diese Leute (die Attentäter) wollten den USA ihrer Nahost- und Israel-Politik wegen einen Denkzettel verpassen, was ihnen ja auch tüchtig gelungen ist. Der religiöse Aspekt spielt nur eine untergeordnete Rolle, oder besser: die Religion gab den Attentätern die Kraft, solche Aktion durchzuführen. Allenfalls die Tatsache, dass viele Araber es als eine Beleidigung, als ein Schlag ins Gesicht, als entwürdigend empfinden, dass Heute, viele Jahre nach dem Ende des Golfkrieges von 1991, nochimmer amerikanische Soldaten in Arabien und damit auf heiligem Boden stationiert sind, birgt einen religiösen Aspekt bei den Anschlägen vom 11. September insofern in sich, dass der Hass der mutmaßlichen Attentäter genau da seinen Anfang nimmt.
Hauptsächlich aber spielt die sogenannte Globalisierungspolitik, unter der vermeintlichen Führung der USA, Die entscheidende Rolle. Denn ein nicht geringer Teil der islamischen Welt fühlt sich bedrängt, überrannt und bevormundet von den westlichen Kulturen. Sie empfinden es als entwürdigend, dass der Westen ihnen sein Wertesystem aufstülpt oder aufstülpen will - ungefragt !
Das genau war der Beweggrund der Terroristen des 11. Septembers: gegen diese Arroganz des Westens zu Protestieren! Und natürlich gegen die Israel-Freundliche Politik des Westens.
Man muss aber auch sagen, dass die Attentäter um Mohammed Atta erst zu Fanatikern (in religiöser wie in politischer Hinsicht) wurden, nachdem sie mehrere Jahre im Westen lebten! Die - nach ihrer Interpretation des islamischen Glaubens - Dekadenz des Westens kann man als ursprüngliche Basis ihres Hasses sehen, wobei gewisse Minderwertigkeitskomplexe - explizit bei Mohammed Atta - keine unbedeutende Rolle spielen.
Und man muss trotz aller Tragik anerkennend festhalten, das die Attentäter möglicherweise ein weiteres Ziel ihres Handelns erreicht haben, nämlich: die Welt fängt seit den Terroranschlägen vom 11. September zunehmend an, sich mit den Problemen Palästinas und der islamischen Welt auseinander zusetzen; die USA fangen an, ihre Politik gegenüber Israel zu überdenken.
Mit der Verteufelung der Taliban in Afghanistan und der Jagd auf Osama bin Landen trifft man mit Sicherheit keine unschuldigen, allerdings muss man auch sagen, dass die US-Geheimdienste die Brut selbst gezüchtet haben, die sie nun zu bekämpfen suchen (was man auf den folgenden Seiten dieser Homepage ausführlich nachlesen kann).
Osama bin Laden - als wirklichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September vorausgesetzt - hat als terroristischer Oberstratege und Massenmörder oft genug propagiert, Amerika und seine Verbündeten mit allen Mitteln und überall zu bekämpfen! Und das betrifft auch uns! Das heißt: unser aller und unserer Familien Leben und Sicherheit sind gefährdet!
Hierbei wird Seitens Bin Ladens und seiner Anhänger nicht mehr zwischen Amerika und anderen westlichen Ländern differenziert. Morgen schon können wir auch in Deutschland Opfer etwaiger Terroranschläge sein. Bei den Terrorattacken vom 11. September wurden nicht nur die USA angegriffen, sondern es war ein Angriff auf die gesamte westliche Lebensweise. Bin Laden hat genau dieses (wie schon erwähnt) oft genug propagiert.
Bei aller Befürwortung oder Ablehnung eines Krieges gegen Afghanistan sollte man eines wissen: Die Amerikaner standen schon länger in Verhandlungen mit den Taliban, zwecks Bau einer Ölpipeline durch Afghanistan, was sicherlich auch für die Taliban ein lukratives Geschäft gewesen wäre. Allerdings (Vorbedingung der USA) scheiterten sämtliche Verhandlungen mit den Taliban an der Weigerung jener, Osama Bin Laden an die USA auszuliefern (noch lange vor dem 11. September). Somit spielten beim Feldzug gegen Afghanistan nicht nur politische Interessen (Jagt nach Terroristen u. Terroristen-Unterstützer) eine Rolle, sondern der Öl-Lobby der USA kam ein Sturz der Taliban äußerst gelegen...
Die Anschläge vom 11. September 2001 wurden nicht, wie lange Zeit angenommen - so auch von der deutschen Justiz in den Prozessen gegen Mzoudi und Motassadeq - in Hamburg von Atta und Komplizen ausgeheckt, worauf man später al-Qaida und Bin Laden kontaktierte, sondern dieser perfide Terrorplan wurde in Afghanistan von Bin Laden selbst ausgeheckt! Nach neuesten Infos des CIA suchte Bin Laden höchstpersönlich die Entführer und die Piloten aus, die dann Flugunterricht in den USA nahmen. Die Ziele wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Solche Details und solches Insiderwissen gaben Ramzi Binalshibh und Chalid Scheich Mohammed bei den umfangreichen Vernehmungen durch US-Spezialisten preis.
Atta und Co. wollten ursprünglich nach Tschetschenien, um auf Seiten der Muslime gegen die Russen zu kämpfen. Scheich Zammar, Bin Laden Kenner und dessen Rekrutierer in Deutschland, riet sie davon ab, da aus dem Westen kommende Muslime nie so weit durchkommen würden, stattdessen sollten sie lieber nach Afghanistan reisen.
Hier erkannte Bin Laden sehr schnell den Wert dieser fanatisierten hamburger Gruppe und förderte sie entsprechend.
Bin Laden suchte für die geplanten Anschläge Leute, die den Westen kannten, ja, dort lebten, englisch sprachen, eigenständig handeln konnten etc., um am unauffälligsten agieren zu können. So erkannte er nach kurzer Zeit diese aus Deutschland kommenden Muslime als die idealsten Vollstrecker seiner Pläne.
Atta wurde Anführer der Gruppe, Binalshibh war für die Finanzen zuständig, Scheich Mohammed war der Oberstratege, obwohl Atta und Co. dann eigenständig fungierten.
Übrigens: Der Mann, der am 26. Februar 1993 die Bombe in der Tiefgarage des WTC zündete, war Ramsi Ahmed Jussuf, Neffe von Chalid Scheich Mohammed! Jussuf wurde später gefasst, Scheich Mohammed, der für die Finanzierung des Anschlages von 1993 zuständig war, flüchtete nach Afghanistan.
Der Plan, Flugzeuge als Bomben in Gebäude zu stürzen, geht auf Scheich Mohammed zurück, denn 1996 unterbreitete er Bin Laden den Vorschlag, ein gemietetes Flugzeug mit Sprengstoff voll zu packen, und ins CIA-Hauptquartier stürzen zu lassen. Bin Laden sagte darauf: "Warum gebrauchst Du eine Axt, wenn Du einen Bulldozer einsetzen kanns?".
Zunächst plante man, zeitgleich 12 Passagierjets an der Ostküste und an der Westküste synchron in die Luft zu sprengen: "Operation Bojinka". Das erwies sich aber logistisch als undurchführbar.
So entstand der Plan, vier Flugzeuge zu entführen, die Leute dafür hatte man bereits. Das war 1999.
Im Januar 2000 fand in Malaysia ein hochrangiges Vorbereitungstreffen für den 11. September statt. Die CIA erfährt von dem Meeting, erkennt aber dessen Bedeutung nicht.
Warum konnte man die Anschläge nicht verhindern und warum waren die Täter bereits nach zwei Tagen ermittelt? Zunächst waren bei den verschiedenen Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden genügend Hinweise vorhanden, die einen Anschlag möglicherweise hätten verhindern können. Aber diese verschiedenen Staatsstellen durften - wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben - keine Daten untereinander austauschen, so dass man das Puzzle nicht zu einem klaren Bild zusammenfassen konnte. Ebenso arbeiteten die Geheimdienste und Sicherheitsbehörden Deutschlands und der USA nicht so perfekt zusammen.
Erst nach den Anschlägen arbeitete man intensiv zusammen, wurden die Daten der Polizei, FBI, CIA, NSA, BND etc. untereinander ausgewertet - und man fand erstaunliche Erkenntnisse, auch solche, mit denen man vorher gar nichts anzufangen wusste, und die erst jetzt einen Sinn ergaben, z.B. Protokolle abgehörter Telefongespräche (etwa bei Cheich Zammar).
Viele mutmaßliche Attentäter waren demnach auch keine Unbekannten. Der vermutliche Kopf der Verschwörung zum Beispiel, Mohammed Atta, war weder dem BND noch dem amerikanischen Geheimdienst ein Unbekannter: Er stand von Januar bis Mai 2000 in Deutschland unter Beobachtung des amerikanischen Geheimdienstes. US-Agenten verfolgten ihn hauptsächlich im Großraum Frankfurt und registrierten, dass Atta in zahlreichen Drogerien und Apotheken größere Mengen Chemikalien kaufte - möglicherweise zur Herstellung von Sprengstoff. Außerdem soll Atta vor 15 Jahren an einem Bombenanschlag auf einen Bus in Israel beteiligt gewesen sein, - so jedenfalls das US-Nachrichtenmagazin "Newsweek". Trotz alledem blieb Atta unbehelligt, bekam am 18. Mai 2000 von der US-Botschaft in Berlin sogar ein Visum. Es ist nicht auszuschließen, dass die Amerikaner Atta auch nach seiner Einreise in die USA im Auge behalten wollten. Auch andere mutmaßlich an der Verschwörung Beteiligte waren auch den deutschen Behörden bekannt. Allerdings waren den deutschen Ermittlern von Gesetzesseite die Hände gebunden, denn der Paragraph 129a lässt Ermittlungen gegen ausländische Terrorgruppen nur dann zu, wenn sie in Deutschland einen Ableger gegründet haben. Solange die Anhänger hier nur unorganisiert Propaganda machen oder ihre Glaubensgenossen logistisch unter die Arme greifen, bleiben sie straffrei! Dieser Paragraph wurde nach den Anschlägen blitzschnell mit dem Zusatz § 129b geändert, so dass eine volle Ermittlung erst möglich wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass man ein mögliches Hinterfeld ziemlich schnell durchleuchten konnte - allerdings konnte man sich vorher auch ein solches Attentat nicht vorstellen, so dass man eventuell schon hätte präventiv wirksam werden können...
Die Namen der Attentäter hatte man dann anhand der Passagierlisten schnell ermittelt. Über viele Namen waren zum Teil umfangreiche Daten sowohl bei den deutschen als auch bei den amerikanischen Behörden vorhanden.
Mehr als 3.000 Menschen, darunter 30 Deutsche werden an diesem Tag Opfer des bisher perfidesten Terroranschlags, den islamistische Terroristen ausgelöst haben.
*
Seit diesem 11. September ist mein Geburtstag
nicht mehr das was er mal war.
Ich kann es nicht vergessen, was ich an diesem Tage sah.
Tief in meinem Herzen bin ich bei den Opfern
und deren Familien.
mary rosina
Blog powered by Beeplog.de
Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.
|
letzte Kommentare
Ostern
Autorentreff
mary rosina gedichte herself
lebenpur
Liederbuch
Familiensaga
engel_rosina
Engel und Elfenseiten
Geschichten
Das Leben vielseitig und schön
|