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Freitag, 08. August 2008
Das Lied der vielen Wünsche
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:43

 

 

Das Lied der vielen Wünsche

Gedanken aus dem Jahre 990 vor Christus

 

 

Ich wünsche mir dies, ich wünsche mir das.

Ich will, ich mag, ich möchte

und alles zu bekommen,

ist der Wunschtraum vieler Nächte.

Wenn ich ein reicher König bin

laß ich die Diener springen,

ich sage was ich möchte

und sie müßten es mir bringen.

Als einst der König Salomo

schlaflos im Bett sich rollte

erschien ihm Gott in einem Traum

und fragte was er wollte.

"Ich bin gespannt was du dir wünscht."

sprach Gott, ich will es dir geben

"Eis oder Erdbeeren,

Gold oder Geld,

und ein bequemes Leben."

Da sagt doch König Salomo

nur einen Wunsch ganz leise.

"Gib mir ein liebevolles Herz

und mach mich klug und weise,

zeig mir was deinem Willen nach

verkehrt ist und was richtig,

wenn du mir Gott, zur Seite stehst

ist Reichtum nicht mehr wichtig."

Kinderlied von Dieter Falk nach 1.Könige3, 5-15

 

 

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Mittwoch, 06. August 2008
Ich glaube....
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:58

 

 

Schon die Abendglocken klangen

und die Flur im schlummer liegt.

Wenn die Sterne aufgegangen,

jeder gerne im Traum sich wiegt.

Ja, ein ruhiges Gewissen,

möge euch stets den Schlaf versüßen.

Bis der Morgenruf erschallt,

schlummert süß und frei von Sorgen,

frei von Sünden, Angst und Qual.

Daß, wenn Gottes Ruf erschallt,

er lange Zeit in eurem Herz er hallt.

verfasser unbekannt

 

 

 Ich glaube..

 Ich glaube des Abends an Gottes Gebote

und gedenke leise mit zerriebener Stimme,

 für alle zu beten.

Was lebendig wie du und zerbrechlich ist,

damit es dich bittet, am Ufer der Fremde,

unter dem Grauen entsetzlicher Sterne

und unter des Mondes bleichem Gesicht.

Trotz aller Schönheit für immer zu sein,

im Zeichen der Liebe aus der Erde ein Traum.

Siegfried Swiderski

Hoffnung

Was mag es kosten, um zu bleiben

auf seinem Posten?

Stärke -Mut -Kraft damit man sein Pensum schafft.

Oft trügt der Schein und nichts scheint

der Mühe wert zu sein.

Ist das Ziel schon in Sicht?

 Plötzlich sieht man es nicht.

Die Hoffnung verloren,

trotzdem von neuem geboren.

Einzug in ein neues Leben,

das Leben liegt in

Gottes guter Hand.

unbekannter herkunft

 

 

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Glauben
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:33

 


Gott wendet sich dem einzelnen zu.
Er bewegt nicht die Massen,
sondern zielt auf dein Herz in der Masse.
Er hat deinen Namen auf den Lippen.
Spürst du es in deinem Herzen?
Wenn er dich anspricht,
öffnen sich Wege.
Aber gehen mußt du sie selbst.
Er geht sie nicht für dich.
Darum hat er dich mit einem Willen begabt.
Doch nur wenn du ihn einsetzt,
wirst du weiterfinden.
Er ist für dich
in deinem Wunsch nach Leben.
Er selbst ist das Leben.
Wenn du wirkliches Leben wünschst,
wünschst du damit Gott.
 



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Das Gebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:31

 

 

Dunkel all dein Denken,

traurig dein stiller Blick.

Wer soll jetzt dich lenken,

gibt`s einen Weg zurück?

Dann sprichst du ein paar Worte,

hörst selber dir nur zu.

Hier, an diesem Orte

ist`s hell und wohlige Ruh`.

Jetzt kommt es wie der Wind,

wenn es doch noch so wäre.

Wie oft es war als Kind,

doch, lange ist es her.

Leicht und ungezwungen

gingst du damit um.

Gebetet und gesungen,

nur noch Erinnerung?

Du horchst in dich hinein,

wer ist das, der da spricht?

Kann es wirklich sein?

Täuscht ich mich da nicht?

Nein, du bist es wirklich,

der da zum Herrgott spricht.

Du meinst es sicher ehrlich

und er vergißt dich nicht.

Du merkst, es geht ganz leicht,

das Glauben und das Beten.

Gott hat dir den Weg gezeigt,

du darfst ihn jetzt betreten.

 

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Hohenlied der Korinther
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:31

Und wenn ich in den Sprachen der Menschen

und mit Engelszungen redete,

hätt aber der Liebe nicht,

wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Paucke.

Und wenn ich prophetisch redete

und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte,

wenn ich alle Glaubenskraft besässe

und Berge damit versetzen könnte,

hätte aber der Liebe nicht, wäre ich nichts.

Und wenn ich meine ganzen Habe verschenkte

und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe,

wäre es mir nichts Nütze.

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.

Sie ereiffert sich nicht, sie prahlt, sie blähert nicht auf.

Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,

lässt sich nicht zum Zorne reizen, trägt das Böse nicht nach.

Sie freut sich nicht über das Unrecht,

sondern erfreut sich an der Wahrheit.

Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hällt allem Stand.

Die Liebe höret niemals auf.

Für jetzt bleiben

Glaube,

Liebe,

Hoffnung,

diese drei.

Doch die Liebe ist die Grösste unter ihnen.

Hohelied der Korinther

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Gib deinen Segen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:06

Gib Deinen Segen

Gib Deinen Segen in diese Welt und in das Leben von allen Menschen, Lebewesen, Wesen mit denen du in diesem oder in anderen Leben verbunden bist oder warst.
Gewähre Deine Vergebung allen Menschen oder Lebewesen, welche Dir in diesem oder in anderen Leben Schaden durch Taten oder Unterlassungen zugefügt haben.
Bitte auf seelischer Ebene alle um Vergebung und fühle, dass du sie erhalten hast, denen du in diesem oder in anderen Leben durch Taten oder Unterlassungen Leid oder Schaden zugefügt hast.
Lasse dies wirken und erlebe in Liebe, in Demut, in Dankbarkeit und in Respekt, was sich in Deinem Leben verändert.

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Gottes LIebe verläßt dich nie
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:03

 

Der Beweggrund aller Tätigkeit sollte rechte,dienende Liebe sein. Das,was Du Mühe nennst,es macht mir Freude,ich tu die Arbeit gern, trägt es auch irdisch gar keinen Vorteil ein. Denn vielmehr wird man belächelt oder gar verlacht und es findet sich selten einer,der diese Arbeit aus ganzem Herzen macht.

Viele aber sagen, *du hast deinen Weg gefunden,meiner ist ein anderer*, ein altes Lied. Jedoch haben diese Wege niemals dasselbe Ziel,weil der Irrtum,die Unwahrheit und also Lüge stets nach unten zieht..
Aber selten fragt der Wanderer,wohin *sein* Weg ihn führt im Leben, wie auch die Führer,denen die Massen unbedenklich,ja bedenkenlos folgen,im Hochmut der Unfehlbarkeit sind und keine Antwort geben. Ja,ebenweil sie es selbst nicht wissen,auch nicht können und weil sie Gott nicht befragen,auf daß sie bessere Einsicht gewönnen.

Es ist einmal so,daß niemand die Welt,aber jeder sich selber ändern oder zum Guten einstellen kann. Und dies wird begründet in der Einstellung zu lieben,andernfalls ist man haltlos und von Begierden des Leibes wie auch nach den Gütern der Welt getrieben,halb gefallen halb gezogen und alsbald verloren in den sturmgepeitschten Wogen.
Denn das Leben plätschert nicht nur im Wohlbehagen und seicht dahin, aber wenn es stürmet will jeder sich retten und ist nicht mehr in der Lage,ernstlich zu fragen nach dem Sinn. Und dann ist es ringsum plötzlich finster und kalt und der Mensch suchet vergeblich nach Halt im Brausen. All das schieben wir von uns,denn es macht uns Grausen und innerlich erbeben.
Wohl denen,die vorher den Blick erheben wollen,auf daß sie rechte Führung erlangen sollen, Wohl dem,der es still bei sich bedenkt und der Stimme Gottes seine Liebe und Aufmerksamkeit schenkt. Denn der ist gut beraten und wird in der Not nicht vergeblich auf *irdische* Hilfe warten..

Danke mein lieber Freund; Schlicht Rolf

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Dein Wort Herr,,,
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 02:00

 

Aus der Unruhe und dem Lärm der Welt komme ich.
HERR, vor dein Angesicht.
Stimmen dringen auf mich ein im Alltag der Welt,
eine übertönt die andere,
und ich kann sie nicht verstehen, weil ich selbst so laut bin.
Ruhelos, gereizt und gehetzt jage ich nach dem Leben,
und wenn ich es fassen will,
zerrinnt alles zwischen meinen Fingern.
Dein Wort, HERR, ist das Leben.
Dein Antlitz schenkt mir Ruhe und Geborgenheit.
HERR, schenke mir jetzt deinen Frieden.
Deine Gegenwart macht mich innerlich ruhig.
Deine Stimme zeigt mir den weg.
HERR, rede du, und ich, dein Kind, will hören. Amen.
( Sammlungsgebet aus der Gottesdienstordnung

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Gebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:59

 

Alle müsset ihr euch einfügen in Meine Ordnung von Ewigkeit, dann erst tritt eure Seele wieder in den Zustand ein, da sie sich befand im Anbeginn. Daher bedeutet Vollkommenheit nichts anderes, als in Meiner ewigen Ordnung zu leben, den gleichen Willen zu haben wie Ich .... weil Ich nicht wider Meine Ordnung von Ewigkeit denken und wollen kann, also der gleiche Wille auch in Meinen Geschöpfen sein muß, die sich zu Meinem Ebenbild gestaltet haben. Und Mein Gesetz von Ewigkeit ist Liebe .... Es kann kein Wesen verstoßen gegen die ewige Ordnung, das sich zur Liebe gestaltet hat, und es wird immer Mein Ebenbild sein, das völlig zur Liebe geworden ist. Es ist vollkommen, denn ein zur Liebe gewordenes Geschöpf ist gut .... es ist ein göttliches Wesen, es ist ein Kind Gottes .... es ist nicht mehr nur Mein Geschöpf, sondern Mein Kind, und es bewegt sich sonach immer in Meiner ewigen Ordnung, denn die Liebe kann nicht anders handeln, als wie es Meinem Willen entspricht. Solange aber Meine Geschöpfe im Zustand des freien Willens, im Zustand als Mensch, noch ohne Liebe sind, so lange ist auch ihr Lebenswandel nicht Meiner ewigen Ordnung gemäß .... Sie werden immer handeln aus ihrer Ichliebe heraus .... einer Liebe, die kein Zeichen von Vollkommenheit ist, sondern - als verkehrt gerichtet - gegen Meine Ordnung verstößt. Erst wenn uneigennützige Nächstenliebe das Herz eines Menschen erfüllt, wird er leben nach Meinem Willen und der Vollendung entgegengehen .... Dann fügt er sich ein in Mein Gesetz von Ewigkeit, denn dann ist Mein Wille in ihm, dann wird er immer nur denken und wollen im Liebegeist, und das bedeutet, daß Mein Liebewille in ihm mächtig geworden ist, daß er von Meiner Liebe durchstrahlt ist und im gleichen Geist nun schaffet und wirket .... daß Ich Selbst durch die Liebe in ihm bin und Mein Geist ihn erfüllet und nimmermehr anders als in Meiner ewigen Ordnung auf ihn einwirken kann .... Die Liebe ist der Stempel der Göttlichkeit, die Liebe ist das Zeichen der Vollendung. Die Liebe ist Mein Urwesen, und darum muß das Geschöpfliche, das zur Liebe geworden ist, auch ein Mir-wesensgleiches Geschöpf sein, das also auch voll und ganz in Meinen Willen eingegangen ist und das sich nun nicht anders als in Meiner Ordnung bewegen kann .... wenngleich es völlig frei denkt und will, doch ebendieser Wille von seiner Liebe gelenkt wird und somit seine Seele in innigste Gemeinschaft eingegangen ist mit Mir, Der Ich die Ewige Liebe Selbst bin. Der Mensch trägt nun Meinen Willen in sich, der also voll und ganz in die ewige Ordnung eingegangen ist ....

Amen

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Dienstag, 05. August 2008
Lieber Herr Jesus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:38

Bitte hör mir zu !!

Lieber Herr Jesus,

ich musste Dir schreiben.

Etwas hat mir wirklich Angst gemacht,

als ich es in den Nachrichten sah.

Eine Geschichte von einem Mädchen,

 schwarz und blau geschlagen.

Jesus, ich dachte ich sag es Dir sofort.

Lieber Herr Jesus, ich verstehe nicht,

warum man ihr Mama und Papa genommen hat.

Ich weiß. sie wollen nicht schlagen,

 mit ihren großen, wilden Händen.

Sag ihnen nur wie groß die sind, bete ich.

Bitte lass sie nicht Deine Kinder verletzen.

Wir brauchen Liebe und Schutz vor dem Sturm.

Würdest Du uns bitte schützen und wärmen.

Lieber Herr Jesus, sie sagen, dass sie vielleicht stirbt,

ich hoffe die Ärzte können ihren Schmerz lindern.

Ich weiß Du könntest sie schützen

und sie mit hoch in den Himmel nehmen, s

o dass sie nie mehr verletzt werden würde.

Lieber Herr Jesus, bitte sag mir, was zu tun ist!

Und bitte sag es nicht meinem Papa,

aber meine Mama schlägt mich auch.

So nun wollte ich euch was dazu sagen,

warum ich dass hier mache.

Ich hasse Gewalt,

das ist für mich das schlimmste was es gibt...

Darum möchte ich euch bitten,

 sagt es weiter, wenn ihr was wißt.

 Macht nicht die Augen zu,

schaut nicht einfach weg!!

Kinder Seelen sind aus Glas,

die zerbrechen, so leicht geht das!!

Kinder haben zarte Seelen,

die so leicht verletzbar sind.

lass sie nie um Liebe weinen,

Tränen machen ihre Herzen blind.


 

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Das Gebet des Waldes
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:37

Mensch!

Ich bin die Wärme deines Heimes

in kalten Winternächten,

der schimmernde Schatten,

wann des Sommers Sonne brennt,

Ich bin der Dachstuhl deines Hauses

das Brett deines Tisches.

Ich bin das Bett, in dem du schläfst.

Ich bin das Holz,

aus dem du deine Schiffe baust.

Ich bin der Stiel deiner Haue,

die Türe deiner Hütte.

Ich bin das Holz deiner Wege

und das deines Sarges.

Ich bin das Brot der Güte,

die Blume der Schönheit.

Erhöre mein Gebet;

zerstöre mich nicht!

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Was ich wünschte
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:31

Ich bat Gott um Kraft, damit ich etwas erreichen konnte.

Ich wurde schwach gemacht, damit ich lernen sollte, demütig zu gehorchen...

*

Ich bat um Gesundheit, damit ich große Dinge tun könnte.

Mir wurde Gebrechlichkeit gegeben, damit ich bessere Dinge tun möge...

*

Ich bat um Reichtümer, damit ich glücklich sein könnte.

Mir wurde Armut gegeben, damit ich weise sein möge...

*

Ich bat um Macht, damit ich das Lob der Menschen bekommen könnte.

Mir wurde Schwäche gegeben, damit ich das Bedürfnis nach Gott fühlen möge...

*

Ich bat um alles, damit ich das Leben genießen könnte.

Mir wurde das Leben gegeben,damit ich alles genießen möge.

*

Ich bekam nichts von dem, worum ich gebeten hatte,

 aber alles, worauf ich gehofft hatte.

Fast mir selber zum Trotz wurden meine unausgesprochenen Gebete erhört.

Ich bin unter den Menschen am reichsten gesegnet,

ich werde geliebt!

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Mögest du...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:30

 

 

Mögest du deiner Sehnsucht nach Freiheit

Gehör verleihen.

Mögen die Grenzen deiner Zugehörigkeit

hinreichend Raum für die Träume deiner Seele laßen!

Mögest du bei jedem Erwachen in deinem Herzen

das Flüstern einer segnenden Stimme vernehmen!

Es wird dir etwas Gutes wiederfahren!

Mögest du eine Harmonie zwischen deiner Seele

und deinem Leben finden!

Möge der Palast deiner Seele nie zu einem Spuckhaus werden!

Mögest du die ewige Sehnsucht erfahren,

die im Herzen der Zeit wohnt!

Möge dein Auge, wenn du einwärts schaust,

voll Freundlichkeit blicken!

Mögest du niemals Barrieren errichten zwischen dir und dem Licht!

Möge dein Engel dich aus den Kerkern der Schuld,

der Angst, der Enttäuschung und der Verzweiflung befreien!

Mögest du der wilden Schönheit der unsichtbaren Welt gestatten,

dich zu umfassen, dich zu behüten und dich aufzuheben

in Geborgenheit!

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Liaba Herrgott
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:28

 


Du liaba Herrgott nimms net krumm,
da i so selt`n zu dir kumm.
Du woaßt as scho, i moans ned bös,
hob vui zum doa, bin oft im Streß
und nütz aa gern mei Freizeit aus,
i hoff, du machst koa Drama draus.
Weils mir an ganzen Dog pressiert,
bin i am Obend reichlich müad.
Ko mi dann nimmer konzentrien
aufs Betn oder Meditieren,
schlaf oft sogar beim Krimi ei,
des werd doch gwiss koa Sünd ned sei?
Nimms hoid ned tragisch; liaba Gott,
wenn i moi wieder bin in Not
und Kummer, Angst und Sorg gspür,
dann herst scho wieder was vo mir.
 

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Wie ein Dom...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:28

 

 


Wie ein Dom, voller Licht,
sei mein Herz,
mein Gebet, wie ein Gedicht,
das stets in Liebe spricht.
Wie eine große Saat,
bereit zum Abendmahl.
Unter Freunden der Seligkeit,
die ihre Hoffnungslieder singen
Unter der Seelen der Sehnsucht
nach vollendeter Liebe,
möchte die Seele verbringen,
erwartend, daß sie erhalten bliebe,
bis zu der Tagesstunde,
daß man gewandelt
und in ihm gesunde.
Wenn ich am Tage
diese Allmacht spür
und letztendlich dann zur Nacht
die ganze Lieb entfacht,
so sink ich in die Knie.
Und wenn in der Früh
für diesen Einen Tag
um neue Kraft ich bitt,
sei er in mir, begleite Er
meinen Schritt.

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Gott behüte dich..
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:26

 


Dein Auge blicken hell und klar
Und deine Zunge rede wahr.
Dein Ohr sei taub vor bösem Scherz
ein Tempel Gottes sei dein Herz.
Dein Herz ist Gottes Eigentum
Ein anvertrautes Pfand
Lege es dereinstens fleckelos
Zurück in Gottes Hand.
Dein Herz sei froh, dein Herz sei frei.
Gott will nicht, daß es traurig sei.
Dein Tun sei wahr
Dein Sinn sei klar
Fromm dein Gemüt
Gott dich behüt!
 
 
 
Das Lieben bringt große Freud
Das Leben bringt große Freud,
es wissen`s alle Leut.
Weiß mir ein schönes Schätzelein
mit zwei schwarzbraunen Äugelein,
die mir, die mir, die mir mein Herz erfreun!
Ein Brieflein schrieb sie mir.
Ein Brieflein schrieb sie mir,
ich sollt treu bleiben ihr.
Drauf schickt ich ihr ein Stäußelein,
schöne Rosemann, brauns Nägelein,
sie sollt mein Eigen sein.
Mein Eigen sollt sie sein
Mein Eigen soll sie sein,
keinem anderen mehr als mein.
So leben wir in Freud und Leid,
bis uns Gott, der Herr auseinanderschneidet
dann ade, mein Schatz, ade!


 

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Montag, 04. August 2008
Bittgebet
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:37

 
Schenke mir eine gute Verdauung,
Herr auch etwas zum Verdauen.
Schenke mir Gesundheit des Leibes,
mit dem Sinn dafür,
ihm möglichst gesund zu erhalten.
Schenke mir eine heilige Seele, Herr,
die das nicht übersieht,
was gut und rein,
damit sie beim Anblick der Sünde nicht erschrecke
sondern Mittel und Wege findet
die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Schenke mir eine Seele
der die Langeweile fremd ist,
die kein Murren kennt und kein Klagen
und lass nicht zu,
daß ich mir allzuviel Sorgen mache
um das bisschen "Ich"
das sich dauernd breit zu machen sucht.
Herr, schenke mir Sinn für Humor
big mir die Gange, einen Scherz zu verstehen,
damit ich ein wenig Glück kenne im Leben
und anderen davon mitteile.
Thomas Morus
.

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Der Junge der Gott treffen wollte
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:35

.
Ungeweinte Tränen
bedeuten nicht:
Härte
Gefühlsarmut
Abgeklärtheit
Distanz
Kühlheit
...

Sie fließen nicht,
wenn andere sie von mir erwarten.
Selten erst dann,
wenn ich die Türe hinter Euch schließe
und mir der Schmerz des Geschehenen
oder
der Worte
eintritt.

Ungeweinte Tränen -
schmerzvoller als Gelebte!

 

.
Die Freudentränen der Menschen füllen Seen,
die Trauertränen jedoch ganze Ozeane!

 

Es war einmal ein kleiner Junge,
der unbedingt Gott treffen wollte.
Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit Cola Dosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise. Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park.
Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten. Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau. Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an. Sie nahm die Cola und lächelte wieder - noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig. Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoladenriegel und tranken Cola - aber sprachen kein Wort. Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie. Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln. Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte; Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst? Der kleine Junge sagte, ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - und sie hat ein wundervolles Lächeln! Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah. Sie antwortete - ich habe mit Gott zu Mittag gegessen - er ist viel jünger, als ich gedacht habe!
Verfasser unbekannt

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