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Mittwoch, 11. Oktober 2006
Herbstgedanken
Da ich die grüne Pracht der Bäume zärtlich liebe Und folglich mich jetzt im Herbst bei ihrem Fall Bei der Entblätterung der Wipfel überall Und der Vernichtung des Laubes recht betrübe So deucht mir doch ob hör ich sie im fallen Zu meinem Troste dies mit sanftem Lispeln lallen "Du siehest uns von dem geliebten Baum Nicht, um denselben zu entkleiden Noch um ihn nackt und bloß zu lassen, scheiden Ach nein, wir machen frisch und schönen Blättern Raum" Barthold Hinrich Brockes (1680-1747)
Nun ist es Herbst
Nun ist es Herbst, die Blätter fallen den Wald durchbraust des scheidens Weh, dem Lenz und seine Nachtigallen versäumt ich auf der wüsten See. * Der Himmel schien so mild, so helle verloren ging sein warmes Licht, es blühte nicht die Meerewelle, die rohen Winde sangen nicht. * Und mir verging die Jugend traurig, des Frühlings Wonne blieb versäumt, der Herbst durchweht mich trennungschaurig mein Herz dem Tod entgegen träumt. Nikolaus Lenau
Dienstag, 10. Oktober 2006
Zum Erntedankfest
Dankgebet * Alle Guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott von dir. Dank sei dir dafür. * Herr, segne diese Speisen, gib ein zufrieden Herz und laß uns stets dich preisen in Freude wie im Schmerz. * Laß uns, Herr, beim Trinken, Essen, deiner Güte nicht vergeßen. Teil uns deine Gaben aus, füll mit Frieden Herz und Haus. * Ob wir trinken, ob wir essen, laß uns dich, Herr nicht vergeßen, dich, der Leib und Seele speist, Vater, Sohn und heiliger Geist. * O Gott, von dem wir alles haben, wir preisen dich für deine Gaben. Du speisest uns, weil du uns liebst; O segne auch, was du uns gibst. * Zwei dinge, Herr, sind not, die gib nach deiner Huld: Gib uns das tägliche Brot, vergib uns unsere Schuld. Amen.
Zum ErntedankfestO Gott, von dem wir alles haben,
die Welt ist ein sehr großes Haus,
du aber teilest deine Gaben,
recht wie ein Vater drinnen aus.
Dein Segen macht uns alle reich,
ach lieber Gott, wer ist dir gleich?
Wer kann die Menschen zählen,
der heut`bei dir zu Tische gehe`n?
Doch muß die Nahrung keinem fehlen,
denn du weißt allen vorzusteh`n.
Und schaffest, daß ein jedes Land,
sein Brot bekommt aus deiner Hand.
Du machst, daß man auf Hoffnung sät
und endlich auch die Frucht genießt.
Der Wind, der durch die Felder wehet,
die Wolke, die das Land begießt,
des Himmels Tau, der Sonne Strahl
sind deine Diener allzumal.
Und also wächst des Menschen Speise,
der Acker selbst wird ihm zu Brot,
es mehret sich vielfäll`genweise,
bis in der Ernte jung und alt
erlanget seinen Unterhalt.
Nun Herr, was soll man noch bedenken?
Der Wunder sind hier gar zu viel.
So viel als du kann niemand schenken,
und dein Erbarmen hat kein Ziel,
denn immer wird uns mehr beschwert,
als wir zusammen alle wert.
Wir wollen`s auch keinmal vergesssen,
was uns dein Segen träget ein;
ein jeder Bissen, den wir essen,
soll deines Namens Denkmal sein
und Herz und Mund soll lebenslang,
für unsere Nahrung sagen Dank..
verfasser unbekannt
Der Bauer baut mit Müh und Not
das Korn für unser täglich Brot.
Zum Müller wird das Korn gebracht
und feines Mehl daraus gemacht.
Der Bäcker nimmt das Mehl ins Haus
und backt im Ofen Brot daraus.
Die Mutter streicht noch Butter drauf
und wir - wir essen`s einfach auf.
verfasser unbekannt
Herbst
*
Rings ein Verstummen, ein Entfärben:
Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln.
Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln;
Ich liebe dieses milde Sterben.
*
Von hinnen geht die stille Reise,
Die Zeit der Liebe ist verklungen,
Die Vögel haben ausgesungen,
Und dürre Blätter sinken leise.
*
Die Vögel zogen nach dem Süden,
Aus dem Verfall des Laubes tauchen
die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen.
Die Blätter fallen stets, die müden.
*
In dieses Waldes leisem Rauschen
ist mir als hör`ich Kunde wehen,
daß alles Sterben und Vergehen
Nur heimlich still vergnügtes Tauschen.
Nikolaus Lenau (1802-1850)
Der Oktober
Fröstelnd geht die Zeit spatzieren Was vorüber scheint, beginnt. Chrysanthemen blühn und frieren. Fröstelnd geht die Zeit spatzieren Und du folgst ihr wie ein Kind. * Geh nur weiter, bleib nicht stehen. Kehr nicht um, als sei`s zuviel. Bis ans Ende muß du gehen. Hadre nicht mit den Alleen Ist der Weg denn Schuld am Ziel? * Geh nicht wie mit fremden Füßen und als hätt`st du dich verirrt. Willst du nicht die Rosen grüßen? Laß den Herbst nicht dafür büßen, daß es Winter werden wird. * An den Wegen, in den Wiesen leuchten, wie auf grünen Fliesen, Bäume bunt und Blumen schön. Sind`s Buketts für sanfte Riesen? Geh nur weiter. Bleib nicht stehn. * Blätter tanzen sterbensheiter ihre letzten Menuetts. Folge langsam dem Begleiter. Bleib nicht stehen. Geh nur weiter. Denn das Jahr ist dein Gesetz. * Nebel zaubern in der Lichtung eine Welt des Ungefährs. Raum wird Traum- und Rauch wird Dichtung. Folge der Zeit, sie weiß die Richtung. "Stirb und werde!" nannter er`s. Erich Kästner
Herbstlich sonnige Tage
Herbstlich sonnige Tage, mir beschieden zur Lust, euch mit leiserem Schlage grüßt die atmende Brust. * O wie waltet die Stunde nun in seliger Ruh! Jede schmerzende Wunde schließet leise sich zu. * Nur zu rasten, zu lieben, still an sich selber zu baun. fühlt sich die Seele getrieben und mit Liebe zu schaun. * Jedem leisen Verfärben lausch ich mit stillem Bemühn. Jedem Wachsen und Sterben, jedem Welken und Blühn. * Was da webet im Ringe, was da blüht auf der Flur. Sinnbild ewiger Dinge ist`s dem Schauenden nur. * Jede sprossende Pflanze, die mit Düften sich füllt, trägt im Kelche das ganze Weltgeheimnis verhüllt. Emanuel Geibel
Frühherbst
Die Stirn bekränzt mit roten Berberitzen Steht nun der Herbst am Stoppellfeld, in klarer Luft die weißen Fäden blitzen, in Gold und Purpur glüht die Welt. * Ich seh hinaus und hör den Herbstwind sausen, vor meinem Fenster nickt der wilde Wein, von fernen Ostseewellen kommt ein Brausen und singt die letzten Rosen ein. * Ein reifer roter Apfel fällt zur Erde, ein später Falter sich darüber wiegt- ich fühle, wie ich still und ruhig werde und dieses Jahres Gram verfliegt. verfasser unbekannt Herbstzeitlosen auf den Wiesen, sie welken, sie welken. Herbstzeitlosen auf den Wiesen das ist des Somers Ende. Herbstliches Blatt, eintönig kreisend im Wind, taumelnd fällt es zu Boden. Kastianien im Wald, sie springen auf, springen auf, Kastanien im Wald, sie springen auf unter unsern Füßen. Herbstliches Blatt verfasser unbekannt Apfelkantante * Der Apfel ist nicht gleich am Baum, Da war erst lauter Blüte. Da war erst lauter Blütenschaum. Da war erst lauter Blütentraum und lauter Lieb und Güte. * Dann waren Blätter, grün an grün, und grün an grün nur Blätter. Die Amsel nach des Tages Mühn, sie sang ihr Abendlied gar kühn und auch bei Regenwetter. * Der Herbst er macht die Blätter steif, der Sommer muß sich packen. Hei, daß ich auf dem Finger pfeif: da sind die ersten Äpfel reif und haben rote Backen. * Und was einst Sonn`und Himmel war, erquickt nun Mund und Magen und macht die Augen hell und klar. So rundet sich das Apfeljahr- und mehr ist nicht zu sagen. * Jerrmann Claudius (1878-1980) Urenkel von Mattias Claudius *
Montag, 09. Oktober 2006
Der Garten trauert
Der Garten trauert, Kühl sinkt in die Blumen der Regen. Der Sommer schauert Still seinem Ende entgegen. * Golden tropft Blatt um Blatt Nieder vom hohen Akazienbaum. Sommer lächelt erstaunt und matt In den sterbenden Gartenraum. * Lange noch bei den Rosen Bleibt er stehen, sehnt sich nach Ruh. Langsam tut er die Großen Müdgewordenen Augen zu. Hermann Hesse
Im Frühling oder im Traume bin ich dir begegnet einst, und jetzt gehn wir zusammen durch den Herbsttag und du drückst mir die Hand und weinst. Weinst duob der jagenden Wolken? Ob der blutroten Blätter? Kaum. Ich fühle es: du warst einmal glücklich im Frühling oder im Traum. Rainer Maria Rilke
Sonntag, 08. Oktober 2006
Langsam kommt der Herbst
Geh ich jetzt aus meinem Haus, sieht es schon recht herbstlich aus. Er kommt mit seinen Gaben in allen Erdenfarben. * Es ist immer wieder schön, bunte Farben überall zu sehn. Ein Gespräch mit dem rotgolden Blatt findet vor der Haustür statt. * Die Dahlien in allen Farben Chrysanthemen und die Astern meine Augen sich daran laben hör es knistern und auch kastern. *
Und auf den Beeten hier und da blüht fleißig auch die Erika. Der Wald in meiner Nähe, klein lädt mich zum Spaziergang ein. * Wenn die Sonne mit ihren letzten Strahlen manche Lichtung noch erhellt könnt ich bunte Bilder malen mit allem was mir so gefällt. * Manch Vogel, der mir immer mit Getschirpe Freude macht dem pfeif ich auch ein Liedchen und bild mir ein, er lacht. * Ist der schöne Sommer bald auch schon recht weit es macht mir keinen Kummer freu mich auf die Herbstezeit. @ Angie ?
Von Matthias Claudius
Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Land. Der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf. Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn.
Erntedankfest
Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träum, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf. Er sendet Tau und Regen und Sonn und Mondenschein und wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot es geht durch unsere Hände, kommt aber her von Gott. * Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her, der Strohhalm und die Sterne, das Sandkorn und das Meer. Von ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst von ihm das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm. * Er läßt die Sonn aufgehen, er stellt des Mondes Lauf; er läßt die Winde wehen und tut die Wolken auf. Er schenkt uns soviel Freude, er macht uns frisch und rot; er gibt den Kühen Weide und seinen Kindern Brot. verfasser unbekannt
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