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Gedanken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 07.05.2011, 00:15

 

Jesus stand auf und bedrohte den Wind und das Meer.

Da wurde es ganz stille.


Matthäus 8,26




  

 

Es gibt Zeiten, da bläst der Wind so richtig ins Gesicht. Die eine hat Probleme in der Familie, die ihr schwer zu schaffen machen. Der andere kommt jeden Tag fertig von der Arbeit nach Hause, weil die Atmosphäre am Arbeitsplatz so schlecht ist. Der nächste wartet auf einen Operationstermin und kann seine Angst nur schwer unter Kontrolle bekommen. Manchmal gibt es dann auch noch Probleme in der christlichen Gemeinde und die Enttäuschung ist umso größer.
Kennen Sie solche Zeiten, in denen Ihnen der Wind ins Gesicht bläst? Wie soll ich mich da verhalten?

Eine Geschichte aus dem Mattäusevangelium kann uns helfen, eine Antwort zu finden: Jesus hat einen schweren Tag hinter sich. Zusammen mit seinen Jüngern befindet er sich am See Genezareth. Er ist müde von einem anstrengenden Tag, möchte aber gerne noch das gegenüberliegende Ufer erreichen. So steigt er zusammen mit seinen Jüngern in ein Boot und die Männer fahren los. Jesus legt sich schlafen. Zuerst läuft alles wie gewöhnlich. Dann aber kommt ein heftiger Sturm und die Wellen schlagen ins Boot. Plötzlich sind die Männer, die zum Teil ja erfahrene Fischer sind, in Lebensgefahr.

Der See Genezareth liegt etwa 212 Meter unter dem Meeresspiegel und ist an drei Seiten von Berghängen umgeben, die bis zu 300 Meter Höhe ansteigen. Von diesen Berghängen herab kommen öfter gefährliche Fallwinde herunter, die sehr gefürchtet sind. So auch hier. Der Wind wirft das Boot wie eine Nussschale hin und her. Die Wellen werden immer höher und schlagen schließlich ins Boot hinein.
Die Jünger merken, dass sie in einer äußerst gefährlichen Lage sind, auch ihre Erfahrung als Fischer nützt ihnen gar nichts. Was sollen sie tun? Die Männer sind verzweifelt.

Stürme machen auch uns immer wieder zu schaffen. Manchmal scheint alles über uns zusammenzubrechen und wir fragen uns: Wie kommen wir hier heil wieder heraus? Angst macht sich breit – wie bei den Jüngern damals. Aber ist Jesus nicht da? Haben die Jünger nicht Jesus bei sich? Ja, er ist da, aber er schläft. Das kennen wir auch. Manchmal fragen wir uns: Wo ist Jesus eigentlich? Sieht er meine Not denn gar nicht? Warum antwortet er auf meine Gebete nicht? Kümmert er sich wirklich um mich? Genau wie die Jünger lassen wir uns immer wieder von unsern Ängsten und Sorgen unterkriegen.

Endlich tun die Jünger das in dieser Situation einzig Richtige: sie wecken Jesus. Und dann geschieht das, was das „Wort zum Tag“ in ganz kurzen Worten so beschreibt: „Jesus stand auf und bedrohte den Wind und das Meer. Da wurde es ganz stille.“

Jesus erhebt sich im Boot und befiehlt Wind und Wellen. Sofort ist es ruhig. Auf Jesu Wort hin legt sich der Sturm und die Wogen glätten sich. Es entsteht eine atemberaubende Stille!! Jesus ist der Herr, der alle Macht hat – im Himmel und auf Erden. Er hat Macht über die Natur, er hat Macht über die Menschen. Er ist stärker als alle unsere Ängste. Deshalb lasst uns mit unsern Sorgen und Ängsten zu Jesus gehen. Er ist die richtige Adresse.
Wir brauchen alle eine Abladestelle für unsere Ängste und Probleme. Sonst gehen wir kaputt. Jesus ist dafür der richtige Ort. Er hat bewiesen, dass er stark ist, stärker als alles. Denn er ist wirklich der Herr.


Autor: Pastor Raimund Puy

 

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