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Zum Fronleichnamsfest
v Geschichte und Kritik ******* Das Fest der leibhaften Gegenwart Christi im Altarsakrament wurde erstmals 1246 im Bistum Lüttich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV. zum Fest der Gesamtkirche erhoben. Es feiert den eucharistisch anwesenden Chrisus als Opfer, Kommunion (Opferspeise) und als Gegenstand der Anbetung. Die wichtigste Voraussetzung des Festes war das 4. Laterankonzil, das die Verwandlung der eucharistischen Gestalten mit der Transsubstantionslehre präzisiert und zum Dogma erhoben hatte. Danach glauben Katholiken, daß in der Messe; Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandelt werden und Gott darin gegenwärtig ist. Parallel ui dieser Lehrentscheidung wurde von zahlreichen hostienwundern berichtet, wie etwa dem, das einem ungläubigen bömischen Mönch ( Peter von Prag ) auf seiner Pilgerreise nach Rom 1263 in dem mittelitalienischen Städtchen Bolsetta wiederfahren sein soll: Als er während der Eucharestie die Hostie brach, tropfte daraus Blut auf den Altartisch; die Hostie war also( über die Transsubstantion hinaus) auch der Form nach zum Leib Christi geworden. Der entscheidenste Anstoß zur Schaffung des Festes war jedoch eine Vision der später heilig gesprochenen Augustienernonne Juliana von Lüttich im Jahre 1209. Sie habe so wird berichtet, beim Beten den Mond gesehen, der an einer Stelle verdunkelt gewesen sei. Christus habe ihr erklärt, daß der Mond das Kirchenjahr bedeute, der dunkle Fleck das Fehlen eines Festes des Eucharestie - Sakramentes. Mit einer Sakramentsprozession wurde das Fest erstmals 1279 in Köln begangen. Die erste Fronleichnamsprozession in Bayern fand 1273 in Benediktbeuren statt. Vor dem Hintergrund der mitteralterlichen Verzweckung des Festes (wie parallel des Reliquisenkults) für die Gewinnung von Ablassgeldern ist es nicht verwunderlich, daß der Reformator Martin Luther ein ausdrücklicher Gegner des Fronleichnamsfestes war: er bezeichnete es1527 als das "schädlichste alles Feste" und betrachtete die Prozessionen als unbiblisch und als Gotteslästerung. Heute dagegen wirken nicht selten evangelische Pastoren in Amtstracht bei der Fronleichnamsfeier mit. In der Orthodoxen Kirche ist die Verehrung des zur Anbetung ausgesetzten eucharistischen Brotes unbekannt. Hier lautet ein Grundsatz: Wir verehren die heiligen Gaben, weil wir sie - etwa zur Krankenkommunion - aufbewahren, aber wir bewahren sie nicht auf, um sie zu verehren. Ebenso wie die scholastisch- rationalistische Transsubstantionslehre wird das Fronleichnamsfest als Kult des Kultes abgelehnt. Das Konzil von Trient (1545-1563)bestätigte das Fronleichnamsfest und wertete es gleichsam zu einer gegenreformatorischen Machtdemonstration auf. Als Reaktion darauf wurde es in manchen gemischt-konfessionellen Gebieten, ( z.B. der Schweiz) üblich, daß die protestantischen Bauern als provokation den Mist gerade an Fronleichnam auf die Felder ausbrachten, die katholischen Bauern antworteten dann am Karfreitag mit gleicher Münze. Anderseits verzichten die Katholiken in den Vereinigten Staaten und anderen Diasporagebieten oft auf die Prozession als demonstratives Zeichen des Katholizismus, um keine Kontroversen mit der nichtkatholischen Bevölkerung auszulösen. Wo Fronleichnam kein arbeitsfreier Feiertag ist, wird das Fest meist am Abend oder am darauffolgenden Sonntag gefeiert. * Ich wünsche Euch allen einen schönen und gemütlichen Feiertag liebe Engelsgrüße von eurer mary rosina
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