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Die Christen glauben
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01.12.2006, 20:16

Die Christen glauben, dass Jesus das Licht der Menschheit ist- wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch. Deshalb erwarten wir von jeher, dass er uns Erleuchtung gibt über Gott und über uns selbst. Und das hat er auch getan, nicht alleine durch seine Lehre, sondern durch das, was er erlitten und vollbracht hat, durch sein Leben, seinem Tod und seine Auferstehung. Er wurde in eine Welt hineingeboren, das Ähnlichkeiten mit der unseren hat. Und eine der bedrückendsten Ehrfahrungen dieser Schattenseiten ist das Gefühl, dass die Dinge gegen uns gerichtet sind. Darüber wollen wir gerade jetzt im Advent nachdenken.

Auf unserer Seite

Vielleicht hatten wir nie die Möglichkeiten, die anderen Menschen zuzufallen scheinen. Vielleicht wurden wir oder jene, die wir lieben, von einem schweren Schicksal getroffen, das uns Krankheit oder Tod oder ein anderes Missgeschick brachte. Vielleicht auch bedrückt uns keine bestimmte Sorge, und doch empfinden wir das Leben als feindselig und bedrohend. Wir erkennen es an dem, wie uns scheint, unfreundlichen oder gleichgültigem Verhalten anderer uns gegenüber. Oder, noch schlimmer, wir erkennen es an den Widersprüchen unserer eigenen Natur, die uns nicht erlaubt, der Mensch zu sein, der zu sein wir uns wünschen.

Gerade in diese Finsternis trägt Jesus sein Licht. Er gibt uns die Gewissheit, dass Gott als die realste aller Realitäten auf unserer Seite steht; nicht, um uns zu verdammen, sondern um für uns Sorge zu tragen. Das Licht Christi verbannt nicht nur die Finsternis aus unserer feindseligen Welt, sondern auch die trügerischen Schatten unserer Illusionen. Gottes Liebe umfasst alles und seine Sorge gilt jedem einzelnen von uns. Das bedeutet jedoch nicht, dass er uns mit einem schützenden Zaubermantel umgibt. Das Leben wird seinen Tribut von uns verlangen, und immer wieder wird sich die Finsternis über die Tiefen senken. Doch, wenn wir es wollen, wird Christus uns die Augen öffnen, damit wir in der Finsternis das Licht erkennen und in der Unterordnung unter die Notwendigkeit den Weg sehen, der uns in die Freiheit führt. Das ist es, was Christus tat, als er des Menschen Leben lebte und des Menschen Tod starb. Er akzeptierte das grausame Gebot der Unterordnung unter  die Notwendigkeit. Und indem er sich dem Zwang beugte, überwand er ihn, machte ihn zum Verkünder der erhabenen Liebe Gottes zu den Menschen. Durch die totale Unterwerfung unter die menschliche Gebundenheit erfuhr Christus jene letzte Erfüllung, die die Menschen zu ihm hinzieht und sie sagen lässt: "mein Herr und mein Gott". Das ist die Wahrheit, die sich uns offenbart. Christus triumphierte, weil er die Finsternis als Quell des Lebens nährt. Aus dieser Erkenntnis, aus diesem Wissen heraus können wir gerade jetzt in der Zeit vor Weihnachten bekennen: "Nie hätten wir die wahre Liebe erfahren, wären nicht Beschränkungen und Widersprüche, Anfechtungen und Leid des Menschen Los.

Albert Schweizer

 

 

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