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Du befindest dich in der Kategorie: Originalschriften von Bertha Duddes

Dienstag, 19. Februar 2008
Entwicklungsgang des Geistigen...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14:59

 

B.D. Nr. 7699 vom 14.9.1960

Entwicklungsgang des Geistigen ....

Durch die gesamte Schöpfung seid ihr hindurchgegangen .... Es ist dies ein großer Ausspruch, der euch erst dann verständlich sein wird, wenn ihr Meinen Plan der Rückführung, Meinen Plan der Vergeistigung alles unreifen Geistigen, kennet, wenn ihr um die Zusammenhänge wisset, die euren Gang durch die Schöpfung zur Begründung haben. Denn ihr seid erst als Mensch wieder das Urwesen, das ihr waret, als Ich euch geschaffen und aus Mir herausgestellt habe .... Denn euer einstiger Abfall von Mir in die tiefsten Tiefen hatte auch eure Auflösung zur Folge, so daß ihr den Gang durch die Schöpfung in zahllosen einzelnen Substanzen zurückgelegt habt, die den Schöpfungswerken einverleibt wurden und ihrer Bestimmung nachkommen mußten, um also langsam den Aufwärtsentwicklungsweg zurückzulegen, der die Rückführung des Geistigen .... seine Wesenswandlung .... zustande bringen soll laut Meinem Heilsplan von Ewigkeit. Denn ein jedes Schöpfungswerk hat seine Aufgabe, die in einer dienenden Bestimmung liegt. Durch ständiges Dienen im Mußgesetz nun wird das Geistige immer wieder seiner Außenform ledig und kann sich in einer neuen Außenform verkörpern und das so lange fortsetzen, bis es die Reife erlangt hat, die zur Verkörperung als Mensch nötig ist. Dieser Entwicklungsgang durch die Schöpfungen der Erde führt unwiderruflich zur Reife, denn er wird zurückgelegt im Mußgesetz. Mein Wille bestimmt, und diesem Willen entsprechend ordnet sich alles ein in Meine Gesetze und bringt nun auch das Ausreifen zustande, wenn es auch endlos lange Zeiten erfordert, bis ein gewisser Grad erreicht ist, wo wieder sich die einzelnen Substanzen gesammelt haben und nun, als Mensch verkörpert, die Urseele den letzten Erdengang geht, um ihre Vergeistigung zu vollenden. Dieser Gang durch die Schöpfung kann aber nicht willkürlich ausgeschaltet oder durch einen anderen Vorgang ersetzt werden .... er muß von einem jeden Wesen zurückgelegt werden, das wieder zu seinem Ausgang zurückkehren und aus der tiefsten Tiefe zur Höhe gelangen und wieder vollkommen werden will, wie es war im Anbeginn. Denn die materielle Schöpfung ist erst durch Meinen Willen erstanden, weil Ich sie als Weg ersah, auf dem Mir Meine Geschöpfe wieder näherkommen konnten, die abgrundtief von Mir entfernt waren. Die Schöpfung selbst ist das gefallene Geistige, das sich verhärtete zu geistiger Substanz und das durch Meinen Willen nun umgebildet wurde in die verschiedensten Formen, denen Ich ihre Bestimmung und ihren Zweck zuwies: langsam das Geistige zur Reife zu bringen und immer neue Verformungen dem Geistigen zu bieten, um eine immer höhere Reife zu erlangen .... um endlich einmal als Mensch verkörpert als ichbewußtes Wesen das letzte Ziel anzustreben .... die Vereinigung mit Mir bewußt zu suchen und zu finden und um die endgültige Rückkehr zu Mir vollzogen zu haben .... Nur das ist der Zweck jeglichen Schöpfungswerkes, daß sich Geistiges in ihm bergen kann, dem der Aufstieg zu Mir vorgeschrieben ist und das auch durch Meinen Willen diese langsame Aufwärtsentwicklung erreicht, weil es dienet, wenn auch im Mußgesetz, und durch das Dienen sich immer wieder aus der Form erlöset. Aber es werden noch Ewigkeiten vergehen, bis sich das letzte geistige Wesen wird gesammelt haben in allen seinen Partikelchen .... und bis dann auch Mein Gegengeist, Luzifer, sich freiwillig Mir wieder zuwenden wird, weil er völlig kraftlos ist, wenn ihn alle seine geschaffenen Wesen freiwillig werden verlassen haben, die Mir nun zustreben, weil sie Mich als ihren Herrn und Schöpfer erkennen .... Dann erst erkennt Mein Gegner seine völlige Ohnmacht, und er sehnt sich wieder nach Kraft und Licht, er sehnet sich nach Meiner Liebe, die ihn einst maßlos beglückt hat, und er öffnet sich nun auch freiwillig Meiner Liebeanstrahlung und kehret nun auch als Mein Sohn wieder zu Mir zurück ....

Amen

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Das Wort war im Anfang
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14:56

 

B.D. Nr. 7700 vom 15.9.1960

Das Wort war im Anfang ....

Im Anbeginn konntet ihr Mein Wort hören in euch .... Die Ewige Liebe sprach euch an, Meine Gedanken strahlten als Liebekraft in euch ein und ertönten in euch als Mein Wort, ihr verstandet Mich, ihr konntet denken und Meine Worte in euch also gedanklich bewegen .... Ihr wußtet dadurch um Mich Selbst, um Mein Verhältnis zu euch, um Meinen Willen, und ihr spürtet durch Mein Wort, daß Ich in unendlicher Liebe Mich euch zuneigte, um euch zu beseligen .... Ihr erkanntet Mich durch das Wort, das von Mir ausging und euch ertönte .... und ihr wußtet nun, daß ihr selbständige Wesen waret, die in Mir ihren Ausgang genommen hatten .... und ihr erwidertet Meine Liebe heiß und innig, ihr ließet euch unausgesetzt von Meiner Liebe durchstrahlen, ihr tauschtet euch aus durch das Wort mit Mir, ihr fragtet, Ich gab Antwort, Ich belehrte euch und schuf euch immer mehr Seligkeit, weil ihr erkanntet und alles in euch Licht war .... Und diese Seligkeit bereitete euch Mein Wort, denn es war Mein Wort die Verbindung zwischen dem Schöpfer und Seinem Geschöpf. Sie konnten Mich nicht sehen, aber sie konnten Mich hören, und sie wußten daher auch um Mein Sein, sie ließen sich ständig von Meiner Liebekraft durchfluten und waren dadurch unaussprechlich beglückt .... aber Mein Wort erhöhte ihre Seligkeit, denn die von ihnen erkennbare Bindung mit Mir als ihrem Gott und Schöpfer löste in ihnen diese übergroße Seligkeit aus .... Und auch Meine Seligkeit bestand darin, daß Ich Mich mit den von Mir erschaffen Wesen verständigen konnte, daß Ich ihnen tiefste Weisheiten vermitteln konnte, daß Ich sie zu Meinen Ebenbildern gestalten konnte, weil auch das gleiche Licht, die gleiche Kraft in ihnen sein mußte, die Mich erfüllte, und weil Ich diese nun ständig durch Meine Ansprache auf sie übertrug. Daß sie nun Mein Wort in sich vernehmen konnten und also in regem geistigen Austausch mit Mir standen, hätte sie auch schützen und bewahren können vor dem Abfall von Mir, wenn Ich diesen Wesen nicht auch die Denkfähigkeit gegeben hätte, nach eigenem Ermessen oder freiem Willen das Geistesgut auszuwerten nach jeder Richtung hin .... Doch um der geistigen Freiheit willen mußte dies möglich sein, denn Ich wollte "Kinder" neben Mir haben, nicht aber Geschöpfe, die nur nach einer Richtung hin denken konnten .... die gleichsam Maschinen waren, wenn auch in höchster Vollkommenheit von Mir erschaffen. Aber Mein Wort hätte .... weil es eine Liebeausstrahlung Meinerseits war .... auch das Wesen im rechten Denken, nach Meinem Willen, verharren lassen können, denn Mein Wort war Licht in aller Fülle, und es stand das Wesen in hellster Erkenntnis, solange es Mein Wort in sich vernehmen konnte. Daß es sich dann selbst im freien Willen der Zufuhr von Meiner Liebekraft verschloß, daß es dann nicht mehr fähig war, Mein Wort in sich zu vernehmen, als es den Weg zur Tiefe einschlug, war die Folge seines verkehrten Denkens unter dem Einfluß Meines nunmehrigen Gegners, der gleichfalls Mein Wort vernommen hatte und unaussprechlich selig war und doch seine Denkfähigkeit verkehrt anwandte und sich wider Mich erhob. Und sowie also das Wesen sich Mir und Meiner Liebeanstrahlung verschließt, ist es auch nicht mehr fähig, Meine Ansprache zu vernehmen .... Es kann nicht mehr die Seligkeit genießen, die Mein Wort in ihm auslöste, denn es hört Mein Wort nicht mehr, weil Mein Wort der Ausdruck Meiner Liebe ist und weil das Wesen diese Meine Liebe zurückweiset .... Aber es wird immer Mein Wort, Meine Ansprache, der Ausdruck Meiner Liebe sein, die in eines Menschen Herz einfließt, das sich Mir öffnet und Mich zu hören begehrt. Und es wird Mein Wort ständig ertönen in der Unendlichkeit, denn überall, wo Wesen sind, von Mir einst ausgegangen, wird Meine Liebe, die nicht aufhöret, sie anzustrahlen suchen, und wer sich öffnet, der wird auch Meine Ansprache vernehmen und selig sein. Denn Mein Wort war im Anfang und wird sein bis in alle Ewigkeit .... und ob auch Himmel und Erde vergehen, Mein Wort wird bestehenbleiben und allen Wesen ertönen, die Mich hören wollen, die innige Verbindung haben mit ihrem Vater, die also Meine Kinder geworden sind, wie dies Mein Ziel gewesen ist bei der Erschaffung alles Wesenhaften ....

Amen

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Dienstag, 29. Januar 2008
Belehrung von Gott
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 13:04

 

Belehrung von Gott setzt Bindung mit Ihm voraus ....

In euer Herz wird der Friede einkehren, wenn ihr nur inniglich mit Mir verbunden bleibet und Mich stets euer Führer und Begleiter sein lasset auf eurem Erdenlebenswege. Und dann wird dieser Weg auch immer licht und hell sein, ihr werdet keine Dunkelheit mehr zu fürchten brauchen, denn Meine Liebe erleuchtet euch und gibt euch Klarheit und Erkenntnis. Und dann werden euch auch viele Fragen beantwortet werden, d.h., ihr werdet in euch selbst die Antwort finden und sie auch als Wahrheit erkennen. Darum wisset, daß immer erst die Bindung mit Mir hergestellt werden muß, wollet ihr die Blindheit des Geistes vertreiben, wollet ihr Kenntnis gewinnen über euer Verhältnis zu Mir und eure Erdenaufgabe. Wisset, daß euch alle Probleme gelöst werden, wenn ihr dies begehret und ihr euch an Mich Selbst wendet, daß Ich euch Licht schenke. Doch immer nur eurer Aufnahmefähigkeit gemäß kann Ich euch belehren, und dies sollt ihr selbst eifrig zu erhöhen suchen, weil euch dann nichts mehr geheim zu bleiben braucht, weil Ich euch dann in die tiefsten Tiefen der Weisheit einführen kann. Und es wird dies geschehen durch Meinen Geist, der mit dem Geistesfunken in euch verbunden ist und bleibt und durch euren Willen zur Tätigkeit erweckt wird. Stellt ihr nun die Bindung mit Mir her, dann ist euer Wille in der rechten Richtung tätig geworden, und dann ist auch der Geistesfunke in euch zum Leben erwacht, der sich nun in euch äußert und euch verständlich belehren wird. Daraus nun könnet ihr ersehen, daß ihr selbst es seid, die Mich zum Reden veranlassen, daß der Wille, Mich zu hören, auch Mich Selbst bestimmt, Mich zu äußern .... Und ihr brauchet dann auch nicht zu zweifeln daran, daß ein Mensch Meine Stimme in sich vernimmt. Doch äußern kann Ich Mich immer nur so, wie es der Mensch selbst zuläßt, d.h., was er von Mir zu hören begehrt. Nur wenn er vollkommen stille ist und nur lauschet, was Ich ihm zu sagen habe, kann Ich ihm ein Geistesgut vermitteln, das über sein Wissen hinausgeht, und dann erst kann er davon sprechen, von Mir "belehrt" worden zu sein, denn dann wird ihm ein Wissen erschlossen, das er zuvor noch nicht besaß, das er nicht durch Studium aufgenommen hat und das ihm nur Mein Geist vermitteln kann. Doch zumeist stehen die Menschen schon in einem bestimmten Wissensgrad, den sie durch Lesen oder Belehrungen von außen gewonnen haben, und dann vermögen sie sich nicht völlig frei zu machen, und Ich kann dann nur austeilen gemäß ihrer Einstellung. Der Wunsch, Mich zu hören, garantiert auch Meine Ansprache, doch immer nur unter der Voraussetzung, daß der Mensch einen gewissen Reifegrad seiner Seele erreicht hat. Und dieser Reifegrad wieder wird auch die Innigkeit der Bindung mit Mir bestimmen und den Grad der Hingabe an Mich, wenn Mich das Kind zu hören begehrt. Und entsprechend werden auch die geistigen Ergebnisse sein, denn wenn Sich der Vater Seinem Kind gegenüber entäußert, dann gibt Er ihm wahrlich das dem Kinde am besten Zuträgliche .... Und das kann nur Ich Selbst bestimmen in Meiner Weisheit und Liebe, denn Ich will Seelen gewinnen, aber nicht verlieren an Meinen Gegner. Ich will die Seelen fördern in ihrer Entwicklung, Ich will, daß es in ihnen Licht werde und daß sie zunehmen an Weisheit .... auf daß sie lehren können in der letzten Zeit vor dem Ende .... auf daß sie als Meine letzten Jünger hinausgehen in alle Welt, um allen Menschen das Evangelium zu künden ....

Amen

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Donnerstag, 24. Januar 2008
Der Glaube kann Berge versetzen...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 08:53

 

B.D. Nr. 7551 vom 17.3.1960

Der Glaube kann Berge versetzen ....

Der Glaube kann Berge versetzen .... Wer von euch Menschen aber hat einen so starken Glauben? Ihr seid alle noch zu schwach im Glauben, weil ihr auch zu schwach in der Liebe seid, denn die Liebe erst gibt dem Glauben die Kraft, weil die Liebe selbst Kraft ist .... Und so wird immer der Grad der Liebe eines Menschen bestimmend sein, wie stark auch dessen Glaube ist. Und es ist darum auch begreiflich, warum die Menschheit glaubenslos genannt werden kann, denn die Liebe ist erkaltet unter den Menschen, und es kann sonach auch kein rechter, lebendiger Glaube vorhanden sein, wo die Liebe fehlt. Wo aber kein Glaube mehr anzutreffen ist, dort wandelt die Menschheit auch in tiefster geistiger Finsternis, denn ein helles Wissen kann ihr nicht geschenkt werden, und das, was den Menschen vermittelt wird an geistigem Wissen, wird nicht geglaubt .... und eine glaubenslose Menschheit bewegt sich im tiefsten Dunkel, wohingegen alles licht und klar ist für einen Menschen, der durch die Liebe einen lebendigen Glauben gewonnen hat. Und dieser braucht nur seinen Liebegrad zu erhöhen, um zu einem Glauben zu gelangen, der Berge versetzen kann. Doch es gibt nur wenige Menschen auf dieser Erde, die einen solchen starken Glauben besitzen, und diese sind auch fähig zu ungewöhnlichem Wirken, das immer ihren hohen Liebegrad zum Ausdruck bringt. Diese werden Kranke zu heilen vermögen, sie werden Wunder wirken können, denn die Kraft ihres Glaubens verbindet sie noch enger mit Gott, daß sie im Verein mit Ihm nun auch alles ausführen können, was ihnen ihre Liebe gebietet. Denn es wird immer nur Liebewirken sein, das aus der Kraft des Glaubens entspringt. Die große, übermächtige Liebe treibt sie an, denen zu helfen, die in Not sind, und die Kraft des Glaubens sichert ihnen auch stets das Gelingen ihres Vorhabens. Der Glaube kann Berge versetzen .... Nichts also ist einem Menschen unmöglich, der einen solchen starken Glauben sein eigen nennt, den er durch die Liebe gewonnen hat .... Aber die Menschen werden es stets anzweifeln, solange sie nicht auch in der Liebe leben, die ihnen schon einen Glauben eingetragen hat, der lebendig ist, obgleich er nur einen geringen Grad erreicht hat. Doch der lebendige Glaube ist ein Beweis der Liebe, und Liebe schenkt auch Licht dem, der Licht begehrt .... Und dieser wird es bald erkennen, worin die Kraft des Glaubens liegt, und es wird ihm selbst nicht mehr schwerfallen, lebendig zu glauben .... und dann braucht er nur seinen Liebegrad zu erhöhen, um auch zu spüren, daß die Kraft seines Glaubens immer stärker wird .... Und dann wird er auch überzeugt eintreten für das, was er glaubt, und er wird seine eigene Kraft wachsen fühlen und nicht mehr zweifeln, daß ein starker Glaube auch Berge versetzen kann .... Sowie er die Liebe hat, besitzet er auch Kraft, und er kann diese Kraft nun anwenden, wie es ihm seine Liebe gebietet .... Er wird sie dem Nächsten zuwenden, der in Not ist, er wird ihm helfen können, wo Hilfe oft unmöglich scheint, denn er besitzet einen starken Glauben und wirket nicht allein, sondern mit Gott, Der in ihm ist ....

Amen 

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Sonntag, 20. Januar 2008
Ich bewußtsein des Urgeistes
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:12

 

B.D. Nr. 7569 vom 5.4.1960

Ichbewußtsein des Urgeistes ....

Jeder Urgeist wird sich seines Ichs wieder bewußt, wenn er als Mensch über die Erde wandelt und sich selbst als Mensch erkennt. Dann sind wieder alle Seelenpartikelchen in ihm versammelt, die einstmals aufgelöst waren zum Zwecke des Rückführungsganges in der Schöpfung, und dann ist das Wesen auch fähig, sich den Reifegrad zu erwerben, den es uranfänglich als erschaffener Geist besaß, den es dahingegeben hatte und nun wieder erlangen muß, um als Lichtgeist eingehen zu können in das geistige Reich. Und so ist also ein jeder Mensch ein verkörperter Urgeist, ein einst gefallenes Wesen, ein Erschaffungsprodukt Meiner unendlichen Liebe, das nur sich selbst im freien Willen von Mir entfernte und aber auch im freien Willen wieder zu Mir zurückkehren muß. Der Mensch besitzt aber dieses Wissen nicht, was er war, was er ist und wieder werden soll .... Er braucht auch erst einen gewissen Reifezustand, bevor ihm dieses Wissen zugeführt werden kann und es ihm auch verständlich ist. Er erkennt sich wohl bald als Mensch, aber nicht als ein Geistwesen, das seine Bestimmung erfüllen soll, und weil er sich nur als Mensch erkennt, der sich in der irdischen Welt bewegt, sind auch seine Gedanken mehr weltlich gerichtet. Und das ist zumeist ein Hindernis für das geistige Erkennen, das er erst dann haben wird, wenn er sich schon von der Welt abwendet, dem geistigen Reich zu. Dann ist es möglich, ihm das Wissen über seine eigentliche Bestimmung zuzuführen, und dann kann er es im freien Willen annehmen und sich einstellen, was sein geistiges Ausreifen mit Sicherheit nach sich ziehen wird. Hat er es aber einmal angenommen, dann beglückt ihn auch der Gedanke und die Gewißheit, zu den Urgeistern zu gehören, die Ich als Geschöpfe hinausstellte und die als Kinder zu Mir zurückkehren und als Mensch also kurz vor ihrer Vollendung stehen. Und es braucht nur der Wille des Menschen gut zu sein, denn dann richtet sich dieser von selbst zu Mir, es verlangt der Mensch nach seinem Gott und Schöpfer, und dieser Wille schon ist rechte Entscheidung, es ist das Bestehen der Willensprobe, die dem Urgeist als Mensch auf Erden gestellt ist. Das Dasein auf dieser Erde ist nicht von langer Dauer, es kann aber vollauf genügen, daß sich der Mensch völlig vergeistigt, daß er einen Grad erreicht, der ihm die Kindschaft Gottes einträgt, d.h. den Urgeist wieder in den Zustand der Vollkommenheit versetzt, den er selbst durch seinen freien Willen zum höchsten Grad gebracht hat und in Meiner allernächsten Nähe nun weilen kann, wo ihm die direkte Liebedurchstrahlung von Mir gesichert ist .... wenngleich auch jeder andere Urgeist immer höher wird steigen können, so er nur einmal das Lichtreich betreten durfte, was ebenjenen rechten Willensentscheid auf Erden voraussetzt. Und überselig ist jeder Urgeist, wenn es ihm zum Bewußtsein kommt, welchen endlos langen Gang er zurückgelegt hat, um zur höchsten Lichtfülle zu gelangen, um unermeßlich selig zu sein .... Und er wird Mir Lob und Dank singen und Mich preisen bis in alle Ewigkeit, er wird Mein Kind sein und bleiben, das niemals mehr von Mir geht, das schaffen und wirken wird nach Meinem Willen zur eigenen Seligkeit ....

Amen

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Montag, 15. Oktober 2007
Die Liebe ist der Schlüßel zur Weisheit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:31

 

B.D. Nr. 7253 vom 12.1.1959

Rechtes Nützen der Lebenskraft: Wirken in Liebe ....

Jeder Tag stellt neue Anforderungen an euch, und immer wieder benötigt ihr Kraft, um diesen Anforderungen nachkommen zu können. Und solange euch noch die Lebenskraft zur Verfügung steht, werdet ihr auch fähig sein dazu, irdisch sowohl als auch geistig eure Aufgabe zu erfüllen. Denn auch die nur irdisch genützte Lebenskraft kann euch geistige Kraftzufuhr eintragen, wenn eure irdische Tätigkeit in Werken der Liebe besteht. Gewinnt ihr aber erst einmal geistige Kraft, so brauchet ihr dann nicht mehr in Sorge sein, eure Aufgabe erfüllen zu können, denn durch die Zufuhr geistiger Kraft werdet ihr stets mehr zum Liebewirken angeregt, und ihr vollzieht also die Wesenswandlung, zwecks derer ihr auf Erden lebt. Es wird also eigentlich nicht viel von euch Menschen gefordert als nur den Wandel von der Ichliebe zur uneigennützigen Nächstenliebe. Aber dennoch benötigt ihr dazu Kraft, weil Liebe Kraft ist, und so ihr sie noch nicht entzündet habt in euch, ihr bar seid jeder Kraft. Die Ichliebe aber ist keine Kraft, vielmehr raubt sie euch noch Kraft, denn sie wird immer eure Lebenskraft zur höchsten Leistung beanspruchen, um sich selbst gerecht werden zu können; die Ichliebe fordert alles für sich selbst, und sie mißbraucht somit auch die Lebenskraft nur zum Wohl des Körpers, weil nur das der Seele dienlich ist, was sich als uneigennützige Liebe auswirkt .... Nützet also der Mensch seine Lebenskraft zum Dienen in Liebe, dann wird seine Seele davon den größten Nutzen ziehen, der Mensch wird viel geistige Kraft empfangen, und diese wieder läßt die Seele unwiderruflich zur Reife kommen, denn ein Mensch, der in Liebe dienet, wird von diesem Tun nimmer ablassen, die Werke der Liebe werden sich mehren, die geistige Kraftzufuhr treibt ihn an zum Wirken in Liebe und trägt seiner Seele stets größere Reife ein. Und eine solche Liebe ist es, die der Mensch in sich entzünden und zu einer hellen Flamme auflodern lassen soll, denn sie ist eine göttliche Liebe, während die Ichliebe ein Erbteil des Gegners von Gott ist und darum auch nicht beglücken wird. Denn wenngleich der Mensch für sich alle Vorteile zu erringen trachtet und sie auch zumeist durch Unterstützung des Gegners erhalten wird, ist und bleibt er doch ein schwaches Wesen, das kein Licht der Erkenntnis und keine Kraft hat, um den wahren Erdenlebenszweck zu erkennen und anzustreben .... Er wird abscheiden von dieser Erde in diesem kraft- und lichtlosen Zustand und genau so in das jenseitige Reich eingehen, während der liebetätige Mensch sich Licht und Kraft auf Erden schon erwirbt und in einem Lichtgewand das geistige Reich betritt, er also keine Dunkelheit oder Schwäche zu fürchten braucht, weil er viel geistige Kraft sich eingesammelt hat auf Erden, weil er seine Lebenskraft recht nützte zum Wirken in Liebe. Liebe ist Kraft, aber ohne Liebe kann es auch keine Kraft geben, sondern nur Lichtlosigkeit und Ohnmacht. Ihr Menschen benötigt alle Kraft, und wollet ihr eure Erdenaufgabe erfüllen und ihr seid noch kraftlos, dann bittet Gott um Kraftzufuhr zum Liebewirken, und Er wird eure Sinne recht lenken, daß ihr eure Lebenskraft gut nützet und euch dadurch geistige Kraft erwerbet. Aber glaubet nicht, daß euch immer die Kraft belassen bleibt, die ihr zur Zeit noch besitzet .... Auch die Lebenskraft ist ein Geschenk, das euch wieder genommen werden wird, wenn die Stunde des Abscheidens von dieser Erde gekommen ist. Darum sorget, daß euch dann viel Kraft zur Verfügung steht, daß ihr geistige Güter gesammelt habt, daß ihr voller Licht und Kraft eingehen könnet in das geistige Reich und dann auch ewig selig seid ....

Amen

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Inhalt des göttlichen Wortes: Liebe ....

Wenn ihr euch in Mein Wort vertiefet, dann werdet ihr stets mehr erkennen, daß Ich nur Liebe von euch fordere, Liebe zu Mir und zum Nächsten .... Euer ganzer Entwicklungsprozeß gründet sich nur auf dem Liebeprinzip, ganz gleich, ob ihr noch in Formen der Schöpfung gebunden seid oder schon als Mensch über die Erde geht .... immer ist dienende Liebe das allein Wichtige, immer ist es die Liebe, die jenen Prozeß begünstigt und euch zum Ziel bringt: daß ihr wieder vollkommen werdet, wie ihr es waret im Anbeginn. Und ob Ich euch nun Kenntnis gebe von Meinem Willen, ob Ich euch tiefere Weisheiten erschließe, ob Ich euch Meinen Heilsplan enthülle .... immer werde Ich die Liebe herausstellen, und alles werdet ihr nur begreifen können, wenn ihr selbst in der Liebe lebt. Mangelt euch die Liebe, dann ist alles für euch unverständlich, und ihr seid auch unwillig, euch von Mir belehren zu lassen. Und doch müsset ihr erfahren, daß Meine Liebegebote das Wichtigste sind, weil ihr sonst niemals den Willen werdet aufbringen, diese Meine Gebote zu erfüllen .... es sei denn, ihr entzündet von selbst in euch das Liebeflämmchen, und ihr könnt dann lichtvollst erkennen und alles begreiflich finden, was anderen unbegreiflich ist. Daher ist die Zuleitung Meines Wortes für euch Menschen so nötig, denn durch dieses werdet ihr erstmalig hingewiesen auf Meinen Willen, und ihr könnt nun selbst Stellung dazu nehmen. Mein Wort ist Meine Ansprache an euch, und je nach eurem Wesen werdet ihr es als Ansprache empfinden, oder es wird an euren Ohren verhallen wie ein leerer Schall. Gezwungen könnet ihr nicht werden, es im Herzen als Meine Ansprache zu empfinden; euer Wille bleibt frei, aber euer Wille bestimmt euch, Meinen Willen zu achten und ihn zu befolgen, also in die Tat umzusetzen, was Ich durch Mein Wort von euch fordere. Tut ihr dies, so wird es bald hell werden in euch, ihr werdet wissen, warum Mein Wille das Erfüllen der Liebegebote ist, weil ihr selbst eben durch die Tat den Beweis erfuhret, daß Liebe eine Kraft ist, die sich positiv auswirkt. Als Mensch habt ihr Gelegenheit und auch Kraft dazu, Werke der Liebe zu verrichten, und dann geht eure Aufwärtsentwicklung mit Sicherheit vonstatten. Zuerst aber müsset ihr darum wissen, daß ihr nur durch die Liebe zur Höhe gelangen könnt. Und dieses Wissen vermittelt euch Mein Wort .... Es ist daher auf Erden nicht zu umgehen, daß Mein Evangelium immer wieder gepredigt wird. Es muß immer wieder Mein Wort verkündet werden, es müssen immer wieder die Menschen Gelegenheit haben, um Meinen Willen zu erfahren, und dann erst muß ihr eigener Wille tätig werden, das Wissen auszuwerten, denn das Hören des Wortes allein genügt nicht, wenn nicht die Tat folgt .... Dann aber wirkt sich das Erfüllen Meiner Liebegebote aus in vielerlei Weise. Es wird der Mensch Kraft haben, immer von neuem liebetätig zu sein; er wird Licht empfangen, indem ihm nichts mehr unklar bleibt, was ihm zum Aufstieg verhilft, er wird auch für Mein Wort mit Überzeugung eintreten, weil dies auch die Kraft der Liebe bewirkt, daß er seinen Mitmenschen auch zum Aufstieg verhelfen möchte. Und er selbst wird streben ohne Unterlaß, zum Ziel zu gelangen, das er nun auch klar erkannt hat. Mein Wort muß verkündet werden, denn die Menschen wandeln in der Unkenntnis dahin, weil sie in Lieblosigkeit wandeln, und sie müssen zur Liebe angeregt werden durch Mein Wort. Darum sollen sie auch Kenntnis erhalten von der dienenden Aufgabe aller Schöpfungswerke, auf daß sie nun erst verstehen lernen, was es mit der gesamten Schöpfung auf sich hat, und daß auch sie selbst diesen Weg gegangen sind, bevor ihnen auf Erden die letzte Aufgabe gestellt wird, zu dienen in Liebe im freien Willen. Alles erreichet ihr Menschen, wenn ihr in Liebe dienet, irdisch und geistig werdet ihr reich gesegnet sein, aber auch nur durch dienende Liebe werdet ihr euch erlösen können aus der Gewalt dessen, der bar jeder Liebe ist und darum endlos weit von Mir entfernt, Der Ich die Ewige Liebe Selbst bin. Es gibt nur einen Weg, um zu Mir zu gelangen .... den Weg der Liebe zu gehen, der über Jesus Christus und Sein Kreuz hinführt zum Ziel, zurück zum Vater, aus Dessen Liebe ihr alle einst hervorgegangen seid ....

Amen

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B.D. Nr. 7247 vom 6.4.1959

"Ich will euch den "Tröster" senden ...."

Getröstet sollet ihr alle werden, die ihr trauernd oder bangend durch euer Erdenleben geht. Meine Liebe wird euch immer verfolgen, und Meine Liebe will nicht, daß ihr leidet. Und so will Ich euch den rechten Tröster senden, Meinen Geist, der euch Worte der Liebe vermittelt, Worte des Trostes und Worte der Kraft. Ich habe euch Meinen Geist verheißen, daß er euch trösten werde, wenn Ich nicht mehr im Körper auf der Erde weile. Und es gilt diese Verheißung für alle, die den Weg über die Erde gehen .... Immer will Ich Selbst im Geist bei ihnen sein und sie ansprechen, so daß sie sich nicht einsam und verlassen fühlen, daß sie nicht zu trauern brauchen, daß sie nicht bangen und zagen .... Denn Ich Selbst bin bei allen, die Mich um Trost und Kraft und Liebe bitten. Es ist wahrlich Mein Geist ein Tröster, denn kann wohl ein Mensch liebevoller euch ansprechen, als es die Ewige Liebe Selbst tut? Und die Ewige Liebe äußert Sich durch den Geist, wie Sie es verheißen hat: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." Und dieser Geist, der Meine Ausstrahlung ist, wird wahrlich euch aufrichten und trösten, er wird euch nicht in Kraftlosigkeit belassen, er wird euch stärken und immer wieder Mut schenken und Kraft, und ihr werdet stets das Erdenleben meistern können, weil ihr euch anlehnet an Mich Selbst, wenn euer Geistesfunke sich mit dem Vatergeist von Ewigkeit verbindet, um sich von ihm trösten zu lassen. Immer wird es darum nur einen Weg geben, wenn das Herz traurig ist, wenn der Mensch verzagen will in irdischer oder geistiger Not .... den Weg zu Mir Selbst, auf daß Mein Geist in euch tätig wird, daß er sich äußern kann und das auch wahrlich tut in einer Weise, daß ihr gekräftigt und getröstet euren Weg weiterwandelt, dem rechten Ziel entgegen. Denn dann spreche Ich Selbst euch an, und Meine Worte werden wie Balsam euer Herz berühren, sie werden alle Schmerzen lindern und alle heimlichen Nöte beheben, es wird Mein Wort in eure Herzen eindringen und jedem den Trost bringen, den er benötigt in seinem Leid. Nicht willkürlich habe Ich diese Worte gesprochen: "Ich will euch den Tröster senden ...." Denn Ich wußte um die vielerlei Nöte, in die Meine Kinder geraten werden, wenn sie den Weg der Nachfolge Jesu gehen wollen. Das Leid wird ihnen nicht fernzuhalten sein auf diesem Wege, und in diesem Leid wollte Ich ihnen Meinen Trost zusichern .... und da Ich rein körperlich nicht mehr auf Erden weilte, verhieß Ich den Meinen den "Tröster", Meinen Geist .... also Mich Selbst, nur nicht sichtbar als Mensch, doch einem jeden gegenwärtig, der Trost und Kraft benötigt und Mich anruft um Hilfe in seiner Not. Aber Ich kann nicht tröstend eingreifen, wo Mein Geist nicht erbeten wird, wo keine Bindung ist zwischen dem Geistesfunken im Menschen und dem Vatergeist von Ewigkeit. Ich muß abwarten, bis der Ruf zu Meinen Ohren dringt, daß sich ein Mensch in Not befindet und daß er Hilfe von Mir erwartet. Dann bin Ich wohl zur Hilfe bereit, denn Meinen Tröster habe Ich allen versprochen, die an Mich glauben und nach ihm verlangen .... Und darum braucht kein Mensch verzagt zu sein, was ihn auch bedrückt .... denn er wird stets bei Mir Trost und Hilfe finden, und Ich werde ganz offensichtlich ihm solche gewähren, auf daß "Mein Geist" offenbar werde und sein Wirken, getreu Meiner Verheißung: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." An diese Meine Verheißung könnet ihr euch halten, wenn ihr zaget oder bedrückt seid, denn Mein Wort ist Wahrheit, und niemand wird ungetröstet von Mir zu gehen brauchen, der sich an Mich wandte in seiner Not ....

Amen

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Getröstet sollet ihr alle werden, die ihr trauernd oder bangend durch euer Erdenleben geht. Meine Liebe wird euch immer verfolgen, und Meine Liebe will nicht, daß ihr leidet. Und so will Ich euch den rechten Tröster senden, Meinen Geist, der euch Worte der Liebe vermittelt, Worte des Trostes und Worte der Kraft. Ich habe euch Meinen Geist verheißen, daß er euch trösten werde, wenn Ich nicht mehr im Körper auf der Erde weile. Und es gilt diese Verheißung für alle, die den Weg über die Erde gehen .... Immer will Ich Selbst im Geist bei ihnen sein und sie ansprechen, so daß sie sich nicht einsam und verlassen fühlen, daß sie nicht zu trauern brauchen, daß sie nicht bangen und zagen .... Denn Ich Selbst bin bei allen, die Mich um Trost und Kraft und Liebe bitten. Es ist wahrlich Mein Geist ein Tröster, denn kann wohl ein Mensch liebevoller euch ansprechen, als es die Ewige Liebe Selbst tut? Und die Ewige Liebe äußert Sich durch den Geist, wie Sie es verheißen hat: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." Und dieser Geist, der Meine Ausstrahlung ist, wird wahrlich euch aufrichten und trösten, er wird euch nicht in Kraftlosigkeit belassen, er wird euch stärken und immer wieder Mut schenken und Kraft, und ihr werdet stets das Erdenleben meistern können, weil ihr euch anlehnet an Mich Selbst, wenn euer Geistesfunke sich mit dem Vatergeist von Ewigkeit verbindet, um sich von ihm trösten zu lassen. Immer wird es darum nur einen Weg geben, wenn das Herz traurig ist, wenn der Mensch verzagen will in irdischer oder geistiger Not .... den Weg zu Mir Selbst, auf daß Mein Geist in euch tätig wird, daß er sich äußern kann und das auch wahrlich tut in einer Weise, daß ihr gekräftigt und getröstet euren Weg weiterwandelt, dem rechten Ziel entgegen. Denn dann spreche Ich Selbst euch an, und Meine Worte werden wie Balsam euer Herz berühren, sie werden alle Schmerzen lindern und alle heimlichen Nöte beheben, es wird Mein Wort in eure Herzen eindringen und jedem den Trost bringen, den er benötigt in seinem Leid. Nicht willkürlich habe Ich diese Worte gesprochen: "Ich will euch den Tröster senden ...." Denn Ich wußte um die vielerlei Nöte, in die Meine Kinder geraten werden, wenn sie den Weg der Nachfolge Jesu gehen wollen. Das Leid wird ihnen nicht fernzuhalten sein auf diesem Wege, und in diesem Leid wollte Ich ihnen Meinen Trost zusichern .... und da Ich rein körperlich nicht mehr auf Erden weilte, verhieß Ich den Meinen den "Tröster", Meinen Geist .... also Mich Selbst, nur nicht sichtbar als Mensch, doch einem jeden gegenwärtig, der Trost und Kraft benötigt und Mich anruft um Hilfe in seiner Not. Aber Ich kann nicht tröstend eingreifen, wo Mein Geist nicht erbeten wird, wo keine Bindung ist zwischen dem Geistesfunken im Menschen und dem Vatergeist von Ewigkeit. Ich muß abwarten, bis der Ruf zu Meinen Ohren dringt, daß sich ein Mensch in Not befindet und daß er Hilfe von Mir erwartet. Dann bin Ich wohl zur Hilfe bereit, denn Meinen Tröster habe Ich allen versprochen, die an Mich glauben und nach ihm verlangen .... Und darum braucht kein Mensch verzagt zu sein, was ihn auch bedrückt .... denn er wird stets bei Mir Trost und Hilfe finden, und Ich werde ganz offensichtlich ihm solche gewähren, auf daß "Mein Geist" offenbar werde und sein Wirken, getreu Meiner Verheißung: "Ich will euch den Tröster senden, den Geist der Wahrheit ...." An diese Meine Verheißung könnet ihr euch halten, wenn ihr zaget oder bedrückt seid, denn Mein Wort ist Wahrheit, und niemand wird ungetröstet von Mir zu gehen brauchen, der sich an Mich wandte in seiner Not ....

Leid entschlackt die Seele ....

Es wird euch viel mehr gegeben, als euch genommen wird, denn ihr empfanget geistige Güter zurück, wo ihr irdische Güter hingebet. Ihr werdet also scheinbar euch zurückgesetzt fühlen, ihr werdet glauben, Lasten tragen zu müssen, ihr werdet euch irdisch bedrängt und bedrückt fühlen, aber genausosicher "empfanget" ihr geistig .... und wenn es nur eine stets größere Läuterung eurer Seele ist, die ihr als Gegengabe empfanget für jene irdischen Einschränkungen oder Widerstände aller Art. Ihr könnet nur reifen durch Widerstand. Geht aber euer Erdenleben immer glatt vonstatten, dann sind wenig oder keine Ausreifungsmöglichkeiten gegeben, und eure Seele bleibt zurück in ihrer Entwicklung. Sowie ihr aber euch belastet fühlet, wendet euch nur an Jesus Christus, und Er wird euch helfen, die Last zu tragen, oder sie euch abnehmen. Und jeder Zweifel sei euch ferne, daß Er euch höret .... Er weiß es, warum ihr ringen müsset auf dieser Erde, und Er steht darum immer neben euch, nur eures Anrufes harrend, der Ihm die Möglichkeit gibt, Sich zwischen euch und den Feind zu stellen .... Dieser Anruf muß von euch selbst ausgehen, dann aber ist er auch sicherlich von Erfolg. Eure Glaubensschwäche oder ein noch so leiser Zweifel gibt dem Gegner Gottes jedoch immer wieder Berechtigung, sich an euch heranzudrängen und euch stets mehr zu schwächen .... Und ihr selbst müsset nun euch wehren, indem ihr euch Jesus Christus übergebt, indem ihr zu Ihm rufet, daß Er ihn verdränge und euch schütze gegen ihn. Und wahrlich, es wird kein Ruf vergeblich sein .... Denn Seine Liebe weichet nicht von euch, aber sie bedarf eurer Liebe und eures Verlangens nach Ihm, um wirksam werden zu können. Aber jede bestandene Prüfung trägt eurer Seele einen bedeutenden Vorsprung ein, und ihr werdet es einmal erkennen, was diese inneren Kämpfe beigetragen haben zur Entschlackung der Seele, die sich nach der Vollendung sehnt und sich noch hindurchkämpfen muß bis zu ihrem Lebensende. Darum segnet jede Stunde, da ihr leidet auf Erden, körperlich oder seelisch, und wisset, daß ihr dennoch im Vorteil seid gegenüber denen, die heiter und unbelastet durch das Erdenleben gehen und jenen Läuterungsprozeß der Seele nicht durchmachen, weil sie ihn nicht ernstlich anstreben und darum das irdische Leben ihnen auch noch viel Schönes bietet, woran sie sich erfreuen. Sie geben nichts hin und können daher auch nicht viel empfangen .... Sie gewinnen der Welt ab, was nur immer möglich ist, und die Beschaffenheit ihrer Seelen ist ihnen gleichgültig, weshalb auch die Seele nicht leidet, doch später einmal doppelt wird zu leiden haben, wenn sie ihre Mangelhaftigkeit erkennt und sie es wird einsehen müssen, daß sie nichts zu ihrer Läuterung getan hat auf Erden. Jeder auf Erden leidende Mensch ist im Vorteil denen gegenüber, die leicht und unbeschwert durch das Erdenleben gehen .... Dennoch kann auch ein echter Christ heiter sein im Vertrauen darauf, daß er immer nur Jesus Christus seine Sorgen und Lasten aufzubürden braucht und immer dann auch das Leben wird erträglich sein. Denn dessen Vertrauen wird nicht enttäuscht werden, und die Gewißheit, einen ständigen Helfer zur Seite zu haben, läßt auch jene heitere Fröhlichkeit aufkommen, die einen guten Christen zieren soll. Darum noch einmal: Segnet das Leid, sowie es nur euch hintreibt zu Jesus Christus, zu Ihm, Der euch euer Kreuz tragen hilft, wenn ihr nur Ihn darum bittet ....

Amen

*********************************************

Karfreitag ....

Über alle Maßen leidvoll war der Kreuzgang Jesu und Sein Sterben am Kreuz .... Und sollte euch Menschen dieses Leid so offenbar gemacht werden, daß ihr es fassen könntet, ihr würdet wahrlich vor Entsetzen vergehen und es nicht begreifen können, daß ein Mensch ein solches Maß ertragen konnte. Aber es war die Kraft der Liebe, die solches ertrug für die Mitmenschen, die unter der Knechtschaft des Satans standen und die Er aus dieser Knechtschaft befreien wollte. Der Mensch Jesus ersah kraft Seines hohen Liebegrades das unermeßliche Leid der gesamten Menschheit unter der Herrschaft des Satans. Und dieses erbarmte Ihn, so daß Er alles auf Sich nehmen wollte, um nur für die Menschen die Leiden zu verringern und ihnen den Weg frei zu machen zu ihrem himmlischen Vater, Den sie einstens freiwillig verlassen hatten und darum in die Hände des Gegners gefallen sind. Er wußte um die endlos große Sünde des Abfalls von Gott, wie Er aber auch wußte, daß niemals die Menschen fähig waren, für diese Sünden Genugtuung zu leisten. Und also bedeutete diese Unfähigkeit auch ewige Trennung von Gott, vom Vater, als Dessen Kinder sie einstens ausgegangen waren in höchster Vollkommenheit. In Seiner endlosen Liebe zu Gott und auch zu den gefallenen Brüdern suchte Er, diese wieder zu vereinen und Er war bereit, den höchsten Preis dafür zu zahlen .... das Erlösungswerk am Kreuz darzubringen als Sühneopfer für die große Schuld des einst Gefallenen. Der Mensch Jesus aber barg eine Seele aus dem Reiche des Lichtes .... Diese aber mußte in der Form eines schwachen Menschen jenes Werk der Tilgung der Schuld vollbringen, was soviel bedeutete, als daß die Größe der Schuld in keinem Verhältnis stand zu dem Maße von Qualen und Leiden, die ein Mensch zu ertragen fähig war, und nimmermehr hätte ein menschlicher Körper das aushalten können, was der Mensch Jesus auf Sich nahm, wenn Dieser nicht durch Seine übergroße Liebe auch über ein Maß von Kraft verfügt hätte, die Ihn dazu befähigte, den qualvollsten Tod am Kreuz zu sterben nach maßlosen Leiden und Schmerzen zuvor, die für jeden anderen Menschen schon genügt hätten, ihm das irdische Leben zu nehmen. Doch Jesus wollte leiden um der Menschen willen, und die Kraft Seiner Liebe hielt durch bis zum Ende .... Aber das Leid war unermeßlich und für euch Menschen nicht faßbar, und nur, weil die Liebe dieses Opfer darbrachte, nahm Gott es an, und Er ließ es zu, daß sich über einen reinen, sündenlosen Menschen die Peiniger als Abgesandte des Satans stürzten und Ihm immer neue Schmerzen und Wunden zufügten, um Seine Leiden zu erhöhen. Es war wirklich ein Akt größter Erbarmung, der nur damit zu erklären ist, daß Jesus auch die entsetzliche geistige Not sah, der die Menschen entgegengingen, und Er sie von dieser Not erlösen wollte. Das Erdenleben wird einmal beendet, aber das geistige Leben dauert an, und Er übersah dieses geistige Leben in all seiner Qual und Gebundenheit. Er wußte, daß es daraus keine Rettung mehr gab, daß die Menschen selbst sich nicht daraus retten konnten, daß zuvor die große Schuld bezahlt werden mußte, wozu die Menschen selbst nicht fähig waren .... Und dieses Wissen bewog Ihn zu Seinem Erlösungsplan mit allen seinen Qualen und Leiden, mit aller Angst und dem bittersten Leiden und Sterben am Kreuz. Ganz bewußt ist Jesus in den Tod gegangen, und gerade das Wissen zuvor hat Sein Leid noch ums Vielfache erhöht, weil Er als Mensch die gleichen Ängste und Schmerzen erdulden mußte, also keine Minderung derer hatte durch Seine Göttlichkeit .... Denn die Gegenwart Gottes in Ihm hatte nicht Seinen Willen bestimmt, der bis zum Ende völlig frei sich entscheiden mußte, was ebendie bittersten Kämpfe und Überwindungen kostete, bevor der letzte Akt des Erlösungswerkes vor sich ging. Aber Er hatte den Kampf bestanden, Er gab Sein Leben freiwillig hin am Kreuz, denn er hatte bis zum Ende die Macht, alles von Sich abzuwenden, doch Er gebrauchte diese Macht nicht mehr, sondern litt und starb unter entsetzlichen Schmerzen, um das Erlösungswerk zu vollbringen .... um die Menschheit vor Gott wieder zu entsühnen und ihr den Weg frei zu machen zum Vater, der ihr bis dahin verschlossen war .... Denn die Liebe Jesu zu Seinen gefallenen Brüdern war endlos und diese Liebe nahm alles auf sich, um ihnen Hilfe zu bringen, um sie zu erlösen von Sünde und Tod ....

Amen

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Dienstag, 25. September 2007
Nahrung für die Seele...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 12:35

 

Nahrung für die Seele muß begehrt werden, um wirksam zu werden ....

B.D. Nr. 7291 vom 23.2.1959

Nahrung für die Seele muß begehrt

Je nach Verlangen werdet ihr empfangen .... Denn ob euch auch ohne Verlangen geistige Nahrung zugeführt wird, so wird sie euch nicht zur Nahrung dienen, solange ihr nicht Hunger und Durst danach empfindet. Ihr müsset also selbst "begehren", gespeist und getränkt zu werden, dann wird euch auch die rechte Nahrung zugehen, und eure Seele wird dadurch gekräftigt werden und aufwärtsschreiten in ihrer Entwicklung. Der Körper nun gibt seine Bedürftigkeit kund, er meldet sich, wenn er Nahrung braucht für seine Erhaltung .... Die Seele aber kann sich oft nicht durchsetzen, weil sie sich nur leise äußert und ihrer Stimme dann nicht geachtet wird. Sie wird noch vom Körper zurückgedrängt, der erst für sich selbst in Anspruch nimmt, was jedoch die Seele gleichfalls benötigt. Aber die Seele kann sich nicht zufriedengeben mit rein irdischer Speise und irdischem Trank .... Sie braucht eine andere Nahrung, und diese muß ihr der Wille des Menschen zukommen lassen, indem er die Seele an den Tisch des Herrn führt, wo sie Nahrung empfangen kann unbeschränkt. Für den Körper zu sorgen, ist der Wille des Menschen immer bereit, für die Seele zu sorgen aber ist weit nötiger, denn diese überlebt den Körper, wenn dessen Stunde gekommen ist. Dann helfen dem Körper weder Speise noch Trank, noch alle Medizin .... Die Seele jedoch bleibt bestehen und befindet sich nun in einem Zustand entsprechend ihrer Versorgung während ihres Erdendaseins. Das solltet ihr Menschen immer bedenken und aus dieser Betrachtung heraus euren Willen anspornen, der Seele Bedürfnisse zu decken, ihr Speise und Trank und die rechte Medizin für ihren Zustand zuzuführen, und der Seele Los in der Ewigkeit wird ihr dadurch gesichert sein, sie wird nicht zu darben brauchen im jenseitigen Reich, sondern ihr volles Leben haben. Es muß also der Mensch bewußt der Seele Speise und Trank zuführen, er muß ihr das Wort Gottes vermitteln, das der Seele rechte Nahrung ist und ihr ein ewiges Leben sichert. Es muß der Mensch selbst wollen, daß er das Wort Gottes empfängt, auf daß die Seele gesättigt und gekräftigt werde auf ihrem Pilgerweg über die Erde. Dann wird auch die Seele aus der ihr gebotenen Nahrung die Kraft schöpfen, die ihr anders nicht zugehen kann als durch Gottes Wort. Und sowie nur der Mensch selbst begehret, die Stimme Gottes zu vernehmen, wird ihm auch sein Begehren erfüllt .... Gott Selbst spricht mit dem Menschen in mancherlei Weise .... Er schaltet Sich in die Gedanken des Menschen ein, Er kommt in Form eines Buches zu ihm, Er spricht durch den Mund eines Dieners, oder auch Er spricht Selbst mit Seinem Kind, sowie dieses direkt zum Vater geht und Seine Stimme vernehmen will .... Dem Verlangen der Seele wird immer entsprochen, keine Seele bleibt ohne Kräftigung, die ihren Hunger zu stillen sucht und zum Tische des Herrn tritt .... was jedoch immer der Wille des Menschen veranlassen muß, was also bewußt geschehen muß, ansonsten auch die köstlichste Speise, das direkte Wort aus der Höhe .... von Gott Selbst geboten .... keine Wirkung hätte auf die Seele. Denn was nicht begehrt wird, wäre ohne Begehr eine Gnadengabe, die aber keinen Zwang ausübt und daher unwirksam bleibt. Darum kann oft den Menschen jene Gnadengabe zugehen, ohne von ihnen als solche erkannt zu werden. Dann bleiben die Worte, die Gottes Liebe zur Erde leitet, ganz ohne Eindruck, die eine verlangende Seele aufs tiefste berühren und beglücken wird. Wäre aber die Wirkung des göttlichen Wortes auf alle Menschen gleich .... ungeachtet ihres Verlangens oder ihrer Gleichgültigkeit .... dann würde es sich zwingend auswirken an der Seele, und eine jede Seele müßte aufwärtsschreiten, aber der Wille wäre unfrei geworden, während sich die Seele doch in Willensfreiheit entschließen muß zur Annahme oder Ablehnung .... Die Seele braucht eine kräftige Nahrung, will sie reifen und aufwärtsschreiten, und sie wird ihr auch jederzeit angeboten, aber erst das innere Begehren ist ausschlaggebend, welche Kraft die Seele der Nahrung entzieht .... weshalb also der Mensch auch wissen muß um die Bedürfnisse seiner Seele und um die Verantwortung, wenn er ihr die ihr nötige Nahrung verwehrt, wenn er ihrer Bedürfnisse nicht achtet und die Seele schwach und elend ist, wenn der Tod an den Menschen herantritt und sie aus dessen Körper scheiden muß. Die Seele selbst ist in ihrem Verlangen gleichgültig gewesen, ansonsten sie den Menschen von innen hätte drängen können; und die Seele selbst muß nun auch die Folgen ihrer Gleichgültigkeit tragen, denn sie bleibt bestehen .... Sie ist das eigentliche Ich des Menschen, das nicht vergehen kann. Darum wird der Mensch immer wieder unterwiesen, aber auch nicht gezwungen, denn die Seele muß sich frei entscheiden im Erdenleben, und sie muß auch die Folgen eines Fehlentscheides nun tragen im jenseitigen Reich ....
werden, um wirksam zu werden ....

Amen

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Montag, 13. August 2007
Gottes Wort
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:42

 

Der Gnadenquell Gottes ist unerschöpflich und auch einem jeden Menschen zugänglich, und es könnte die Erde ohne Leid sein, wenn dieser Gnadenquelle mehr geachtet würde. Die Menschen benötigen dringend die Gnade Gottes, Seine Hilfe, auf ihrem Weg durch das Erdental, und kein Erdenwanderer brauchte diesen Weg zurücklegen ohne Gnade, wenn er sie nur in Empfang nehmen wollte. Doch die Menschen achten die Gnade Gottes gering, sie stillen ihren Hunger und Durst an weltlichen Brunnen und gehen an dem Quell göttlicher Liebe vorüber, und kraftlos setzen sie daher ihren Weg fort, der darum auch nicht zum rechten Ziel führen kann. Und deshalb läßt Gott Not und Leid über die Menschen kommen, auf daß sie oft am Wege niederzusinken drohen, auf daß sie Trost und Stärkung benötigen und sich dann hilfesuchend am Born des Lebens einfinden, wo Gott ihnen in aller Liebe Hilfe bietet. Seine Gnadengabe ist überaus wertvoll, wird aber in ihrem Wert nicht erkannt ....

Amen

 B.D. Nr. 2492 vom 3.10.1942
Gottes Wort Born des ewigen Lebens ....

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