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Die Todsünden
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 16.05.2006, 15:50

 

 

Über die Todsünden,

Neid z.B. oder Hass oder Stolz, Neid, Zorn, Geiz,

Faulheit und Völlerei.

In einem Fachwerkhaus in Limburg sind sie dargestellt

Der Stolz

Stolz meint nicht, wenn ich zufrieden bin,

wenn etwas gut gelungen ist.

Stolz meint auf den anderen herabsehen;

sich so stark, gescheit, schön, so geil fühlen,

daß man die anderen für minderwertig hält,

selber aber unschlagbar und unfehlbar ist.

Sich als Gott aufspielen.

Oder wenn ich es nach einem Streit nicht fertig bringe,

mich zu entschuldigen.

Weil ich mich dann für minderwertig

oder schwach fühlen könnte.

Stolz ist ein Zeichen von Schwäche!?

Hinter der sich eine große Angst versteckt;

die Angst zu scheitern!

Faulheit

Viele von ihnen wünschten sich,

ausspannen zu können, Erholung und Entspannung.

Jemand sagte mal;

 Faul bin ich, wenn ich gleichgültig dahinlebe, absacke.

Das Faul sein meint vom Ursprung her

einen Zustand der Verwesung,

 wenn ich keine Eigeninitiative

 und keine Eigenverantwortung mehr übernehme.

In der Faulheit als Todsünde,

liegt die Gefahr des inneren Absterbens.

Die auch jegliche Entwicklung verhindert!

Völlerei

Völlerei, dieses Wort hat nichts mit dem vorletzten Trainer

der Fußballer zu tun.

Völlerei gehört zum mitteralterlichen Sündenregister,

auch Freßsucht genannt.

Bei diesem menschlichen Fehlverhalten

geht es nicht um Krankheiten wie Bulimie oder Magersucht.

Sondern um Maßlosigkeit,

wenn sie über den Punkt der Sättigung,

des Nutzens oder der Befriedigung hinausgehen.

Wenn Essen zu Fressen, Trinken zum Saufen

und Einkaufen zum Konsumrausch werden.

Haben wir nicht ein feines Gespür dafür,

wenn etwas aus dem Lot gerät?

Neid

Warum wird neid zu den Todsünden gezählt? Neid kann tödlich sein - und zwar in zwei Richtungen auf mich hin und den anderen.

Neid ist das Gefühl weniger zu haben oder zu können, schwächer oder schlechter zu sein als andere.

Das trennt mich von anderen,

 statt mich mit ihnen zu freuen über ihre Andersartigkeit,

 ihre Größe, ihre Schönheit.

 Neid kann tötlich sein,

 wenn ich mich soweit von mir selbst entferne,

 bis ich mich selber verliere.

Und die andern sich von mir trennen,

wenn sie spüren, daß ich so sein will,

wie sie und nicht so, wie ich bin.

Zorn

Heiliger Zorn - Der Blick zurück im Zorn!

Wer ist nicht schon mal ausgerastet?

Aus wem ist er nicht schon einmal herausgebrochen;

Der Zorn

Gefühle wie Wut und Zorn gehören zum Menschen.

Ein reinigendes Gewitter kann gut für das

Zusammenleben der Menschen sein!

Aggression kann tödlich sein,

vielleicht gehört der Zorn

deshalb zu den sieben Todsünden.

Wenn jemand völlig ausser sich gerät,

um sich schlägt, Amok läuft,

mit Worten oder mit dem Messer vereltzt,

dann bringt der Zorn nur noch

Zerstörung, Trauer und Leid.

Dann muß man sich schützen,

sich selber und die anderen auch!

Der Geiz

"Der Geiz ist geil" nein.

Der Geiz ist einer der sieben Todsünden!

Unsere Konsumwelt sagt uns, es ist lustvoll,

nichts herzugeben,nichts davon abzugeben.

Geiz - Habgier - Habsucht

Steckt da nicht der Irrtum dahinter,

daß immer mehr haben und nichts hergeben wollen,

 reich macht?

Kreise ich nur noch um mich?

Jeder weiß aus Erfahrung

 durch das reine Anhäufen von Besitz,

werde ich nicht glücklich.

Glücklich werde ich, wenn ich loslassen,

etwas hergeben, jemanden beschenken kann -

 ohne Berechnung, in der Freiheit, mit Liebe.

 

 

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Franz Josef Neffe(Gast), 08.07.2009, 21:38

Von klein auf hat man uns eingetrichtert, dass man sich Mühe geben und anstrengen und überwinden muss und nicht locker lassen darf. Obwohl uns jede Zelle unseres Kröpers zuruft: "Das kann es doch nicht sein!" übernehmen wir die Eintrichterung des Unsinns und wiederholen ihn, allen Misserfolgen zum Trotz, immer wieder. Und wir haben ERFOLG damit! Erfolg ist das, was erfolgt: Wer sich Mühe gibt, kriegt sie. Wer sich anstrengt, ist angestrengt - nichts sonst. Wer sich überwindet, ist - von sich selbst - überwunden. Wer nicht locker lässt, ist immer verspannt. Wir spüren es, wir erleiden es, aber wir wollen es nicht WAHRhaben.
Und dann erleben wir, wie all die "faulen Säcke", die sich nie Mühe gegeben haben, mühelos an uns vorbeiziehen. Und wir klagen Gott an: "Ich, der ich mir immer, brav (und dumm) wie verlangt Mühe gebe, stecke bis zum Hals in Mühe, und die faulen Hunde, die sich noch nie Mühe gegeben haben, haben überhaupt keine Mühe im Leben! Das ist ungerecht!!!"
Muss man nicht ganz konsequenterweise NEIDIG werden, wenn man so stur doof ust?
Ich als Ich-kann-Schule-Lehrer, der seit 35 Jahren geistige Wirkungen untersucht, sehe NEID überhaupt nicht als Untugend sondern lediglich als FOLGE EINER VERFEHLTEN EINSTELLUNG ZU SICH SELBST UND ZU SEINEN LEBENSKRÄFTEN.
Wenn ich mich nicht mehr bemühe sondern ENTmühe, wenn ich mich nicht mehr anstrenge sondern ABstrenge, wird alles ganz anders. Und dann kann ich gar nicht mehr so NEIDIG sein, selbst wenn ich wollte. Ganz einfach, weil ich selbst die Grundlagen dafür geändert und die Weichen für mein Leben neu gestellt habe. Und dieses, unser Leben ist ganz einfach: Wenns auch nur 1,5fach wäre könnten wir´s gar nicht leben.
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe

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